Samstag, 30. November 2013

SMS-Zeichen

Vielleicht gibt’s ja noch andere, die die SMS-Smileys nicht im Kopf behalten können:

Die meistgesuchten SMS Smileys und SMS Zeichen und deren Bedeutung

 ^^ Grinsen, Augen zusammengekniffen
 =) Smiley mit langen Augen oder Beide Augen zukneifen
 -.- Genervt
 :$       Krank
 xD Lachen mit zusammengekniffenen Augen
 :-* Küsschen, Kuss, küssender Smiley oder Smiley hat was Saures gegessen
 ;-) Augenzwinkern, zwinkender Smiley
 B-) Smiley trägt Sonnenbrille oder cool oder trägt Hornbrille
 :-P Zunge rausstrecken. Smiley zeigt die Zunge oder Kein Kommentar

Freudige SMS Zeichen

 :-) Lachen, lachender Smiley
 ;-) Augenzwinkern, zwinkender Smiley
 ‘-) Augenzwinkern, zwinkender Smiley
 :-D Lautes Lachen
 :’-) Weinen vor Freude
 :-B Begeisterung, begeisterter Smiley
 :-* Küsschen, Kuss, küssender Smiley

Traurige oder neutrale SMS Zeichen

 :-(       Traurig, trauriger Smiley
 :’-( Weinen, weinender Smiley
 :-c Unglücklich, unglücklicher Smiley
 :-C Sehr unglücklich, sehr unglücklicher Smiley
 :~-( Heulen, heulender Smiley
 :-| Grimmig, grimmiger Smiley
 :-! Übelkeit, dem Smiley ist übel
 :-O Erstaunt, erstaunter Smiley
 8-o Erstaunt, erstaunter Smiley
 :-o Erschreckt, erschreckter Smiley
 :-X Schweigen, schweigender Smiley
 :-P Zunge rausstrecken. Smiley zeigt die Zunge
 :@) Schweinchen, Schwein, Glück. Smiley ist ein Schwein

Quelle: smszeichen.ch
siehe auch:

Freitag, 29. November 2013

Werbung: Yürgen Oster, Der zwölfteilige Brokat und alles andere


 Man muss nicht alles wissen, was in diesem Buch steht, um den Brokat zu üben. 
Er wird gut erklärt und reich bebildert dargestellt. 

Aber man muss auch nicht den Brokat lernen wollen, um dieses Buch mit Genuss zu lesen. 



Was in diesem Buch außer dem zwölfteiligen Brokat vorkommt: 

• Womit alles anfing und warum es uns schwer fällt, Qi zu verstehen. 
Was die Dan Tian sind und der Dreifache Erwärmer und was das mit der Bahnhofstraße zu tun hat.  
• Natürlich Yin und Yang, die Trigramme und die 8 Unsterblichen. 
• Māma mà má mǎ ma? 



• Die Wandlungsphasen, das mittlere Gefäß und Spiegelneuronen. 
• Der Unterarm, das Kniegelenk, die Wirbelsäule und was alles zu viel ist. 
• In welche Richtung die Zeit verläuft und ob das eine angebundene Katze ist. 
• Der Eisenochse und die Ruhe der Berge, warum manche Menschen gerne auf Tischen tanzen und andere Steinchen ins Wasser werfen. 




• Wie die TCM entstanden ist, wie weit schulterweit sein kann und wie man eine Ejakulation vermeidet. 
• Ein magisches Quadrat, die sieben Sterne und die sieben Po. Gesundheit, wie man eine Faust macht und der Alleskönner-Dämon. 
• Das vorgeburtliche Qi, das nachgeburtliche Qi und ein Blick über den Tellerrand. 
• Eine Organuhr, ein naiver Missionar, die zwölf Irdischen Zweige und die zehn Himmlischen Stämme. 
• Daoistische Meditation, Alchemie und die Geschichte vom Affenkönig. 
• Und alles andere. 






SUBSKRIPTION

Der zwölfteilige Brokat 
und alles andere 

Das neue Buch von Yürgen Oster jetzt in der Vorbestellung 

 
244 Seiten, Großformat 21 x 21 Hardcover, Fadenbindung, runder Rücken 49,90 € 
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22.11.1963: Das Kennedy-Attentat – drei Treffer in acht Sekunden

Um den Tod des 35. US-Präsidenten ranken sich viele Theorien. Was genau geschah vor 50 Jahren in Dallas? ZEIT ONLINE rekonstruiert das Attentat in einer Infografik.
mehr:
- Die letzten Minuten des John F. Kennedy (ZON, 18.11.2013)

JFK (2/7) Movie CLIP - Crossfire in Daley Plaza (1991) HD {3:36}

Movieclips
Am 06.10.2012 veröffentlicht 
JFK movie clips: http://j.mp/1uxS37K
BUY THE MOVIE: http://j.mp/QTYBEs
Don't miss the HOTTEST NEW TRAILERS: http://bit.ly/1u2y6pr
CLIP DESCRIPTION:
Lou Ivon (Jay O. Sanders) gives Jim Garrison (Kevin Costner) a demonstration in shooting a rifle at the book depository in Daley Plaza to show that it would be impossible for one man to have shot President Kennedy alone.
FILM DESCRIPTION:
The November 22, 1963, assassination of U.S. President John F. Kennedy shocked the nation and the world. The brisk investigation of that murder conducted under the guidance of Supreme Court Justice Earl Warren distressed many observers, even though subsequent careful investigations have been unable to find much fault with the conclusions his commission drew, the central one of which was that the assassin, Lee Harvey Oswald, acted alone. Instead of satisfying the public, one result of the Warren Commission Report was that an unimaginable number of plausible conspiracy theories were bruited about, and these have supported a sizeable publishing mini-industry ever since. In making this movie, director Oliver Stone had his pick of supposed or real investigative flaws to draw from and has constructed what some reviewers felt was one of the most compelling (and controversial) political detective thrillers ever to emerge from American cinema. Long before filming was completed, Stone was fending off heated accusations of artistic and historical irresponsibility, and these only intensified after the film was released. In the story, New Orleans District Attorney Jim Garrison (Kevin Costner) is convinced that there are some big flaws in the investigation of Oswald (Gary Oldman), and he sets out to recreate the events leading up to the assassination. Along the way, he stumbles across evidence that a great many people had reason to want to see the president killed, and he is convinced that some of them worked in concert to frame Oswald as the killer. Among the suspects are Lyndon Baines Johnson (the next president), the CIA, J. Edgar Hoover, and the Mafia. Over the course of gathering what he believes to be evidence of a conspiracy, Garrison unveils some of the grittier aspects of New Orleans society, focusing on the shady activities of local businessman Clay Shaw (Tommy Lee Jones). Garrison's investigations culminate in his conducting a show trial that he knows he will lose and which he is sure will ruin his career in order to get his evidence into the public record where it can't be buried again. This movie won two of the many Academy Awards for which it was nominated: one for Best Photography (Robert Richardson) and the other for Editing (Joe Hutshing).
CREDITS:
TM & © Warner Bros. (1991)
Cast: Kevin Costner, Jay O. Sanders, John Connally, Nellie Connally, Jacqueline Kennedy, John F. Kennedy
Director: Oliver Stone
Producers: A. Kitman Ho, Arnon Milchan, Joseph P. Reidy, Oliver Stone, Clayton Townsend
Screenwriters: Oliver Stone, Zachary Sklar, Jim Garrison, Jim Marrs
WHO ARE WE?
The MOVIECLIPS channel is the largest collection of licensed movie clips on the web. Here you will find unforgettable moments, scenes and lines from all your favorite films. Made by movie fans, for movie fans.

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Bei dem Attentat auf John F. Kennedy, den 35. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, wurde Kennedy (1917–1963) am 22. November 1963 in Dallas von zwei Gewehrschüssen tödlich getroffen. Als Tatverdächtiger wurde Lee Harvey Oswald (1939–1963) verhaftet und zwei Tage später in Polizeigewahrsam von dem Nachtclubbesitzer Jack Ruby (1911–1967) getötet.
Die von Kennedys Nachfolger Lyndon B. Johnson eingesetzte Warren-Kommission kam zu dem Ergebnis, Oswald sei der alleinige Täter gewesen. Ein später einberufener Untersuchungsausschuss des Repräsentantenhauses (HSCA) stellte dagegen fest, es habe wahrscheinlich mehrere Täter gegeben. Eindeutige forensische Beweise dafür gibt es nicht, vielmehr haben neuere Untersuchungen des verfügbaren Materials die Einzeltäterthese erhärtet. Die Frage wird allerdings bis heute kontrovers diskutiert. Das Attentat polarisierte die Öffentlichkeit nachhaltig. Die Mehrheit der Amerikaner geht davon aus, dass Kennedy Opfer einer Verschwörung wurde. Nach wie vor werden eine Reihe von Verschwörungstheorien in Betracht gezogen. Die Aufklärung des Mordfalls wurde von Anfang an von Pannen, Versäumnissen und Fehlern der Ermittlungsbehörden, Ärzte und Untersuchungskommissionen beeinträchtigt. Von Historikern wird die Einzeltäterthese überwiegend bevorzugt.
[Attentat auf John F. Kennedy, Wikipedia, abgerufen am 29.11.2018]
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zur Qualität der Wikipedia-Einträge bezüglich bestimmter historischer Ereignisse siehe:
Danke Wikipedia! Der Erkenntnisgewinn kennt keine Grenzen (Post, 04.09.2018)
Neues aus Wikihausen, Folge 10: Felix wird enttarnt (Post, 04.09.2018)
Tagesdosis 19.6.2018 – Die Schauprozesse der Wikipedia Junta (Kommentar Dirk Pohlmann, KenFM, 19.06.2018)
Dirk Pohlmann vs. Wikipedia (Post, 19.06.2018)
Die Affäre Phillipp Cross (Post, 05.06.2018)
Wikipedia, der manipulierte Brockhaus der Schwarmintelligenz (Post, 29.05.2018)
Wikipedia auf dem Weg zum Orwellschen Wahrheitsministerium (Post, 27.05.2018)
Die dunkle Seite der Wikipedia (Post, 18.07.2017)
Verschwörung, Verschwörung! Warum Wikipedia mich überhaupt nicht leiden kann (Post, 07.11.2016)

JFK- Präsidentenmord {1:29:24}

kanalzwei2
Am 08.08.2014 veröffentlicht 
BITTE UNBEDINGT (vollständig) LESEN! John F. Kennedy - der Präsidentenmord, eine Verschwörung! Eine Doku von WDR lll aus d. Jahr 1988. Diese Dokumentation wurde niemals wieder im TV ausgestrahlt!!! (Man kann sich schon denken warum nicht^^) Sehr gut recherchierter, eindrucksvoller und überzeugender Bericht von Nigel Turner (GB, Channel 4), der anhand einer Vielzahl von Indizien, Beweisen und Zeugenaussagen nahelegt, dass nicht ein irrer Einzeltäter (Lee Harvey Oswald) den beliebten US-Präsidenten JFK ermordet hat, sondern dass es sich hierbei um einen Staatsstreich handelte, der von höchsten Stellen geplant und anschließend gedeckt worden ist. Spätere Investigationen enthüllten noch weit aus brisantere Fakten, welche schließlich zu einer Untersuchung vor dem US-Repräsentatenhaus führten. Diese Untersuchung kam zu dem Schluß, daß Lee Harvey Oswald KEIN Einzeltäter war, sondern daß JFK tatsächlich Opfer einer politischen Verschwörung wurde!!! Einige Punkte nur:
1. Unabhängige Ärzte berichten nach der Untersuchung von Kennedys Leiche von einer Einschußwunde VORNE an der Stirn und von anderen Einschußwunden am Rücken und im Hals. Diese wurden von der Warren-Kommision unterschlagen!
2. Eine unabhängige Autopsie wurde unrechtmäßig vom Militär u. Secret Service gestoppt, die Leiche unter dubiosen Umständen nach Washington überführt.
3. Über 50 Augenzeugen sprechen von einem Schuss von vorne, aus Richtung des Grashügels (Grassy Knoll) und von hinter dem dortzigen Jaun (Picket fence), alle ihre Aussagen werden vom FBI ignoriert und von der Warren-Kommission unterschlagen! Die meisten dieser Zeugen wurden unter Druck gesetzt zu schweigen - oder sogar durch merkwürdige "Unfälle" zum Schweigen gebracht!
4. der Zapruderfilm verschwindet erstmal in dem Tresor des Time Life Magazin und wird erst durch richterliche Anordnung freigegeben!
5. Photos werden beschlagnahmt und tauchen nie wieder auf
6. Zeugenaussagen werden vom FBI und/oder der Warren-Kommision manipuliert. 5. JFK´s Leiche wechselt auf dem Flug den Sarg, der Zustand der Leiche wird manipuliert!
7. die Photos der Obduktion von JFK werden gefälscht!
8. Ein US-Untersuchungsausschuss weigert sich bestimmte Photos zu anzusehen!
9. Beweise verschwinden völlig, so nicht nur einige Photos von der Obduktion JFKs, sondern sogar sein gesamtes Gehirn!!! (Es ist bis auf den heutigen Tag nicht wieder aufgetaucht!)
10. Zeugenaussagen, die von Schüssen auf dem Grashügel berichten, verschwinden - ebenso wie die Zeugen, die davon vor der Warren-Kommision berichten wollten!
Dies sind nur einige der "Merkwürdigkeiten" im Mordfall JFK. Es gibt deren viele, viele mehr, darunter die berühmteste - die Theorie von der MAGISCHEN KUGEL!
Schauen Sie diese Doku - und bei Gelegenheit auch mal wieder den Spielfilm "JFK - TATORT DALLAS" von dem Regisseur OLIVER STONE und mit KEVIN KOSTNER als Staatsanwalt Jim Garrison. Denn: Dieser Film basiert zu 100% Schauen Sie sich den Film mal wieder unter diesem Aspekt auf dem Buch des ermittelnden Staatsanwaltes Jim Garrison und hat daher einen ganz besonderen historischen Wert!!! Dieser Film ist KEINE Phantasie, sondern die historische Verfilmung der damaligen Vorgänge! Jim Garrison erhielt damals - ebenso wie der Regisseur Oliver Stone bei den Dreharbeiten - viele Insider-Informationen zu dem Mordkomplott gegen Kennedy aus einer Geheimdienstquelle, die im Spielfilm als "Mister X" zu sehen ist. Heute ist bekannt, daß dieser Mister X niemand geringeres als Col. Fletcher Prouty war, der damalige Verbindungsoffizier zwischen Pentagon und dem Geheimdienst CIA! Es gibt kaum einen anderen Spielfilm. der der historischen Wahrheit SO nahe kommt wie das Meisterwerk von Oliver Stone!an!!!

Donnerstag, 28. November 2013

Heute vor 773 Jahren – 28. November 1240: Mongolische Truppen unter Batu Khan belagern Kiew

Die Enkel Dschingis Khans 

Zehn Jahre nach dem Tod Dschingis Khans (1227) sammelte sich nördlich des Kaspischen Meers eine mongolische Armee. Sie plante einen Eroberungsfeldzug in Richtung Westen, der auf mehrere Jahre angelegt war und militärische Offensiven sowie Ruhepausen vorsah. Die Eroberungsarmee stand unter dem Oberbefehl von Batu Khan (1205-1255), einem Enkel Dschingis Khans. Zunächst eroberten die Mongolen mehrere kleine Fürstentümer sowie das noch unbedeutende Moskau und fielen ebenfalls auf der Krim und im Kaukasus ein. 

Batu Khan mit Bogen und Schwert,
Reproduktion einer zeitgenössischen Zeichnung
Am 28. November 1240 erreichte Batu mit seinen Truppen die Grenzen der Stadt Kiew, die gut befestigt war, aber nur von etwa 1000 Soldaten verteidigt wurde. Nachdem die Verteidiger die kampflose Übergabe abgelehnt hatten, begannen die Mongolen, die Mauern mit Katapulten zu beschießen. Nach sieben Tagen stürzte der Schutzwall ein, die Belagerer drangen in die Randbezirke ein und rückten nach heftigen Straßenkämpfen am 6. Dezember auch ins Zentrum vor. Die meisten der wohl 30000 Bewohner fielen dem nachfolgenden Massaker zum Opfer, die Stadt wurde geplündert und niedergebrannt, als die Mongolen wieder abzogen. Kiew seit dem 10. Jahrhundert Zentrum der Kiewer Rus (mittelalterliches Großreich) im 12. Jahrhundert eine der größten Städte Europas nach dem Mongoleneinfall bis auf 200 Häuser zerstört 
 Brockhaus - Abenteuer Geschichte 2013 

Mittwoch, 27. November 2013

Vor 70 Jahren – November 1943: Der Libanon wird unabhängig

Gewonnen, zerronnen, bestätigt 

Die Frage, wann der Libanon die Unabhängigkeit gewann, ist nicht mit einem einzigen Datum zu beantworten, weil der Staat im Nahen Osten im Grunde zweimal innerhalb kurzer Zeit das Ziel erreichte. Die politische Situation war kompliziert: Der Libanon stand seit 1920 unter französischem Mandat, Frankreich war aber 1943 von Deutschland besetzt und neben dem von Hitler abhängigen Vichy-Frankreich nahm auch die freie Exilregierung in England Einfluss auf das Geschehen im Nahen Osten. 
 
Soldaten der libanesischen Armee
bei der Feier des Jahrestags der Unabhängigkeit, 1998

Nachdem der französische Mandatsträger im Libanon am 26. November 1941 die Entlassung des Staats in die Unabhängigkeit bei Unterordnung unter die »freifranzösische« Regierung angekündigt hatte, wurden zwei Jahre später Wahlen abgehalten. Am 8. November 1943 kündigte die neue Regierung das Mandat auf, Frankreich reagierte jedoch mit der Inhaftierung der Regierungsmitglieder. Am 22. November mussten sie aber auf internationalen Druck hin wieder freigelassen werden und Frankreich akzeptierte schließlich die Unabhängigkeit des Landes. Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs blieb der Libanon unter alliierter Kontrolle. Der Tag der Wiedereinsetzung der Regierungsmitglieder (22. November) wird seither als Nationalfeiertag begangen. 

Was am 27. November noch geschah: 
1945: In den USA gründen Wohlfahrtsverbände zur Koordination der Hilfslieferungen nach Europa die Hilfsorganisation CARE
Brockhaus – Abenteuer Geschichte 2013 

Jon & Vangelis

Jon And Vangelis Italian Song Rotterdam, 18 06 1991 [3:09]


Oh ma la oh oh me giova oh,
Pe dolae già po va po;
E sha me co oh me gioma ah,
Pæ dü le pa tus dac.

E la fongo oh te de van,
Pe a su mon ah tu na.

Oh de salai tu ghe,
Mani tünai oh ye.

Oh nià pa eh eh padè pa nar,
Oh da ne pe se do oh;
E cha la co na cha me pa de,
Sar male giac ef ma.

E ma pa co oh te do la ah,
Cas do le pa ta..
... pa.

Jon & Vangelis - I'll Find My Way Home (TOTP 1981) [4:30]


You ask me where to begin? - Am I so lost in my sin?
You ask me where did I fall? - I'll say I can't tell you when.
But if my spirit is lost
how will I find what is near?
Don't question - I'm not alone
somehow I'll find my way home.

My sun shall rise in the east,
so shall my heart be at peace.
And if you're asking me when. - I'll say it starts at the end.
You know you're will to be free is matched with love secretly.
And talk would alter your prayer
somehow you find you are there.

Your friend is close by your slde
and speaks in for-ancient tongue.
A season's wish will come true
all seasons begin with you.
One world we all come from,
one world we melt into one.
Just hold my hand and we're there.
Somehow we're going somewhere - somehow we're going somewhere.

---

You ask me where to begin? - Am I so lost in my sin?
You ask me where did I fall? - I'll say I can't tell you when.
But if my spirit is strong,
I know it can't be wrong.
No questions I'm not alone.
Somehow I'll find my way home – Somehow I'll find my way home.
Somehow I'll find my way home – Somehow I'll find my way home.




Zu Beginn dieser Version erzählt Jon Anderson von seiner ersten Begegnung mit Vangelis und weshalb dieser nicht Yes-Keyboarder wurde…

Jon Anderson recount's his first meeting with Vangelis and sings "I'll find my way Home". [8:25]



Dienstag, 26. November 2013

vor 2300 Jahren – 3. Jahrhundert v. Chr.: Die sumerischen Stadtstaaten

Hochkultur an Euphrat und Tigris 

Sumer hieß der südliche Teil Mesopotamiens nach den dort siedelnden Sumerern. Es ist nicht bekannt, woher sie kamen, als sie im 4. vorchristlichen Jahrtausend in diese Region gelangten. Sie hatten entscheidenden Anteil an der Entwicklung der mesopotamischen Hochkultur. Die sumerische Sprache wurde später in ganz Mesopotamien gesprochen, ihre Keilschrift ist die älteste bekannte Schrift und auch das Rad erblickte hier das Licht der Welt.  
File:Karte Mesopotamien.png
Mesopotamien innerhalb der heutigen Staatsgrenzen (aus Wikipedia)
 Seit ca. 3100 v. Chr. entstand im fruchtbaren Zweistromland zwischen Euphrat und Tigris ein System von sumerischen Stadtstaaten, zu denen Uruk, Ur, Kisch und Nippur gehörten. Unter dem Druck einer wachsenden Bevölkerung brachen Konflikte um Land und Ressourcen aus, Städte erhielten Befestigungen, bewaffnete Milizen formierten sich. Um 2500 v. Chr. mündeten diese Auseinandersetzungen in die ersten Versuche von Stadtstaaten, die Hegemonie in der Region zu gewinnen. Uruk war zunächst die mächtigste Stadt Sumers, ihr folgten im 27./26. Jahrhundert Kisch und um 2500 v. Chr. Ur. 

Keilschrift 
vor etwa 5000 Jahren entstandene sumerische Bilderschrift 
wurde mit Rohrgriffeln in weichen Ton geritzt 
kannte konkrete Abbildungen, Symbole und Mengenangaben 
wurde auch zur Fixierung anderer Sprachen benutzt
Brockhaus – Abenteuer Geschichte 2013 

Geschichtsfrage

Wer stand sich im »Investiturstreit« gegenüber?

Deutscher König und Kurfürsten
Europäische Könige und das Papsttum
Katholische Kirche und Protestanten

Sonntag, 24. November 2013

Metro

Metro wurde 1994 von Chuck Loeb und Mitchel Forman gegründet.


Metro from Jochen Renz on Vimeo.


Rio Frio - Metro, Special Edition [8:05] Hochgeladen am 20.08.2008
Rio Frio - Metro, Special Edition NSJ '08 are:
Eric Marienthal (sax), Randy Brecker (trumpet), Chuck Loeb (guitar), Mitchel Forman (keyboards), Gerald Veasley (bass) & Dave Weckl (drums).


Field Of Diamonds - Metro, Special Edition [10:00]

Hochgeladen am 30.01.2009
Field Of Diamonds - Metro, Special Edition NSJ '08 are:
Eric Marienthal (sax), Randy Brecker (trumpet), Chuck Loeb (guitar), Mitchel Forman (keyboards), Gerald Veasley (bass) & Dave Weckl (drums).


The Standard - Metro, Special Edition [8:02]
Hochgeladen am 30.01.2009
The Standard - Metro, Special Edition NSJ '08 are:
Eric Marienthal (sax), Randy Brecker (trumpet), Chuck Loeb (guitar), Mitchel Forman (keyboards), Gerald Veasley (bass) & Dave Weckl (drums).


METRO AL 27 FESTIVAL DE JAZZ TERRASSA [3:15] Hochgeladen am 01.04.2008
22-02-08 CHUCK LOEB, MITCHEL FORMAN, WILL LEE, WOFGANG HAFFNER. METRO EXPRESS!!!

»My Lucky Day« in besserer Tonqualität hier


CHUCK LOEB and METRO with special guest ERIC MARIENTHAL : LIVE @ COTTON CLUB JAPAN (Jul.24,2013) [3:20] Veröffentlicht am 24.07.2013
2013. 7.24.wed - 7.27.sat @ 丸の内・COTTON CLUB
http://www.cottonclubjapan.co.jp/jp/s...

フュージョン~スムース・ジャズ界を代表するスーパー・ギタリストが率いるフュージョ­ン・ユニットが人気サックス奏者とともに待望の初登場!

MEMBER
Chuck Loeb (g), Eric Marienthal (sax), Mitchel Forman (key),
Eduardo "Bijoux" Barbosa (b), Wolfgang Haffner (ds)


AQUI Y AJAZZ, AWAKENING AT BURKE LAKE. METRO "The Journey" [5:43]

Veröffentlicht am 10.09.2014
Glad to share with you another of my videos. This time with the music of the Jazz Band Metro, flowing with a collection of sunrise and wildlife video at Burke Lake park, VA.

The music of this video was extracted from the Metro CD entitle "Tree People" title cut "The Journey". Featuring:

Mitchel Forman - Piano.
Chuck Loeb - Guitar.
Victor Bailey - Bass.
Wolfgang Haffner - Drums.
Carmen Cuesta - Vocals.


Homepage

aktualisiert am 07.11.2014

Samstag, 23. November 2013

Periodisierung der (europäschen) Geschichte

Die traditionelle Einteilung der Zeitalter 

      • Vorgeschichte:    bis etwa 4000 v. Chr.
      • Altertum:             3000 v. Chr. - 5. Jahrhundert n. Chr.
      • Mittelalter:           5. Jahrhundert - um 1500
      • Neuzeit:               1500 - Gegenwart


Über den Sinn einer Einteilung der Geschichte in Zeitalter ist viel gestritten worden. Die Kritik an den Kriterien der Periodisierung und der Datierung der Epochen ist in vielem berechtigt, dennoch ist eine solche grobe Gliederung für die Rekonstruktion und das Verständnis der Vergangenheit hilfreich. 

Als Vorgeschichte oder Prähistorie wird in der Regel jene Zeit in der Geschichte bezeichnet, für die keine schriftlichen Quellen vorliegen. Mit den schriftlichen Quellen und den ersten Hochkulturen in Ägypten und Mesopotamien setzt das Altertum ein. Der Begriff »Antike« bezeichnet nur das griechische und römische Altertum, also etwa die Zeit vom 12. vorchristlichen bis zum 5. nachchristlichen jahrhundert. Als Wendepunkt vom Altertum zum Mittelalter gilt gemeinhin der Untergang des Römischen Reichs (480), die Völkerwanderung wird als Zeit des Übergangs zum Mittelalter betrachtet. Nach der traditionellen Einteilung dauerte das Mittelalter rund ein jahrtausend, dann läuteten die Renaissance, die Entdeckung Amerikas und die Reformation die Neuzeit ein. jedes Zeitalter ist in sich in mehrere Abschnitte eingeteilt. Neben diesem existieren andere Systeme der Periodisierung. 
Brockhaus - Abenteuer Geschichte 2013

Eine schöne Übersicht im PDF-Format von Christoph Pallaske findet sich bei segu-geschichte.de
 zum Download



Drei Damen und ein Weltmeister-Blackout – Schach kann aufregend sein

9. Spiel des amtierenden Weltmeisters Viswanthan Anand gegen seinen Herausforderer und neuen Weltmeister Magnus Carlsen bei der diesjährigen Weltmeisterschaft (siehe ab 3:10h):




Freitag, 22. November 2013

Geschichtsfrage

Was führte im Herbst 1958 in der
Bundesrepublik Deutschland zu Tumulten?

Das Aufstellen von Parkuhren
Die Erhöhung der Alkoholsteuer
Rock ’n’ Roll-Konzerte



Heute vor 50 Jahren – Mutmaßlicher Kennedy-Attentäter wird ermordet

Attentat auf Attentäter 

Die Nation stand noch unter dem Schock der Ermordung ihres Präsidenten John F. Kennedy am 22. November 1963, als nur zwei Tage später die tödlichen Schüsse auf den mutmaßlichen Attentäter Lee Harvey Oswald live über die Bildschirme flimmerten. An jenem Tag sollte Oswald vom Hauptquartier der Polizei ins Gefängnis überführt werden. Für die Überführung war ein gepanzerter Wagen vorgesehen, weil ein Gerücht kursierte, dass ein Anschlag auf den Kennedy-Attentäter geplant sei. 
 
Jack Ruby schießt in Dallas auf Lee Harvey Oswald, 24.11.1963

 Als Oswald flankiert von Polizisten in den Bereich gelangte, in dem Medienvertreter warteten, trat im allgemeinen Gewirr Jack Ruby auf ihn zu und schoss ihm in den Bauch. Ruby wurde überwältigt, Oswald starb 48 Stunden später an seinen Verletzungen. Ungereimtheiten beim Ermittlungsverfahren und Verbindungen Rubys zur Mafia erzeugten bald diverse Kontroversen und Verschwörungstheorien. War Ruby gedungen worden, Oswald zu erschießen, damit die wahren Auftraggeber des Mordes an Kennedy nicht ans Licht kamen? Offiziell blieben beide Einzeltäter. Kurz bevor der Fall erneut aufgerollt werden sollte, starb der Mörder des mutmaßlichen Attentäters im Januar 1967.

Jack Ruby auf dem Sterbebett
 Es gab keinen Plan.
 Es gibt nichts zu verbergen.
 Da war niemand sonst.
  Brockhaus – Abenteuer Geschichte 2013 

PROstitution

Vor wenigen Tagen habe ich zwei Posts zum Thema Prostitution gesetzt:
- »Halt die Klappe, Alice!« – Endlich (16.11.2013)
- Ein Gegenüber, das sie ernst nimmt… (18.11.2013)

Bei meinen prostitutionsbezogenen Internet-Recherchen geriet meine korrekte post 68er Männer-Welt ziemlich ins Wanken. (Für die Vernetzung von Subkulturen ist das Internet ja ein Segen!)
Hier einige Links:

- Kommentar zur Gesetzesnovelle zur Bekämpfung des Menschenhandels (auf sexwork Deutschland)
- Gründung des Berufsverbandes erotische und sexuelle Dienstleistungen (auf sexwork Deutschland)
- Appell FÜR Prostitution (auf sexwork Deutschland)
- »Nur eine Welt ohne Prostitution ist human« (Interview mit Alice Schwarzer auf der WELT-Seite vom 4.11.2013)
- »Alice Schwarzer hat noch nie im Bordell gearbeitet« (Interview mit Undine de Rivière, Pressesprecherin Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen, Süddeutsche Zeitung vom 7.11.2013)  
- »Wir brauchen Rechte« (Interview mit Undine de Rivière, Jungle World vom 7.11.2013)
- Ist Prostitution ein Beruf? (stern.tv vom 13.11.2013)
- So wohl fühlen sich deutsche Sexarbeiterinnen (news.de vom 19.11.2013)
- Prostitution: Kann so ein Job wirklich Spaß machen? (Hamburger Morgenpost am 20.11.2013 über Undine de Rivière)
- »Sind alle Huren Sex-Sklavinnen?« (Streitgespräch zwischen Undine de Rivière und Maria von Weiser in der Hamburger Morgenpost vom 21.11.2013)
- Germany is having second thoughts on legalized prostitution (Japan Times vom 22.11.2013)
- Der Realität ins Auge sehen (Deutscher Frauenrat, 19.11.2013); von dort verlinkt:
- Die Revolution frisst ihre Kinder (Feministisches Institut vom 4.11.2013)
- »Sexarbeit wegen fehlender Perspektiven« (Interview mit Sabine Grenz in der ZEIT vom 25.11.2013) – Dank an S. u. A.
- Sabine Grenz – (Un)heimliche Lust – Die Freier-Studie (C6 Magazin vom 30.12.2005)

- Stärkung der Rechte und Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen von Menschen in der Sexarbeit! (Petition von Undine de Rivière mit Online-Unterschriftenaktion bei change.org)
Dann dürfte es ja nur noch eine Frage der Zeit sein, bis wir Undine in einer Talkshow sehen… 

Auf Undines Blog empfehle ich die Lektüre von 
- In eigener Sache und
- Die Geschichte der U.

Feminismus (Wikipedia)  

Einige Bildschirm-Photos von der Emma-Seite:
Der Appell an die Bundesregierung wurde am 27.10. veröffentlicht
Stolz berichtet die Emma von den Wellen, die durch die politische Landschaft fegen:
Bis Ende November erhält man das Buch zum Appell und 2 Emmas frei Haus für nur 10 statt 25 EUR. Eine gute Marketing-Strategie!


Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!

Alice tut das ja aus reinem Idealismus!  


Fakten:
»Heutzutage gehen immer noch erstaunlich viele Männer ins Bordell. Das B.A.T. Freizeit-Forschungsinstitut Hamburg hat im Auftrag der Zeitschrift »Brigitte« Daten über den deutschen Mann erhoben. Dabei ergab sich, daß 88 Prozent aller Männer in ihrem Leben mindestens einmal bei einer Prostituierten waren. Vielleicht noch erstaunliche ist eine zweite Zahl: 47 Prozent der deutschen Männer gehen der Studie zufolge einmal im Monat ins Bordell. Die Gewerkschaft ver.di geht davon aus, daß täglich 1,2 Millionen Männer die Dienstleistungen von Prostituierten in Anspruch nehmen.« (Quelle: Ein Mann Buch, Goldmann)

Ich frage: Wieso ist das erstaunlich?
Und bitte nicht bei der Frage hängenbleiben, sondern auch über sie nachdenken!

in diesem Zusammenhang:
- Why have young people in Japan stopped having sex? (The Guardian vom 20.10.2013)




Schönes Wochenende, nicht nur für Männer!






Set fire to your hair
Poke a stick at a grizzly bear
Eat medicines that’s out of date
Use your private parts as piranha bait

Dumb ways to die,
so many dumb ways to die,
dumb ways to die ie ie,
so many dumb ways to die

Get your toast out with a fork
Do your own electrical work
Teach yourself how to fly
Eat a two week old unrefrigerated pie

Dumb ways to die,
so many dumb ways to die,
dumb ways to die ie ie,
so many dumb ways to die

Invite a psycho-killer inside
Scratch your drug dealer’s brand new ride
Take your helmet off in outer space
Use your clothes dryer as a hiding place

Dumb ways to die,
so many dumb ways to die,
dumb ways to die ie ie,
so many dumb ways to die

Keep a rattlesnake as pet
Sell both the kidneys on the internet
Eat a tube of superglue
“I wonder what’s this red button do?”

Dumb ways to die,
so many dumb ways to die,
dumb ways to die ie ie,
so many dumb ways to die

Dress up like a moose during hunting season
Disturb a nest of wasps for no good reason
Stand on the edge of a train station platform
Drive around the boom gates at a level crossing
Run across the tracks between the platforms
They may not rhyme but they’re quite possibly

Dumbest ways to die ie,
Dumbest ways to die ie,
Dumbest ways to die ie,
So many dumb,
So many dumb ways to die

Be safe around trains. A message from Metro.
(nach Beendigng des Films sieht man rechts oben einen Links zur Version 2 mit Filmausschnitten…)





Dank an S.

»Mein Arzt verschreibt mir nicht«


Ich bekomme immer wieder erzählt, daß dieses oder jenes vom Arzt nicht verschrieben würde.
Dabei ist oft der Arzt der Böse. Es ist anscheinend bei vielen Menschen nicht bekannt, daß Ärzte, die zu viel verschreiben, mit ihrem Privatvermögen haften.

Nachfolgend ein Ausschnitt aus einem Fax, welches ich heute vom Landesverband Niedersachsen des Deutschen Hausärzteverbandes erhalten habe:


Einige von Ihnen werden in diesen Tagen Regressbescheide wegen der Verordnung von Heilmitteln erhalten oder haben diese bereits erhalten. Wir empfehlen Ihnen, Ihre Widerspruchsfrist bis zum Ende auszureizen und eine individuelle Stellungnahme darauf zu fordern, da Ihnen der endgültige Bescheid bis zum Jahresende zugegangen sein muss. Wenn Sie aufgrund des hohen Postaufkommens zur Weihnachtszeit und eines Weihnachtsurlaubes den Bescheid erst in 2014 erhalten würden, läge ein formaler Fehler der Prüfstelle vor und der Bescheid wäre anfechtbar. Inhaltlich lehnt der Hausärzteverband jeden Regress auf Sprechstunden oder Verordnungen rigoros ab. Es ist ein Unding, dass wir beim Sprechstundenbedarf immer noch nicht von Krankenkassen oder von der KVN eine rechtsverbindliche Auskunft im Voraus (Positivliste) bekommen, was wir verordnen dürfen und was nicht (z.B. wirtschaftlich Verordnung von Impfstoff gegen Lungenentzündung bei unterschiedlicher Wirkung und unterschiedlichem Preis). Deshalb haben wir vorn Bezirksvorstand Hannover des Hausärzteverbandes eine Vorab-Prüfung von Rezepten als Arbeitsauftrag an den Vorstand der KVN über die Vertreterversammlung gegeben.


Ich habe die Zeitungsartikel, in welchen über die Pleiten von zwei niedersächsischen Arztpraxen berichtet wurden, nicht mehr gefunden, weiß auch nicht, was aus den Fällen geworden ist.

Hier einige Links:
- Regress (bei Arztwehrdich)
- Die leidigen Budgets (Helmut Beermann)
- Regress – das “Schandmal” im Gesundheits(un)wesen (Drgeldgier’s Blog)

Donnerstag, 21. November 2013

Heute vor 66 Jahren – 21. November 1947: Uraufführung des Dramas »Draußen vor der Tür«

»Ein Stück, das kein Publikum sehen will«

Am 21. November 1947 stand die Uraufführung des Dramas »Draußen vor der Tür« von Wolfgang Borchert auf dem Spielplan der Hamburger Kammerspiele. Als Hörspiel hatte es schon im Februar jenes jahres viel Aufsehen erregt und war mehrmals wiederholt worden. Die zentrale Figur des Werks ist der Unteroffizier Beckmann, der aus dreijähriger russischer Gefangenschaft heimkehrt. Borcherts Stück lässt den Krieg zu einer grotesken Erscheinung werden. Es traf den Nerv der Zeit wie kein anderes Werk der »Trümmerliteratur«, die sich mit dem Krieg und seinen Folgen auseinandersetzte. Das Schauspiel löste heftige Kontroversen aus, war bald das meistgespielte Nachkriegsdrama auf deutschen Bühnen und fand auch international viel Widerhall. 

Ulrich Tukur in der Rolle des Beckmann in
einer Aufführung der Hamburger Kammersiele 1995
In dem Stück findet Beckmann, an Körper und Seele versehrt, bei seiner Rückkehr den Platz an der Seite seiner Frau von einem anderen besetzt und wird von ihr vor die Tür gesetzt. Er erfährt, dass sein Sohn, den er nie gesehen hat, irgendwo unter den Trümmern der Stadt liegt und dass seine Eltern sich das Leben genommen haben. Alle Türen bleiben Beckmann verschlossen, nur der Tod hält seine weit geöffnet.

Wolfgang Borchert (1921-1947)
deutscher Schriftsteller und Dramatiker
während des Krieges der Wehrkraftzersetzung angeklagt
starb einen Tag vor der Uraufführung seines Stücks
Brockhaus – Abenteuer Geschichte 2013



Die drei dunklen Könige
weitere Texte von Wolfgang Borchert (zu empfehlen: Nachts schlafen die Ratten doch und Dann gibt es nur eins!)




Mittwoch, 20. November 2013

Dieter Hildebrandt ist tot












Heute vor 100 Jahren – 20. November 1913: Preußischen Offizieren wird das Tangotanzen verboten

Militärs im Tangorausch

Der Tango, in den Armenvierteln, Kneipen und Bordellen von Buenos Aires und Montevideo entstanden, war dort ab 1890 fester Bestandteil der Volkskultur. Vor dem Ersten Weltkrieg grassierte dann auch in Europa das Tangofieber. Der Tanz der gesellschaftlichen Unterschichten zu melancholischer Musik, die von Liebe, Schmerz und Sehnsucht erzählt, galt der Obrigkeit jedoch wegen des engen Körperkontaktes der Paare und seiner als lasziv empfundenen Bewegungsabläufe als anrüchig und sündhaft. 
 
»Der Tango und die Polizei«,
Demonstration verbotener Tänze in Halle,
Karikatur aus Le Petit Journal, 21.12.1913

 Auch in Preußen fand man bald Gefallen an dem neuen Tanz, zum Entsetzen Kaiser Wilhelms II. sogar in höchsten Kreisen. Als die Gattin des Landtagspräsidenten 1913 im preußischen Landtag einen Tangotanztee veranstaltete und selbst hohe Militärs ihre Partnerinnen in aufreizender Art über die Tanzfläche führten, sah sich der Regent gezwungen, einzugreifen: Ein Erlass vom 20. November 1913 verbot Offizieren in Uniform heute vor 100 Jahren das Tangotanzen. Für den Kaiser war der Tango ein Kind des »Rinnsteins«, wie alles, was seinem Kunst- und Kulturverständnis widersprach. Fünf Jahre später war der Kaiser verschwunden, der Tango blieb.

Was am 20. November noch geschah:
 1975: In Madrid stirbt der spanische Diktator Franco.

Brockhaus – Abenteuer Geschichte 2013

Montag, 18. November 2013

Ein Gegenüber, das sie ernst nimmt…

Nach meinem Post über Alice Schwarzers Gegenwind hatte ich ein Gespräch mit einer ehemaligen Sozialarbeiterin. Zitat: »Ich habe nie eine Prostituierte getroffen, die das gern macht. Es war immer eine Entscheidung aus Not heraus.« Eine andere Frau, die bei dem Gespräch anwesend war, meinte: »Niemand macht sich Gedanken darüber, weshalb die Frauen das machen.«

Aha, sollte Alice denn doch recht haben mit ihrem Statement, daß 90 bis 95 Prozent der Prostituierten dazu gezwungen werden? Was tun? Wo kriegt man belastbare Infos her?

Ich habe eine Freundin angeschrieben, die mit diesem Milieu Kontakt hat, und ich präsentiere – mit Freuden – ihre kernige Antwort:


Meine Einschätzung ist extremst laienhaft.

Doch ich glaube …

a) daß es mehr als 400.000 Sexworker gibt.

b) daß "gern machen" hier der falsche Ansatz ist. Nicht jeder geht gern zur Arbeit. Auch eine Krankenschweseter kann sich nicht aussuchen, wem sie den Arsch abwischen oder den Katheter aus dem Schniedel ziehen muss, auch andere Berufe sind nicht immer sauber oder seelisch auszuhalten. Ich habe mich als Betreuerin in der Psychiatrie genauso prostituiert gefühlt. Und wer bei gleichem Einkommen nicht lieber zu Hause bleiben würde, lügt oft!
Die Frage ist eher, wie viele können das als Job sehen, und warum erwarten wir, daß eine Sexworkerin mit mehr Lust an der Sache ist als ein Fleischereifachfrau?
In so fern glaube ich, daß es viele Frauen gibt, die den Job pragmatisch sehen. Und Pragmatismus war Jahrtausende lang ein veritabler Grund, um eine Ehe mit einem Mann einzugehen. Siehst du worauf ich hinaus will? Ich habe keine Ahnung, wie hoch der Anteil der Frauen es "gern" tun. "Gern tun" kann auch einfach bedeuten: Ich weiß ich kann das, ich mache das gut, ich weiß, wie es geht, und es bereitet mir nicht unbedingt Probleme, und ich bin stolz auf mein selbst erarbeitetes Geld. Ich glaube, den Prozentsatz schätze ich so auf 80%. Bei Lehrern würde ich den deutlich niedriger schätzen.

c) Was heißt Zwang? Durch ’nen Zuhälter oder dadurch Essen auf den Tisch bringen zu müssen, Stromrechnungen zu bezahlen und Kleidung tragen zu können oder gar Kinder ernähren zu müssen! JEDER Mensch ist gezwungen dazu zu arbeiten, bzw. Geld rein zu holen.
Ich glaube auch, daß eine Gesetzeslage und gesellschaftliche Lage, in welcher Frauen freier entscheiden können ob sie bei ALDI an der Kasse sitzen oder als Sexworkerin zu arbeiten, viel Zwang heraus nimmt. Auch den, soweit noch vorhandenen, Zuhältern die Zwangsmöglichkeiten nimmt!
So lange ich als Domina z.B. in 5 Stunden das verdiene, was eine Aldikassiererin in einer Woche verdient, so lange ich dann weder Kinderbetreuung brauche und meine Leistungen in Lack und Leder mehr geschätzt werden als die verächtlichen Blicke, die man bekommt, wenn man 12 Stunden an 5 Tagen die Woche schuftet und den blauen Kittel trägt.. so lange kann und will ich mich für Sexwork entscheiden. Auch das ist Zwang.

d) Wie viele würden gerne von Verkäuferin oder Büroangestellte zu was ganz anderem wechseln? Letztendlich hat jeder Mensch seine Entscheidung, und wenn der Leidensdruck nicht so hoch ist, daß ein Wechsel vorgenommen wird, warum will man ihn dann erzwingen? IN JEDEM JOB KANN MAN TOTUNGLÜCKLICH SEIN!  Der Mensch bevorzugt immer die Gewissheit von Übel vor dem Übel der Ungewissheit.
Was vermutest du, wie viele Psychotherapeuten (ausgenommen von den analfixierten Analytikern) gerne mal ihren Job wechseln würden? Vielleicht zum Fließbandarbeiter, der sich nur drauf konzentrieren muss, angebrannte Kartoffelchips aus zu sortieren?

Lass dich nicht von der Sozialarbeiterin umschubsen. Vor allem nicht, wenn soziale Entrüstung im Spiel ist.

Was nämlich alle gerne vergessen: Prostituierte können denken!  Die brauchen keine Helden und gönnerhaften Frauen die sie retten. Sondern ein Gegenüber, das sie ernst nimmt. Als Mensch.  So wie jeder.



[…]


In diesem Licht fand ich den Artikel ganz lustig…..

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/silke-burmester-ueber-alkohol-und-drogeneinfluss-a-933799.html


Ich sehe den Zusammenhang in genau dem Misch Masch. In der Einmischung eines väterlichen/mütterlichen Staates/Öffentlichkeit, die uns die freie Entscheidung abspenstig macht und sich anmaßt zu wissen, was gut für jeden ist. Und dieses Bild wird, wie die Amis sagen, mit einem so breiten Pinsel gemalt, daß alle wichtigen Individuen/Einzelheiten verloren gehen.

Wenn ein Staat nicht aushalten kann, daß seine Bürger Individuen sind mit eigener Meinung, dann ist es eine Diktatur.

»Rauch nicht, sauf nicht, prostituier dich nicht, nimm keine Drogen.«

Als Erwachsene möchte ich diese Entscheidung gern selbst treffen. Vor allem wenn die "Mutter"/der "Vater" Staat so inkonsequent ist und manche Vergehen anders bewertet als andere. Besonders auch wenns Lieblingskinder gibt… ;)




Noch Fragen?
Vielen Dank!

Geschichtsfrage

Was bezeichnet der Begriff »Merkantilismus«?


die Gesellschaftsform des europäischen Mittelalters
die ständische Organisation von Handwerkern
das Wirtschaftssystem des Absolutismus

Heute vor 275 Jahren – 18. November 1738: Polnischer Thronfolgekrieg beendet

König von ausländischen Gnaden 

Nach dem Aussterben der Jagiellonen-Dynastie wurde Polen 1572 eine Wahlmonarchie. Wenn der Adel den König wählte, versuchten stets auch ausländische Mächte, ihre Interessen einzubringen. Als König August II., der Starke, der Sachsen und Polen in Personalunion regierte, 1733 starb, unterstützten Russland, Preußen und Österreich die Thronfolge seines Sohnes Friedrich August. Frankreich und Schweden hingegen favorisierten Stanislaus I. Leszczynski, der schon 1706-09 kurzfristig als Gegenkönig amtiert hatte. 
 
Einzug des französischen Botschafters zu Friedensverhandlungen in Wien 1738,
Gemälde, um 1740

Stanislaus I. wurde 1733 erneut zum König gewählt, konnte sich aber im anschließenden Thronfolgekrieg nicht durchsetzen; russisch-sächsische Truppen zwangen ihn, nach Frankreich zu fliehen. Da viele Mächte in diesen Konflikt involviert waren, fanden auch einige militärische Auseinandersetzungen in Europa statt. Der Thronfolgekrieg endete faktisch 1735 in einem Vorfrieden zwischen Frankreich und Österreich in Wien, endgültig und formal am 18. November 1738 durch den Frieden von Wien. Der sächsische Kurfürst Friedrich August II. erhielt als August III. die polnische Krone. Stanislaus Leszczynski wurde mit den Herzogtümern Bar und Lothringen antschädigt.

August II., der Starke (1670-1733)
Kurfürst von Sachsen seit 1694
König von Polen, 1697-1706 und 1709-33
trat für die polnische Krone zum Katholizismus über

Brockhaus – Abenteuer Geschichte 2013