Montag, 29. September 2014

UN-Vollversammlung wird zum Forum des Neuen Paradigmas

Während der Vollversammlung der Vereinten Nationen (UNGA) in New York haben die Staats- und Regierungschefs der BRICS-Gruppe - Brasilien, Rußland, Indien, China, Südafrika - und ihre Verbündeten deutlich gemacht, daß sie entschlossen sind, ihre Völker durch wirtschaftliche Entwicklung zu schützen und sich dem Diktat der Finanzoligarchie der Wall Street und der Londoner City nicht zu beugen.
Im Gegensatz dazu bekräftigten die Regierungen des Westens, daß sie entschlossen sind, das todgeweihte transatlantische Finanzsystem und seine Banken um jeden Preis zu verteidigen, nicht zuletzt durch immer offenere Angriffe auf die nationale Souveränität. Vor allem US-Präsident Barack Obama nutzte die Gelegenheit, gegen Rußland zu zetern, er warf dem Kreml eine Politik „Macht geht vor Recht“ vor. Die USA dagegen seien überzeugt, daß „große Länder nicht in der Lage sein sollten, kleinere zu drangsalieren“. Den Anwesenden konnte die Ironie nicht entgehen, daß das ein Mann sagte, der seit seinem Amtsantritt nicht weniger als sieben Länder bombardieren ließ!
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- UN-Vollversammlung wird zum Forum des Neuen Paradigmas (Bürgerrechtsbewegung Solidarität, 29.09.2014)

„Die westliche Unternehmenskultur beruht auf Stress, Schlafentzug und Burnout“

Die Unternehmerin und Online-Pionierin Arianna Huffington fordert in ihrem aktuellen Buch, unser Verständnis von Erfolg neu zu definieren. Ein Gespräch über Zeithunger, die Magie des Nickerchens und eine neue Frauenrevolution 

 Sie schreiben, wir befinden uns auf der „Herzinfarktstraße nach Stress City“ und fordern, dass eine globale Neudefinition von Erfolg stattfindet: Was schwebt Ihnen da vor? 
Wenn jemand Geld und Macht hat, wird er allgemein schon als erfolgreich angesehen. Ich spreche im Englischen von einer „Third Metric“, einer dritten Maßeinheit, die über Geld und Macht hinausgeht und etwas über das Wohlbefinden, die Zufriedenheit und die Gesundheit aussagt. Die westliche Unternehmenskultur beruht jedoch auf Stress, Schlafentzug und Burnout – das alles nehmen wir in Kauf. Wie müde und ausgepowert eine erfolgreiche Person ist, spielt keine Rolle. Dabei brauchen wir Freiräume, regelmäßige Pausen und auch mal Stille, um uns zu regenerieren.

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Heute vor 60 Jahren – 29. September 1954: CERN-Forschungszentrum eröffnet

Heute vor 60 Jahren wurde in Genf die Europäische Organisation für Kernforschung, CERN, eröffnet. Ihr Ziel ist die Grundlagenforschung im Bereich der Nuklearphysik. Außerdem sollen Bau und Betrieb von Großbeschleunigern zur Erforschung der elementaren Bausteine der Materie sowie ihre Wechselwirkungen untersucht werden. 


Das CERN-Forschungszentrum ist mittlerweile das größte seiner Art. An den Projekten des Instituts sind rund 5000 Gastforscher aus mehr als 70 Ländern beteiligt. Seine 3000 Mitarbeiter setzen sich aus Wissenschaftlern, Technikern und Handwerkern zusammen. Aufgrund der langjährigen wissenschaftlichen Führungsposition wird heute mehr als die Hälfte der weltweiten Forschung auf dem Gebiet der Teilchenphysik am CERN durchgeführt.

(Quelle: Kalenderblatt.de)

CERN NEWS: Higgs boson- LHC Experiments 7-24-13 [7:53]
Veröffentlicht am 24.07.2013

(See Links Below)
What is the Higgs boson? John Ellis,theoretical physicist, answers the question "What is the Higgs boson?" in preparation for the press conference following the seminar on LHC 2012 results on the Higgs boson search, due on July 4 2012 at CERN. For more details: http://cern.ch/press/PressReleases/Re...

Posted July 17, 2013-LHC experiments prepare for summer conferences
Rumors about imminent results on the Higgs boson from the LHC experiments are appearing in blogs, social media and newspapers all over the world. Meanwhile, thousands of physicists are carefully analyzing the data, looking not only for the Higgs but for many other new phenomena.
http://cern.ch/press/PressReleases/Re...

For UPDATES:
http://home.web.cern.ch/about/updates......

The Large Hadron Collider (LHC) is the world's largest and most powerful particle accelerator. It first started up on 10 September 2008, and remains the latest addition to CERN's accelerator complex. The LHC consists of a 27-kilometre ring of superconducting magnets with a number of accelerating structures to boost the energy of the particles along the way.

Inside the accelerator, two high-energy particle beams travel at close to the speed of light before they are made to collide. The beams travel in opposite directions in separate beam pipes -- two tubes kept at ultrahigh vacuum. They are guided around the accelerator ring by a strong magnetic field maintained by superconducting electromagnets. The electromagnets are built from coils of special electric cable that operates in a superconducting state, efficiently conducting electricity without resistance or loss of energy. This requires chilling the magnets to ‑271.3°C -- a temperature colder than outer space. For this reason, much of the accelerator is connected to a distribution system of liquid helium, which cools the magnets, as well as to other supply services.

Thousands of magnets of different varieties and sizes are used to direct the beams around the accelerator. These include 1232 dipole magnets 15 metres in length which bend the beams, and 392 quadrupole magnets, each 5--7 metres long, which focus the beams. Just prior to collision, another type of magnet is used to "squeeze" the particles closer together to increase the chances of collisions. The particles are so tiny that the task of making them collide is akin to firing two needles 10 kilometres apart with such precision that they meet halfway.

All the controls for the accelerator, its services and technical infrastructure are housed under one roof at the CERN Control Centre. From here, the beams inside the LHC are made to collide at four locations around the accelerator ring, corresponding to the positions of four particle detectors -- ATLAS, CMS, ALICE and LHC
http://home.web.cern.ch/about/acceler......

•Download The LHC Guide [PDF] for facts and figures

http://cds.cern.ch/record/1165534/fil......

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- Dem Urknall ein Stück näher (Die Welt, 30.03.2010)

Prof. Lesch zur Entdeckung des Higgs-Teilchens [4:08]

Hochgeladen am 20.12.2011
Mehr von Prof. Harald Lesch auf: www.der-wissens-verlag.de


Heute vor 2494 Jahren – 29. September v. Chr.: Die Seeschlacht von Salamis

Freiheit oder Knechtschaft? 

Der erste Versuch der Perser, auf dem europäischen Kontinent Fuß zu fassen, war 490 v. Chr. bei Marathon gescheitert. Ein Jahrzehnt später machte Xerxes I. (519-465 v. Chr.) die größte Streitmacht des Altertums für einen erneuten Feldzug gegen die Griechen mobil: Auf dem Landweg und parallel dazu auf See rückten insgesamt rund 150.000 Krieger vor. 
Griechische Galeeren in der Schlacht von Salamis (Lithografie, 19. Jh.)
Mit der Verteidigung ihres Landes auf See hatten die Griechen wenig Erfahrung, dennoch war es dem Strategen Themistokles gelungen, ein Flottenprogramm und den Bau neuer Kriegsschiffe durchzusetzen. Am 29. September 480 v. Chr. fand in der Meerenge zwischen Attika und der Insel Salamis eine Seeschlacht statt, die über die Zukunft der griechischen Welt entschied. Nach zwölf Stunden hatte die verbündete Flotte der griechischen Stadtstaaten gesiegt, die Perser zogen sich nach großen Verlusten zurück. Die griechischen Historiker, allen voran Herodot, sahen in der erfolgreichen Abwehr der persischen Invasion den Sieg der griechischen Demokratie und der Freiheit über die Knechtschaft und die Despotie der »asiatischen Barbaren«. 

Perserkriege (5. Jh. v. Chr.)  [Wikipedia]
▪︎ von den persischen Königen Dareios I. und Xerxes I. geführt 
▪︎ Versuche, Griechenland mit militärischer Gewalt dem persischen Reich anzugliedern 
▪︎ Kriegsziele konnten trotz Übermacht nicht erreicht werden 

Harenberg – Abenteuer Geschichte 2014