Dienstag, 16. Juni 2015

Landeshauptstadt Hannover: Unterbringung von Obdachlosen, Aussiedlern und ausländischen Flüchtlingen

Das Sachgebiet Unterbringung ist in der Landeshauptstadt Hannover zuständig für die Unterbringung von obdachlosen Personen, Aussiedlern und ausländischen Flüchtlingen. Außerdem obliegt dem Sachgebiet die bauliche Unterhaltung der Unterkünfte, in denen die zuvor genannten Personengruppen untergebracht werden.
Es handelt sich bei der Unterbringung nicht um eine aufsuchende Hilfe. Das bedeutet, wer in der Landeshauptstadt Hannover keine Unterkunft zur Verfügung hat, muss in der Sallstraße 16 vorsprechen und wird dann untergebracht.

Für die Unterbringung von obdachlosen Personen stehen derzeit rund 450 Plätze in Wohnheimen und 166 Wohnungen zur Verfügung. Die untergebrachten Menschen haben für die Unterkünfte eine Gebühr zu entrichten. Bei den Wohnungen ist die Höhe der Gebühr abhängig von der Ausstattung und der Größe der Unterkunft. Bei den Wohnheimen wird zwischen festen Häusern und Fertighäusern unterschieden. Die Gebühr wird tageweise berechnet

mehr:
- Landeshauptstadt Hannover: Unterbringung von Obdachlosen, Aussiedlern und ausländischen Flüchtlingen (Leben in der Region Hannover, Stand: April 2014)
- Arge für Obdachlose (Arge für Obdachlose)
- Kürzung des ALG II wegen "Pflichtverletzung" – die Rechtswidrigkeit des § 31 SGB II (gegen Hartz)
- Hilfe für Obdachlose – Allgemeine Infos zur Obdachlosigkeit (Internationale Gesellschaft für Menschenrechte)
siehe auch:
- Aus dem Haus geworfen: Oldenburger lebt im Auto (SAT.1 regional, 15.06.2015)
- Vorstoß der City-Händler Mit Bänken gegen Obdachlose und Bettler? (HAZ, 03.03.2015)
- Sammeln für Flüchtlinge und Obdachlose in Hannover (Daves Son, Dave erzählt Dir was!, 17.12.2014)
- Abschiebung ohne Grundlage – Erst Luxusknast, dann obdachlos (taz, 22.07.2014)
Säufer, Schlägereien, Lärm, Polzei-Einsätze – Anwohner-Aufstand gegen Protest-Camp (HAZ, 13.06.2014)
- Hannover: Obdachlose zweiter Klasse? (Christian Bohnenkamp, Neue Presse, 02.12.2013)
Hamburger demonstrieren gegen Obdachlosigkeit (SAT1.regional, 01.11.2013)
- Max Bryan zurück an den Landungsbrücken - Warum er wieder obdachlos ist (myHeimat, 15.06.2013)
Tragische Wende: Max Bryan ist wieder obdachlos (myHeimat, 07.06.2013)
- Max Bryan zurück an den Landungsbrücken - Warum er wieder obdachlos ist (myHeimat, 04.06.2013)
- Max Bryan: Tagebuch eines Obdachlosen - Protokoll einer Reise (myHeimat, 26.04.2012)
- Ein durch das Jobcenter gebrochener Betroffener erzählt! (Altona bloggt, 17.03.2013)
Ende November 2008 kamen meine Frau und ich beide mit guter Qualifikation aus dem Ausland nach Deutschland, Hamburg zurück.
Vom Ausland aus suchten wir also eine Zweizimmerwohnung für 490 Euro Kaltmiete.
Wer in Hamburg in den vergangenen Jahren auf Wohnungssuche war, wird nachvollziehen können, dass es sehr schwer, sogar fast unmöglich ist, eine einigermaßen bewohn- und bezahlbare Wohnung zu finden. Sofort meldeten wir uns beim zuständigen Arbeitsamt in Hamburg arbeitssuchend.
Rund acht Tage später erhielten wir dann zum ersten Mal Post vom Jobcenter Hamburg-W. Man teilte uns mit, dass wir uns fünf Tage später bei einem Berufsförderungswerk in Hamburg zu einem Informationstag einzufinden hätten. Bei dieser Veranstaltung wiederum teilte man uns mit, dass wir dieses 14-tägige Training „freiwillig“ mitmachen müssen. Weiter teilte man uns mit, sollten wir dieses „freiwillige“ Training nicht mitmachen und den Vertrag nicht unterschreiben, müssten wir mit Sanktionen rechnen, bis hin zur vollständigen Versagung der Leistung.
Zwei Wochen später bekamen wir erneut Post vom Jobcenter Hamburg-W. Diesmal teilte man uns mit, dass uns die Kosten für Unterkunft und Verpflegung in voller Höhe bewilligt wurden abzüglich der 40 Euro für den Abstellplatz in der Tiefgarage. Was verständlich ist und womit wir leben können.
Zwischenzeitlich bekamen wir eine neue Leistungssachbearbeiterin. Im Oktober 2010 wurde unsere Miete um 20 Euro erhöht. Dies teilten wir der Leistungssachbearbeitung mit – und der Ärger begann.

Antwort von Chruschow (Gute Frage, 13.04.2010)
Frage von fredstar7 vom 28.03.2010: Warum suchen sich Obdachlose einfach kein Job? 
– Geht das den überhaupt???
Antwort: 
Also, ich werde jetzt am 24.04.10 Obdachlos, die Arge Sieht sich nicht dafür zuständig mir eine Whg. zu besorgen.Warum auch. Markler geht nicht"Gebüren zu teuer" Auf dem offenen Wohnungsmarkt gibt es nichts. Die Arge möchte das ich trotz verlust weiterhin meinem 1€ Job weiter nachkomme!! Ergo: mein Hab und Gut wandert in die Mülldeponie und ich schlafe ab jetzt unter der Brücke, weigere ich mich weiter zu arbeiten, wird meine restliche Arge (hartz4) gesperrt!!!
So, bitte um weitere Weißheiten ;D
Was nun ? Danke für Inovative Ideen - DANKÖÖ
Antwort von Urigaza, 28.03.2010:
:D Würdest du als Chef einen Obdachlosen einstellen ?
Die sind nicht Vermittelbar würde die Arbeitsagentur sagen :)
Üstra öffnet U-Bahnhof für Obdachlose (Neue Presse, 06.01.2010)
- Wie leben Obdachlose in Deutschland? (Günther Wallraff, ZEIT Online, 02.07.2009)
- Hartz IV gnadenlos Wie eine ARGE einen Analphabeten in die Obdachlosigkeit treibt (Report Mainz, 19.01.2009)
- Urteil: Obdachlosen misshandelt und dabei gefilmt (Tagesspiegel, 01.10.2007)
- Arbeitsmarktprogramm 2007 des JobCenters Tempelhof – Schöneberg (Berlin.de, 20.02.2007, PDF)
- SPIEGEL-Report über sozial benachteiligte Gruppen in der Bundesrepublik (I): Obdachlose (SPIEGEL Archiv, 28.09.1970)


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