Freitag, 20. März 2015

Griechenland: Der Krieg zwischen oben und unten

Eine Studie belegt: Die Einschnitte in Griechenland treffen vor allem die Ärmsten. Forscher bezeichnen die Sparpolitik als unsozial und fordern einen Politikwechsel.
mehr:
- Armut in Griechenland verschärft sich (ZEIT Online; 19.03.2015)

währenddessen trickst die Upper Class:
Die griechische Links-rechts-Regierung verspricht, die Korruption und die Steuerhinterziehung zu bekämpfen und den Oligarchen das Leben schwer zu machen. All das hat man schon mal gehört: von Giorgos Papandreou, Premier in Athen von Oktober 2009 bis November 2011 und zu jener Zeit Chef der Pasok-Sozialisten. Es gab auch erst mal Spektakuläres. Satellitenfotos wurden ausgewertet, um die Swimmingpools reicher Griechen auszumachen.
- Korruption und Steuerbetrug – Griechenlands schwerer Kampf gegen die Sünder (Christiane Schlötzer, Süddeutsche, 06.02.2015)
Zitat:
Die griechische Links-rechts-Regierung verspricht, die Korruption und die Steuerhinterziehung zu bekämpfen und den Oligarchen das Leben schwer zu machen. All das hat man schon mal gehört: von Giorgos Papandreou, Premier in Athen von Oktober 2009 bis November 2011 und zu jener Zeit Chef der Pasok-Sozialisten. Es gab auch erst mal Spektakuläres. Satellitenfotos wurden ausgewertet, um die Swimmingpools reicher Griechen auszumachen.
Nur: In Papandreous Amtszeit fällt auch das Verschwinden der sogenannten Lagarde-Liste. Finanzminister Giorgos Papakonstantinou hatte 2010 von seiner damaligen französischen Kollegin Christine Lagarde eine Liste mit Kontodaten von mehr als 2000 griechischen Kunden der Genfer Privatbank HSBC erhalten. Er nutzte sie nicht, um mögliche Steuerhinterzieher zu finden. Die Liste verschwand, und als sie im Oktober 2012 wieder auftauchte, fehlten die Namen von mehreren Verwandten Papakonstantinous.
Auch der konservative Premier Antonis Samaras, der von Juni 2012 an regierte, versprach den Kampf gegen Steuerhinterzieher. Es gab ein paar auffällige Festnahmen. 2013 wurde Ex-Verteidigungsminister Akis Tsochatzopoulos, einst Mitgründer der Pasok, erst wegen Steuerhinterziehung, dann wegen Bestechlichkeit und Geldwäsche zu einer hohen Haftstrafe verurteilt.
Nur: Haris Theoharis, der Generalsekretär für Steuereinnahmen, wurde von der Regierung im Juni 2014 zum Rücktritt gezwungen, nachdem er versucht hatte, ein paar dicke Fische zu fangen. Theoharis hat dies jüngst selber bestätigt. Er muss nicht mehr schweigen, er sitzt nun für die kleine liberale Oppositionspartei To Potami (Der Fluss) im Parlament. Ein Finanzamtschef berichtete der Süddeutschen Zeitung sogar von handfesten Drohungen prominenter Steuerhinterzieher.

FAZ – Allensbach-Studie: Putin im Umfrage-Tief

Mehr als die Hälfte der Deutschen geben dem russischen Präsidenten Putin die Alleinschuld am Ukraine-Konflikt. Das hat eine Allensbach-Studie im Auftrag der F.A.Z. ergeben. Das Ergebnis weicht stark vom Meinungsbild in Internet-Foren ab.
mehr:
- Allensbach-Studie: Mehrheit gibt Putin Schuld am Ukraine-Konflikt (FAZ, 17.03.2015)

Was ist passiert? Kurz vor Weihnachten sah das ja noch anders aus:
- Fast jeder Zweite misstraut den Medien (22.12.2014)

Soll ich jetzt auch noch der Allensbach-Studie mißtrauen?

- Putin im deutschen Meinungstief (Arno Klönne, Telepolis, 18.03.2015)
Die F.A.Z. verkündet den Sieg im "Informationskrieg" 
Triumphierend berichtete die "Frankfurter Allgemeine" am 18.3. auf ihrer Titelseite: "Mehrheit der Deutschen gibt Putin Alleinschuld am Ukraine-Konflikt. Meinungsbild in Internetforen nicht repräsentativ." Die Zeitung stützt sich dabei auf eine von ihr in Auftrag gegebene Umfrage des Instituts für Demoskopie in Allensbach, deren Ergebnisse in derselben Ausgabe näher beschrieben werden. "Die Grenzen der Propaganda" heißt hier der Titel
Hermes 335 übertitelt seinen Kommentar mit »Einfach nur rührend und amüsant«…

Der gelebte freiheitlich-demokratische öffentliche Diskurs… auf dem Weg zur Gleichschaltung

Die politische Streitkultur auf dem Weg zur argumentationsarmen Null-Toleranz?
Mit "Hassgesellschaft" überschrieb Martin Walter im November einen Tagesschau-Artikel zur Kommentarkultur im Internet. Es war ein Beitrag zur Themenwoche Toleranz. Walter beschreibt darin ein Phänomen, das als Thema ständig wiederkehrt, das Troll-Wesen: "Kommentatoren, die keine Diskussion wollen, sondern auf Streit aus sind, destruktiv und zerstörend." Dem stellt er mit der Freude des Journalisten an griffigen Anekdoten fürs Aufschließen von verknäulten und verwirbelten Problemzonen das Zitat eines Vielkommentierers bei: "Provozieren, das ist wie ein Orgasmus."
In der Tagesschau-Darstellung, wie auch in anderen kritischen Artikeln über hetzerische und gehässige Kommentare im Internet, ist die Kulturkritik auf das "trollige Kommentariat" ausgerichtet, auf diejenigen, die unter Artikeln der großen Medien ihre Meinung abgeben oder daneben: auf Facebook, Twitter oder kleineren Publikationen. Es entsteht der Eindruck eines neuen Plebs. Für mobähnliche Shitstorms im Netz lassen sich bekanntlich leicht Beispiele finden - wobei scharfen Beobachtern auffällt, dass sich daran mitunter auch Öffentlichkeitsaktivisten beteiligen, die ihre eigene Internettätigkeiten nicht gerne in Mob- oder Plebs-Kategorien widergespiegelt wissen möchten.
Die Abgrenzung von der "Kommentariatsunterschicht" mit ihren ungezügelten Emotionen und Hasstiraden dürfte auf jeden Fall für Kommentatoren zutreffen, die prominent und gut sichtbar auf der Webseite eines Leitmediums schreiben, das viel auf den bürgerlichen Kanon, auf die Tradition des Gut-Unterrichtet-Seins, auf sachkundige Artikel mit höherem sprachlichen und intellektuellen Niveau hält.

mehr:
- Kitsch und Hass (Thomas Pany, Telepolis, 18.05.2015)

Die EU zieht in den Propagandakampf

Die EU wirft Russland gezielte Desinformation, Manipulation und Propaganda vor. Europa will sich mit einer gemeinsamen Kommunikationsstrategie dagegen zur Wehr setzen.
mehr:
- Die EU zieht in den Propagandakampf (ZEIT, 20.03.2015)


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Narrative Psychologie geht davon aus, dass Menschen ihrem Leben Sinn und Bedeutung verleihen, indem sie Erlebnisse in Form von Geschichten und Erzählungen wiedergeben. Einzelne Lebensereignisse werden so nicht − wie von selbst miteinander verbunden betrachtet: Verbindungen und Plausibilität werden vielmehr erst im Prozess der Narrativierung vom Subjekt geschaffen. Ausgangspunkt für eine Erzählung sind weder die Fakten noch der Glaube daran, dass es wirklich so war, sondern die aktuelle Präsenz des erzählenden Subjektes in Raum und Zeit.Erzählungen sind sodann nicht das Ergebnis einer wie auch immer gearteten Vergangenheit, sondern der Versuch des Erzählers, aus der Perspektive des hier und jetzt eine − für den Zuhörer und sich selbst − kohärente Geschichte zu formulieren. Erzählt wird dabei in drei Formen der Zeit: Das jeweilige Ereignis stammt aus der Vergangenheit, es wird mit aktuellen Zuständen der Gegenwart verknüpft und in einer Antizipation zur Zukunft gesehen. Ein besonderes Interesse innerhalb der Narrativen Psychologie gilt dabei den Erzählungen einer Person über sich selbst, also ihrer Konstruktion des Selbst und der eigenen Identität. [Narrative Psychologie, Theoretischer Rahmen, Wikipedia, abgerufen am 20.03.2015, Hervorhebungen von mir]
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Aus der narrativen Perspektive werden Organisationen nicht beschrieben als kybernetische oder biologische Systeme, in denen die Mitglieder wechselseitig ihr Verhalten regulieren, sondern als sprachliche Systeme, in denen Mitglieder durch Sprache gemeinsame Bedeutungen und Wirklichkeiten bilden. Das Individuum wird konzipiert als Erzähler, der sich durch Erzählungen Wirklichkeit erschafft, verständlich macht und seine Stelle in der Welt bestimmt. Jedes Individuum ist Autor seiner Lebenserzählung, die durch neue Erfahrungen laufend umgeschrieben werden muß. Dadurch entwickelt sich Identität. Sprache und Konversation und deren wirklichkeitsbildender Charakter stehen im Mittelpunkt der Betrachtung (Metaphern aus Literatur, Philosophie, Semiotik). [Die narrative Denkrichtung in der Beratung, Joachim Hipp, Institut für Systemische Beratung, Wiesloch, PDF]
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Nachdem vor kurzem das deutsche Außenministerium eine Sprachregelung verfaßt hat, 
- Land of Confusion (Paul Schreyer, Telepolis, 24.02.2015)
will Europa jetzt auf gemeinsam machen.
Siehe auch die Papa-Verdad-Videos auf »Alles Schall und Rauch«:
- Die Lüge kann man nur mit Humor ertragen (Freeman, Alles Schall und Rauch, 09.03.2015)

Ich bin ja sehr gespannt darauf, wie die Sprachregelung für die Vorgänge auf dem Maidan (=> Euromaidan, Wikipedia) lautet, für den Sturz von Ministerpräsident Janukowitsch (Wikipedia: »Absetzung«), für das militärische Vorgehen Kiews in der Ostukraine (ich sage dazu: »ethnische Säuberung«), und vor allem die Gesamteuropäische Geschichtsschreibung der Person Stepan Bandera würde mich interessieren.
Daß die Sache mit der Krim inzwischen »Annexion« (Krimkrise, Wikipedia) genannt wird (Annexion – Sprache: So wird Realität hergestellt, Post, 14.02.2015) und Gabriele Krone-Schmalz von unserer Qualitätspresse (»Lügenpresse« ist ja inzwischen »Unwort des Jahres«) »Putin-Versteherin« genannt werden darf. Da möchte ich gerne wissen, warum. 
- Zar Wladimir I. - Was will Putin wirklich? – Deregulierte Wrestling-Show statt sachliche Diskussion (Post, 04.03.2015)
Und warum solche Blätter immer noch gekauft werden und sich mit solchen Fouls nicht selbst in den Orcus schießen.
- Eklat vor laufender Kamera: Putin-Versteherin wird ausfallend (Michael Stifter, Augsburger Allgemeine, 25.02.2015) Und ich möchte gern auch wissen, wie Praktikant Stifter das Wort »ausfallend« definiert. 

Erwin Pelzig -- Fragen {4:33}


Am 27.09.2011 veröffentlicht
dict adtv
Ausschnitt aus der Sendung "Neues aus der Anstalt" vom 27.09.2011:
Frank-Markus Barwasser aka Erwin Pelzig hat Fragen, Fragen, Fragen...

- Und ich möchte gerne wissen, wie es sein kann, daß solche Real-Satiriker wie Eric Frey im Fernsehen behaupten können, die USA hätten in der Ukraine keinerlei Interessen, ohne daß die Moderatorin in die Kamera kotzt. siehe:
Ukraine und USA: Interessen, Nebelkerzen und Deutungshoheit (27.11.2014)
• Und ich möchte gerne wissen, wenn Putin expansionistische Bestrebungen unterstellt werden, wie der NATO-Beitritt von 14 ehemals dem Ostblock zugehörigen Staaten in den vergangenen Jahren in der gemeinsamen europäischen Sprachregelung genannt wird.
• Und ich möchte gerne wissen, wie Europa die Tatsache sprachregelt, daß der Sohn des US-amerikanischen Außenministers auf dem Höhepunkt der Ukraine-Krise 2014 in den Vorstand der größten ukrainischen Gasfirma Burisma rutscht. siehe dazu:
Ukraine 10 - Joe Bidens Sohn fällt die Treppe hoch (Post, 12.05.2014)
• Und als letztes möchte ich gerne wissen, was das gemeinsame Europa zur zeitlichen Übereinstimmung der Vorgänge in und um die Ukraine mit dem Buch von Zbigniew Brzeziński zu sagen hat. Mein Vorschlag: »reiner Zufall«!
- Zbigniew Brzezinski, Die einzige Weltmacht (Post, 28.11.2014)

Real existierender Kapitalismus und Psycho-Doping

Vom DAK-Gesundheitsreport aufgedeckte Muster des Medikamentenkonsums widersprechen verbreiteten Klischees
Führende Ethiker und Rechtswissenschaftler setzen sich international gegen zusätzliche Regulierung des Neuroenhancements ein. Neuere Studien deuten jedoch daraufhin, dass die Konsumenten in der Arbeitswelt vor allem auf Anpassungsdruck reagieren oder Stresskompensation betreiben. Der Nutzen der Mittel ist dabei umstritten. Die seit mehr als zehn Jahren anhaltende Diskussion um das Gehirndoping könnte stattdessen eine Reaktion auf zunehmenden Leistungsdruck darstellen. Da Lösungen vor allem im Individuum gesucht werden, verschwinden gesellschaftliche Alternativen aus dem Blick.
Nach dem DAK-Gesundheitsreport 2009 (PDF), befasst sich Deutschlands drittgrößte Krankenkasse erneut mit dem Phänomen Doping am Arbeitsplatz. Für den am 17. März erschienenen Gesundheitsreport 2015 (PDF) wertete die DAK ihre Verordnungsdaten für Medikamente aus, befragte rund 5000 Erwerbstätige sowie eine Expertengruppe.
Im Fokus der Untersuchung stand das sogenannte pharmakologische Neuroenhancement. Dabei geht es vor allem um den Gebrauch verschreibungspflichtiger Medikamente, um besser am Arbeitsplatz zu funktionieren. Laut der DAK-Studie erhoffen sich Konsumenten durch die Stimulanzien Methylphenidat und Modafinil eine Verbesserung der Gedächtnisleistung und Wachheit; die Antidementiva Paracetam und Memantin würden ebenfalls für ein besseres Gedächtnis genommen; bei Antidepressiva, vor allem mit dem Wirkstoff Fluoxetin, stehe hingegen die Stimmungsaufhellung aber auch ein verträglicheres Sozialverhalten im Vordergrund; Betablocker schließlich würden zum Abbau von Stress, Nervosität und Lampenfieber genommen.

mehr:
Eine Million dopt regelmäßig am Arbeitsplatz (Stephan Schleim, Telepolis, 19.03.2015)

Können wir Fehler noch aushalten?

Leitbildstudie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung: Junge Menschen in Deutschland haben zwar einen Kinderwunsch, scheuen aber die Ansprüche, die an Erziehung gestellt werden

mehr:
- Kinderverzicht aus Versagensängsten (Thomas Pany, Telepolis, 19.03.2015)
Zitat aus einem Kinesiologie-Skript:
Aus dem Bifurkationsdiagramm geht hervor, daß die Komplexität und die Anzahl der Möglichkeiten der Entwicklung eines menschlichen Bewußtseins (M) eng mit der Potentialdifferenz zusammenhängen. Je höher die Differenz zwischen den Antrieben eines Kindes und dem Widerstand der Umwelt ist, desto mehr "Seinsmöglichkeiten" erhält das Kind, desto mehr "stabile Zustände" können sich in seinem Bewußtsein einstellen; dies gilt natürlich nur innerhalb eines bestimmten Bereiches - wird dieser überschritten, gleitet das Bewußtsein in instabiles Verhalten (Chaos) ab, da nunmehr zu viele Möglichkeiten existieren. Es läßt sich auch sagen, daß eine zunehmende Anzahl von Entwicklungsmöglichkeiten zu einer höheren Instabilität des Gesamtsystems führt.
Sind Kinder also sehr triebarm und/oder in einer widerstands und konfliktarmen Umgebung aufgewachsen, werden meistens flache Persönlichkeiten daraus erwachsen, die nur wenige Ausdrucksmöglichkeiten und nur beschränkte kreative Potentiale aufweisen, dafür aber stabil sind und auch im weiteren Sinne eher als "seelisch gesund" bezeichnet werden können.
Kinder dagegen, die triebhaft sind und/oder in schwierigen Verhältnissen aufgewachsen sind, haben viel mehr Möglichkeiten des Selbstausdruckes: Aus Ihnen kann ein sehr hoch entwickeltes Genie mit höchster ethischer Überzeugung werden, aus Ihnen kann aber auch ein bösartiger Krimineller oder einfach ein mittelmäßiger Spießer werden; Die Bandbreite der Entwicklungsmöglichkeiten ist bei solchen Kindern erheblich höher, da sie mehr Bifurkationspunkte (Möglichkeiten zur Selbstorganisation) durchlaufen haben. Überschreitet diese Differenz zwischen Trieb und Umwelt aber einen bestimmten Grad, weisen die daraus resultierenden Kinder so viele "mögliche Seinszustände" auf, daß sie völlig instabil sind und chaotisch auf jeden kleinen Reiz reagieren.
Bestätigt wird diese Hypothese dadurch, daß die Mehrzahl großer Persönlichkeiten, aber auch die Mehrzahl extremer Verbrecher eine sehr schwierige Kindheit hatten, während die Mittelmäßigen auch fast immer eine mittelmäßige Kindheit hatten.
Das Ergebnis dieser Betrachtung ist nun eher widersprüchlich: Es geht aus den Betrachtungen klar hervor, daß zum Aufbau eines komplexen und hochentwickelten Bewußtseins eine Reihe von Krisen notwendig sind, die aber auch dazu führen können, daß der Mensch sich zu den niedrigsten Seinsformen entwickelt. Wenn wir unsere Kinder unter idealen Bedingungen aufwachsen lassen, werden diese sicher glücklicher, aber auch mittelmäßiger.
AE

In einer zunehmend abgesichrten Gesellschaft, in der es hauptsächlich um die Präsentation geht und weniger um Inhalte, werden Fehler immer weniger akzeptabel: Jeder scheint ständig damit beschäftigt zu sein, sich in irgendeinem Casting von der Schokoladenseite zu präsentieren. Lernprozesse wie auch Charakterbildung haben wesentlich mit Fehlern und Verletzungen zu tun. Wo Fehler inakzeptabel sind, findet kein lernprozeß mehr statt. Das gilt nicht nur für Firmen oder sonstige Institutionen sondern auch für die Kindererziehung.