Dienstag, 2. Juni 2015

Der Roboter, der aus der Faltung kam

Forscher des MIT und der TU München haben einen winzigen Origami-Roboter entwickelt, der sich selbst faltet, über Wasser läuft, das Doppelte seines Gewichts trägt – und spurlos verschwindet.
Ein Origami-Roboter faltet sich selbst und läuft über Wasser. Der Roboter, den Forscher des MIT und der TU München entwickelt haben, trägt das Doppelte seines Gewichts - und verschwindet nach erledigter Aufgabe spurlos

Der nicht mal zwei Zentimeter große und 0,3 Gramm leichte Roboter besteht aus einem Stück Kunststoff-Sandwich-Material, das mit einem Lasercutter zugeschnitten wird. Unter Wärme faltet sich daraus das Mikromaschinchen, das über feste Unterlagen laufen und dabei auch geringe Steigungen überwinden kann, alternativ aber auch schwimmen kann. Wobei "schwimmen" eigentlich der falsche Ausdruck ist: Der Faltroboter scheint leicht genug zu sein, um von der Oberflächenspannung getragen zu werden – wie im Video der Forschungsgruppe zu erkennen ist, läuft er eher übers Wasser, statt zu schwimmen.

mehr:
- Der Roboter, der aus der Faltung kam (heise Online, 01.06.2015)

Miniature Origami Robot Self-folds, Walks, Swims, and Degrades [1:37]

Hochgeladen am 28.05.2015
"An Untethered Miniature Origami Robot that Self-folds, Walks, Swims, and Degrades," by Shuhei Miyashita, Steven Guitron, Marvin Ludersdorfer, Cynthia R. Sung, and Daniela Rus from MIT and TU Munich, was presented at ICRA 2015 in Seattle. Read more: http://spectrum.ieee.org/automaton/ro...

siehe auch:
- Sind wir wie Roboter? (Post, 08.05.2015)

Unzählige Apps speichern private Daten unsicher in der Cloud

Auf den Cloud-Servern von Apple und Co. schlummern 56 Millionen nicht optimal geschützte Datensätze. Angreifer könnten vergleichsweise einfach Fotos, Adressdaten und weitere Infos abgreifen.
Dank der Cloud können Nutzer ihre Daten problemlos über verschiedene Geräte abrufen, da die Informationen stets synchronisiert vorliegen. Doch oft sind die Datensätze nur unzureichend geschützt und neben dem Mitlesen könnten Angreifer Daten auch manipulieren. Das fanden Sicherheitsforscher der TU Darmstadt und das Fraunhofer SIT in einer Studie heraus.

Dabei haben sie 750.000 Android- und iOS-Apps untersucht und die Anbindung an die Cloud-Dienste von Amazon, Apple, Facebook und Google geprüft. Den Sicherheitsforschern zufolge ignorieren viele App-Entwickler die Sicherheits-Empfehlungen der Cloud-Anbieter und setzen auf unsichere Standard-Sicherheitseinstellungen.

mehr:
- Unzählige Apps speichern private Daten unsicher in der Cloud (heise Security, 01.06.2015)

Wirtschaftswunder - Wie funktioniert Cloud Computing? [2:54]

Veröffentlicht am 18.03.2012
Das ZDF zeigt die Vor- und Nachteile von Cloud Computing bzw. einer Onlinefestplatte und befragt u.A. den Landesbeauftragten für Datenschutz von Rheinland-Pfalz.

Sicherheit in der Cloud | Shift [3:06]

Veröffentlicht am 24.11.2014
Fotos online teilen und jederzeit und überall Musik oder andere große Datenmengen abrufen: Möglich wird das durch immer komplexer werdende Cloud-Systeme. Für den Nutzer praktisch, aber für Experten auch sehr bedenklich.
Google und Apple bieten Cloud-Dienste an, die weit über das bloße Speichern von Fotos hinausgehen. Auch Microsoft macht mit. "Office 365" muss nicht mehr auf dem eigenen Computer installiert werden, die Firma plant sogar ein komplettes Betriebssystem, das in der Wolke läuft. Doch es gibt auch Gefahren. Gerade erst haben Hacker amerikanischen Usern iCloud-Passwörter gestohlen. Und: Welche Rechte trete ich ab, wenn ich meine Daten in der Cloud speichere? Experten empfehlen: Bei vermeintlich kostenlosen Angeboten immer zweimal hinschauen.

Mehr Shift: http://www.dw.de/shift-leben-in-der-d...

Aktuelle Stunde - Sicherheit in der Wolke? [4:22]

Veröffentlicht am 18.03.2012
Jörg Schieb, Internet-Experte des WDR, beschreibt in der Sendung Aktuelle Stunde die Sicherheitsrisiken bei der Nutzung von Cloud Diensten und wie man diese vermeidet.

Smartphone-Apps: Die geheimen Datenspione ... [2:56]

Veröffentlicht am 13.04.2012
Smartphones und ihre kleinen Zusatzprogramme, die Apps - mit Ihrer Hilfe sind Nutzer immer und überall online und informiert. Ob Spiele-Apps, Soziale Netzwerke oder nützliche Tools, gratis oder kostenpflichtig. Die großen Anbieter Apple und Google bieten hunderttausende Apps an. Und das birgt Risiken. Professor Thomas Marx von der Fachhochschule Bingen warnt: "Mit diesen vielen Apps entsteht eine Problematik in Richtung Sicherheit, weil viele Benutzer Apps installieren auch von nicht vertrauenswürdigen oder ganz unbekannten Herstellern".

http://www.br-online.de/mittagsmagazi...

Der Aufschrei der Netzgemeinde war groß, als in den vergangenen Monaten bekannt wurde, dass verschiedene Apps, darunter der beliebte Geolocation-Dienst Foursquare oder das soziale Netzwerk "Path" Adressbücher der Nutzer heimlich kopierten. Nichts anderes als Datenraub. Erst durch öffentlichen Druck löschten die Anbieter die versteckte Funktion.

Um diese Risiken kümmern sich auch Experten der Fachhochschule Bingen. Sie bieten demnächst den bundesweit ersten Studiengang "Mobile Computing" an. Ein Bestandteil: Die Sicherheit. Moderne Smartphones stecken voller Sensoren, und Apps können theoretisch auch kleinste Bewegungen mitzeichnen. Die Gefahr: Das Ausspähen von Geheimnummern. "Sofern Sie das Gerät verwenden, und entsprechende Zahlencodes eingeben, und beispielsweise ihren Pincode eingeben, bewegen sie leicht dieses Gerät immer wieder nach links oder nach rechts und diese Bewegung ist charakteristisch für die Ziffer die sie eintippen. Das sind ganz charakteristische Muster und letztendlich kann ich darauf zurückführen welcher Pin-Code wahrscheinlich eingegeben wurde", warnt Marx.

Frederik Götz programmiert neben dem Studium Apps für Android-Handys. Aus eigener Erfahrung weiß er, das das Prinzip der mobilen Apps ohne Standortdaten der Nutzer nicht funktionieren würde. Entscheidend sei nur, dass es der Nutzer weiß. "Es ist vollkommen ausreichend, gesunden Menschenverstand einzusetzen und vielleicht einfache Sicherheitsmechanismen einzusetzen wie ein Pincode einzugeben oder vielleicht auch das Gerät zu verschlüsseln, wenn es wirklich sensiblere Daten sind."

Marx geht da weiter: "Sie sollten auf jeden Fall darauf achten, wenn sie eine App installieren was andere Benutzer zu dieser App sagen, von welchem Hersteller sie diese App beziehen und wenn sie diese App auch installieren, bei den meisten Systemen werden sie explizit darauf hingewiesen, welche Berechtigung diese App benötigt."

Spionage-Software für soziale Netzwerke | 23. Juli 2013 | klagemauer.tv [2:05]

Veröffentlicht am 23.07.2013

Der Rüstungskonzern Raytheon hat die Spionage-Software RIOT entwickelt. Die Abkürzung RIOT steht für "Rapid Information Overlay Technology" und bedeutet soviel wie "schnelle Informations- und Einblendungstechnologie". Das Wort "Riot" kommt aus dem Englischen und meint "Aufruhr, Aufstand, Krawall oder Ausschreitung". Mit der RIOT-Technologie können Informationsspuren von Nutzen in sozialen Netzwerken verfolgt, Verknüpfungen innerhalb verschiedener Nutzerkreise erstellt und Verhaltens-Voraussagen getroffen werden. In einem aktuellen Bericht nahm die britische Zeitung „The Guardian" diese besorgniserregende Spionage-Software unter die Lupe: Die Profildaten und Aktivitäten der Nutzer von Plattformen wie Facebook, Twitter oder Foursquare werden ausspioniert und analysiert. So können z.B. aus den vorhandenen Fotos die Lieblingsplätze und Gewohnheiten von Zielpersonen herausgefunden werden. - Unter Einbeziehung der Daten von vernetzten Freunden und GPS-Positions-Daten kann man zudem voraussagen, wo sich der Beobachtete in der Vergangenheit aufgehalten hat. Es lassen sich sogar Aussagen zu zukünftigen Verhaltensweisen treffen. Je mehr Daten RIOT erhält, desto mehr Zusammenhänge kann es herstellen und umso aufschlussreicher wird das Profil der Zielperson. Wie der Rüstungskonzern angibt, handelt es sich bei RIOT um ein gemeinsam mit der US-Regierung und der Sicherheitsindustrie initiiertes Forschungs- und Entwicklungsprojekt. Wer noch glaubt, dass diese Großindustrie- und Rüstungskonzerne sowie die obersten Regierungen damit gute Absichten für die Menschen verfolgen, der sollte möglichst schnell aus seinem Dornröschenschlaf erwachen. Alle Facebook-Nutzer oder Nutzer anderer sozialer Netzwerke müssen das wissen - sagen Sie es ihnen weiter

Quellen/Links:
http://www.pcwelt.de/news/Spionage-So... http://derstandard.at/1360161345946/U...

Cloud: Sicherheit & Vertrauen | Microsoft [14:45]

Veröffentlicht am 27.11.2014
Microsoft Azure ist eine offene und flexible Cloud-Plattform, die das schnelle Erstellen, Bereitstellen und Verwalten von Infrastruktur und Anwendungen in einem globalen Netzwerk von Rechenzentren ermöglicht.

Cloud und Security: Webcast Informations-Sicherheit in der Cloud | Microsoft [45:13]

Veröffentlicht am 20.02.2014
Alles zur Informations-Sicherheit finden Sie hier: http://www.microsoft.com/de-de/securi... |
Erfahren Sie mehr über die Microsoft Selbstverpflichtung und die drei Säulen der vertrauenswürdigen Nutzung von Computern -- Sicherheit, Datenschutz und Zuverlässigkeit.
Informations-Sicherheit ist eine Risiko-Management-Disziplin, in der Sie sich die Verantwortung mit dem Cloud Provider teilen. Lernen Sie wie Sie die Bedrohung durch Hacker minimieren können und was Sie im Falle eines Angriffs tun können, um weiteren Angriffen vorzubeugen.

Thema: Cloud-B2B
Thema: Mobile&Cloud-B2B
siehe auch:
- Microsofts Hintertür – Zweifelhafte Updates gefährden SSL-Verschlüsselung (Micha Borrmann, Jürgen Schmidt, C’T-Magazin, Juli 2013)
- NSAKEY (Wikipedia)
- Microsoft handed the NSA access to encrypted messages (Guardian, 12.07.2013)

Cebit 2013 - Sicherheit in der Cloud [3:14]

Veröffentlicht am 05.03.2013
Software oder Speicherplatz übers Internet zu nutzen ist praktisch -- und senkt für Unternehmen gleichzeitig die IT-Kosten. Doch ist es auch sicher? Damit Betriebe das besser abschätzen können, gibt es den neuen Cloud-Scout. Steffen Bäuerle vom Verein „Deutschland sicher im Netz" erklärt im Interview, was es damit auf sich hat.

Hier gelangen Sie zum Cloud-Scout: https://www.sicher-im-netz.de/unterne...
zzz
    

Normenkontrollrat legt sich bei der Vorratsdatenspeicherung quer

Der Nationale Normenkontrollrat hat "erhebliche Bedenken" gegen den Regierungsentwurf zum Protokollieren von Nutzerspuren. Das Gremium stößt sich vor allem daran, dass das Kabinett die Kosten für die Wirtschaft übergeht.
Mit ungewöhnlich scharfen Worten hat der Nationale Normenkontrollrat (NKR) den Regierungsentwurf für eine neue Vorratsdatenspeicherung kritisiert und das Kabinett zum Nachsitzen animiert. In der vorliegenden Fassung entspreche das Papier nicht den Anforderungen der Gemeinsamen Geschäftsordnung der Bundesministerien an eine einschlägige Gesetzesvorlage, schreibt das von der großen Koalition 2006 eingeführte Gremium in seiner jetzt in einer Bundesrats-Drucksache veröffentlichten Stellungnahme. Der "Erfüllungsaufwand" für die Wirtschaft werde gar nicht dargestellt, der für die staatliche Verwaltung unzureichend.


Der NKR soll der Bundesregierung helfen, Bürokratie abzubauen. Die Institution bezeichnet den ausgemachten Mangel als besonders gravierend, da sie "durch eigene Erhebungen Anhaltspunkte für Kosten der Telekommunikationswirtschaft von bis zu 600 Millionen Euro gefunden hat". Das Vorhaben sehe parallel aber vor, einzelne Unternehmen zu entschädigen, falls Investitionen und gegebenenfalls gesteigerte Betriebskosten "erdrosselnde Wirkung haben könnten". Da sei es seltsam, dass das federführende Bundesjustizministerium den möglichen Aufwand für die Wirtschaft gar nicht beziffern könne und der entsprechende Tatbestand zudem "voller unbestimmter Rechtsbegriffe" sei.

Markt bietet keine Chance zur Kostenweitergabe
Angesichts der dünnen Ausführungen des Justizressorts haben die Bürokratiewächter nach eigenen Angaben selbst Rücksprache mit den Branchenverbänden Bitkom und eco gehalten. Beide hätten erklärt, dass der Markt entgegen der Annahme des Ministeriums keine Möglichkeit biete, die Kosten für das Instrument "über den Preis an Kunden weiterzugeben". Sie hätten auch das Risiko verfehlter Investitionen ausgemalt für den Fall, dass gegen die Initiative erneut Verfassungsbeschwerden eingereicht würden. Der eco habe zudem geschätzt, dass die Auflagen in dem von ihm mit vertretenen Segment kleiner und mittlerer Provider bis zu 2000 Unternehmen das Genick brechen könnten.

Diese Feststellungen wären auch dem Justizressort möglich gewesen, rügt der NKR. Er erwartet, dass die Bundesregierung die Gesetzesvorlage "spätestens zum Beginn der parlamentarischen Beratungen" kommende Woche entsprechend ergänzt. Nachzubessern sei auch der Teil zu den erwarteten Kosten für die Verwaltung, da hier ebenfalls absehbarer "erheblicher Aufwand" nicht dargestellt werde. Kostenangaben für Strafverfolgungsbehörden und Gerichte aufgrund möglicher Informationsabfragen sowie zum neu geplanten Tatbestand der Datenhehlerei fehlten völlig.

mehr:
- Normenkontrollrat legt sich bei der Vorratsdatenspeicherung quer (heise News, 01.06.2015)

Bürokratiekostenmessung in Deutschland [3:54]

Hochgeladen am 03.12.2007
In Deutschland sind in der Vergangenheit zahlreiche Maßnahmen zur Reduktion von Bürokratiekosten durchgeführt worden. Die jetzige Regierung führt jedoch im Koalitionsvertrag aus: "Die Erfahrungen der Vergangenheit haben gezeigt, dass eine auf Einzelmaßnahmen beschränkte Rechtsbereinigung nicht ausreicht, um die Bürokratie und die dadurch entstehenden finanziellen Lasten insbesondere der kleinen und mittleren Unternehmen zu beseitigen. Als wesentliches Hindernis hat sich dabei erwiesen, dass bis heute in Deutschland keine Methode existiert, bestehende Bürokratiekosten zuverlässig zu erfassen und für neue Gesetze sicher vorherzusagen." Nur mit verlässlichen Daten sind klare Zielsetzungen und politische Steuerung möglich. Der gezielte Abbau von Bürokratiebelastung erfordert daher zunächst vor allem Transparenz.

mein Vorschlag: Wie wär’s mit Englisch als Normenkontrollrats-Arbeitssprache?


"Unhaltbarer Ressourcen-Verbrauch" – Klare Worte vor Weltumwelttag

Mehr als sieben Milliarden Menschen leben heute auf der Erde – und zerstören langsam den Planeten. Zum Weltumwelttag mahnen Experten, das exzessive Konsumverhalten zu überdenken.

Die eine Erde reicht nicht. Wenn die Menschen in puncto Konsum und Produktion so weitermachten wie bisher, wären bis 2050 drei Planeten notwendig, um den Lebensstil aufrecht zu erhalten. Mit dieser drastischen Vision mahnt Unep, das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UN), vor dem Weltumwelttag am Freitag (5. Juni) zu einem bewussteren Konsum und einem verantwortungsvolleren Umgang mit den natürlichen Ressourcen der Erde.

"Sieben Milliarden Träume. Ein Planet. Konsumiere mit Vorsicht", lautet in diesem Jahr das Motto am Weltumwelttag für die rund 150 beteiligten Länder. Die UN hatten 1972 den 5. Juni zum internationalen Aktionstag für die Umwelt erklärt.

mehr:
- "Unhaltbarer Ressourcen-Verbrauch" – Klare Worte vor Weltumwelttag (heise News, 01.06.2015)

Neuland - Zu viel ist nicht genug | NDR [30:19]

Veröffentlicht am 09.01.2015
Wir arbeiten. Wir konsumieren. Immer schneller und immer mehr. Die Dokumentation "Neuland - Wie viel ist genug?" stellt Menschen vor, die über die Befreiung vom Überfluss nachdenken. 

Arte Kaufen für die Müllhalde Geplante Obsoleszenz [1:14:52]  
 
Veröffentlicht am 12.05.2013
„Kaufen für die Müllhalde", ARTE, Produktion 2010
Eine Dokumentation über geplante Obsoleszenz

Bei Fernsehern und Videorekordern werden die hitzeempfindlichen Kondensatoren unterdimensioniert und an Stellen eingebaut, die sich besonders aufheizen. Ob Computer, Drucker, Handys, Waschmaschinen oder Autos: Der Kunde soll ein defektes Gerät nicht reparieren lassen, sondern das Altgerät entsorgen und sich ein neues anschaffen. Deshalb wird eine technisch mögliche, aber den Verkaufszahlen abträgliche lange Lebensdauer der Ware nicht nur nicht angestrebt, sondern sogar unterbunden. Dies nennt man "geplante Obsoleszenz". Bereits 1928 schrieb eine Werbezeitschrift: "Ein Artikel, der sich nicht abnutzt, ist eine Tragödie fürs Geschäft". Die Dokumentation erklärt "geplante Obsoleszenz" und wie diese ein enorme Verschwendung anheizte, eine Vergeudung von Ressourcen und viele bis heute nicht absehbaren Umweltschäden.

Wachstumsrücknahme nach Serge Latouche oder „Cradle to cradle"/Ökoeffektivität?
http://de.wikipedia.org/wiki/Cradle_t...
http://de.wikipedia.org/wiki/Serge_La...

In dieser Bandbreite wird sich unsere Ökonomie einpendeln müssen, wenn nicht mit dem heutigen Wirtschaftssystem, dann mit einem anderen. Ein No-Go ist sicherlich die heutige Methode, durch geplante, künstlich erzeugte Obsoleszenz den Ressourcenverbrauch noch anzuheizen, auch wenn es betriebswirtschaftlichen Nutzen, sprich Gewinn erzeugt.

Produktbeispiele: http://www.murks-nein-danke.de/murksm...

Mit offenen Karten 2010 12 04 Überbevölkerung Eine falsche Frage Doku - Arte [57:43]

Veröffentlicht am 20.04.2015
Sieben Milliarden Menschen gibt es auf der Welt - Tendenz steigend. Vielen macht diese Entwicklung Angst. In der Dokumentation Mythos Überbevölkerung? Verblüffende Fakten zur Welt von .

Mit offenen Karten 2010 12 04 Überbevölkerung Eine falsche Frage Mit offenen Karten (französisch Le Dessous des cartes) ist eine wöchentlich ausgestrahlte Sendereihe von ARTE, in.

Wer nicht auftaucht, über den wird nicht geredet. Und wenn nicht geredet wird, bleibt alles wie es ist. So erklärt Elitenforscher Michael Hartmann die Zurückhaltung der Reichen in Deutschland.
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Wachstum - Was nun? (ARTE Doku) [1:32:42]

Veröffentlicht am 10.11.2014
Wachstum, was nun?

„Mehr Wachstum!“ - diese Forderung ist besonders in Zeiten von Wirtschafts-, Umwelt- und Finanzkrisen beliebt, denn die amerikanische Immer-mehr-Ideologie gilt weltweit als Garant für eine gesunde Ökonomie. Doch wie zeitgemäß ist dieser Mythos noch - angesichts immer knapperer Ressourcen weltweit? Dieser Frage gehen die Filmemacher von „Wachstum, was nun?“ auf den Grund – und zeigen Alternativen auf, die sich bereits vielerorts in der Praxis bewährt haben.
Eine sehr gute Dokumentation über das Ende des Wachstums in allen Bereichen, aber auch mit Lösungsansätzen für eine bessere Zukunft in den Bereichen Ernährung, Energie, Finanzen und Glück!

NSA-Skandal: Senat beendet vorerst US-Telefonüberwachung

Wegen des Widerstands eines US-Senators konnte der US-Kongress die geplante Reform der US-Vorratsdatenspeicherung nicht beschließen. Damit läuft dieses NSA-Überwachungsprogramm vorerst aus, könnte aber schon bald zurückkommen.
Der US-Senat hat es in der Nacht zum Montag nicht geschafft, mehrere Bestimmungen des Anti-Terror-Gesetzes Patriot Act zu verlängern, weswegen unter anderem die umfangreiche US-Vorratsdatenspeicherung vorerst ausläuft. Wie die Washington Post berichtet, setzte der republikanische Senator und Präsidentschaftskandidat Rand Paul sein Versprechen um und blockierte die Verabschiedung des sogenannten Freedom Acts. Der Reformkompromiss sieht vor, dass Telefon-Metadaten in den USA künftig nicht mehr bei der NSA, sondern den privaten Telefonunternehmen gespeichert werden.

Einer gegen (fast) alle
Zwar stimmten 77 von 100 Senatoren für das Gesetz, aber Paul nutzte Senatsregeln, um die Verabschiedung zu stoppen. Paul ist Vertreter des sogenannten libertären Flügels seiner Partei, der sich gegen zu weitreichende Befugnisse des Staats ausspricht und dessen Kompetenzen auf ein Minimum begrenzen will. In jüngster Zeit und ausgelöst durch die Enthüllungen von Edward Snowden äußerte sich in diesem Kreis die Kritik an der Überwachung von US-Amerikanern immer lauter. Unterstützt werden sie dabei auch von einigen überwachungskritischen Demokraten.

Das Geschehen im US-Senat betrifft jedoch lediglich die NSA-Überwachung von US-Amerikanern. Programme, die sich gegen Ausländer richten, werden fortgeführt. Außerdem konnte Paul die Verlängerung nur temporär beenden, was er im Kongress auch eingestanden habe. Trotzdem sieht er das Geschehen als persönlichen Triumph, was er unter anderem auf Twitter deutlich machte. Im Senat erklärte er laut der Washington Post: "Ich unterstütze den Teil des Reformvorschlags, der die Massenüberwachung durch die Regierung beendet. Meine Sorge ist jedoch, dass wir die Massenüberwachung durch die Regierung ersetzen durch eine in den Händen von Telefonunternehmen."

mehr:
- NSA-Skandal: Senat beendet vorerst US-Telefonüberwachung (heise News, 01.06.2015)

siehe auch:
Mr. Smith geht nach Washington - Trailer [0:39]

Veröffentlicht am 14.05.2013
James Stewart, Jean Arthur und Claude Rains sind die Stars in diesem preisgekrönten Klassiker von 1939, der von einem idealistischen Kleinstadtsenator handelt. Der macht sich auf den Weg nach Washington und befindet sich plötzlich allein im Kampf gegen skrupellose Politiker, die ihn zerstören wollen. (Originaltitel - Mr. Smith Goes To Washington) © 1939, renewed 1967 Columbia Pictures Industries, Inc. All Rights Reserved.

Mr. Smith Goes to Washington-Filibuster [12:08]


Hochgeladen am 02.08.2011
Boy Ranger leader-turned U.S. Senator Jefferson Smith denounces corporate political corruption and stands up for democracy and youth empowerment in this 1939 classic.

Bernie Sanders On Hillary Clinton And The American Oligarchy [5:02]

Veröffentlicht am 09.05.2015
Sen. Bernie Sanders of Vermont goes on The Rachel Maddow Show to discuss Hillary Clinton's bid for the White House and the billionaire class.

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Bernie Sanders On Phony Republican Populisim [5:40]

Veröffentlicht am 11.05.2015


Bernie Sanders (I-VT) talks about the monopoly Wall St. has on politics, and the threats they are making to withdraw campaign contribution if politicians don't listen to them, and the phony strand of economic populism in the GOP.

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