Sonntag, 4. Oktober 2015

Nach der Willkommenskultur wächst die Angst vor der Einwanderung

In Deutschland kippt die Stimmung, Merkel verliert deutlich an Zustimmung 


Die Rede von der Willkommenskultur kann man schon nicht mehr hören. Der gestelzte, absolut künstliche Begriff sollte eigentlich gute Chancen haben, trotz oder wegen der in ihm abgeladenen moralisch guten Haltung, zu einem Unwort des Jahres zu werden. Das schon auch deswegen, weil die Begrüßung bei der Ankunft wenig darüber aussagt, wie der längere Aufenthalt aufgenommen wird.

Wie zu erwarten, werden mit den Schwierigkeiten der Unterbringung der vielen Flüchtlingen und den Bildern vom weiteren Massenzuzug die guten Absichten allmählich von Ängsten überwuchert. Die Stimmung kippt nach einigen Wochen, in denen massenhaft Flüchtlinge nach Deutschland kamen und viele Deutsche versuchten, die Erinnerung an die frühen 1990er Jahre und überhaupt an die seit dem Aufkommen von Pegida wuchernde ausländerfeindliche Stimmung zu übertönen.

Im neuen DeutschlandTrend ist eben dieser Trend schon deutlich zu bemerken, der zu einer Radikalisierung der Positionen beitragen dürfte. 51 Prozent sagen jetzt, sie hätten Angst, dass so viele Flüchtlinge nach Deutschland kommen, 13 Prozent mehr als vor einem Monat. Noch äußern 47 Prozent, sie hätten keine Angst, aber das kann schnell weniger werden, wenn Zwangseinweisungen, Steuererhöhungen, kommunale Sparmaßnahmen etc. kommen.

Dass in Ostdeutschland die Abwehr noch größer ist, war seit langem klar. Dort sagen jetzt schon 58 Prozent, sie hätten Angst, in Westdeutschland ist man mit 48 Prozent noch etwas gelassener und an Buntheit gewohnter. Aber auch in Westdeutschland gärt es. Die meiste Angst haben die Deutschen mit geringer Ausbildung. Sie haben Angst, von den Flüchtlingen verdrängt zu werden, die bereit sind, für weniger Geld zu arbeiten, zumal auch bereits diskutiert wird, Ausnahmen beim Mindestlohn zu machen und Deutschland sowieso ein Geringverdienerland ist.

mehr:
- Nach der Willkommenskultur wächst die Angst vor der Einwanderung (Florian Rötzer, Telepolis, 02.10.2015)

mein Kommentar:
Angst haben darf nur jemand, der in Vorleistung gegangen ist; sonst ist’s Pegida

Cindy Sherman – Die Frau mit den Tausend Gesichtern

In ihrer langen Karriere als Künstlerin ist Cindy Sherman in viele Rollen geschlüpft. Wir haben sie zu Hause besucht.

Drei Stunden hat die Autofahrt von New York in die Hamptons gedauert, es hat geregnet und gestürmt an diesem Sommertag, aber kurz bevor unser Auto in die Einfahrt des Anwesens der Künstlerin Cindy Sherman einbiegt, hört der Regen plötzlich auf, die Wolken verziehen sich, und die Sonne scheint. Hier leben die New Yorker, die es geschafft haben, die sich nicht nur ein Leben in einer der teuersten Städte der Welt leisten können, sondern auch noch ein zweites draußen am Meer.

mehr:
- Cindy Sherman – Die Frau mit den Tausend Gesichtern (Christoph Amend, ZEIT Magazin, 01.10.2015)
Warum war die Mutter die Gute? "Sie hat meine Geschwister und mich vor meinem Vater beschützt. Nicht, dass er uns missbraucht hätte, aber er war so unglaublich selbstbezogen. Er hat wirklich an nichts anderes gedacht als an sich selbst." Als sie längst berühmt war, erzählt sie, lud der Vater zu einer Veranstaltung in das Altersheim ein, in dem er mittlerweile wohnte. Erst freute sie sich, bis sie die Einladung sah. "Charlie Shermans Tochter kommt zum Gespräch", stand da. Es ging dem Vater wieder vor allem um sich selbst. In einem früheren Interview hat sie ihn als Rassisten beschrieben, der über Schwarze und Juden schimpfte. "Ja, er war fürchterlich bigott. Er war wie eine dieser Karikaturen, die man manchmal zufällig im Fernsehen sieht und denkt: Das meint er doch nicht wirklich ernst?"

mein Kommentar:
das kann man so sehen… »Charlie Shermans Tochter«

Studie: Medienkritik in martialischer Sprache

Unternehmer und Manager zeigen sich über die Presse und ihre Berichterstattung empört 

Medien berichten alle gleich, sie setzen zu viel auf Meinung, sie bringen zu wenige Analysen, sie kürzen Interviews so, dass Sinnzusammenhänge auseinandergerissen werden, sie verfälschen bewusst. Was sich anhört nach einer Medienkritik, wie sie beispielsweise auf einer Pegida-Demonstration zu hören sein könnte, stammt in Wirklichkeit von großen Unternehmern und Spitzenmanagern. 

Die Wirtschaftselite stellt sich in die Reihe der Medienkritiker. Das hat eine interessante Studie des Göttinger Instituts für Demokratieforschung herausgefunden. Im Interview mit Telepolis erklärt die Politikwissenschaftlerin Stine Marg, die die Studie mitgestaltet hat, wie das Untersuchungsergebnis zu Tage gefördert wurde. In der Studie ging es eigentlich gar nicht um das Verhältnis von Unternehmern und Managern zu den Medien. Die Spitzenwirtschaftskräfte haben von alleine die Medienkritik in die Studie eingebracht. 

Sprachlose Elite? Wie Unternehmer Politik und Gesellschaft sehen lautet der Titel einer vor kurzem veröffentlichten Studie des Göttinger Instituts für Demokratieforschung, die sich vorgenommen hat, Deutschlands Unternehmer und Manager auf den Zahn zu fühlen. Wie ticken sie, wie handeln sie, was denken sie? 

In umfangreichen Gesprächen gewährten Verantwortliche in großen Unternehmen den Wissenschaftlern Einblicke darin, wie sie die Welt sehen und wahrnehmen. In vielen der Gesprächen führte die Frage, welcher Medien sich die Unternehmen bedienen, um sich über das Nachrichten und Weltgeschehen zu informieren, zu einer Einlassung in Sachen Medien, die die Studienmacher nicht eingeplant hatten. Deutlich wird: Auch die interviewten Angehörigen des Unternehmertums hinterfragen die Berichterstattung der Medien kritisch und sind hoch unzufrieden mit ihnen. Gleichzeitig erkennen sie aber auch die wirtschaftlichen Probleme, die es in den Medien gibt und verweisen auf eine miserable Entlohnung der Journalisten.
mehr:
- Studie: Medienkritik in martialischer Sprache (Marcus Klöckner, Telepolis, 02.10.2015)

Desinformationskrieg nach russischen Luftangriffen - Soros-Stiftung ganz vorne mit dabei

Desinformationskrieg nach russischen Luftangriffen - Soros-Stiftung ganz vorne mit dabei [3:54]

Veröffentlicht am 01.10.2015
Nachdem Russland damit begonnen hat Luftangriffe auf syrisches Territorium durchzuführen, überschlagen sich westliche Medien mit der Verbreitung von Desinformation. RT- Reporterin Gayane Chickakyan zeigt einige Beispiele, wie veraltete Aufnahmen eingesetzt werden, um Vorwürfe am russischen Vorgehen zu untermauern. Mehr auf unserer Webseite: http://rtdeutsch.com

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RT Deutsch nimmt die Herausforderung an, die etablierte deutsche Medienlandschaft aufzurütteln und mit einer alternativen Berichterstattung etablierte Meinungen zu hinterfragen. Wir zeigen und schreiben das, was sonst verschwiegen oder weggeschnitten wird. RT - Der fehlende Part.

Twitter-Bildschirmphoto

siehe auch:
- SOROS NGO FAKES CASUALTIES AFTER RUSSIA STRIKES CIA TERRORISTS IN SYRIA Group works closely with al-Nusra in Syria (Kurt Nimmo, Infowars, 02.10.2015)
- George Soros – Geld für die Ukraine (Post, 25.11.2014)
- “European Council on Foreign Relations” und Georg Soros und Drogen und der Finanz Betrug (Post, 06.12.2014)
- Wikileaks: Wie der Syrische Krieg durch die US alias Rothschild AG gestartet wurde. US AG zahlt für Flüchtlingstransport im Krieg gegen “nicht-existente” EU (Der Honigmann sagt, 23.09.2015)
- "Dear Hillary" - Politik und Philanthropie in den Soros-Leaks (Thomas Barth, Telepolis, 30.09.2016)
- Soros: Der Milliardär als Mäzen und Messias der Märkte (Thomas Barth, Telepolis, 20.10.2016)
aktualisiert am 29.10.2016


Putin im Interview: „Bei uns gibt es keine Obsession, dass Russland eine Supermacht sein muss"

Putin im Interview: „Bei uns gibt es keine Obsession, dass Russland eine Supermacht sein muss" [19:43]

Veröffentlicht am 29.09.2015
Russland habe keine „imperiale Ambitionen“ und das Image eines „Mannes mit freiem Oberkörper auf einem Pferd“ diene nicht dazu, das vermeintliche Bild von Stärke zu kultivieren, sondern mehr einen gesunden Lebensstil zu verkörpern, sagte der russische Präsident Wladimir Putin im Fernsehinterview mit CBS. Mehr auf unserer Webseite: http://rtdeutsch.com

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Flucht aus dem Kosovo : "Meine Töchter sind Berlinerinnen"

Im Jahr 2000 ging Fatmir Sinani freiwillig von Deutschland in den Kosovo zurück. Jetzt ist er mit Frau und fünf Kindern zurückgekehrt – und hofft, dass er bleiben darf. 

 Ein sanierter Plattenbau in Berlin-Lichtenberg. Hier lebt Familie Sinani aus dem Kosovo, zu siebt in zwei Zimmern einer Erstaufnahmeeinrichtung. In einer Ecke des größeren Raums stehen vier aneinandergeschobene Betten, dort schlafen die fünf Kinder. An der Wand stehen drei schmale Metallspinde und ein Kühlschrank. In den Zimmern herrscht eine fast sterile Sauberkeit, nirgends liegt oder steht etwas herum. Mutter Kimete, 41, hat Äpfel und Lebkuchen auf den Tisch gestellt, gerade ist eine deutsche Freundin zu Besuch. Die Kinder sind an diesem Vormittag alle in der Schule. Anders als seine Frau spricht der 47-jährige Vater Fatmir gut deutsch. Deswegen ist er es, der erzählt.
mehr:
- Flucht aus dem Kosovo: "Meine Töchter sind Berlinerinnen" (Katharina Schuler, ZEIT Online, 04.10.2015)
Wenn man zum Arzt geht, kostet das Geld, die Medikamente kosten Geld, auch die ganze Ausstattung, die die Kinder für die Schule brauchen, muss man selber bezahlen. Meine älteste Tochter war sehr gut in der Schule, sie wollte Medizin studieren. Aber dafür muss man entweder jemanden kennen oder wieder Geld bezahlen. Die Korruption ist ein riesiges Problem im Kosovo. Die ganze Politik wird von Familienclans beherrscht, die ihre Ämter nur nutzen, um sich zu bereichern. Auch Nahrungsmittel konnten wir nur die nötigsten kaufen: Brot, Öl, Kartoffeln, Zwiebeln, solche Dinge.
siehe auch:
Frieden muss gestiftet werden – Europas Sündenfall: der Kosovo-Krieg (Post, 24.11.2014)

mein Kommentar:
Moral ist die eine Seite, die würden wir uns wünschen. Stabilität ist die andere. Putin hat einen eindeutigen Standpunkt: Stabilität! Und dieser Standpunkt ist nicht von der Hand zu weisen. Sadam Hussein mag 15.000 Zungen pro Jahr abgeschnitten haben, Ghaddafi sich 200 Jungfrauen pro Jahr zugeführt haben lassen: Immer noch besser als 1,5 Millionen Tote, ein failed state und die anarchistische Herrschaft von Oligarchen-Clans mit der ständigen existentiellen Verunsicherung der Menschen.

VW: Systemische Korruption

Der aktuelle Betrugsskandal um gefälschte Abgaswerte bei Volkswagen ist auch eine Zustandsbeschreibung unseres politischen Systems. Wie der SPIEGEL in seiner aktuellen Ausgabe feststellt, wissen deutsche Politiker seit vielen Jahren, dass die Abgaswerte von Dieselfahrzeugen manipuliert werden. Doch nicht nur das, so der SPIEGEL: Die Regierung unternahm alles, damit der Betrug weitergehen konnte.

Automobilindustrie und Politik sind eng verwoben. Der ehemalige Bundesverkehrsminister Matthias Wissmann ist Präsident des Verbandes der Automobilindustrie. Dieter Althaus – bis 2009 Ministerpräsident von Thüringen – ist jetzt „Vice President Governmental Affairs“ des Automobilzulieferers Magna Europe. Der ehemalige Staatsminister von Bundeskanzlerin Angela Merkel Eckart von Klaeden ist Cheflobbyist bei Daimler. Und natürlich hat sich auch Volkswagen ehemalige Politiker eingekauft. Der Ex-Büroleiter von Angela Merkel, Michael Jansen, ist jetzt Chef der Berliner Repräsentanz von Volkswagen, sein Vorgesetzter Thomas Steg war Regierungssprecher sowohl für Gerhard Schröder als auch für Angela Merkel.

mehr:
- Der VW-Skandal zeigt die systemische Korruption in der deutschen Politik (Gregor Hackmack, Demokratie Plus, 29.09.2015)

siehe auch:
- Volkswagen : Erste Geständnisse im VW-Abgasskandal (ZEIT Online, 04.10.2015)
Die Manipulationssoftware soll im Jahr 2008 installiert worden sein. Unklar bleibt, wer die Anweisung für den Betrug gab.

VW-Dieselgate: Werbung für die geniale Software | Parodie von quer vom BR [0:48]

Veröffentlicht am 24.09.2015
VWs Diesel sind gar nicht so sauber wie unter Testbedingungen - eine schlaue Software macht es möglich. Wer hätte gedacht, dass solch trickreiche Programmierung aus Deutschland kommt? VW sollte damit werben. Wir machen das mal vor! #Dieselgate #VW - Mehr auf http://quer.de

Oliver Welke über den VW-Abgas-Skandal | heute-show 25.09.2015 [6:58]

Veröffentlicht am 25.09.2015
Eine Weltmarke im Sturzflug. Oliver Welke über den VW-Abgas-Skandal. mehr auf zdf.de / heute.de

Zur kompletten Sendung: https://www.youtube.com/watch?v=n2su2...


Mehr Kabarett, Satire und Comedy auf Facebook: https://www.facebook.com/kabarettsatire

ZDF Heute Show, HeuteShow, Heute-Show, 25., 25.9., 25.09., 25.9.15, 25.09.15, 25.09.2015, 25. September, 25. September 2015, 25. September 15, Oliver Welke, Carolin Kebekus, Serdar Somuncu, Ralf Kabelka, Matthias Matschke, Christine Prayon,

Ein Volkswagen Ingenieur packt aus. VW Diesel-Skandal. Winterkorn Rücktritt. 2015 #DieselGate [4:54]

Veröffentlicht am 24.09.2015
Ein Volkswagen Ingenieur packt aus. Abgasskandal. Winterkorn Rücktritt. VW. Diesel Affäre. Ein Insider packt aus. Volkswagen und die Konzerntochter Audi haben in den USA Autos mit Dieselmotor so manipuliert, dass sie nur auf dem Prüfstand die Abgas-Grenzwerte einhielten, auf der Straße aber erheblich mehr Schadstoffe ausstießen. 

mein Kommentar zum letzten Video:
El Risitas – ein Volkswagen-Ingenieur?

Mentales Mapping - die Landkarte im Gehirn

Oder: Was Politiker so alles NICHT im Kopf haben

Dass die Anwärterin auf den Posten der amerikanischen Vize-Präsidentschaft, Sarah Palin, sintemalen "Afrika" für "ein Land" hielt, mochte man einer Gouverneurin von Alaska noch durchgehen lassen. Meinte sie doch auch, den russischen Bären in direkter Luftlinie von ihrem Balkon aus beobachten zu können.

Eine Schwäche in geistiger Geographie - obwohl vergleichbar mit einer Schwäche in Kopfrechnen oder felerhafter Rechtsreibung - gilt den meisten Menschen eben bestenfalls als reines Kavaliersdelikt. Schließlich könnte auch Otto Normalverbraucher auf einer leeren Umrisskarte von Deutschland kaum für "Bad Kreuznach" oder "Kaiserslautern" sein Kreuzchen an der richtigen Stelle hinsetzen. Ganz zu schweigen von "Erfurt" oder "Bad Sooden-Allendorf"

Und das Puzzle-Spiel für Dreijährige, mithilfe dessen die Kinder lernen könnten, "Mali" oder "Nigeria" auf einer Karte von "Afrika" richtig unterzubringen — sucht man ebenfalls vergebens in irgendeinem Spielzeuggeschäft.

Kein Wunder also, wenn ein Politiker vor versammelter Bürgerschar beispielsweise mit Wörtern wie "Moskau", "Beijing" oder "Washington" um sich wirft, dass das Publikum diese Faschingskamellen zwar begierig aufklaubt aber mit höchst unterschiedlichen Assoziation verbindet.

mehr:
- Mentales Mapping - die Landkarte im Gehirn (Tom Appleton, Telepolis, 04.10.2015)

"Ich vergleiche Sex-Spielzeuge gerne mit Küchenmaschinen"

Ingelore Ebberfeld über die Sexualisierung unserer Gesellschaft
Ob im Internet oder im Fernsehen, ob in der Pop- oder der Hochkultur: In der Öffentlichkeit ist Sex heutzutage direkter präsent als in früheren Jahrzehnten. Sind die Menschen dadurch aber glücklicher und selbstbestimmter geworden? Die Sexualwissenschaftlerin und Kulturanthropologin Ingelore Ebberfeld kommt in ihrem Buch Der sexuelle Supergau zum gegenteiligen Schluss.
mehr:
- "Ich vergleiche Sex-Spielzeuge gerne mit Küchenmaschinen" (Reinhard Jellen im Interview mit Ingelore Ebberfeld über die Sexualisierung unserer Gesellschaft)

mein Kommentar:
man beachte die entwertenden Leserkommentare!

Sex im Urlaub ist gut für Dänemark – und für Mama

Dänemarks Geburtenrate ist unzufriedenstellend. Ein Reiseveranstalter möchte der nun auf die Sprünge helfen. Unglückliche Mütter sollen dank Sonne, Strand und Meer zu Großmüttern werden.

Verzweifelte, traurige Mütter, die sich nichts sehnlicher wünschen als ein Enkelkind. Sie nerven. Sie betteln. Es hilft nichts.

Sind Sie betroffen? Die dänische Reiseagentur Spies hat da einen Lösungsvorschlag: Meer, Sonne, Strand. Im "sonnigen" Urlaub hätten Dänen schließlich 51 Prozent mehr Sex, erklärt das unterhaltsame Werbevideo.

mehr:
- Sex im Urlaub ist gut für Dänemark – und für Mama (Die Welt, 03.10.2015)