Samstag, 11. Juni 2016

Die sorgfältige Veränderung des Narrativs – Flüchtlinge aus Maghreb-Staaten: Überproportional viele Tatverdächtige

BKA-Lagebericht zur Zuwanderung: Abnehmende Fallzahlen von Straftaten, aber kein Grund zum Beschönigen
"Die Fallzahlen von Straftaten, begangen durch Zuwanderer sind von Januar bis März 2016 um mehr als 18 % gesunken", lautet die erste von 16 Kernaussagen im aktuellen Bericht des Bundeskriminalamtes (BKA) zur Kriminalität im Kontext der Zuwanderung. Der erste Satz unter der Kernaussage relativiert die gute Nachricht: Im ersten Quartal seien c.a. 69.000 Fälle von Straftaten, begangen durch Zuwanderer1, registriert worden. Das ist keine kleine Zahl.

"Der weitaus größte Anteil der Zuwanderer beging keine Straftaten."


Zur Beschönigung einer problematischen Situation taugt der BKA-Lagebericht zu den Auswirkungen des Zustroms von Flüchtlingen und Asylsuchenden auf die Kriminalität nicht. Ebenso wenig taugt er zum Vereinfachen: "Der weitaus größte Anteil der Zuwanderer beging keine Straftaten."

Fakten statt Unterstellungen, darin liegt das Interesse an einem solchen Bericht. Dem Wunsch nach einem präzisen Bild kommt er nur teilweise nach - so werden nur begrenzt Fälle von Straftaten einbezogen. Es gebe laufende Ermittlungen, die noch andauern, werden Unschärfen erklärt. Klar ist auch, dass es eine Dunkelziffer gibt: Fälle, die gar nicht zur Anzeige gebracht wurden.

mehr:
- Flüchtlinge aus Maghreb-Staaten: Überproportional viele Tatverdächtige (Thomas Pany, Telepolis, 09.06.2016)

Düsseldorf . Refugees Attacking people .Düsseldorf. Flüchtlinge Offensiv Menschen [14:38]

Veröffentlicht am 03.02.2016
Refugees began to form a mafia gang! At the head of the "Godfather". The fact that the US has experienced - 20-40 years of the last century in Germany now!
x
siehe auch:
- „Analyseprojekt Casablanca“: Polizei ermittelt gegen 2200 Verdächtige in Düsseldorfer Trickdieb-Szene (Peter Berger, Detlef Schmalenberg, Kölner Stadtanzeiger, 08.01.2016)
Straftäter aus Nordafrika: Eine schwierige Klientel (Jörg Diehl, SPON, 12.01.2016)
- Kriminalität – Report: Casablanca am Rhein (dpa, ZON, 15.01.2016)
- Polizei Düsseldorf: Zusammenfassung und Ergebnisse der Razzia im Düsseldorfer "Maghreb-Viertel" - Mehr als 290 Personen überprüft - 40 vorläufige Festnahmen - Ermittlungen dauern an (Presseportal, 17.01.2016)
x

Ärztliche Ethik vs. real existierender Kapitalismus

Man muss sich nicht jeder Arztserie im Fernsehen angeschaut haben, um zu wissen, was ein Defibrillator ist. An der Erfindung der Defibrillator, wir heute in jeder Bahnhofshalle, in jedem Flugzeug, in jedem Notfallkoffer zu finden ist und unzählige Leben gerettet hat, war vor etwa sechzig Jahren ein Herzspezialist namens Bernard Lown beteiligt. 
Man muss kein Herzspezialist sein, um den Namen Lown schon einmal gehört zu haben. die Einteilung der Herzrhythmusstörungen »nach Lown« gehört zum Grundwissen eines jeden Medizinstudenten, benannt nach diesem weltberühmten amerikanischen Arzt Bernard Lown.
mehr:
- Oxymoron (Bernd Hontschik, Frankfurter Rundschau, 11.06.2016, PDF)

Dr. Bernard Lown: A Documentary (Part I) [6:35]

Hochgeladen am 22.10.2008
Filmed and produced by Craig Atkinson and Ishita Gupta of Truth Be Known Films, http://www.truthbeknown360.com/.
For more information about Dr. Bernard Lown and his books, please visit Dr. Lown's official website at http://www.bernardlown.org

Dr. Bernard Lown- A Documentary (Part II) [8:10]

Hochgeladen am 22.10.2008
Filmed and produced by Craig Atkinson and Ishita Gupta of Truth Be Known Films, http://www.truthbeknown360.com/.
For more information about Dr. Bernard Lown and his books, please visit Dr. Lown's official website at http://www.bernardlown.org

Dr Bernard Lown Keynote [42:06]

Veröffentlicht am 09.01.2014

Prescription for Survival: A Doctor's Journey to End Nuclear Madness [56:21]

Veröffentlicht am 23.09.2013
October 28, 2008

A talk by Bernard Lown, MD.
Physician, author, and Nobel Prize-winning peace activist Bernard Lown discusses his new memoir, Prescription for Survival: A Doctor's Journey to End Nuclear Madness. The inventor of the defibrillator, Dr. Lown was also a peace and anti-nuclear activist, participating in the founding of Physicians for Social Responsibility in 1960 and of International Physicians for the Prevention of Nuclear War in 1981. In 1985, IPPNW was awarded the Nobel Peace Prize. Dr. Lown is currently Professor of Cardiology Emeritus at the Harvard School of Public Health.
From the World Beyond the Headlines Series.



Die Doppelbotschaft der internationalen Oligarchie: Wir haben die Macht und wollen nur das Beste für den Planeten

Ein Kommentar zur Debatte um die Bewertung der Bilderberg-Konferenz

Was ist schon dabei, wenn sich 130 führende Persönlichkeiten für drei Tage zu einer Konferenz hinter verschlossenen Türen treffen? Wo liegt das Problem, wenn sich fernab der Öffentlichkeit der Vorstandsvorsitzende der Airbus Group, die Bundesverteidigungsministerin oder der ehemalige Oberkommandierende der NATO über Themen wie das Prekariat, die Mittelklasse oder Geopolitik unterhalten? Darf es den Mächtigen nicht gestattet sein, gemeinsam über die Probleme dieser Welt zu diskutieren, ohne dass die Presse jedes gesagte Wort auf die Goldwaage legt? Haben nicht auch die Weltenlenker und Wirtschaftskapitäne ein Recht darauf, sich in einem privaten Rahmen untereinander auszutauschen und in Ruhe zu diskutieren?



So berechtigt diese Fragen auch vordergründig sein mögen, so gefährlich für die Demokratie ist die Naivität, die in ihnen wurzelt.

Zum Vorschein kommt darin eine Haltung, die mit einer nur schwer zu ertragenden Portion Realitätsverweigerung das Bild einer Elite zeichnet, das in seiner Eindimensionalität allenfalls etwas für den Sachkundeunterricht in der Grundschule sein könnte. Doch wer die Tage die Berichterstattung verfolgt, muss feststellten: Oft genug bahnt sich in Sachen Bilderberg (Bilderberg-Konferenz: Prekariat soll Thema sein) eine naive demokratietheoretische Betrachtung ihren Weg, die an Einfalt kaum zu überbieten ist.

mehr:
- Machteliten: Sie wollen doch nur das Beste für den Planeten (Marcus Klöckner, Telepolis, 11.06.2016)

Dirk Müller - Treffen der Bilderberger am 09.06.2016 in Dresden {1:56}

Info Channel Deutschland
Am 08.06.2016 veröffentlicht 
www.cashkurs.com – Ihre unabhängige Finanzinformationsplattform zu den Themen Börse, Wirtschaft, Finanzmarkt von und mit Dirk Müller

Bilderberger Konferenz 2016 in Dresden - Straßeninterviews {13:47}

eingeSCHENKt.tv
Am 07.06.2016 veröffentlicht 
Die diesjährige Bilderberger Konferenz findet vom 9.6 bis 12.6. in Dresden statt. Tagungsort ist das renommierte Hotel Taschenbergpalais in der Nähe der Semperoper.  
Die Geheimkonferenz ist ein privates Treffen elitärer Kreise aus Politik, Medien und Wirtschaft. Vielen gilt diese Tagung aufgrund ihrer Intransparenz als undemokratischer Machtzirkel.
Die Bilderberg-Gruppe wurde im Jahr 1954 auf Initiative des niederländischen Prinzen Bernhard gegründet und nach ihrer ersten Austragungsstätte, dem Hotel de Bilderberg in Oosterbeek in den Niederlanden benannt.
Wir waren mit unseren Kameras in Dresden unterwegs, um herauszufinden, ob und was die Dresdner von solch einem Treffen in ihrer Stadt wissen und halten.
Eine Produktion von Max.
-------------------------------
Wir senden für euch! Unterstützt uns!
http://eingeschenkt.tv/spenden/ (Überweisung, PayPal, Flattr)
Investigativer Journalismus unabhängig, kritisch, werbefrei - da durch euch crowdfinanziert!
Kontoinhaber: eingeschenkt.tv
IBAN: DE06500310001031756002
BIC: TRODDEF1
Bank: Triodos Bank N. V. Deutschland
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es"
- Erich Kästner -
Jeder Betrag hilft uns! Tausend Dank dafür!
Besucht, abonniert und empfehlt uns auf:
http://eingeschenkt.tv/
https://www.youtube.com/c/eingeSCHENKTtv
https://www.facebook.com/eingeschenkt.tv
https://plus.google.com/b/11604411459...
https://twitter.com/eingeschenkt_TV?s=02
https://vk.com/eingeschenkt_tv
x
Dresden und die Bilderberger 2016 – Andreas Beutel {56:41}

Neue Horizonte
Am 28.04.2016 veröffentlicht 
Götz Wittneben im Gespräch mit Andreas Beutel, Pythagoras-Institut, Dresden aus aktuellem Anlass vorgezogene #6 in der Reihe „Horizonte des Herzens“
Nach den bisherigen Gepflogenheiten fanden in den Präsidentschafts-Wahljahren die Konferenzen der sogenannten „Bilderberger“ – jenem internationalen Club von hochrangigen Industriellen, Politikern, Militärs und Mainstream-Medien – in den USA statt. So war es für viele, die das Treiben dieser Gruppe seit langem verfolgen, eine große Überraschung, als bekannt wurde, dass die diesjährige Konferenz vom 9. bis 12. Juni 2016 im Taschenbergpalais in Dresden stattfindet. Nicht irgendwo draußen, weiträumig abgeschottet, wie bei nahezu allen bisherigen Treffen, nein, diesmal mitten in der Stadt. Aber warum ausgerechnet Dresden?
Andreas Beutel, der in Dresden geboren ist und dort lebt, zeigt anhand der Geschichte der Stadt, dass das kein Zufall sein kann. Eine Provokation gar? So nach der Art: „Okay, bisher haben wir versucht, unsere Treffen möglichst geheim zu halten, denn ihr solltet keinen Zusammenhang zwischen unseren Treffen und anschließenden politischen Ereignissen vor allem in Europa erkennen. Aber da nun das alles in den letzten Jahren offenbar wurde, werden wir euch zeigen, welche Macht wir haben!“
In der Nacht vom 13./14. Februar 1945, also kurz vor Kriegsende, warf die Royal Air Force (RAF) 2978 Tonnen Spreng- und Brandbomben auf Dresden. In seiner Ausgabe 25/1963 sprach der SPIEGEL noch von 135.000 Toten, was aufgrund der von Flüchtlingen überfüllten Stadt schon äußerst wenig erscheint. Eine „Historiker-Kommission“ der Stadt Dresden rechnete die Zahl der Opfer nun offiziell auf 25.000 herunter und schließt die Archive vor der Öffentlichkeit für 60 Jahre. Dresden war definitiv Ziel eines sinnlosen Terrorakts, der gegen die Haager Landkriegsordnung verstieß und hätte geahndet werden müssen. War es sogar ein „Brand-Opfer“?
Die archäologischen Funde deuten darauf hin, dass Dresden schon vor ca. 7000 Jahren ein zentraler Ort war. Das „Elbflorenz“ war ein kulturelles Zentrum Deutschlands mit einer großen Ausstrahlung. Und heute gehen von Dresden Impulse aus, die der herrschenden politischen Korrektheit zuwiderlaufen. Wie also wird die Öffentlichkeit auf das Bilderberger-Treffen mitten in Dresden reagieren? Welche Optionen hat der Einzelne, um dieser selbsternannten Machtelite die Macht zu entziehen?
Andreas Beutel: http://www.pythagoras-institut.de/
Götz Wittneben: http://www.wenn-wir-wuessten.de/

siehe auch:
Treffen mit einer Teilnehmerin bei #Bilderberg (Freeman, AllesSchallundRauch, 12.06.2016)
- Staatliche Kontrolle (in: Wer steuert unser Leben? Museum für Kommunikation Berlin, Das Archiv, Sonderheft Außer Kontrolle? 3/2013, PDF )
Wahrheit als Wirklichkeit in der Beziehung (Anthroposophie lebensnah, undatiert)
»Ich begriff, dass Menschen zwar zueinander sprechen, aber sich nicht verstehen, dass ihre Wörter Stöße sind, die an den Worten der anderen abprallen, dass es keine größere Illusion gibt als die Meinung, Sprache sei ein Mittel der Kommunikation zwischen Menschen. […] Selten dringt etwas in den anderen ein, und wenn es doch geschieht, dann etwas verkehrtes.« 
[Elias Canetti, Das Gewissen der Worte, Essays, Frankfurt/Main, Fischer, 1992, S. 48f.]
x

"Der Schlüssel liegt darin, als erster zu lügen"

Interview mit dem vormaligen CIA-Analysten und Friedensaktivisten Ray McGovern
x
Raymond McGovern, Jahrgang 1939, verbrachte 27 Jahre in der CIA. Er war für die Beobachtung der Sowjetunion zuständig und berichtete in den 1980er Jahren persönlich dem Präsidenten im Weißen Haus. Heute ist der Ex-Geheimdienstler ein erbitterter Gegner verlogener Kriegstreiberei und legte sich mit Bush junior, Donald Rumsfeld und Hillary Clinton an. Sein Komitee "Veteran Intelligence Professionals for Sanity (VIPS)" liefert regelmäßig ungebetene Kommentare zur Sicherheitspolitik und organisiert die jährliche Verleihung des Sam Adams Awards. Heute spricht er auf der Veranstaltung Kein Drohnenkrieg in der Pfalz. Im Telepolis-Interview bedauert McGovern sein Schweigen während des Vietnamkriegs.

► Sie sind 1963 in die CIA in einer Zeit eingetreten, als die CIA einen schweren Stand hatte. Warum haben Sie sich für die CIA entschieden?

Ray McGovern: Die Fordham University, an der ich 1961 einen B.A. und 1962 einen M.A.-Degree in Russlandstudien gemacht hatte, bot ein exzellentes Programm in Russlandstudien an. Während meines Grundstudiums habe ich auch beim Reserve Officers Training Corps (R.O.T.C.) studiert, war im Juni 1961 als 2nd Lt. anerkannt und diente für zwei Jahre als Army Infantry/Intelligence Officer. Es war eine sehr angespannte Zeit in den Beziehungen zwischen den USA und der UdSSR. Als John F. Kennedy 1961 Präsident wurde, hatte er berühmtermaßen aufgefordert: "Frag nicht, was dein Land für dich tun kann, frag, was du für dein Land tun kannst."
Mit der Expertise, die ich in russischer Sprache, Literatur, Geschichte und Politik hatte, schien es mir, dass ich meinem Land etwas Ungewöhnliches anbieten konnte, nachdem ich meinen Militärdienst abgeleistet hatte. Die substantiierte Gelegenheit zur Analyse, die mir das Central Intelligence Agency’s Intelligence Directorate anbot, war eine aussichtsreiche Gelegenheit, um mit meinen Kenntnissen über Russland und russische Angelegenheiten mitzuwirken.
Man sagte mir, diese Arbeit sei einzigartig in zweierlei Hinsicht. Erstens hätte ich Zugriff auf alle Informationen, die die US-Regierung über sowjetische Auslandspolitik gesammelt hatte, inklusive Geheimdienstwissen von unseren eigenen Agenten und der technischen Aufklärung; und zweitens wäre ich verantwortlich für die Analyse des gesamten Materials und den Analyse-Bericht ohne Furcht oder Bevorzugung an den Präsidenten der Vereinigten Staaten. Mit anderen Worten: Wir Analysten hatten keine keine andere Agenda, als die Wahrheit direkt dem Präsidenten zu berichten. Wir mussten nicht dem Militär zustimmen, dass die Russen zehn Fuß hoch seien. Und wir mussten nicht unsere Ergebnisse maßschneidern, dass die Politik des Außenministeriums gut aussah.
mehr:
- "Der Schlüssel liegt darin, als erster zu lügen" (Markus Kompa, Telepolis, 11.06.2016)
siehe auch:
- »Ein Imperium hat niemals genug!« (Post, 28.04.2016)