Donnerstag, 26. Oktober 2017

Der Blaue Bote im Gerichtsverfahren gegen den Stern

Herzlichen Dank für die bisherige Unterstützung im Gerichtsverfahren gegen den Stern (Bertelsmann-Konzern, Verlag Gruner + Jahr) um den wissenschaftlich belegten Missbrauch des kleinen Mädchens Bana Alabed zu Propagandazwecken im Syrienkrieg („Brutkastenlüge 2.0“)

Jeder Beitrag hilft, ob finanzielle Unterstützung über das unten genannte Konto oder Bekanntmachen des Falles in Netzwerken, per Mundpropaganda oder in Artikeln über die Affäre. Und dieses Verfahren und die Wahrheit, die es ans Licht bringt, hilft letztlich auch den Menschen in Syrien und dem Frieden weltweit.
mehr:
- Vielen Dank für die Unterstützung (Blauer Bote, 23.10.2017)
- Webseite des Anwalts
siehe auch:
- Fake News – Stern vs. Blauer Bote (Post, 21.03.2017)

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Der Deutsche Presserat, eingetragen als Trägerverein des Deutschen Presserats e.V.[1], ist eine Organisation der großen deutschen Verleger- und Journalistenverbände Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), Verband Deutscher Zeitschriftenverleger e. V. (VDZ), Deutscher Journalisten-Verband (DJV) sowie Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di. Gegründet wurde der Presserat am 20. November 1956 nach dem Vorbild des britischen „Press Council“ (heute: „Press Complaints Commission“), um ein geplantes Bundespressegesetz zu verhindern. Die Geschäftsstelle hat seit Juni 2009 ihren Sitz in Berlin; bis dahin residierte sie in Bonn.[2] 
[Deutscher Presserat, Wikipedia, abgerufen am 26.10.2017]
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- Presserat sanktioniert Spiegel, Bild und Stern wegen MH17-Berichterstattung (Wilhelm von Pax, neopresse, 11.09.2014)
- "Stoppt Putin jetzt!"-Cover war nur halbschlimm (Post, 11.09.2014)
- Opferdarstellung: Presserat tadelt "Spiegel" (Anja Janotta, W&V, 09.09.2014)
- Was der Presserat empfiehlt, ist dem „Spiegel“ egal (Stefan Niggemeier, 29.09.2014)

Ausbeutung des siebenjährigen Kindes Bana aus Aleppo {7:50}

Veröffentlicht am 01.03.2017
451 Grad
In dieser "Denkschablone" beschäftigen wir uns noch einmal mit dem kleinen Mädchen Bana, die vermeintlich in perfektem Englisch aus Aleppo twitterte. Das Team von 451 Grad ist auf ein beunruhigendes Video gestoßen. In diesem wird deutlich, wie Bana von ihrer eigenen Mutter für politische Zwecke instrumentalisiert wird.
Ausschnitt aus Sendung 22 vom 24.02.2017

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Bana's mother, Fatemah, was an English teacher before the war. Bana al-Abed also reportedly wanted to be a teacher, but stopped going to school because of the war which destroyed it.[8]
She received an ebook copy of Harry Potter from J. K. Rowling in November 2016 after tweeting that she could not obtain a physical copy locally.[9] Her family's house was destroyed during a bombing later that month, but she and her family said that they survived with minor injuries.[10]
Her father Ghassan is a lawyer who worked for the ruling local council in southeastern Aleppo.[11]. He was injured on 21 December 2016 [12]. She has two younger brothers, Noor and Mohamed.[13] [Bana al-Abed, engl. Wikipedia, abgerufen am 27.10.2017]
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On 12 May 2017, she and her family were granted Turkish citizenship by Turkish President Recep Tayyip Erdoğan.[20] [Bana al-Abed, Early life, engl. Wikipedia, abgerufen am 21.01.2018]
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siehe auch:
- Bana al-Abed: From a Syrian War Zone to New York City (Megan Specia, New York Times, 06.10.2017)

mein Kommentar:
Laut der engl. Wikipedia lebt Bana inzwischen in der Türkei und wird von der britischen PR-Agentur The Blair Partnership, die auch J.K. Rowling vertritt, gemanagt (Abschnitt Professional Career). Dann hat sich der ganze Aufwand ja gelohnt…
Jetzt müssen sich nur noch der Stern und der Blaue Bote fertigstreiten…

Bräutigam und Klinkhammer stören mal wieder

Der frühere Tagesschau-Redakteur Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer, Ex-Vorsitzender des ver.di-Betriebsverbandes NDR, haben Programmbeschwerde gegen die ARD eingereicht. Der Vorwurf: manipulative Berichterstattung zur Dämonisierung Russlands.
mehr:
- Programmbeschwerde gegen ARD-Tagesschau: AgitProp-Journalismus und antirussische Hetze (RT deutsch, 12.10.2017)

siehe dazu auch:
- Deutsche glauben den Medien nicht (Post, 26.12.2014)

Der vorläufige Schlußpunkt unter die MH17-Sache

Die Beziehungen zu anderen Ländern könnten gefährdet werden, JIT-Leiter Westerbeke lässt in einem Interview klar werden, dass die Ermittlungen stocken, man sich aber des Ergebnisses sicher ist
Der MH17-Prozess findet in den Niederlanden nach niederländischem Recht statt. Das haben die Regierungen der Länder beschlossen, die am Gemeinsamen Ermittlungsteam (JIT) zur strafrechtlichen Verfolgung der Täter beteiligt sind, weil Bürger beim Absturz der Maschine gestorben sind. Zum Team gehört auch die Ukraine, weil das Flugzeug über dem Territorium abgeschossen wurde, allerdings steht die Ukraine unter Kritik, den Luftraum nicht gesperrt zu haben, vollständig ist der Verdacht auch nicht ausgeräumt, dass möglicherweise ein Buk-System der Ukraine für den Abschuss verantwortlich war. Und ausgerechnet waren an dem Tag angeblich alle zivilen und militärischen Radarstationen nicht aktiv.

Wann der Prozess stattfinden wird, steht weiter in den Sternen. Das JIT hat sich faktisch bereits festgelegt, dass die MH17 von Separatisten mit einem von Russland herangeschafften Buk-System von einem Gebiet, das von den Separatisten kontrolliert wurde, abgeschossen wurde. Offenbar fehlt es noch an Zeugenaussagen, die das belegen können. Aus Georgien hat sich die niederländische Staatsanwaltschaft nun ein Buk-System kommen lassen, um die Klage zu erhärten. Unklar bleibt freilich, was damit bewiesen werden kann, zumal Russland behauptet, das in Frage kommende Buk-System schon lange ausrangiert zu haben.

mehr:
- MH17: Niederländische Regierung will Geheimdokumente zum Fall nicht freigeben (Florian Rötzer, Telepolis, 26.10.2017; Hervorhebung von mir; Man beachte auch die Kommentare! Zitat aus dem Artikel:)
We no longer need anything about the radars! We have more than enough evidence and proof of what had happened. Imagine: you have eyewitnesses of a crime where one individual shot another. And you have video records and photos of the perpetrator buying the gun. And he discussed all this on the phone. And you have every bit of proof. So, what’s the point in looking for and investigating other guns in the city, and keep asking oneself, "Where are the radar data?"
[Westerbeke]
zu Bellingcat siehe:
- Interview zu angeblichen MH17-Manipulationen "Bellingcat betreibt Kaffeesatzleserei" (Benjamin Bidder interviewt Jens Kriese, SPON, 03.06.2015)
Bellingkatzenfotos im Infokrieg (Mathias Broeckers auf seiner Seite, 02.06.2015)
- Ukraine-Intermezzo: wie Bellingcat arbeitet (2) (Gabriele Wolff, Unnützliche Kommentare zur Welt, 28.03.2015)