Montag, 22. Januar 2018

Newtons instabiles Universum

Von Newton zum Big Bang und der Ausdehnung des Raums

Im Jahr 1687 erschien Isaac Newtons Fundamentalwerk "Philosophiæ Naturalis Principia Mathematica". Mit der ausführlichen Darlegung der Gravitationstheorie wurden zum ersten Mal die Planetenbewegungen und die Keplerschen Gesetze auf nachvollziehbare mathematische Grundlagen reduziert. Heute ist das Gravitationsgesetz Schulwissen: Die Gravitationskraft zwischen zwei Körpern ist proportional zum Produkt ihrer jeweiligen Massen und umgekehrt proportional zum Quadrat ihrer Entfernung.

Zum Gravitationsgesetz kam Newton nicht ohne Vorgänger. Kepler hat dafür einen entscheidenden Beitrag geliefert, als er u.a. postulierte, dass die Planeten elliptischen Bahnen, mit der Sonne in deren Brennpunkt, folgen. Dass unsere Sonne die Planeten durch die Wirkung einer Anziehungskraft in diese Bahnen zwingen würde, war Kepler einleuchtend. Allerdings dachte er, dass die Kraft umgekehrt proportional zum einfachen Abstand zwischen den Himmelkörpern und von "magnetischer" Art wäre.

Magnetische Fernwirkung war seit der Antike bekannt, d.h. eine ähnliche Kraft könnte Himmelkörper womöglich aneinander binden. Das war immerhin eine bessere Hypothese als Aristoteles Vorstellung der Himmelkörper als Feuer, das leichter als Erde und Wasser wäre, und deswegen am Himmel zu finden ist.

mehr:
- Newtons instabiles Universum (Raúl Rojas, Telepolis, 21.01.2018)

Keplersche Gesetze – Umlaufbahnen von Planeten {5:46}

Am 30.03.2015 veröffentlicht
TheSimplePhysics
Die Keplerschen Gesetze von Johannes Kepler beschreiben ziemlich genau, wie Planeten, also auch unsere Erde, um die Sonne fliegen. Und wenn das nicht interessant ist, dann weiß ich auch nicht weiter. :p

siehe auch:
- Das Poincaré-Abenteuer (Post, 06.01.2009)

What is the Poincare Conjecture? {3:26}

Am 19.02.2015 veröffentlicht
World Science Festival
Is it possible to deduce the shape of the universe without stepping outside of it? Henri Poincaré thought so. Similar to how the Greeks were able to discern the spherical nature of the earth (and even its rough diameter) using mathematics, he proposed that we should be able to make conclusions about our universe. Stanford University mathematician Keith Devlin explains the Poincaré Conjecture, which became a legendary problem in mathematics, with the help of a short animation.
Watch the Full Program Here: https://youtu.be/_PnnzB-1LcI
Original Program Date: June 3, 2011
The World Science Festival gathers great minds in science and the arts to produce live and digital content that allows a broad general audience to engage with scientific discoveries. Our mission is to cultivate a general public informed by science, inspired by its wonder, convinced of its value, and prepared to engage with its implications for the future.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen