Florian Rötzer 03.04.2008
Auch 10 Jahre nach der letzten Aussaat und intensiver Behandlung wachsen aus im Boden verbliebenen Samen weiter Pflanzen
Mindestens 10 Jahre können Samen zumindest mancher genveränderter Pflanzen im Boden überdauern. Für Gegner von Freilandversuchen mit genveränderten Pflanzen ist die Studie von schwedischen Wissenschaftlern der Lund-Universität und der TU Dänemark das gefundene Fressen. Befürworter, die von der Unbedenklichkeit ausgehen, dürften es künftig schwerer haben, dies zu begründen.
Weiter bei Telepolis
Das US-Landwirtschaftsministerium hat schon einige Feldversuche mit genveränderten Pflanzen, die medizinische Wirkstoffe enthalten, zugelassen
Weiter bei Telepolis
In zehn oder zwanzig Jahren, nachdem sich noch ein paar Tausend indische Baumwollfarmer aufgehängt haben, wenn es dann »unvorhersehbarerweise« Rosen mit Antibiotika-geschwängerten Blüten, Bienen mit Pflanzenschutz-Honig und Gen-Mais-Wahnsinn-Pflegeheime, einen Gen-Reis-assoziierten Morbus Crohn und irgendwelche neuen Gen-Raps-Biosprit-induzierte Asthma-Formen gibt und sich Bundesregierung und Pharmaindustrie darüber streiten, wer an der letzten resistenzbedingten Krankenhausepidemie schuld ist und die Kosten zu übernehmen hat und die Erben der jetzigen Vorstandsmitglieder mit ihren Jachten über die um 50 cm gestiegenen Weltmeere zu ihren Bioplantagen auf Neu-Guinea oder sonstwohin segeln, werden wir dann sowas zu sehen und zu hören bekommen:
Da paßt auch die Meldung des Umweltinstituts München gut zu:
Geplantes Freisetzungsexperiment in Ostdeutschland:
Gen-Weizen noch riskanter als befürchtet
Umweltinstitut München warnt vor einer Kontamination der Nahrungskette
München, 29. Februar – Das für dieses Frühjahr von der Universität Rostock geplante Freisetzungsexperiment mit genmanipuliertem Weizen erweist sich als immer riskanter. Kanadische Wissenschaftler haben jetzt herausgefunden, dass Weizen über deutlich größere Entfernungen auskreuzen kann als bislang bekannt. Das Umweltinstitut München warnt daher vor einer Kontamination der Nahrungskette mit transgenem Material.
Wem jetzt noch nicht schlecht ist, der schaue mal bei aliasinfo vorbei.
Da paßt auch die Meldung des Umweltinstituts München gut zu:
Geplantes Freisetzungsexperiment in Ostdeutschland:
Gen-Weizen noch riskanter als befürchtet
Umweltinstitut München warnt vor einer Kontamination der Nahrungskette
München, 29. Februar – Das für dieses Frühjahr von der Universität Rostock geplante Freisetzungsexperiment mit genmanipuliertem Weizen erweist sich als immer riskanter. Kanadische Wissenschaftler haben jetzt herausgefunden, dass Weizen über deutlich größere Entfernungen auskreuzen kann als bislang bekannt. Das Umweltinstitut München warnt daher vor einer Kontamination der Nahrungskette mit transgenem Material.
weiter beim Umweltinstitut München
Wem jetzt noch nicht schlecht ist, der schaue mal bei aliasinfo vorbei.