Dienstag, 4. November 2008

Syriana, Kino at it’s best!


Sie führen Krieg ums Öl. Mit allen Mitteln…
Politthriller mit den Superstars George Clooney und Matt Damon


Prinz Nasir will Reformen
















Bob Barnes (Oscar für George Clooney) ist Nahostexperte der CIA. Er soll den reformorientierten arabischen Thronfolger Prinz Nasir (Alexander Siddig) ausschalten, der sein ölreiches Land von den USA unabhängig machen will…


Bryan Woodman zweifelt



Nach dem tragischen Tod seines kleinen Kindes wird Wirtschaftsexperte Bryan Woodman (Matt Damon) zum Berater eben dieses Prinzen Nasir…
Anwalt Bennett Holiday (Jeffrey Wright) erhält einen delikaten Auftrag: er soll die Fusion zweier US-Ölfirmen auf Korruption hin überprüfen. Ohne den Deal zu gefährden…
Gleichzeitig gerät der bettelarme Ölarbeiter Wasim Khan unter die Fuchtel radikaler Islamisten…
All diese Handlungsfäden (und mehr!) verwebt Regisseur Gaghan zu einem hochkomplexen Thriller.
Gaghan und seine Produzenten Goerge Clooney und Steven Soderbergh („Traffic“) wollen zeigen, wie Profitgier, Ölabhängigkeit, Armut und Terrorismus global zusammenhängen. Differenziert, anspruchsvoll, großes Kino!


Stephen Gaghan: Kino für eine komplizierte Welt
Ein früherer Alkoholiker und Crack-Junkie ist heute einer der gefeiersten Kino-Autoren: Stephen Gaghan, 43, landte mit dem Oscar-prämierten „Traffic“-Skript (2000) seinen großen Wurf. „Traffic“ faszinierte mit der Idee, das ganze komplizierte Geflecht der Drogenökonomie als nicht lineares Epos zu schildern. „Syriana“ inspiriert von einem Buch des CIA-Agenten Robert Baer, treib diese Erzählweise auf die Spitze. Die verwirrend zahlreichen Handlungsstränge sind nur lose verkünpft und oft lückenhaft. Gaghan: „Nach 9/11 bin ich allmählich zur Überzeugung gekommen, daß unsere westliche Gesellschaft süchtig ist – nach billigem Öl.“
aus TV-Spielfilm

Gestern abend (3.11.08) im ZDF, vielleicht kommt’s ja wieder…

Gehirnforschung, Geld und Rettungspakete

In der Zeitschrift Nervenheilkunde fragt sich Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer, wie »aus dem Homo oeconomicus ein sein Glück wissenclich und sinnlos verspielender Homo irrationalis« wurde, und findet interessante Antworten.

Editorial der Zeitschrift Nervenheilkunde, kostenloser Download

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