Zur Geschichte des Moog-Synthesizers habe ich bei synthopia.com zwei Videos gefunden:
Emerson verwendet hier nach dem Stück »America« aus Bernsteins »Westside-Story« und der Blue Rondo à la Turk-Composition von Dave Brubeck die Toccata und Fuge in d-moll von Johann Sebastian Bach.
Und auf der Suche nach youtube-Kennziffern bin ich noch auf folgende Videos gestoßen:
Wenige Jahre zuvor gab’s noch keinen Synthesizer, Emerson spielte bei den Nice noch auf der Hammond-Orgel:
Karelia Suite Op. 11 von Jean Sibelius
Schlagzeuger Brian Davison verstarb vor zwei Jahren an einem Hirntumor.
Hang on to a Dream basiert auf einem Stück des Folkmusikers und Komponisten Tim Hardin.
Mehr aus einer Verlegenheit heraus spielten Emerson, Lake & Palmer vier der zehn Bilder von Modest Mussorgskis »Bilder einer Ausstellung«: Pictures at an Exhibition. Das wurde, glaube ich, ihre erfolgreichste Platte.
Greg Lake steuerte selbst ein Bild bei:
Als Zugabe auf der Platte gab’s noch Kim Fowleys rockige Variation (1962) des Marsches der Zinnsoldaten aus Tschaikowskis Nussknacker.
Mein ELP-Lieblingsstück für lange Zeit war Karn Evil 9:
Weil es damals noch Langspielplatten gab, mußte die 1st Impression aufgeteilt werden:
Ziemlich verrückte Sachen hat er auch gemacht:
Und hier noch die beiden neuesten Videos, die ich bei youtube gefunden habe (2008 und 2009):
Die Psychologie betreffenden Posts habe ich in »Roths Psychoblog« eingestellt. Eine Liste der Musikvideos findet sich unter »Tornado’s Music Favourites« (siehe unter »Links«). Das Posten eines Videos schließt das Hinzufügen des Infotextes mit ein. (Ich bemühe mich, offensichtliche Werbung wegzulassen) Dieser gibt also nicht notwendigerweise meine Meinung wieder! Das verwendete Bild stammt aus Bob Dylan’s Video »Jokerman«. Ich speichere keine Daten!
Freitag, 22. Juli 2011
Classic Rock – auf japanisch
Als vor kurzem der japanische Unglückskonzern Tepco eine Trauerfeier abhielt für die Opfer der Atomkatastrophe, kam mir der Gedanke, das folgende Viedo zu untertiteln: Die Vorstandsmitglieder singen für die Opfer. Der Titel des altbekannten Rocksongs, auf dessen Entstehungsgeschichte ich vor kurzem verwiesen habe, schien mir zu passen wie die Faust aufs Auge. Aber es erschien mir dann doch zu pietätlos. Trotzdem hier das Video, auf das mich Oster aufmerksam gemacht hat, Danke.