• Viele Bürger haben das Gefühl, ihre Leistung würde nicht respektiert, heißt es im Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung.
• In dem Bericht werden auch zahlreiche soziale Probleme und Schieflagen aufgezeigt.
• Einige kritische Passagen zum Einfluss von Wohlhabenden auf politische Entscheidungen bleiben allerdings gestrichen.
mehr:
- Armutsbericht: Bundesregierung warnt vor einer Spaltung der Gesellschaft (Thomas Öchsner, Süddeutsche Zeitung, 23.03.2017)
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siehe auch:
- Eure Armut find’ ich krass (Simon Zeise, junge Welt, 24.03.2017)
- Altersarmuts-Risiko schreitet weiter voran (Patrick Schreiner, annotazioni.de, 03.03.2017)
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Die Psychologie betreffenden Posts habe ich in »Roths Psychoblog« eingestellt. Eine Liste der Musikvideos findet sich unter »Tornado’s Music Favourites« (siehe unter »Links«). Das Posten eines Videos schließt das Hinzufügen des Infotextes mit ein. (Ich bemühe mich, offensichtliche Werbung wegzulassen) Dieser gibt also nicht notwendigerweise meine Meinung wieder! Das verwendete Bild stammt aus Bob Dylan’s Video »Jokerman«. Ich speichere keine Daten!
Freitag, 24. März 2017
Afrika wird langweilig: Die nächste humanitäre Katastrophe
UN-Nothilfekoordinator Stephen O'Brien hatte einen eindringlichen Appell an die Weltgemeinschaft gerichtet: In Afrika drohen 20 Millionen Menschen zu verhungern. Die Internationale Gemeinschaft stehe vor der „größten humanitären Katastrophe“ seit ihrer Gründung im Jahr 1945
mehr:
- Dürre in Afrika: „In dieser Intensität haben wir das noch nicht erlebt“ (Christina Förster, Interview mit Clemens von Heimendahl, Cicero, 17.03.2017)
siehe auch:
- Jean Ziegler – ein wahrhaftiger Mensch (Post, 10.09.2013)
- Der Kannibalismus und die Doppelzüngigkeit des Westens (Post, 16.11.2014)
- EPA – TTIP für Arme und die Werte des »alten Europa« (Post, 23.09.2015)
- Migration: Die Flüchtlingskrise ist nicht vorbei (Alexander Kissler, Cicero, 09.03.2017)
KenFM im Gespräch mit: Jean Ziegler {1:19:57}
mehr:
- Dürre in Afrika: „In dieser Intensität haben wir das noch nicht erlebt“ (Christina Förster, Interview mit Clemens von Heimendahl, Cicero, 17.03.2017)
siehe auch:
- Jean Ziegler – ein wahrhaftiger Mensch (Post, 10.09.2013)
- Der Kannibalismus und die Doppelzüngigkeit des Westens (Post, 16.11.2014)
- EPA – TTIP für Arme und die Werte des »alten Europa« (Post, 23.09.2015)
- Migration: Die Flüchtlingskrise ist nicht vorbei (Alexander Kissler, Cicero, 09.03.2017)
KenFM im Gespräch mit: Jean Ziegler {1:19:57}
Veröffentlicht am 28.05.2015
Jean Ziegler ist eine lebende Legende. Der Professor für Soziologie kann als der bekannteste deutschsprachige Globalisierungskritiker bezeichnet werden. Trotz seiner 81 Jahre strotzt der Mann nur so vor Optimismus. Sein Ziel bleibt es, den entfesselten Raubtierkapitalismus endlich in die Mülltonne der Geschichte zu schicken.
Ziegler hat sich in all den Jahren, auch als UN-Sonderbotschafter für das Recht auf Nahrung, nie mit der globalen Ungerechtigkeit des vorherrschenden Wirtschaftssystems abgefunden.
Er schrieb zahlreiche Bücher, in denen er Ross und Reiter benannte, und wurde dafür von Konzernen und Banken in den wirtschaftlichen Ruin geklagt. Doch Jean Ziegler gibt nie auf.
Alle 5 Sekunden verhungert ein Kind, obwohl der Planet heute locker 12 Milliarden Menschen ernähren könnte. Ziegler nennt diesen Umstand Mord, doch er glaubt an die Empathie des Menschen.
Ziegler hatte große Lehrer. Er war mit Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir befreundet, arbeitete vorübergehend als Chauffeur von Che Guevara, erlebte den Freiheitskampf des Thomas Sankara, und hat sich von der Aufrichtigkeit dieser Idole anstecken lassen.
Wir trafen den Schweizer Menschenrechtsaktivisten an seiner Universität in Genf und erlebten einen Mann, dessen aktuelles Buch „Verändere die Welt - Warum wir die kannibalische Weltordnung stürzen müssen“ als Kampfschrift gedacht ist.
http://www.randomhouse.de/Buch/Aender...
Ziegler zieht im Buch Bilanz, stellt die Frage: "Was soll ein Intellektueller?“, um die Antwort nachzureichen. Ein Intellektueller soll bewaffnen! Mit Argumenten, denen Taten folgen. Taten gegen Untaten.
Ziegler ruft im Gespräch mit KenFM mehr denn je zum Widerstand, zum zivilen Ungehorsam gegen ein Wirtschaftssystem auf, das für seinen Profit ohne Skrupel über Leichen geht.
„Besetzt Ramstein!“ und „Kommt nach München zum Anti-G7-Gipfel“ sind Botschaften, die wir aus Genf mitgenommen haben, um sie der Community, der „Genration @“, ans Herz zu legen.
Werdet Aktivisten. Übernehmt Verantwortung für die Ungerechtigkeit auf diesem Globus. Solidarität statt Konkurrenz!
Ändert die Welt. Heute!
http://www.kenfm.de
http://www.facebook.com/KenFM.de
http://www.twitter.com/TeamKenFM
http://kenfm.de/unterstutze-kenfm
Ziegler hat sich in all den Jahren, auch als UN-Sonderbotschafter für das Recht auf Nahrung, nie mit der globalen Ungerechtigkeit des vorherrschenden Wirtschaftssystems abgefunden.
Er schrieb zahlreiche Bücher, in denen er Ross und Reiter benannte, und wurde dafür von Konzernen und Banken in den wirtschaftlichen Ruin geklagt. Doch Jean Ziegler gibt nie auf.
Alle 5 Sekunden verhungert ein Kind, obwohl der Planet heute locker 12 Milliarden Menschen ernähren könnte. Ziegler nennt diesen Umstand Mord, doch er glaubt an die Empathie des Menschen.
Ziegler hatte große Lehrer. Er war mit Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir befreundet, arbeitete vorübergehend als Chauffeur von Che Guevara, erlebte den Freiheitskampf des Thomas Sankara, und hat sich von der Aufrichtigkeit dieser Idole anstecken lassen.
Wir trafen den Schweizer Menschenrechtsaktivisten an seiner Universität in Genf und erlebten einen Mann, dessen aktuelles Buch „Verändere die Welt - Warum wir die kannibalische Weltordnung stürzen müssen“ als Kampfschrift gedacht ist.
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Ziegler zieht im Buch Bilanz, stellt die Frage: "Was soll ein Intellektueller?“, um die Antwort nachzureichen. Ein Intellektueller soll bewaffnen! Mit Argumenten, denen Taten folgen. Taten gegen Untaten.
Ziegler ruft im Gespräch mit KenFM mehr denn je zum Widerstand, zum zivilen Ungehorsam gegen ein Wirtschaftssystem auf, das für seinen Profit ohne Skrupel über Leichen geht.
„Besetzt Ramstein!“ und „Kommt nach München zum Anti-G7-Gipfel“ sind Botschaften, die wir aus Genf mitgenommen haben, um sie der Community, der „Genration @“, ans Herz zu legen.
Werdet Aktivisten. Übernehmt Verantwortung für die Ungerechtigkeit auf diesem Globus. Solidarität statt Konkurrenz!
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