Die Psychologie betreffenden Posts habe ich in »Roths Psychoblog« eingestellt. Eine Liste der Musikvideos findet sich unter »Tornado’s Music Favourites« (siehe unter »Links«). Das Posten eines Videos schließt das Hinzufügen des Infotextes mit ein. (Ich bemühe mich, offensichtliche Werbung wegzulassen) Dieser gibt also nicht notwendigerweise meine Meinung wieder! Das verwendete Bild stammt aus Bob Dylan’s Video »Jokerman«. Ich speichere keine Daten!
Als das politische Deutschland im Mai dieses Jahres den 175. Jahrestag des Hambacher Festes als einen Meilenstein auf dem Wege zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland würdigte, wird kaum einem der Festredner bewusst gewesen sein, dass der Aufbruch der Deutschen zu einem einigen und demokratisch verfassten Staat schon fünfzehn Jahre vorher auf der Wartburg stattgefunden hatte (1) und dass die Ergebnisse des Wartburgfestes die politische Agenda nicht nur von Hambach, sondern auch die der folgenden 150 Jahre nachhaltig beeinflusst haben.
Die Vorgeschichte
Nach den Befreiungskriegen erhofften sich die meisten Deutschen die Wiederherstellung des Deutschen Reiches und die Errichtung eines rechtsstaatlich-demokratischen Staatswesens, so wie es die Fürsten in der Stunde der Not versprochen hatten. Der Wiener Kongress (1815) machte diese Träume zunichte. Vor allem die Studenten, von denen viele 1813 Leib und Leben für die Freiheit Deutschlands eingesetzt hatten, fühlten sich betrogen. 1815 gründeten Jenaer Studenten, viele von ihnen Turner und ehemalige Lützower Jäger, mit Unterstützung des „Turnvaters“ Friedrich Ludwig Jahn die Urburschenschaft, deren Ziel es war, alle deutschen Studenten zusammenzufassen, das landsmannschaftliche Denken zu überwinden und den Nationalgedanken zu pflegen. Von Jena aus erging zu diesem Zweck (möglicherweise auf Betreiben Jahns) im Sommer 1817 an 13 deutsche Universitäten die Einladung zu einem Fest auf der Wartburg. Anlass sollten der 300. Jahrestag des Thesenanschlags Martin Luthers (31. Okt. 1517), die vierte Wieder-
kehr der Völkerschlacht bei Leipzig (16.-19. Okt. 1813) und ein erstes Bundesfest der Burschenschaft sein. Die Wartburg war in Erinnerung an die Übersetzung des Neuen Testaments und die Schaffung der deutschen Schriftsprache durch Luther gewählt worden und weil sie in Sachsen-Weimar-Eisenach, dem liberalsten unter den deutschen Kleinstaaten, lag. mehr: - Das Wartburgfest 1817 – Der Anfang der deutschen Bewegung im 19. Jahrhundert (Karl Thielecke, Badischer Turner-Bund, Datum unbekannt, PDF) x siehe auch: - Wartburgfest (Geschichte-Abitur.de) - Wartburgfest im Jahre 1817 (Geschichtsblog) ==========
„Auf der Wartburg krächzte die Vergangenheit ihren obskuren Rabengesang, und bei Fackellicht wurden Dummheiten gesagt und getan, die des blödsinnigsten Mittelalters würdig waren! (...) Auf der Wartburg herrschte jener beschränkte Teutomanismus, der viel von Liebe und Glaube greinte, dessen Liebe aber nichts anderes war als Haß des Fremden und dessen Glaube nur in der Unvernunft bestand, und der in seiner Unwissenheit nichts Besseres zu erfinden wußte als Bücher zu verbrennen! Ich sage Unwissenheit, denn in dieser Beziehung war jene frühere Opposition, die wir unter dem Namen‚ die Altdeutschen kennen, noch großartiger als die neuere Opposition, obgleich diese nicht gar besonders durch Gelehrsamkeit glänzt. Eben derjenige, welcher das Bücherverbrennen auf der Wartburg in Vorschlag brachte, war auch zugleich das unwissendste Geschöpf, das je auf Erden turnte und altdeutsche Lesarten herausgab: wahrhaftig, dieses Subjekt hätte auch Bröders lateinische Grammatik ins Feuer werfen sollen!“[13] [Heinrich Heine, zit. in Wartburgfest, Das erste Wartburgfest in den Medien und in der Literatur, Wikipedia, abgerufen am 18.10.2017]
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Restauration und Vormärz
{6:27}
Veröffentlicht am 24.05.2016
Als Restauration und Vormärz beschreibt man die Jahre, die der Märzrevolution bzw. der deutschen Revolution 1848 voraus gehen.
Faszination Geschichte
Wichtige Stichpunkte:
- Wiener Kongress 1815
- der Deutsche Bund
- Wartburgfest 1817
- Karlsbader Beschlüsse 1819
- Julirevolution 1830
- Hambacher Fest 1832
- Frankfurter Wachensturm 1833
- Göttinger Sieben 1837
- Rheinkrise 1840/41
Soziale Frage: https://youtu.be/-uIZ-jfRmBM
Am 5. September 1977 hatte ein deutsches RAF-Kommando Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer entführt. Um den RAF-Forderungen Nachdruck zu verleihen, kaperten am 13. Oktober vier palästinensische Terroristen, zwei Männer und zwei Frauen, mit an Bord geschmuggelten Schusswaffen und Handgranaten die deutsche Lufthansa-Maschine »Landshut« auf ihrem Flug von Palma de Mallorca nach Frankfurt am Main. Die Entführer unter »Captain Martyr Mahmud« konnten mehrere anvisierte Flughäfen der arabischen Welt nicht anfliegen, da sie für sie gesperrt waren. Schließlich stand die Maschine drei Tage in praller Sonne auf dem Rollfeld von Dubai. Mit Drohungen und Versprechen übten die Entführer einen unbeschreiblichen Psychoterror auf alle Beteiligten aus. In Aden, wo das Flugzeug am 16. Oktober landete, erschoss Captain Mahmud den Flugkapitän Jürgen Schumann vor den Augen der Geiseln, weil dieser nach Verhandlungen mit dem Bodenpersonal angeblich zu spät zurückgekommen war.
Die von Terroristen gekaperte Lufthansa-Meschine »Landshut« auf dem Rollfeld in Dubai, 15. Oktober 1977
Am 17. Oktober flog Copilot Jürgen Vietor die Maschine allein nach Mogadischu. Die mittlerweile in Somalia eingetroffene deutsche Elitetruppe des Bundesgrenzschutzes, die GSG 9, stürmte am Morgen des 18. Oktober die »Landshut«. Drei Geiselnehmer wurden erschossen, alle Geiseln blieben unverletzt. Noch in derselben Nacht nahmen sich drei in Stammheim inhaftierte RAF-Terroristen das Leben.
Harenberg -Abenteuer Geschichte 2017
Die Geschichte der RAF: Der deutsche Herbst – das Jahr 1977 (4/6) (2014) [Deutsche Dokumentation] {44:11}
Veröffentlicht am 02.04.2017
Jonathan Mayday
Die Geschichte der RAF: Der deutsche Herbst – das Jahr 1977 (4/6) (2014) [Deutsche Dokumentation / German Documentary] Das Jahr 1977 geht als der Deutsche Herbst in die Geschichte ein und ist geprägt durch kaltblütige Morde. Wieder wird ein Mythos der RAF begründet: Niemand in Politik und Wirtschaft kann sich sicher fühlen. Mit großer Raffinesse und Brutalität werden zentrale Personen der Bundesrepublik wie Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer zu Opfern der Terroristen. Im April 1977 wird Generalbundesanwalt Siegfried Buback erschossen. Am 30. Juli 1977 stirbt der Vorstandssprecher der Dresdner Bank Jürgen Ponto. Und am 13. Oktober 1977 kommt es schließlich zur Entführung des Flugzeugs „Landshut“, einer Boeing 737-200 der Lufthansa, welche am 18. Oktober 1977 durch die GSG-9 in der somalischen Hauptstadt Mogadischu beendet wird.
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Helmut Schmidt Rede zur Schleyer-Entführung {4:41}
Veröffentlicht am 11.11.2015
Historical Speeches TV
Helmut Schmidt geht auf die Anschläge der RAF und die Ermordnung von Hanns-Martin Schleyer ein. Er verdeutlicht, dass die Polizei mit aller Kraft versucht, den Taten entgegen zu wirken. Außerdem bittet er auch die Bürger alle wichtigen Informationen sofort an die Polizei weiterzuleiten.
Rede vom 5. September 1977, 21.30 Uhr (ARD).
Das Wunder von Mogadischu - Die Entführung der Landshut 1977 - Doku/Dokumentation {43:09}
Veröffentlicht am 12.12.2016
Jonathan Mayday
GSG 9 in Mogadischu 1977 - ..... "Gar nicht mal so schlecht" {5:07}
Veröffentlicht am 26.04.2012
Alamo YTC Germany
Der Mogadischu-Befreier
WDR (Lokalzeit aus Düsseldorf)
Es sind drei Minuten, die in die deutsche Geschichte eingegangen sind, drei Minuten, die auch das Leben von Dieter Fox aus Meerbusch verändert haben. 1977, vor fast 36 Jahren, stürmt er als einer der Truppenführer der GSG 9 mit seinen Männern die entführte Lufthansa-Maschine in Mogadischu. Gar nicht mal so schlecht, meint er heute.
Ein Beitrag von Astrid Linn, 01.06.2012
Altbundeskanzler Helmut Schmidt über den RAF-Terrorismus 1/3 {9:09}
Veröffentlicht am 24.12.2009
fotofisch
Altbundeskanzler Helmut Schmidt über den RAF-Terrorismus 1/3
Orte des Erinnerns - Stammheim {43:24}
Veröffentlicht am 02.04.2016
hgwiechie
Stammheim ist jahrelang eine ganz normale Strafvollzugsanstalt wie viele andere in Westdeutschland auch. In die Schlagzeilen gerät sie, als es der Polizei in den 70er Jahren gelingt, die strategischen Köpfe der terroristischen Rote-Armee-Fraktion Ulrike Meinhof, Gudrun Ensslin und Andreas Baader festzunehmen. Um die Staatsfeinde Nr. 1 sicher zu verwahren, wird Stammheim zum Hochsicherheitsgefängnis ausgebaut. Damit beginnt für die Vollzugsbehörden ein Drahtseilakt. Ehemalige Vollzugsbeamte, Angehörige der Terroristen und ein RAF-Terrorist der zweiten Generation, Peter-Jürgen Boock, berichten, wie es den Terroristen gelingt, den vermeintlichen Hochsicherheitstrakt als Ort der Isolationsfolter erscheinen zu lassen. Die Wahrheit sieht anders aus. Innerhalb der Anstalt beschweren sich die anderen Häftlinge über die vergleichsweise lockeren Haftbedingungen der Terroristen: Sie dürfen Radio hören, fernsehen, sich ungestört mit ihren Anwälten treffen und miteinander reden. Von Isolationsfolter keine Spur. Die scheinbar totale Kontrolle, die Undurchdringbarkeit der Gefängnismauern, leistete noch im Jahr 1977 einem weiteren Mythos Vorschub: Als Befreiungsversuche – die Entführung Hanns Martin Schleyers sowie die Entführung der Lufthansa-Maschine Landshut nach Mogadischu – scheitern, erschießen sich Baader und Ensslin in ihren Zellen, mit einer eingeschmuggelten Pistole. Ein Ereignis, das den Mythos begründet, die beiden seien vom Staat hingerichtet worden. Denn wie sollen in einem mehrfach geschützten Gefängnis Selbstmorde mit Waffen möglich sein, fragen sich nach dem Tod der RAF-Gründer nicht nur Gefolgsleute der Terroristen. Heute lässt sich nachvollziehen, was damals geschah, und wie Stammheim – zu Unrecht – zum Symbol für Isolationsfolter und Justizmord wurde. (Text: SWR Fernsehen) Autor: Susanne Stenner
Wie starb Benno Ohnesorg? {44:36}
Veröffentlicht am 31.05.2017
superossi
"Das Bild des sterbenden Demonstranten wird 1967 zum Symbol und zum Katalysator des studentischen Aufbegehrens. Die Dokumentation rekonstruiert minutiös die Abläufe des 02. Juni 1967, wertet Aufnahmen aus und interviewt Augenzeugen"
Steffen Weidner
Interview mit Bommi Baumann (Bewegung 2. Juni) zur Entstehung der RAF, Kommune 1, Steuerung durch Geheimdienste und GLADIO
Fritz Teufel - oder: Warum haben Sie nicht geschossen? Dokumentarfilm/Interview in der Groni50
{1:01:12}
Veröffentlicht am 22.03.2012
FritzTeufelVideos
zur Person, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Te...
Günther Jauch im Gespräch mit Fritz Teufel 1988 {8:10}
Veröffentlicht am 07.07.2014
fritz5186
Günther Jauch im Gespräch mit Fritz Teufel 1988
Ausschnitt aus der TV-Show 'Na siehste'
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Boulevard Bio Juni 1993 mit Peggy Parnass und Fritz Teufel
{1:06:36}
Veröffentlicht am 22.03.2012
FritzTeufelVideos
siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Te... und und http://de.wikipedia.org/wiki/Peggy_Pa...
auch mit dabei: Joschka Fischer und Andreas Lukoschik
Hammarskjöld starb bei einem Flugzeugabsturz in Afrika, dessen Ursache noch immer Gegenstand von Untersuchungen ist. Er wollte im gerade unabhängig gewordenen Kongo im Konflikt um die rohstoffreiche, abgespaltene Region Katanga vermitteln. [Dag Hammarskjöld, Wikipedia, abgerufen am 04.02.2018]
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Woher kannten die Rebellen den geheimen Flug? Die Vereinten Nationen stellen demnächst ihren Abschlussbericht zur neuen Untersuchung über die Todesumstände ihres Generalsekretärs vor, dessen Flugzeug 1961 im damaligen Kongo beim Landeanflug abstürzte (Neue Spur zum mysteriösen Flugzeugabsturz von Dag Hammarskjöld). Anhand neuer Beweismittel gelangte man offenbar zu dem Schluss, dass der Unfall keiner war. mehr: - UN-Bericht: Flugzeug von Dag Hammarskjöld wurde wohl abgeschossen (Markus Kompa, Telepolis, 18.10.2017)
dastutweh
In der Nacht auf den 18. September 1961 starb der damalige UNO-Generalsekretär Hammarskjöld bei einem ungeklärten Absturz seines UN-Flugzeuges an der Grenze zwischen der abtrünnigen kongolesischen Provinz Katanga und Nordrhodesien, dem heutigen Sambia; er war auf dem Weg zu einem Treffen mit dem Präsidenten Katangas Moïse Tschombé, um im Rahmen der ONUC-Mission der Vereinten Nationen in der Kongokrise zu vermitteln. Mit an Bord war auch sein Berater für Afrikafragen, der deutsche Ethnologe Heinrich Wieschhoff.
Als Ursache für den Absturz seines Flugzeuges wurde ein Abschuss durch die Truppen Katangas oder durch Söldner mit oder ohne Beteiligung der CIA, Belgiens oder des belgischen Königs Baudouin oder auch ein technischer Defekt vermutet.
Es gibt Hinweise, dass Hammarskjöld einem raffinierten Mordkomplott der Geheimdienste Südafrikas, der USA und Großbritanniens zum Opfer gefallen ist, die ihre Interessen im Kongo bedroht sahen.
Diese Informationen sind der Wikipedia entnommen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Dag_Hamm...
Die hier gezeigte Dokumentation "Nachtflug" von Hans-Rüdiger Minow wurde vom WDR am 11.02.2001 ausgestrahlt. Leider ist die Aufnahme von schlechter Qualität. Ich bitte um Entschuldigung.
Einhand-Modus für die Tastatur, mehrere Apps auf einmal bewegen und den Bildschirm aufnehmen – in iOS 11 verstecken sich jede Menge neuer Funktionen. TECHBOOK zeigt elf Funktionen in iOS 11, die Sie kennen sollten. mehr: - iPhone-Betriebssystem: Diese 11 geheimen Funktionen von iOS 11 sollten Sie kennen (Thomas Porwol, Techbook, 25.09.2017)