Schon seit 1970 erhielten Bürger der DDR und auch Deutschstämmige aus der Volksrepublik Polen zur Unterstützung ein »Begrüßungsgeld«, wenn sie nach Westberlin oder in die Bundesrepublik einreisten. Das Kopfgeld betrug zunächst 30 DM und konnte zweimal im jahr in Anspruch genommen werden. In der Öffentlichkeit war dieses Verfahren jedoch kaum bekannt, daher und infolge der rigiden Ausreisebegrenzung für DDR-Bürger hielt sich die Zahl derer, die es in Anspruch nahmen, in engen Grenzen.
Schlange vor der Sparkassen-Filiale/Kurfürstendamm, November 1989 |
Novalis (zum Jahresende)
»Begrüße das neue Jahr vertrauensvoll und ohne Vorurteile, dann hast du es schon halb zum Freunde gewonnen.«
Brockhaus - Abenteuer Geschichte 2012
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