Der erste Muslim auf den Posten des Hohen Kommissars der UN für Menschenrechte, Seid Ra’ad Al Hussein, beklagt den Mangel an Demonstrationen gegen den IS und öffentlicher Reaktionen der Regierungen in arabischen und muslimischen Staaten
Im September dieses Jahres gelangte mit Seid Ra’ad Al Hussein der erste Muslim auf den Posten des Hohen Kommissars der UN für Menschenrechte. Letzte Woche machte er mit einer Forderung auf sich aufmerksam, die üblicherweise von andere Stelle geäußert wird; man kennt sie aus einigen Diskussionen und Foren.
In einer Stellungnahme vor dem UN-Sicherheitsrat zum Irak führte der Menschenrechtskommissar aus, dass der security approach, womit hauptsächlich militärische und sicherheitspolitische Maßnahmen gemeint sind, nicht reiche, um den "takfiris" des "Islamischen Staats" Einhalt zu gebieten.
mehr:
- IS: Zu wenig Empörung bei den "Rechtgläubigen" (Thomas Pany, Telepolis, 24.11.2014)
Die Anstalt - Tatsachenanalyse zu ISIS und RUSSLAND - auf den Punkt gebracht - September 2014 [26:14]
Veröffentlicht am 30.09.2014
Schade und sehr bezeichnend, wenn man Wahrheiten in unseren deutschen Medien fast nur noch von Kabarettisten zu hören bekommt. Armes Deutschland!
siehe auch:
- »Der größte Einzelerfolg der CIA« (Post, 01.05.2014)
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