Europa muss sich auf seine christlichen Wurzeln besinnen, sagte der Papst. Nur dann kann es das Versprechen der Achtung der Menschenwürde einlösen. Ansonsten droht immer die Gefahr der Verzweckung.
Europa wird seine eigenen Ansprüche nicht einlösen können, wenn es sich nicht auf seine christlichen Wurzeln besinnt. So redete Papst Franziskus den Abgeordneten des Europäischen Parlaments ins Gewissen, vor denen er heute Vormittag eine Rede hielt. Als Sinnbild diente ihm dabei das berühmte Bild »Die Schule von Athen« von Raffael, in dem Platon zum Himmel – also zum Reich der Ideen – zeigt und Aristoteles zur Erde, »der konkreten Wirklichkeit«, wie Franziskus formulierte.
Der Papst sprach: »Die Zukunft Europas hängt von der Wiederentdeckung der lebendigen und untrennbaren Verknüpfung dieser beiden Elemente ab. Ein Europa, das nicht mehr fähig ist, sich der transzendenten Dimension des Lebens zu öffnen, ist ein Europa, das in Gefahr gerät, allmählich seine Seele zu verlieren und auch jenen ›humanistischen Geist‹, den es doch liebt und verteidigt.«
mehr:
- Rede vor dem Europäischen Parlament – Papst fordert Rückbesinnung auf christliche Wurzeln Europas (25.11.2014)
Das EU-Parlament: Ein Nest voller korrupter Parasiten
[6:09]
Veröffentlicht am 02.05.2014
Ein ausnahmsweise mal investigativer Bericht von RTL, indem der Parasitismus der EU-Abgeordneten entlarvt wird. Die Abgeordneten kassieren Spitzengehälter, ohne einen Finger krumm zu machen. Um möglichst viel Beute zu machen, tragen sie sich morgens in die Anwesenheitsliste ein, um anschließend sofort wieder abzureisen.
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