Brandenburgs früherer Ministerpräsident wirbt für eine Legalisierung der russischen Krim-Annexion. Der Westen müsse im Konflikt mit Präsident Putin nachgeben.
Der Vorsitzende des Deutsch-Russischen Forums, Matthias Platzeck (SPD), hat gefordert, die Annexion der Krim durch Russland zu legalisieren. "Die Annexion der Krim muss nachträglich völkerrechtlich geregelt werden, so dass sie für alle hinnehmbar ist", sagte Brandenburgs früherer Ministerpräsident der Passauer Neuen Presse. "Da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Dazu gehören finanzielle Leistungen, eine Wiederholung des Referendums unter Kontrolle der OSZE und Weiteres. Das müssen Kiew und Moskau aushandeln", sagte Platzeck.
Auch die von prorussischen Separatisten kontrollierten Regionen in der Ostukraine würden wohl nicht zum ukrainischen Staat zurückkehren. "Es ist momentan kaum vorstellbar, dass Donezk und Luhansk nach allem, was passiert ist, einfach wieder in den ukrainischen Staatsverband zurückkehren", sagte der frühere SPD-Vorsitzende.
mehr:
- Platzeck fordert Anerkennung der Krim-Annexion (ZEIT, 18.11.2014)
mein Kommentar:
Junge, da kannst Du Dich aber auf einen Shitstorm gefaßt machen.
Oder er wird totgeschwiegen…
Eine Volksabstimmung wäre interessant…
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