Ein philosophischer Dialog über die Wahrheit des Glaubens
In seiner kürzlich erschienenen Studie über "Die letzten Undinge" befasst sich Karl Czasny erkenntniskritisch mit verschiedenen Formen des religiösen Trostes. Am Ende seines Buches stellt er dann die Frage nach der Wahrheit des Glaubens. Er gesteht, dass er beim Nachdenken über diese Frage immer wieder an einem Punkt angelangt sei, an dem sein Denken sich im Kreis zu drehen begann. Um das Für und Wider der verschiedenen Argumente besser überblicken zu können, bittet er zwei fiktive Freunde seine Studie zu lesen und daraus im Rahmen eines Dialogs Schlussfolgerungen für die Frage der Glaubenswahrheit zu ziehen. Der eine der beiden vertritt in diesem Gespräch eine an Kant orientierte erkenntniskritische Position, der andere die eines christlich geprägten Glaubens. Während der Repräsentant des transzendentalen Standpunkts sich aus naheliegenden Gründen "Immanuel" nennt, tritt der Vertreter des Glaubens unter dem Namen "Pius" (zu Deutsch: Der Fromme) auf.
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- Kann Glaube wahr sein? (Karl Czasny, 25.12.2014)
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