Obwohl Griechenland zuletzt sogar "Wachstumsspitzenreiter" in der Eurozone war, muss das Land nach Auslaufen des zweiten Rettungsprogramms mit neuen Milliarden gestützt werden
Bis zum 8. Dezember soll Griechenland ausgehandelt haben, wie es nach der Griechenland-Rettung 2.0 weitergeht. Klar ist, dass nach bisherigen 240 Milliarden Euro neue Milliarden fließen müssen, das war auch erwartet worden (Auch ein drittes Milliardenpaket wird nicht ausgeschlossen). Obwohl per Geldschwemme über die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinsen abgesenkt wurden, reicht auch das massive Doping nicht für einen "sauberen Ausstieg" wie in Irland und Portugal aus. Doch um nicht von einem dritten Rettungspaket sprechen zu müssen, nennt man die bisher angepeilten 10 Milliarden Euro "vorbeugende Finanzhilfen", auch wenn sie ebenfalls aus dem Rettungsschirm ESM kommen.
mehr:
- Neue Griechenland-Milliarden werden fließen (Ralf Streck, Telepolis, 04.12.2014)
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