Benjamin Ruß, ein Sprecher des Bündnisses "Stop G7", über die Erfahrungen in der Pressegruppe der Gegner des G7-Gipfels
Der G7-Gipfel auf Schloss Elmau im vergangenen Juni war auch ein gewaltiges Medienspektakel, 3.000 Journalisten hatten sich für das Pressezentrum akkreditiert. Die Berichterstattung lief dabei nach einem vorgegebenen Zeitplan ab, nur wenige Journalisten kamen überhaupt in die Nähe der sieben Regierungschefs.
Neben der Gipfel-Berichterstattung prägte auch die Berichterstattung über die Proteste der G7-Gegner vor Ort in Garmisch das mediale Gesamtbild. TV-Sender übertrugen live die Bilder der Demonstrationen und Aktionen. Die Medien griffen dabei auch auf die Informationen zurück, die das Bündnis "Stop G7" über eine Pressegruppe zur Verfügung stellte. Über die Erfahrungen mit einer "Protest-Pressearbeit" sprach Rudolf Stumberger mit Benjamin Ruß, einem der Sprecher des Bündnisses.
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- "Erst als es wichtig wurde, kamen die Männer" (Rudolf Stumberger, Telepolis, 09.08.2015)
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