In zwei Wochen beginnt die Linke Medienakademie. Organisatorin Susanne Götze erklärt, was den Kongress so besonders macht und was im Medienbetrieb falsch läuft
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- "Wir brauchen einen linken Journalismus" (Feli Werdermann, der Freitag, 06.03.2015)
Die Psychologie betreffenden Posts habe ich in »Roths Psychoblog« eingestellt. Eine Liste der Musikvideos findet sich unter »Tornado’s Music Favourites« (siehe unter »Links«). Das Posten eines Videos schließt das Hinzufügen des Infotextes mit ein. (Ich bemühe mich, offensichtliche Werbung wegzulassen) Dieser gibt also nicht notwendigerweise meine Meinung wieder! Das verwendete Bild stammt aus Bob Dylan’s Video »Jokerman«. Ich speichere keine Daten!
Samstag, 7. März 2015
Erfolg in Hollywood: American Sniper
Über den unheimlichen Erfolg von Clint Eastwoods Irakkriegsfilm „American Sniper"
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- Zum Himmel hoch (Danny Leigh, Cicero, 04.03.2015)
Zitat:
Ein kleiner, aber bedeutsamer Rekord wurde am letzten Januarwochenende aufgestellt. Clint Eastwoods American Sniper hat an den Kinokassen in nur zwei Wochen 216,5 Millionen Dollar erlöst und damit Steven Spielbergs Saving Private Ryan (1998) den Rang als Kriegsfilm mit den höchsten US-Einspielergebnissen aller Zeiten abgelaufen. Und das ohne teure PR-Kampagne.
Der Film basiert auf der Autobiografie des verstorbenen Chris Kyle, der als Scharfschütze im Irak so viele Menschen umgebracht haben soll wie kein anderer – angeblich zwischen 160 und 255. Wie viele es genau waren, lässt sich ebenso wenig sagen wie vieles andere in einem Film, dessen angestrengter Patriotismus viele in Erstaunen versetzte, bei manchen die Empörung über den Irakkrieg wieder aufkeimen ließ und auch schon zu antimuslimischen Entgleisungen geführt haben soll.
Verdammte Barbaren
In Hollywood dürfte man derweil erkannt haben, dass hier ein riesiges Potenzial zu erschließen ist, und bereits eine Armada von neuen Kriegsfilmen in Auftrag gegeben haben. Wenn man nämlich bedenkt, dass es in den USA allein 2,6 Millionen Kriegsveteranen gibt, die im Irak und in Afghanistan gekämpft haben, und davon ausgeht, dass auch nur ein paar von ihnen in den vergangenen Wochen im Kino waren, erscheint der Erfolg nur folgerichtig. Mehr als die Hälfte der Veteranen leidet an physischen oder psychischen Problemen, sie sagen von sich selbst, sie hätten das Gefühl, vom zivilen Leben abgeschnitten zu sein – ein ganzes Meer von Leuten, die sich danach sehnen, gesehen und verstanden zu werden.
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- Zum Himmel hoch (Danny Leigh, Cicero, 04.03.2015)
Zitat:
Ein kleiner, aber bedeutsamer Rekord wurde am letzten Januarwochenende aufgestellt. Clint Eastwoods American Sniper hat an den Kinokassen in nur zwei Wochen 216,5 Millionen Dollar erlöst und damit Steven Spielbergs Saving Private Ryan (1998) den Rang als Kriegsfilm mit den höchsten US-Einspielergebnissen aller Zeiten abgelaufen. Und das ohne teure PR-Kampagne.
Der Film basiert auf der Autobiografie des verstorbenen Chris Kyle, der als Scharfschütze im Irak so viele Menschen umgebracht haben soll wie kein anderer – angeblich zwischen 160 und 255. Wie viele es genau waren, lässt sich ebenso wenig sagen wie vieles andere in einem Film, dessen angestrengter Patriotismus viele in Erstaunen versetzte, bei manchen die Empörung über den Irakkrieg wieder aufkeimen ließ und auch schon zu antimuslimischen Entgleisungen geführt haben soll.
Verdammte Barbaren
In Hollywood dürfte man derweil erkannt haben, dass hier ein riesiges Potenzial zu erschließen ist, und bereits eine Armada von neuen Kriegsfilmen in Auftrag gegeben haben. Wenn man nämlich bedenkt, dass es in den USA allein 2,6 Millionen Kriegsveteranen gibt, die im Irak und in Afghanistan gekämpft haben, und davon ausgeht, dass auch nur ein paar von ihnen in den vergangenen Wochen im Kino waren, erscheint der Erfolg nur folgerichtig. Mehr als die Hälfte der Veteranen leidet an physischen oder psychischen Problemen, sie sagen von sich selbst, sie hätten das Gefühl, vom zivilen Leben abgeschnitten zu sein – ein ganzes Meer von Leuten, die sich danach sehnen, gesehen und verstanden zu werden.
Widerstand in Ägypten
Sie sind Anwälte, Professoren, Autoren. Sie organisieren regelmäßig Protestaktionen. Die Familie um die Kairoer Regimekritikerin Leila Soueif hat viele Opfer gebracht: Zwei Kinder sitzen im Gefängnis, der Ehemann starb nach jahrezehntelangem Freiheitskampf. Das Schicksal dieser Familie zeigt, wie sich die Menschenrechte in Ägypten zunehmend verschlechtern
mehr:
- Intellektuellenfamilie im Widerstand – Die Manns von Ägypten (Elisabeth Lehmann, Khalid el Kaoutit, Cidero, 10.02.2015)
mein Kommentar: Wir können uns die Fingernägel noch so oft bunt anmalen und die demokratische Opposition feiern, die Leute sind einfach noch nicht so weit.
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- Intellektuellenfamilie im Widerstand – Die Manns von Ägypten (Elisabeth Lehmann, Khalid el Kaoutit, Cidero, 10.02.2015)
mein Kommentar: Wir können uns die Fingernägel noch so oft bunt anmalen und die demokratische Opposition feiern, die Leute sind einfach noch nicht so weit.
Andreas Kümmert: Ich gehör’ Euch nicht
Andreas Kümmert will nicht für Deutschland beim ESC antreten. Die Aufregung um seine Entscheidung zeigt, dass der freie Wille im Showbusiness offenbar nichts zählt.
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- xxx (Carolin Ströbele, Zeit, 06.03.2015)
Zitat:
Insofern zeigt dieser ESC-Abend nicht nur eine Umkehr in der Unterhaltungskultur, sondern auch ein seltsames deutsches Demokratieverständnis. In einem Land, in dem fast als ein Drittel der Menschen ihren Bundestag nicht wählt und sich nicht mal die Hälfte für die Europawahl interessiert, gibt es Riesenalarm, wenn der per Zuhörer- und Zuschauervoting bestimmte Singvogel plötzlich den Käfig verlässt. Als ob ein Mensch, sobald er von einer Anzahl x zu etwas bestimmt worden ist, zum nationalen Eigentum mutiert und keinen freien Willen mehr haben darf.
ESC-Vorentscheid 2015-SKANDAL-Andreas Kümmert will nicht/full video [4:47]
mein Kommentar:
Wir stehen vor dem Ergebnis unserer werbegetränkten instant-light-Geiz-ist-geil-Medienwelt: Es geht alles, man muß es nur wollen, es geht sofort, ganz einfach und ohne Konsequenzen (Du darfst!). Manchmal denke ich, ich bin in eine Dauerwerbesendung hineingestolpert, aus der ich nicht mehr rauskomme: Geiz ist geil, wir sind der Papst, wir sind die Guten. Das Ergebnis unserer perfekt inszenierten Medien-Verblödung. Wie habe ich vor kurzem gelesen: Die Leute fressen alles, solange sie nicht aus ihrer Komfortzone rausmüssen.
Andreas Kümmert: If You Don't Know Me By Now | The Voice of Germany 2013 | Live Show [2:57]
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- xxx (Carolin Ströbele, Zeit, 06.03.2015)
Zitat:
Insofern zeigt dieser ESC-Abend nicht nur eine Umkehr in der Unterhaltungskultur, sondern auch ein seltsames deutsches Demokratieverständnis. In einem Land, in dem fast als ein Drittel der Menschen ihren Bundestag nicht wählt und sich nicht mal die Hälfte für die Europawahl interessiert, gibt es Riesenalarm, wenn der per Zuhörer- und Zuschauervoting bestimmte Singvogel plötzlich den Käfig verlässt. Als ob ein Mensch, sobald er von einer Anzahl x zu etwas bestimmt worden ist, zum nationalen Eigentum mutiert und keinen freien Willen mehr haben darf.
ESC-Vorentscheid 2015-SKANDAL-Andreas Kümmert will nicht/full video [4:47]
Veröffentlicht am 05.03.2015
Riesen Aufreger in den letzten Minuten des ESC-Vorentscheids „Unser Song für Österreich“! Gewinner Andreas Kümmert lehnt das Ticket zum Eurovison Song Contest 2015 in Wien ab.
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Giant Scandals in the final minutes of the ESC preliminary decision, "Our Song for Austria " ! Winner Andreas going rejects the ticket to the Eurovision Song Contest 2015 in Vienna.
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Giant Scandals in the final minutes of the ESC preliminary decision, "Our Song for Austria " ! Winner Andreas going rejects the ticket to the Eurovision Song Contest 2015 in Vienna.
mein Kommentar:
Wir stehen vor dem Ergebnis unserer werbegetränkten instant-light-Geiz-ist-geil-Medienwelt: Es geht alles, man muß es nur wollen, es geht sofort, ganz einfach und ohne Konsequenzen (Du darfst!). Manchmal denke ich, ich bin in eine Dauerwerbesendung hineingestolpert, aus der ich nicht mehr rauskomme: Geiz ist geil, wir sind der Papst, wir sind die Guten. Das Ergebnis unserer perfekt inszenierten Medien-Verblödung. Wie habe ich vor kurzem gelesen: Die Leute fressen alles, solange sie nicht aus ihrer Komfortzone rausmüssen.
Andreas Kümmert: If You Don't Know Me By Now | The Voice of Germany 2013 | Live Show [2:57]
Veröffentlicht am 29.11.2013
Mit "If You Don't Know Me By Now" überzeugt uns Andreas Kümmert wieder mal: Von diesem Mann und dieser Stimme kann man gar nicht genug hören. Never, never, never...
Mehr Auftritte findet ihr hier: http://bit.ly/16dB1zs
Die Show zur Show auf Etage7: http://bit.ly/176vmMc
Der offizielle Youtube-Kanal von The Voice of Germany. It's new, but still The Voice! Der Hip-Hop-Musiker Max Herre und der finnische Rocker Samu Haber (Sunrise Avenue) suchen gemeinsam mit Nena und The BossHoss "The Voice of Germany". In den Blind Auditions heißt es für die Coaches Ohren spitzen, denn sie können die Talente nur anhand ihrer Stimme beurteilen. Deutschlands erfolgreichste Musikshow startet in die Blind Auditions - und die Coaches Nena, Max Herre, Samu Haber, Alec Völkel aka Boss Burns und Sascha Vollmer aka Hoss Power nehmen auf den berühmtesten roten Drehstühlen Deutschlands Platz. Dort heißt es Ohren spitzen: Wer hat den feineren Hörsinn? Wer hat das bessere Gespür? Wer holt sich „The Voice of Germany" in sein Team?
Die neue Staffel „The Voice of Germany" - ab 17. und 18. Oktober 2013 immer donnerstags auf ProSieben und freitags in SAT.1, jeweils 20.15 Uhr
Impressum: http://www.studio71.com/impressum/
Mehr Auftritte findet ihr hier: http://bit.ly/16dB1zs
Die Show zur Show auf Etage7: http://bit.ly/176vmMc
Der offizielle Youtube-Kanal von The Voice of Germany. It's new, but still The Voice! Der Hip-Hop-Musiker Max Herre und der finnische Rocker Samu Haber (Sunrise Avenue) suchen gemeinsam mit Nena und The BossHoss "The Voice of Germany". In den Blind Auditions heißt es für die Coaches Ohren spitzen, denn sie können die Talente nur anhand ihrer Stimme beurteilen. Deutschlands erfolgreichste Musikshow startet in die Blind Auditions - und die Coaches Nena, Max Herre, Samu Haber, Alec Völkel aka Boss Burns und Sascha Vollmer aka Hoss Power nehmen auf den berühmtesten roten Drehstühlen Deutschlands Platz. Dort heißt es Ohren spitzen: Wer hat den feineren Hörsinn? Wer hat das bessere Gespür? Wer holt sich „The Voice of Germany" in sein Team?
Die neue Staffel „The Voice of Germany" - ab 17. und 18. Oktober 2013 immer donnerstags auf ProSieben und freitags in SAT.1, jeweils 20.15 Uhr
Impressum: http://www.studio71.com/impressum/