Die Botschaft der Spitzenpolitiker müsse lauten, dass man künftig nicht weiter Zuflucht und Unterstützung bieten kann
Hillary Clinton hat einen Tipp für europäische Politiker: Die müssten deutlicher signalisieren, dass "sie künftig nicht dazu imstande sind, weiterhin Zuflucht und Unterstützung zu bieten". Europa müsse die Migration in den Griff bekommen, weil diese die "Flamme (des Populismus) angezündet" habe.
Die Einsicht äußerte Clinton gegenüber dem Guardian. Die britische Zeitung befasst sich momentan mit dem "neuen Populismus" und hat dazu Hillary Clinton, Tony Blair, Matteo Renzi nach deren Einschätzungen darüber gefragt, warum sie verloren haben und wie sie zurückschlagen könnten. Im Artikel werden die drei Politiker als "größte Skalps des rechten Populismus" bezeichnet (Blair wegen des Brexits).
mehr:
- Hillary Clinton: Europa muss auf die Migration aufpassen (Thomas Pany, Telepolis, 23.11.2018)
Mein Kommentar:
Deutschlands Hypnotherapeutin Nr. 1 hat erfolgreich verhindert, daß Deutschland am Pranger steht.
Wenn sie die Grenzen dicht gemacht hätte, wäre irgendwann ein 9jähriges Mädchen von einer Nebelgranate am Kopf getroffen und getötet worden.
Man male sich aus, wie die Medien der Welt 80 Jahre nach Ende des 2. Weltkriegs darüber berichtet hätten.
So wurde Merkel von Trump ausgelacht und selbst der Dalai Lama meinte: »Deutschland muß deutsch bleiben!« (Was hier in Deutschland nur aus Kreisen der AfD und der CSU zu hören ist.)
Nach Köln ist die »Refugee-Welcome«-Stimmung umgeschlagen in die Wahrnehmung hoffnungslos überforderter – weil unterfinanzierter und personell unterbesetzter – Schulen, Kindergärten und Tafeln…
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