Bald könnten Sprachassistenten unseren Alltag weitgehend regeln. Für einen besseren Schutz der Privatsphäre soll eine lokale Art der Datenverarbeitung sorgen.
Im Haus von Morgen genügt ein Sprachbefehl, um Badewasser einzulassen, eine Geste, um den Fernseher zu bedienen. Wann die Bewohner das tun, was sie gucken und welche Befehle sie geben – all das sind Informationen für Konzerne, die die Daten verwerten und damit Milliarden verdienen.
Rund die Hälfte der Sprachassistenten in Haushalten stammen gegenwärtig von Amazon und Google. Dem Technologiemarkt-Analysten Canalys zufolge soll die Anzahl der Geräte weltweit von derzeit rund 100 Millionen bis 2022 auf mehr als 300 Millionen zunehmen. Die Branchenexperten schätzen, dass nahezu drei Viertel der Geräte mit Technik von Amazon oder Google ausgestattet sein wird.
mehr:
- Datenkraken im Wohnzimmer – Ist die Privatsphäre noch zu retten? (Matthias Arnold, heise online, 10.01.2019)
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