Mittwoch, 16. Oktober 2019

Peter Handke, der Nobelpreis und die Meute der Guten

Wer sich den FRiss einer ehemals seriösen Tageszeitung antun will, am Ende des Offenen Briefes des Pädagogen & Psychologen Rudolf Hänsel steh der rechte Link zur FR.

Lieber Herr Handke, zuallererst meinen Glückwunsch zur Verleihung des Nobelpreises für Ihr lebenslanges literarisches Wirken als Schriftsteller, Übersetzer und Dramatiker. Von meinen Freunden in Serbien weiß ich, wie viele Landsleute Ihnen diese renommierte Auszeichnung aus tief empfundener Dankbarkeit für Ihre bewiesene Solidarität in schweren Zeiten gewünscht haben. Diese Preisverleihung an einen Freund Serbiens ist auch für dieses mutige, lebensfrohe und leidgeprüfte Volk ein Stück Gerechtigkeit. Deshalb werden sehr viele Serben Ihre Ehrung mit großer Begeisterung, Genugtuung und einigen Gläsern serbischen Rakia feiern.

Persönliche Begegnung

Während und am Rande der Internationalen Konferenz „Nato-Aggression – Never to forget – 1999 – 2019 – Peace and Progress instead of Wars and Poverty“ (Frieden und Fortschritt statt Krieg und Armut) vom 22. bis 23. März 2019 in Belgrad lernten wir uns das erste Mal persönlich kennen. Gerne erinnere ich mich daran. Bereits die in Ihrer Muttersprache gehaltene Rede zu den Schrecken des Nato-Bombardements 1999 und den Schönheiten des Landes sowie den großen Menschen Serbiens bewegte mich sehr. Ebenso Ihre Auszeichnung als mutiger Freund Serbiens.

mehr:
- Offener Brief an den diesjährigen Literatur-Nobelpreisträger Peter Handke Ein Stück Gerechtigkeit (Rudolf Hänsel, barth-engelbart.de, 16.10.2019)
siehe auch:
Literaturnobelpreis : Peter Handke bricht Gespräch mit Journalisten ab (ZON, 16.10.2019)
Idealisierung von Peter Handke – Perfide Mülltrennung (Margarete Stotokowksi, SPON, 15.10.2019)
Kosovo 1999: Der Holocaust als Rechtfertigung für einen Angriffskrieg (Post, 23.03.2019)


Doch die Diskussion um die Legitimität des Preisträgers hat einen tieferen, weniger flüchtigen Kern. Die amerikanische Schriftstellervereinigung PEN beispielsweise kritisierte die Preisvergabe an Handke: Man sei sprachlos über die Entscheidung, einen Autor auszuzeichnen, der seine öffentliche Stellung dazu benutzt habe, historische Wahrheiten zu untergraben und Genozidverbrechern wie Slobodan Milošević publizistischen Beistand zu leisten.
[Christopher Schröder, Peter Handke: Blind vor ErgriffenheitKommentar, ZON, 11.10.2019 – Hervorhebungen von mir]


[…] ging die ganze Szene der deutschen Berufsempörer auf die Barrikaden, um ihm zu signalisieren: Solche Deutlichkeiten sind unerwünscht. Man möchte meinen, die deutsche Meinungs-Besitzer-Szene habe sich in einen Käfig voller Feiglinge verwandelt, die gegen jede Abweichung von den Käfigstandards keifen und hetzen. Sobald einmal ein scharfes Wort aus einem anderen Narrenkäfig laut wird, bricht auf der Stelle eine abgekartete Gruppendynamik los.
[Peter Sloterdijk, Ein Käfig voller Feiglinge, Cicero, 21.01.2009 – über die mediale Reaktion auf das Erscheinen von Thilo Sarrazins Buch »Deutschland schafft sich ab« – Hervorhebung von mir]


1. Zur kriegsvorbereitenden Propaganda

Die Buchautoren Mira Beham und Jörg Becker[10] haben 31 PR-Agenturen erfasst, die für alle nichtserbischen Kriegsparteien tätig waren. Allein Kroatien gab mehr als fünf Millionen US-Dollar an US-Agenturen, um die öffentliche Meinung in seinem Sinn zu beeinflussen. Propaganda-Ziele dieser Agenturen waren unter anderem: Darstellung der Serben als Unterdrücker und Aggressor, wobei sie mit den Nazis gleichzusetzen und entsprechend emotional geladene Begriffe zu etablieren sind; Darstellung der Kroaten und Bosnier als unschuldige Opfer, wobei die Eroberung der serbischen Krajina als legal hinzustellen ist; Völkermordanklage gegen Jugoslawien und Miloševic´ in Den Haag; günstige Verhandlungsergebnisse für die albanische Seite in Rambouillet und Sezession Montenegros.
[Daniela Dahn, Frieden muss gestiftet werden – Exempel Kosovokrieg oder: das Völkerrecht als Gegnerdanieladahn.de, 18.09.2014] 
ausführlicher:
- 20 Jahre nach dem Lügen-Krieg um Jugoslawien (Post, 26.03.2019)




2. Zitate zum völkerrechtswidrigen NATO-Angriff auf den Hauptsitz der serbischen Radio- und Fernsehgesellschaft RTS in der Nacht des 23. April 1999


Während die eigenen Informationen manipuliert wurden, sollten die Informationen der Gegenseite ganz verschwinden. Sender und Journalisten als Angriffsziele zu bestimmen, ist nach dem Genfer Abkommen verboten. Doch in der Nacht des 23. April 1999 griff die NATO ohne Vorwarnung den Hauptsitz der serbischen Radio- und Fernsehgesellschaft RTS im Zentrum Belgrads an. Die intelligente Bombe traf zielgenau ins Erdgeschoss, um dann von unten nach oben alle Etagen zu durchbohren. Das Dach blieb unversehrt, aber die darunter waren, hatten keine Chance. 16 Hingerichtete und eine größere Zahl von Verletzten waren zu beklagen.
In einem Interview mit der BBC vom 12. März 2000 erklärte Tony Blair, der Angriff auf den RTS sei notwendig geworden, weil auch westliche Sender die Videos von zivilen Opfern übernommen hätten. „Das ist eines der Probleme, wenn man in einer modernen Kommunikations- und Informationsgesellschaft Krieg führt. Uns war klar, dass diese Bilder auftauchen und eine instinktive Sympathie für die Opfer bewirken würden.“ 
[Daniela Dahn, Frieden muss gestiftet werden – Exempel Kosovokrieg oder: das Völkerrecht als Gegnerdanieladahn.de, 18.09.2014] 


Im Kommentar des Handbuchs der deutschen Bundeswehr heißt es: "Erhebt man die direkte Einwirkung auf den Kriegswillen der gegnerischen Bevölkerung zum legitimen Ziel militärischer Gewaltanwendung, so kann es im Ergebnis [...] keine Grenzen der Kriegführung mehr geben."(4) Die britische Verteidigungsdoktrin vertritt einen ähnlichen Ansatz: "Die Moral der Zivilbevölkerung des Feindes ist kein legitimes Ziel."  […]  
Britische Juristen meinten, nach den Genfer Abkommen sei es verboten, Journalisten und Fernsehsender als Angriffsziele auszuwählen. Nach Auffassung der Vereinigten Staaten hingegen habe die Fernsehanstalt durch Sendungen, in denen Hass verbreitet würde, die rechtliche Immunität verwirkt, die ihr nach den Abkommen zustehe." Die Briten, so berichtet Ignatieff weiter, hätten sich wegen der vorhandenen Uneinigkeit über die Legitimität des Angriffs geweigert, die Bombardierungen der serbischen Fernsehstation mitzutragen. Laut Human Right Watch wurde der für den 12. April vorgesehene Angriff aufgrund der "französischen Missbilligung des Ziels" verschoben.
[Bombardierung der RTS-Studios war völkerrechstwidrig – Ein Bericht von amnesty international, Der Artikel erschien am 14. Juli in der taz-Beilage Le monde diplomatique.]

Das Oberste Gericht Serbiens bestätigte die Gesamtstrafe von zehn Jahren und zwei Monaten. Die Kosten des Verfahrens trägt der Beschuldigte. Er sitzt seit mehr als acht Jahren in Haft.
Diese Art Rechtsprechung, würde sie sich international durchsetzen, stellt letztlich im Falle eines als »friedenerzwingende Maßnahme« ausgewiesenen Angriffskrieges alles unter Strafe, was nicht einer bedingungslosen Kapitulation gleichkommt.
[Daniela Dahn, Die Geschichte von Dragoljub Milanovic, Ossietzky 9/2009] 


3. Zitate zum angeblichen Völkermord im Kosovo



Bereits am 23. September heißt es in der spanischen Tageszeitung El País: "Kriegsverbrechen ja, Völkermord nein. Das spanische Team aus Polizeiexperten und zivilen Juristen behauptet nach seiner Rückkehr aus Istok in der Nordzone des Kosovo [...] entschieden: Es gab kein einziges Massengrab." Die spanische Mission sei "Anfang August aus Madrid mit der Erwartung abgereist, man werde sich in die Hölle begeben. ,Man sagte uns, wir würden in die schlimmste Zone des Kosovo kommen, müssten uns auf über 2 000 Autopsien gefasst machen und hätten bis Ende November zu tun. Das Ergebnis sieht ganz anders aus: Wir haben 178 Leichen entdeckt, und wir sind bereits zurück', erklärte [...] Chefinspektor Juan López Palafox, Leiter der Anthropologie-Abteilung […].
Zwei Monate später bestätigt John Laughland im Spectator (20. November): "Selbst wenn man annimmt, dass es sich bei allen [2 108 vom ICTY gefundenen Leichen] um Albaner handelt, die aus ethnischen Gründen ermordet wurden, entspricht das nur einem Fünfzigstel der vom US-Außenministerium im Juni verkündeten, einem Fünfhundertstel der von William Cohen im Mai genannten und einem Zweihundertfünfzigstel der vom Außenministerium im April angedeuteten Zahlen. Doch selbst diese Einschätzung ist nicht abgesichert. Zum einen wurde die Mehrzahl der Toten in Einzelgräbern und nicht in Massengräbern gefunden, […]

Am 22. November 1999 veröffentlichte Newsweek einen Artikel unter der Überschrift: "Makabere Mathematik: Die Zahl der festgestellten Gräueltaten sinkt". Darin heißt es: "Letzten April ließ das US-Außenministerium verlauten, 500 000 ethnische Albaner seien im Kosovo verschwunden und man befürchte, sie könnten getötet worden sein. Einen Monat später behauptete Verteidigungsminister William Cohen gegenüber einem Fernsehjournalisten, ,rund 100 000 junge Männer im wehrpflichtigen Alter' seien verschwunden und ,könnten ermordet worden sein'. Nach Ende des Krieges [...] lagen die Nato-Schätzungen der Zahl der von den Serben getöteten Albaner wesentlich niedriger, nämlich bei knapp 10 000. Nun ist selbst diese Zahl offenbar ein wenig übertrieben, obwohl von den Serben tatsächlich einige Gräueltaten begangen wurden."
[Ein Jahr danach – Hintergründe eines humanitären Unternehmens – Chronik eines angekündigten Vertreibungskrieges, Zusammengestellt von SERGE HALIMI und DOMINIQUE VIDAL, Übersetzung: Birgit Althaler, aus: Le Monde diplomatique Nr. 6095, 17.3.2000, Seite 12-13, gefunden auf alhambra.de; Originalartikel: Policías y forenses españoles no hallan pruebas de genocidio al norte de Kosovo, Pablo Ordaz, El País, 23.09.1999 – Google-Übersetzer]



Aber der Diskurszusammenhang, in den Handke sich irritierend eingeschaltet hat, setzte seine eigene Logik und Dynamik durch. Das zeigt sich auch daran, dass im öffentlichen Raum an die Stelle der ‚authentischen‘ Person (wie des Erzählers) die medial erzeugte Figur ‚Peter Handke‘ trat: Während man seine anstößigen Äußerungen immer wieder (und gelegentlich sogar verfälschend) in der Presse zitierte, wurden Handkes Selbstkorrekturen und Verurteilungen der Verbrecher des Krieges weithin ignoriert. Zu dieser Vereinnahmung durch den öffentlichen Diskurs gehört jedoch auch, dass Handkes eigenes Handeln dem fremdbestimmten Bild zunehmend entsprach („pro-serbisch ist für mich heute ein Ehrentitel“102) und der Ton der Auseinandersetzung sich verschärfte.103 Während er noch bei der Trauerrede für Milošević den Standpunkt des ‚unwissenden‘ Beobachters und Zeugen zu behaupten versuchte,104 setzte seine bloße Anwesenheit ein ‚eindeutiges‘ politisches Zeichen. Was Handkes ‚Fall‘ demnach nicht zuletzt vorführt, lässt sich als Paradoxie eines öffentlichen Diskurses beschreiben, der seine Alternative zugleich herausfordert und absorbiert, nach ihr verlangt und ihre Möglichkeit verschlägt. [Hervorhebungen von mir]
[Christoph Deupmann, Die Unmöglichkeit des Dritten, Peter Handke, die Jugoslawienkriege und die Rolle der deutschsprachigen SchriftstellerZeithistorische Forschungen, 2008]

  • Der Internationale Gerichtshof hat Serbien und Kroatien jeweils vom Vorwurf des Völkermords im Kroatienkrieg freigesprochen.
  • Kurz zuvor hatte das höchste UN-Gericht in Den Haag eine Klage Kroatiens gegen Serbien abgewiesen.
  • Es sei nicht erwiesen, dass Serbien die Absicht hatte, eine Bevölkerungsgruppe in Kroatien auszulöschen, urteilte Richter Tomka.
  • Anschließend sprach das Gericht auch Kroatien vom Vorwurf des Völkermordes frei und wies die Gegenklage Serbiens ab.
[Entscheidung in Den Haag: Richter sprechen Serbien vom Vorwurf des Völkermordes freiSZ, 03.02.2015 – Hervorhebung von mir] 

Eine schrille Begleitmusik zur Balkan-Debatte liefert das deutsche Feuilleton mit einer Diskussion um den Literaturnobelpreis für Peter Handke. Der Schriftsteller wird im SPIEGEL mit der Überschrift "Dieses krasse Nebeneinander von Werk und Scheiße" bedacht und die "taz" notiert "Eine unzivilisierte Wahl". Längst ist das Feuilleton GRÜN und die kriegstreibende Rolle Außenminister Fischers und seiner Epigonen muss bis heute beschwiegen werden. Da stören die klaren Worte Handkes das Bild sehr: "Mit Bildern und Worten kann man am meisten schwindeln und am meisten verdienen“, wußte der Schriftsteller zu den Begeisterungsmedien während des Jugoslawien-Krieges anzumerken. Und als er zu den Bombenangriffen auf Jugoslawien in Anspielung auf die Auschwitzbehauptung der Fischers und Scharpings erklärte "Damals waren es Gashähne und Genickschußkammern; heute sind es Computer-Killer aus 5000 Meter Höhe", musste er dringend zum geschmähten Außenseiter des Literaturbetriebs gemacht werden.
[Ulrich Gellermann, EURO-Balkan: EU zerbricht und will doch größer werden, Rationalgalerie, 21.10.2019]

zum Kosovokrieg siehe auch:
Frieden muss gestiftet werden – Europas Sündenfall: der Kosovo-Krieg (Post, 24.11.2014) 

Literaturnobelpreis für Peter Handke | ttt {5:30}

ttt - titel thesen temperamente
Am 14.10.2019 veröffentlicht 
Er ist meisterhaft und umstritten: der Schriftsteller und Dramatiker Peter Handke. Seine Haltung zum Jugoslawienkrieg wird ihm bis heute vorgeworfen. ttt hat den frisch gekürten Literaturnobelpreisträger vor drei Wochen in Paris besucht.
Mehr von "ttt":
http://www.daserste.de/ttt

Peter Handke - Nestroy-Preis für das Lebenswerk, 2018 (Laudator: Klaus Maria Brandauer) {21:28 – Start bei 8:56}

wikiTHEK
Am 10.10.2019 veröffentlicht 
Theater-Preis Nestroy, Ausschnitt aus Live-Übertragung vom 17.11.2018

"Arschlöcher!" - Schriftsteller Peter Handke über europäische Werte {2:58}
Veröffentlicht am 13.04.2016
Ausschnitt aus einem Gespräch zwischen Peter Handke und Katja Gasser in der österreichischen Botschaft in Paris.
ORF-Sendung 'Das ganze Interview', ausgestrahlt am 03.03.2016.

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Rüpel, Medien und Rassisten

Im Juli 2018 fasste der Tübinger Gemeinderat mit den Stimmen von knapp der Hälfte seiner Mitglieder auf Antrag der Fraktionen von SPD und Linken einen landesweit vermutlich einmaligen Beschluss:

„Oberbürgermeister Boris Palmer spricht in keiner Weise für die Stadt Tübingen, wenn er Menschen anderer Hautfarbe unter Generalverdacht stellt oder wenn er aus äußerlichen Merkmalen, dem Sozialverhalten oder dem Kleidungsstil Rückschlüsse auf Herkunft und Status von Menschen zieht.

(…) Der Tübinger Gemeinderat erwartet vom Oberbürgermeister, dass er sein Handeln, Reden und Schreiben darauf ausrichtet, dass sich alle Menschen in unserer Stadt, gleich welcher Herkunft oder Hautfarbe sie sein mögen, wohl und willkommen fühlen können und er Fremdenfeindlichkeit entschieden entgegentritt, statt sie zu befördern und hoffähig zu machen. Der Tübinger Gemeinderat fordert den Oberbürgermeister auf, seine Äußerungen zurückzunehmen und sich dafür zu entschuldigen.“


Was war passiert? Drei Monate zuvor, im April 2018, war ich als Gast zu einer Abendveranstaltung der „Südwestpresse“ in Ulm eingeladen. Auf dem Weg vom Bahnhof zum Ulmer Münster fuhr mich in der Fußgängerzone ein Rüpelradler beinahe über den Haufen. Der Radler war jung, männlich, schwarzer Hautfarbe, mit goldenen Kettchen behängt und trug seine nackte Brust mit einem bis zur Hose geöffneten Hemd zur Schau. Meine laut und mit gestikulierenden Armen vorgetragene Aufforderung, die Slalomfahrt zu stoppen, ignorierte der Radler. Es blieb unklar, ob wegen der Kopfhörer im Ohr oder aus Prinzip. Ich sagte spontan zu dem mich begleitenden Journalisten: „Wenn ich das nachher erzähle, bin ich wieder der Rassist.“

mehr:
- Die Geschichte vom Rüpel-Radler (Boris Palmer, AchGut, 16.10.2019)
siehe auch:
„Es mangelt an Ethik“ (Post, 05.01.2017)
»Unwort des Jahres« – Die Lufthoheit über meinem Gehirn (Post, 14.01.2016)
- Leitmedienberichterstattung – alaaaf! Warum werden wir ständig wie kleine Kinder behandelt? (Post, 09.01.2016)
Wie wird eine öffentliche Debatte verhindert? – Das Vier-Phasen-Modell (Post, 06.11.2010)
Sarrazin und Sloterdijk (Reinhard Jellen, Telepolis, 08.09.2010)