Dem Virus wegen: Die US-Army bricht ihr Militärmanöver „Defender 20“ vor Russlands Westgrenze ab – und bläst zum Rückzug.
Um den Schein und das Gesicht zu wahren, werden ein paar US-Panzer auf deutschen Waffenplätzen (Munster, Grafenwöhr) wohl noch ein paar Übungsgranaten in die Zielhänge verschiessen („gunnery and other combined events with Allies“, wie dies in der Medienmitteilung des US-Oberkommandos heisst).
US-Navy dampft zurück nach Amerika
Doch das gross angekündigte und geplante Manöver „Defender-Europe 2020“, dem schon letzte Woche ein „Freeze“ (Marschhalt) befohlen worden war, ist faktisch definitiv abgebrochen. Für jene rund 6000 US-Soldaten, die als Vorhut der geplanten Defender-Streitmacht von 37 000 Mann, schon bis nach Deutschland und Polen in Bereitschaftsräume vorgerückt waren, gilt per sofort: „Halt, sichern, entladen, einrücken und retablieren – die Übung ist abgebrochen.“ Diesen US-Truppenteilen hilft die Bundeswehr (Streitkräftebasis) nun beim Rückzug und Materialrückschub ebenso, wie sie deren Aufmarsch quer durch Deutschland und bis an die russische Grenze in Polen seit Anfang Februar als „Hostess“ (Gastgeberin) willig und unter Millionenkosten unterstützt hat
mehr:
- Corona-Virus schlägt US-Army in die Flucht (Niklaus Ramseyer, Info-Sperber, 18.03.2020)
siehe auch:
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