Die Psychologie betreffenden Posts habe ich in »Roths Psychoblog« eingestellt. Eine Liste der Musikvideos findet sich unter »Tornado’s Music Favourites« (siehe unter »Links«). Das Posten eines Videos schließt das Hinzufügen des Infotextes mit ein. (Ich bemühe mich, offensichtliche Werbung wegzulassen) Dieser gibt also nicht notwendigerweise meine Meinung wieder! Das verwendete Bild stammt aus Bob Dylan’s Video »Jokerman«. Ich speichere keine Daten!
Bei einer Wiederholung der Tests hat sich gezeigt: Im Seniorenzentrum gibt es keine 56 Coronaerkrankten, sondern nur zwei. Das Labor habe technische Fehler eingeräumt.
Die Nachricht war in Trossingen mit großem Entsetzen registriert worden: 56 Bewohner und Mitarbeiter des Seniorenzentrums Bethel Trossingen, so teilte das Trossinger Seniorenzentrum am Montag mit, haben sich mit dem Coronavirus angesteckt. Doch am gestrigen Abend nun das Dementi: Die Positivbefunde seien zum großen Teil falsch gewesen, heißt es in er Presseerklärung des Bethel. Nur zwei Bewohner hätten sich mit dem Virus angesteckt. Auch die für heute angekündigten weiteren 43 Testergebnisse seien allesamt negativ ausgefallen.
Ein flächendeckendes Testsystem ist essenziell, um das Coronavirus auch ohne Impfstoff eindämmen und Kontaktbeschränkungen wieder lockern zu können. Schön zu hören also, dass deutsche Labore so viel testen wie nie. Erstaunlich ist, dass sie eigentlich doppelt so große Kapazitäten hätten.
In Deutschland sind vergangene Woche 467.137 Tests auf das Coronavirus durchgeführt worden und damit so viele wie noch nie seit dem Ausbruch der Epidemie hierzulande Ende Januar. Das geht aus dem aktuellen Datenblatt zur Corona-Krise des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor. Von diesen Tests sind demnach 25.222 oder 5,4 Prozent positiv ausgefallen.
Der Rekord ist dennoch enttäuschend: Nach RKI-Angaben hätten alle Universitätskliniken, Forschungseinrichtungen und Labore in Deutschland vom 20. bis zum 26. April Kapazitäten für 890.000 Tests gehabt.
Perspectives on the Pandemic | Professor Knut Wittkowski Update Interview | Episode 5 {1:04:25}
Journeyman Pictures
Am 29.04.2020 veröffentlicht
Perspectives on the Pandemic Episode 5: In this highly-charged follow-up interview, Knut Wittkowski says his initial claim has been vindicated: The lockdowns - always a dubious proposition for a respiratory virus - came too late in the U.S. and elsewhere, and were therefore even worse than useless. By turns emotional and darkly comic, Wittkowski ranges across all the essential topics of the crisis, and gives answers you are unlikely to see in the major media. Not to be missed.
Watch previous episodes of Perspectives on the Pandemic here:
Episode 1: https://youtu.be/d6MZy-2fcBw
Episode 2: https://youtu.be/lGC5sGdz4kg
Episode 3: https://youtu.be/VK0Wtjh3HVA
Episode 4: https://youtu.be/cwPqmLoZA4s
Corona-Aussagen von Boris Palmer: Intensive Diskussion bei Markus Lanz {23:57}
ZDFheute Nachrichten
Am 30.04.2020 veröffentlicht
Grünen-Politiker und Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer hatte kürzlich mit provokanten Aussagen über die Corona-Krise und die Situation der Risikogruppen für Aufsehen gesorgt.
Aussagen wie "Wir retten in Deutschland möglicherweise Menschen, die in einem halben Jahr sowieso tot wären - aufgrund ihres Alters und ihrer Vorerkrankungen" und lösten auch bei den Gästen von Markus Lanz (am 29. April 2020) Empörung aus.
Das bedeutet (derzeit – Stand: Wikipedia, 05.06.2020 – 383.000 Corona-Tote weltweit), daß das Corona-Virus seit dem Zweiten Weltkrieg etwas mehr als 62mal seinen furchtbaren Todeszug um die Welt hätte nehmen müssen, um an die »Leistung« der einzigen Supermacht heranzureichen!! (Dabei nicht mitgerechnet die durch den Lockdown entstehenden Kollateralschäden…) siehe dazu:
Seit vielen Wochen begleitet mich nun dieses Virus in meinem Job, in meinem Alltag, in meiner Freizeit – und in meinen Gedanken. Wahrscheinlich geht es vielen Leserinnen und Lesern der NachDenkSeiten ähnlich. Deshalb finden Sie hier ein paar zentrale, persönliche Beobachtungen – aufgelistet ohne Anspruch auf Vollständigkeit und Ausgewogenheit. Möglich, dass Sie sich in der einen oder anderen wiederfinden. x
Experten x
Bisher war es meistens so, dass ich nach einer gewissen Zeit zu einem Thema eine Meinung hatte. Sie war nicht unumstößlich, sie war diskutierbar, aber ich hatte eine Position, eine Haltung. x
Bei Corona änderte sich diese anfangs fast stündlich. Das hat mich, die ich versuche, mich umfassend zu informieren, total verunsichert, mich ohnmächtig fühlen lassen. Nahezu täglich bekam ich widersprüchliche Informationen, auch von Menschen, die sich allesamt „Experten“ nennen und nennen dürfen. Ich selbst bin weder Virologin noch Medizinerin und auch keine sonstige Naturwissenschaftlerin. Was mich in gewisser Weise abhängig macht von den Experten. Leider haben auch die Experten nahezu täglich ihre Einschätzungen verändert (hier und hier). x
Lange Zeit lag der Schwerpunkt in der Berichterstattung ausschließlich auf Naturwissenschaften, weder Sozial- noch Geisteswissenschaftler hat man gehört. Erst spät(er) meldeten sich vereinzelt Verfassungsrechtler, Ökonomen, Soziologen und Psychologen zu Wort. x
Wer als Experte gehört wird oder werden darf, entscheidet wohl der Herr Spahn oder die Kanzlerin. Jedenfalls habe ich abweichende Stellungnahmen anfangs nur in alternativen Medien wahrgenommen sowie in Kulturformaten (Aspekte, TTT) und erstaunlicherweise bei Markus Lanz. Nicht jedoch im Heute Journal oder der Tagesschau. Im Moment sehe ich in Letzteren ein wenig Bewegung. Nach sieben Wochen „Brav-sein“! x
Auch Gesundheitsminister Spahn scheint nicht alles, was „seine“ Experten ihm nahelegen, für bare Münze zu halten: Kürzlich wurde er dichtgedrängt im Klinik-Fahrstuhl gesichtet, zwar mit Mundschutz ausgestattet, der wiederum soll aber nicht vor Ansteckung schützen. Weiß er also mehr als wir? Seine kryptische Aussage kürzlich im Bundestag: „wir werden einander viel verzeihen müssen“ lässt jedenfalls einigen Raum für Spekulationen. Auch Frau Kramp-Karrenbauer scheint keine furchtsame Person zu sein. Jedenfalls nicht, wenn sie mediale Aufmerksamkeit beim persönlichen Empfang von Masken am Flughafen benötigt.