09.06 Uhr: Der russische Präsident Wladimir Putin kann in der Ukraine-Krise aus Sicht der Wiener Zeitung "Der Standard" (Eric Frey, Der Westen muss Putin stoppen, 28.08.2014) nur mit großer Entschlossenheit zum Einlenken bewegt werden: "Verhandlungen mit Putin sind derzeit sinnlos, weil er jedem Gesprächspartner offen ins Gesicht lügt. Irgendwie muss ihm aber bewusstgemacht werden, dass er sich verkalkuliert hat, dass der Westen die Aggression nicht hinnehmen wird. Nur dann gibt es eine Chance auf Frieden.
Das geht wahrscheinlich nur mit einer weiteren Verschärfung der Sanktionen bis hin zum Abbruch aller Wirtschaftsbeziehungen mit Moskau, sowie mit direkter Militärhilfe für Kiew. Waffenlieferungen, die Stationierung von Nato-Truppen in der Ukraine bis hin zu US-Luftschlägen gegen Separatistenstellungen und russische Nachschublinien - alle Optionen gehören in diesen Tagen auf den Tisch."
mehr:
- Obama wütet gegen Putin - will aber nicht eingreifen (Focus Newsticker, S. 75/284, Hervorhebungen von mir)
mein Kommentar:
Wer solche Dinge von sich gibt, gehört entweder in die USA oder in die Klapse.
»Luftschläge gegen russische Nachschublinien…« Haben sie dem ins Gehirn geschissen?
Entweder der Mann hat sie nicht mehr alle oder er versucht Stimmung zu machen.
Und gerade diese Leute sind die Gefährlichen!
In Ukraine und USA: Interessen, Nebelkerzen und Deutungshoheit (Post, 27.11.2014) habe ich einen Teil der Puls 4-Diskussion gepostet, hier ist jetzt die komplette Sendung (sehenswert!):
Dirk Müller bei PULS 4 – 24.11.2014 {51:22}
Abzocke Pur
Am 19.12.2014 veröffentlicht
Am 19.12.2014 veröffentlicht
Dirk Müller bei PULS 4 24 11 2014
Der Standart Reporter is mal richtig peinlich..
alter Info-Text (Video neu eingebettet – Wenn ich der Frey wäre, würde ich schleunigst dafür sorgen, daß die Videos der Puls 4-Diskussion schnellstens bei YouTube verschwinden!)Der Standart Reporter is mal richtig peinlich..
Veröffentlicht am 25.11.2014
Ganze Folge vom 24.11.2014
Anmerkung: Man beachte die Bezeichnung für Dirk Müller in der nachfolgenden Beschreibung! Es wird gehetzt und diffamiert dass es dem Fass den Boden ausschlägt. Des weiteren wird hier überdeutlich NATO-Propaganda vom Journalisten des Standard.at betrieben.
Der Herr Eric Frey vom Standard.at, also der BLÖD-Zeitung Österreichs, zeigt hier wie tief im deutschsprachigen Raum der Journalismus (ein ehrenwerter Beruf) gesunken ist.
Gefährliches Halbwissen, verleumderische Behauptungen und Unwahrheiten gehen in gefährlicher Weise von diesem Herrn in die Wohnzimmer der Zuschauer.
Link zur Dokumentation zum Buch von Zbigniew Brzezinski:
https://www.youtube.com/watch?v=W9rr1...
Originalbeschreibung von der PULS4-Website:
Die Stimmung zwischen Europa und Russland ist so schlecht wie schon lange nicht. Seit der Ukraine-Krise hat sich das Verhältnis zwischen Europa und der Großmacht Russland in den letzten Monaten spürbar verschlechtert. Auf beiden Seiten verschärft sich die Rhetorik: Gegenseitig wirft man sich vor, den Konflikt anzuheizen.
Mit Corinna Milborn diskutieren unter anderem der ehemalige Grüne Europaabgeordnete Johannes Voggenhuber, "Putin-Versteher" Dirk Müller und "Standard"-Journalist Eric Frey.
Videoquelle: http://www.puls4.com/video/pro-und-co...
Nachschlag zur Puls-4-Diskussion
Warum die USA wenige Interessen in der Ukraine haben
BLOG | ERIC FREY
25. November 2014, 19:48
http://derstandard.at/2000008608873/W...
Hier noch der Wikipedia-Eintrag zu Herrn Eric Frey:
http://de.wikipedia.org/wiki/Eric_Frey
Der Herr Eric Frey vom Standard.at, also der BLÖD-Zeitung Österreichs, zeigt hier wie tief im deutschsprachigen Raum der Journalismus (ein ehrenwerter Beruf) gesunken ist.
Gefährliches Halbwissen, verleumderische Behauptungen und Unwahrheiten gehen in gefährlicher Weise von diesem Herrn in die Wohnzimmer der Zuschauer.
Link zur Dokumentation zum Buch von Zbigniew Brzezinski:
https://www.youtube.com/watch?v=W9rr1...
Originalbeschreibung von der PULS4-Website:
Die Stimmung zwischen Europa und Russland ist so schlecht wie schon lange nicht. Seit der Ukraine-Krise hat sich das Verhältnis zwischen Europa und der Großmacht Russland in den letzten Monaten spürbar verschlechtert. Auf beiden Seiten verschärft sich die Rhetorik: Gegenseitig wirft man sich vor, den Konflikt anzuheizen.
Mit Corinna Milborn diskutieren unter anderem der ehemalige Grüne Europaabgeordnete Johannes Voggenhuber, "Putin-Versteher" Dirk Müller und "Standard"-Journalist Eric Frey.
Videoquelle: http://www.puls4.com/video/pro-und-co...
Nachschlag zur Puls-4-Diskussion
Warum die USA wenige Interessen in der Ukraine haben
BLOG | ERIC FREY
25. November 2014, 19:48
http://derstandard.at/2000008608873/W...
Hier noch der Wikipedia-Eintrag zu Herrn Eric Frey:
http://de.wikipedia.org/wiki/Eric_Frey
Man schaue sich das Video noch einmal an:
Bei 37:35 behauptet Frey, Putin überlege sich das, was er mit Georgien und der Ukraine gemacht habe, auch mit den baltischen Staaten zu machen.
Was soll man zu so einer Behauptung sagen? Ich halte sie für völligen Blödsinn: Estland, Lettland und Litauen sind seit 2004 NATO-Mitglieder. Putin wird sich da nicht die Finger verbrennen wollen, der will einfach nur Ruhe haben. Aber es ist fast unmöglich, gegen solche festbetonierten Überzeugungen anzuargumentieren, da gibt es kein Durchkommen.
Voggenhuber bei 38:55: »Ich werde nicht mehr auf Frey antworten, wenn ich meine ganze Redezeit darauf verwenden muß, seine Fehlbehauptungen zu korrigieren.«
Voggenhuber bei 39:20: »Die Ukraine ist seit 350 Jahren Bestandteil Rußlands.«
Frey entgegnet darauf (39:30), daß die Ukraine seit 25 Jahren ein unabhängiger Staat sein und das deshalb die Geschichte keine Rolle mehr spiele.
Darauf Voggenhuber (40:10): »Die Dinge sind sehr komplex, und der Herr Frey lebt davon, daß wir die Komplexität der Dinge hier nicht in aller Präzision sagen können.«
Kommentare zu Frey:
- Wenn Journalisten die Bombardierung Russlands fordern (Wilhelm von Pax, NeoPresse, 01.12.2014)
Wahrlich, das sind alle Optionen. Ob man ganz generell bei solchen Aussagen noch zurechnungsfähig ist, ist mehr als fragwürdig. Stellvertreterkrieg in Europa? D’Accord. Krieg mit Russland? D’Accord. Alles kein Problem für Frey. Wer weiß, vielleicht hat er ja auch eine Einladung in den amerikanischen Präsidentenbunker erhalten und möchte das ganze einfach mal gern ausprobieren – man weiß es nicht. […]
Außerdem behauptete es gäbe keine amerikanische Interessen in der Ukraine. Absurd, aber Frey meint das todernst. Und das obwohl sogar in Freys Studiumland -den so heißgebliebten USA – klar über die eigenen Interessen diskutiert wird.
- Heuschreckenalarm in der Ukraine! (Frank Meyer, Bankhaus Rott & Meyer, 03.12.2014)
Wenn es zur Pleite kommt, dann sollte zumindest sichergestellt werden, dass die Reste in richtige Hände kommen, also das Staatseigentum bzw. Volkseigentum. Jaresko steht bereit und erfüllt auch noch die Frauenquote. Sie dürfte Erfahrungen in Sachen Privatisierung haben. In einer Zeit des Staatsbankrotts besteht Handlungsbedarf, vor allem, wenn es um etwaige Notverkäufe geht. Dann werden wir sehen, was aus der Ukraine wird und wer danach das Eigentum besitzt.
Selbst Eric Frey vom österreichischen „Standard“ wird die Lage dann besser verstehen, dass es vielleicht doch ein paar kleine Interessen der USA in der Ukraine gab. Nicht passiert zufällig, vor allem nicht, wenn es um Geld, Politik und Macht geht. Herr Frey wird dann staunen. Und die Ukrainer erst!
- Ukraine/USA: Das entlarvte Mainstream-Medien-Kabarett – Österreichischer Journalist blamiert sich! (Guido Grandts investigativer Journalismusblog, 04.12.2014)
- Der gekaufte Journalismus (Der Souverän, Nutzerbeitrag, Der Freitag, 07.12.2014)
Was in dieser Talkrunde der "Journalist" Eric Frey vom Standard (Österreich) ablässt, lässt nur zwei Rückschlüsse zu. Entweder er ist gekauft, oder gekauft.
In jedem Fall aber ist ihm nichts zu peinlich.
(Geht direkt zu Anfang schon gut ab.)
- Russland, die Ukraine und Zbigniew Brzezinski (Gregor Keuschnig, Begleitschreiben, 07.12.2014)
Gelegentlich hilft es ja, sich dem Medienstream auszusetzen. So wurde ich auf eine Diskussion aufmerksam, in der es wieder einmal um die Ukraine, Russland und den Westen ging. Der Zuschnitt der Sendung war auf Krawall gebürstet, der auch schon früh eintrat. Der bisher nicht durch politische Analysen besonders hervorgetretene Börsenhändler Dirk Müller wurde als »Putinversteher« angekündigt und auch flugs von Eric Frey vom österreichischen »Standard« als solcher deklariert. Dieses Etikett ist nicht neu; es dient allen Denkfaulen dazu, lästige Ansichten mit einem Federstrich zu diskreditieren. Die Geschwindigkeit, mit der dieses Attribut aus dem rhetorischen Waffenarsenal gezogen wird, ist enorm. Es erinnert von Ferne an die Einwände der Rechtskonservativen und Vertriebenen in den 1970er Jahren, die mit ähnlichen Parolen die Politik des Ausgleichs der sozialliberalen Regierung mit den Ländern Osteuropas diffamierten. »Vaterlandsverräter« war noch das mildeste Attribut. Lediglich auf die Formulierung »Breschnew-Versteher« ist damals niemals gekommen, was gewisse Rückschlüsse auf das heutige Erregungsprekariat der sozialen Medien zulässt.
- Ukrainekrise – erklärt von Dr. Eric Frey (Tief im Süden, 08.12.2014)
Oh mein Gott, was geht in so einem Hirn vor […]
Ist dieser Clown nicht herzallerliebst? Der Mann ist Österreicher, hat einen Doktortitel und man fragt sich, wie jemand mit einem solchen Dachschaden eine akademische Ausbildung erfolgreich abschließen konnte. Das Risiko einer atomaren Auseinandersetzung - kein Hinderungsgrund für westliche Militäreinsätze in der Ukraine? Unglaublich, zu welchen Hirnschäden langjährige Aufenthalte in den Vereinigten Staaten führen können.
Sudden Impact - "Go Ahead Make My Day." {3:57}
siehe auch:
- Warum die USA wenige Interessen in der Ukraine haben (Eric Frey, Der Standard, 25.11.2014)
Wie naiv muß man eigentlich sein?
Victoria Nuland’s Admits Washington Has Spent $5 Billion to "Subvert Ukraine" {8:46}
- Warum glauben Putin so viele? (Eric Frey, Der Standard, 07.12.2014)
mein Kommentar:
Na endlich, ich hatte schon längere Zeit den Verdacht, daß bei mir was nicht stimmt…
Man beachte die Kommentare…
Aber im Ernst: Dieser Artikel macht mich ratlos. Meine Deutschlehrerin hätte mir den um die Ohren gehauen mit der Begründung: Thema verfehlt. Die Überschrift ist eine Frage: Warum glauben Putin so viele? Dann folgt eine Aufzählung, die an einen Klassenprimus erinnert, der das vom Lehrer vermittelte Wissen brav herunterleiert. Zum Ende des Artikels konkretisiert der Verfasser seine Frage: Was bringt die Menschen dazu, Putin zu glauben? Aber statt einer tiefergehenden Analyse folgen wieder nur Aufzählungen à la Klassenprimus. Und das soll die Antwort auf die Frage sein? Frey käut seinen westliche-Werte-Kaugummi einfach nur immer und immer wieder.
Wenn es zur Pleite kommt, dann sollte zumindest sichergestellt werden, dass die Reste in richtige Hände kommen, also das Staatseigentum bzw. Volkseigentum. Jaresko steht bereit und erfüllt auch noch die Frauenquote. Sie dürfte Erfahrungen in Sachen Privatisierung haben. In einer Zeit des Staatsbankrotts besteht Handlungsbedarf, vor allem, wenn es um etwaige Notverkäufe geht. Dann werden wir sehen, was aus der Ukraine wird und wer danach das Eigentum besitzt.
Selbst Eric Frey vom österreichischen „Standard“ wird die Lage dann besser verstehen, dass es vielleicht doch ein paar kleine Interessen der USA in der Ukraine gab. Nicht passiert zufällig, vor allem nicht, wenn es um Geld, Politik und Macht geht. Herr Frey wird dann staunen. Und die Ukrainer erst!
- Ukraine/USA: Das entlarvte Mainstream-Medien-Kabarett – Österreichischer Journalist blamiert sich! (Guido Grandts investigativer Journalismusblog, 04.12.2014)
- Der gekaufte Journalismus (Der Souverän, Nutzerbeitrag, Der Freitag, 07.12.2014)
Was in dieser Talkrunde der "Journalist" Eric Frey vom Standard (Österreich) ablässt, lässt nur zwei Rückschlüsse zu. Entweder er ist gekauft, oder gekauft.
In jedem Fall aber ist ihm nichts zu peinlich.
(Geht direkt zu Anfang schon gut ab.)
- Russland, die Ukraine und Zbigniew Brzezinski (Gregor Keuschnig, Begleitschreiben, 07.12.2014)
Gelegentlich hilft es ja, sich dem Medienstream auszusetzen. So wurde ich auf eine Diskussion aufmerksam, in der es wieder einmal um die Ukraine, Russland und den Westen ging. Der Zuschnitt der Sendung war auf Krawall gebürstet, der auch schon früh eintrat. Der bisher nicht durch politische Analysen besonders hervorgetretene Börsenhändler Dirk Müller wurde als »Putinversteher« angekündigt und auch flugs von Eric Frey vom österreichischen »Standard« als solcher deklariert. Dieses Etikett ist nicht neu; es dient allen Denkfaulen dazu, lästige Ansichten mit einem Federstrich zu diskreditieren. Die Geschwindigkeit, mit der dieses Attribut aus dem rhetorischen Waffenarsenal gezogen wird, ist enorm. Es erinnert von Ferne an die Einwände der Rechtskonservativen und Vertriebenen in den 1970er Jahren, die mit ähnlichen Parolen die Politik des Ausgleichs der sozialliberalen Regierung mit den Ländern Osteuropas diffamierten. »Vaterlandsverräter« war noch das mildeste Attribut. Lediglich auf die Formulierung »Breschnew-Versteher« ist damals niemals gekommen, was gewisse Rückschlüsse auf das heutige Erregungsprekariat der sozialen Medien zulässt.
- Ukrainekrise – erklärt von Dr. Eric Frey (Tief im Süden, 08.12.2014)
Oh mein Gott, was geht in so einem Hirn vor […]
Ist dieser Clown nicht herzallerliebst? Der Mann ist Österreicher, hat einen Doktortitel und man fragt sich, wie jemand mit einem solchen Dachschaden eine akademische Ausbildung erfolgreich abschließen konnte. Das Risiko einer atomaren Auseinandersetzung - kein Hinderungsgrund für westliche Militäreinsätze in der Ukraine? Unglaublich, zu welchen Hirnschäden langjährige Aufenthalte in den Vereinigten Staaten führen können.
Sudden Impact - "Go Ahead Make My Day." {3:57}
Hochgeladen am 04.07.2011
Scene in Sudden Impact, where Harry visits the Coffee Shop only to find a robbery going on.
Sudden Impact and the character of Harry Callahan is the property of Warner Brothers. No Copyright
siehe auch:
- Warum die USA wenige Interessen in der Ukraine haben (Eric Frey, Der Standard, 25.11.2014)
Nachschlag zur Puls-4-Diskussion: Weder für Amerikas Sicherheit noch für seine Wirtschaft ist die Region wichtig – für die EU allerdings schonmeine Frage:
In der heftigen Diskussion, die ich mit Johannes Voggenhuber und Dirk Müller am Montagabend in "Pro & Contra" auf Puls 4 über die EU, Russland und die Ukraine geführt habe, ging es vor allem um eine grundsätzliche Frage:
Während Voggenhuber und Müller den Krieg in der Ukraine als einen Konflikt zwischen den USA und Russland als Folge amerikanischen Großmachtstrebens sehen, in dem die USA die Europäer zu Vasallen degradieren, sehe ich ihn als grundlegenden Kampf zwischen der EU und Russland über die Zukunft Europas. Die USA spielen hier nur eine Nebenrolle und haben kaum Interessen in der Ukraine, sagte ich.
Voggenhuber und Müller reagierten auf diese Aussage mit (echter oder gespielter) Empörung, und auch viele Zuhörer waren offenbar erstaunt. Ich versuche deshalb jetzt an dieser Stelle, an der ich mich nicht gegen persönliche Angriffe zweier Kampfrhetoriker wehren muss, die Gründe für diese Ansicht darzulegen.
Wie naiv muß man eigentlich sein?
Victoria Nuland’s Admits Washington Has Spent $5 Billion to "Subvert Ukraine" {8:46}
Veröffentlicht am 09.02.2014
American Conquest by Subversion: Victoria Nuland's Admits Washington Has Spent $5 Billion to "Subvert Ukraine"
"After three visits to Ukraine in five weeks, Victoria Nuland explains that in the past two decades, the United States has spent five Billion dollars ($5,000,000,000) to subvert Ukraine, and assures her listeners that there are prominent businessmen and government officials who support the US project to tear Ukraine away from its historic relationship with Russia and into the US sphere of interest (via "Europe").
Victoria Nuland is the wife of Robert Kagan, leader of the younger generation of "neo-cons". After serving as Hillary Clinton's spokesperson, she is now undersecretary of state for Europe and Eurasia." Diana Johnstone
Hear Victoria Nuland's very concise, almost victorious speech
Victoria Nuland is the wife of Robert Kagan, leader of the younger generation of "neo-cons". After serving as Hillary Clinton's spokesperson, she is now undersecretary of state for Europe and Eurasia." Diana Johnstone
Hear Victoria Nuland's very concise, almost victorious speech
Es ist wie immer:
Irgendeiner labert dumm rum, und ich suche eine halbe Stunde nach Quellen, die das widerlegen!
Es ist eigentlich ganz einfach: Es gibt nur einen richtigen Weg, und das ist der amerikanische!
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Am 4. Februar 2014 wurde ein abgehörtes Telefongespräch Nulands mit dem US-Botschafter für die Ukraine, Geoffrey R. Pyatt, auf der Video-Plattform YouTube unter dem Titel Die Marionetten des Maidan (Марионетки Майдана) veröffentlicht.[4][5] Die beiden Diplomaten diskutieren darin die aktuelle Krise in der Ukraine. Besprochen wird unter anderem, welche Politiker der Opposition der nächsten Regierung in Kiew angehören sollen – und wie dies durch konkrete Einflussnahme am besten im Sinne US-amerikanischer Interessen gesteuert werden kann.
Nuland äußert ihren Unwillen darüber, dass der EU-freundliche „Klitsch“ (Vitali Klitschko) in die ukrainische Regierung eintreten solle. Sie favorisiere „Jats“ (Arseni Jazenjuk), dem sie sogar das Ministerpräsidentenamt zutraut. Pyatt seinerseits erklärt Nuland, er sei froh, dass sie Jazenjuk zu einer Antwort gedrängt habe, wo dieser am besten in das Szenario passe. („And I'm glad you sort of put him on the spot on where he fits in this scenario.“[5] – die Redewendung to put someone on the spot bedeutet etwa „jemanden unter Druck setzen".) Um die Neubesetzung der Regierung voranzutreiben und die Rolle der UN zu aktivieren, habe sie – so Nuland – den stellvertretenden UN-Generalsekretär für politische Angelegenheiten Jeffrey Feltman gebeten, dass der Nahost-Beauftragte Ban Ki-moons, Robert Serry, intervenieren möge: „Ich denke das wäre sehr gut, um zu helfen, die Sache festzumachen und auch, dass die UN dabei helfen, sie festzumachen, und Du weißt schon... Scheiß auf die EU.“ („Fuck the EU“), woraufhin Pyatt erwiderte: „Oh, genau, und ich denke wir müssen etwas machen …“ („Oh, exactly, and I think we've got to do something …“).[6] Das US-Außenministerium erklärte später, Nuland habe sich bei ihren EU-Kollegen entschuldigt. Auch dürfe der Vorgang nicht überbewertet werden. Nulands Bemerkungen spiegelten nicht wider, was sie tatsächlich über die Beziehungen der USA zur EU denke.[7][8] Der Sprecher von US-Präsident Barack Obama, Jay Carney, deutete an, dass aus Sicht der US-Regierung Russland hinter der Abhöraktion stehe. Das mit russischen Untertiteln versehene Youtube-Video sei von der Regierung in Moskau über den Onlinedienst Twitter verbreitet worden, erklärte Carney, dies „sage etwas über Russlands Rolle aus“.[9]
Am 7. Februar ließ die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel verlauten, die Beleidigung der EU sei „absolut nicht akzeptabel“.[10]
In vielen Medien wurde die Äußerung Nulands als höchst peinlich charakterisiert, zumal Nuland auch damit beauftragt ist, die Beziehungen der USA zu europäischen Staaten, die durch den NSA-Skandal beeinträchtigt wurden, wieder zu verbessern.[11] Nuland bezeichnete die gegen sie gerichtete Abhöraktion als eine „ziemlich eindrucksvolle Spionagearbeit“.[12]
Im Laufe der Verhandlungen um eine Waffenruhe während des Kriegs in der Ukraine wurde Nuland mit den Worten über die europäischen Partner zitiert „Sie fürchten sich vor Schäden für ihre Wirtschaft, Gegensanktionen der Russen." und „Wir können gegen die Europäer kämpfen, rhetorisch gegen sie kämpfen...". Die Reise der deutschen Kanzlerin Angela Merkel zu Verhandlungen mit Wladimir Putin soll sie als „Merkels Moskau-Zeug“ bezeichnet haben.[13][14] Der Spiegel beschrieb sie daraufhin als „Amerikas Krawall-Diplomatin“.[15]
[Victoria Nuland, Kontroverse über abgehörtes Telefonat Nulands, Wikipedia, abgerufen am 11.12.2014]
"In an age of universal deceit, telling the truth is a revolutionary act." (George Orwell)
- Warum glauben Putin so viele? (Eric Frey, Der Standard, 07.12.2014)
Die Moskauer These, die Ukraine-Krise sei allein Amerikas Schuld, findet bei uns breiten Widerhall. Was sagt das über Europa aus? Mehr als hundert E-MaiIs, Anrufe, Twitter- und Facebook-Nachrichten habe ich nach meinem – rhetorisch nicht besonders geglückten – Auftritt bei "Pro & Contra" auf Puls4 zum Thema "EU, Russland und Ukraine" am 24. November erhalten. Die oft sehr ähnlich formulierten Nachrichten – manche rüpelhaft, andere nur belehrend – hatten alle die gleiche Botschaft:
Die Ukrainekrise ist Folge einer amerikanischen Aggression gegen Russland, mit der die USA ihren Machtbereich ausdehnen will. Dabei ist die Ukraine selbst nur Spielball und die EU-Staaten sind willfährige oder zur Teilnahme gezwungene Vasallen. Wer das – so wie ich – nicht begreift, ist entweder ahnungslos oder ein bezahlter Agent der USA und Nato.
Wohl nicht ganz zufällig hat Russlands Präsident in seiner jüngsten Rede zur Lage der Nation das gleiche gesagt. Er sprach von einer Unterwerfungspolitik, mit der der Westen Russland in die Knie zwingen will. "Hätte es die Ukraine-Krise nicht gegeben, hätte man einen anderen Vorwand gefunden, um Russland zu schaden", erklärte Putin.
[…]Aber was bringt Menschen dazu, das zu glauben? Hauptmotiv ist wohl ein radikaler Antiamerikanismus, bei dem sich Linke und Rechte treffen; gelegentlich kommen antisemitische Sentiments dazu.
Und viele der Menschen, die zu Putin stehen, lehnen den Euro ab, verachten die EU und misstrauen der gesamten westlichen demokratischen, marktwirtschaftlichen und liberalen Ordnung.
mein Kommentar:
Na endlich, ich hatte schon längere Zeit den Verdacht, daß bei mir was nicht stimmt…
Man beachte die Kommentare…
Aber im Ernst: Dieser Artikel macht mich ratlos. Meine Deutschlehrerin hätte mir den um die Ohren gehauen mit der Begründung: Thema verfehlt. Die Überschrift ist eine Frage: Warum glauben Putin so viele? Dann folgt eine Aufzählung, die an einen Klassenprimus erinnert, der das vom Lehrer vermittelte Wissen brav herunterleiert. Zum Ende des Artikels konkretisiert der Verfasser seine Frage: Was bringt die Menschen dazu, Putin zu glauben? Aber statt einer tiefergehenden Analyse folgen wieder nur Aufzählungen à la Klassenprimus. Und das soll die Antwort auf die Frage sein? Frey käut seinen westliche-Werte-Kaugummi einfach nur immer und immer wieder.