Im Kampf gegen den Börseneinbruch setzt China auf drastische Maßnahmen. Zum dritten Mal in wenigen Tagen hat Peking die Landeswährung abgewertet. Zudem will man die Geldpolitik hin zu einer frei schwankenden Währung umstellen.
Im Kampf gegen den galoppierenden Kursteinbruch an der heimischen Börse greift Chinas Regierung zu immer drastischeren Maßnahmen. Nun hat Peking den Kurs der Landeswährung Yuan ein drittes Mal in Folge gegenüber dem US-Dollar abgewertet. Im Vergleich zum Vortag ist der Referenzwert um 1,11 Prozent verringert worden. Damit liegt der Dollar derzeit bei 6,4 Yuan. Von diesem Mittelwert lässt die Notenbank Handelsschwankungen von zwei Prozent nach oben und unten zu.
Bereits am Dienstag hatte die chinesische Notenbank den Referenzkurs um 1,9 Prozent gesenkt und dabei erklärt es würde sich um eine einmalige Aktion handeln. Doch am Mittwoch folgte eine weitere Senkung um 1,6 Prozent.
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- Weltweit Einbrüche an den Aktienmärkten – Yuan wertet dritten Tag in Folge ab (Freie Welt, 13.08.2015)
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