Der Anwärter auf das Amt des französischen Präsidenten nennt Vorwürfe gegen Merkels Flüchtlingspolitik eine "widerliche Vereinfachung".
Der französische Präsidentschaftskandidat Emmanuel Macron unterstützt nach dem islamistischen Anschlag in Berlin demonstrativ die Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Es sei eine "widerliche Vereinfachung", wenn Merkel vorgeworfen werde, sie habe mit der Aufnahme von Flüchtlingen die eigene Hauptstadt und ganz Europa der Terrorgefahr ausgeliefert, sagte Macron der Süddeutschen Zeitung.
Frankreichs früherer Wirtschaftsminister äußerte Bewunderung für Deutschland und damit indirekt Kritik an der zurückhaltenden Flüchtlingsaufnahme der französischen Regierung, der er bis August selbst angehört hatte: "Kanzlerin Merkel und die ganze deutsche Gesellschaft waren auf der Höhe unserer gemeinsamen Werte. Sie haben unsere kollektive Würde gerettet, indem sie notleidende Flüchtlinge aufgenommen, untergebracht und ausgebildet haben."
mehr:
- Französischer Präsidentschaftskandidat Macron: Merkel hat unsere Würde gerettet (Leo Klimm, Süddeutsche Zeitung, 01.01.2017)
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Dans la tête d'Emmanuel Macron - Documentaire LCP [52:27]
Les Jeunes Avec Macron
Veröffentlicht am 03.10.2016
LCP consacre un documentaire inédit à Emmanuel Macron.
Une enquête riche en entretien avec le leader d'En Marche, pour mieux comprendre le sens de son engagement et sa vision pour la France de demain.
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siehe auch:
- Warum macht ein junger Franzose sowas? (Leo Brux, Migrationsblog der InitiativGruppeMigration, 21.11.2015, siehe den Nachtrag)
- Dschihadisten: Wirtschaftsminister macht falsches Elitedenken mitverantwortlich (Thomas Pony, Telepolis, 22.11.2015)
siehe auch:
- Junge Männer: Söhne ohne Perspektive (Post, 02.11.2006)
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