Beatrix von Stroch führte im Bundestag die CDU und CSU vor. Merkel habe den Rückhalt verloren. Stattdessen würden die Linken, Grünen und Sozialdemokraten hinter Merkel stehen. Und die FDP fahre eine Doppelstrategie.
Beatrix von Storch führte bei ihrer Rede in der Debatte über Grenzsicherung und Familiennachzugim Bundestag die Altparteien und vor allem die CDU und CSU in deren Asylstreit vor. [ Siehe hierzu das VIDEO auf Youtube hier sowie VIDEO auf Facebook hier]
Zunächst stellte sie noch einmal die Forderungen der AfD klar: Man müsse den Familiennachzug für den subsidären Schutz abschaffen, man müsse die Grenzen kontrollieren und man müsse endlich die illegalen Migranten an der Grenze konsequent abweisen. Denn aus unseren Nachbarländern wie Österreich müsse schließlich niemand fliehen. Wenn dann die Österreicher den Brenner schließen und die Italiener die Schlepperboote abweisen, wäre man schon einen großen Schritt weiter. Hilfe müsse dann Menschen vor Ort gewährleistet werden, beispielsweise durch den UNHCR.
All diese Dinge seien, so Frau von Storch, Maßnahmen nach gesundem Menschenverstand. Aber den würde man bei den Linken, Grünen und Sozialdemokraten vergeblich suchen. Dafür finde man diesen bei den Nachbarn Deutschlands, in Italien, Ungarn, Österreich, Dänemark und Polen. Soweit der Gedanke zur »europäischen Lösung«, die längst gescheitert sei.
Die Politik hätte schon längst umgesetzt werden können. Doch es sei Merkel, die dem im Wege stehe. Die Kanzlerin würde inzwischen mehr Rückendeckung von den Linken, der SPD und den Grünen bekommen, als aus der Union.
mehr:
- Familiennachzugs-Debatte: FDP mit Sowohl-als-auch-Strategie, Linke alle »doof« außer Sarah – Beatrix von Storch führt die CDU und CSU vor (Die freie Welt, 15.06.2018)
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