Donnerstag, 9. Januar 2020

Mord und Mediensprache

Der Sprachgebrauch deckt auf, welche Medien nicht im Klartext informieren, wenn es um die befreundeten USA geht.
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Der Anschlag auf Kassem Soleimani war zweifelsfrei geplant und gewollt und ist deshalb ein Mord oder eine Hinrichtung. Die «Sonntags-Zeitung» nannte es in einem Kommentar eine «Exekution». Der Mord als «Präventivmassnahme» verstösst gegen das Völkerrecht, weil die USA nicht unmittelbar bedroht waren.

Klar, dass die PR-Maschinerie der Trump-Administration von einer mehr als nur gerechtfertigten Tötung redet. Das sollen Medien auch so im Originaltext zitieren. Aber wenn sie selber diese Terminologie übernehmen und zur eigenen machen, müssen sie sich den Vorwurf der einseitigen Stellungnahme gefallen lassen.

Medien, welche den Tatbestand klar als «Mord» und «Ermordung» bezeichnen, verhalten sich weder feindlich gegenüber den USA noch befürworten sie die Politik Irans. Vielmehr nennen sie Ereignisse ungeschminkt beim Namen. Und das ist ihre Aufgabe – ohne Rücksichten gegenüber irgendwelchen Seiten.

Die Wortwahl sollte auch nicht davon abhängen, ob man den Mord – trotz Verletzung des Völkerrechts – für gerechtfertigt hält. Zum Beispiel, weil die USA Soleimani als Terroristen einstuften.

Man darf das Ereignis auch drastisch kommentieren, wie es Nick Ramseyer tat, ohne ein Gegner der USA zu sein: «Der US-Anschlag aus der Luft mit mehreren Opfern kommt einem «Auftragsmord» (per «hired gun») gleich, wie er in Amerika im Mafia-Milieu üblich ist.»

mehr:
- Soleimani: «Tot» und «Tötung» oder «Mord» und «ermordet» (Urs P. Gasche, InfoSperber, 06.01.2020)
siehe auch:
Die Macht um Acht (43) {16:53}

KenFM
Am 08.01.2020 veröffentlicht 
Mord in der Tagesschau mutiert zu harmloser Tötung.
"Tötung" meldet die Tagesschau beflissen, nach dem Mord an dem iranischen General Kassem Soleimani, Mord an einem Mann, der im Iran faktisch die Rolle eines Vizepräsidenten innehatte. Es handelt sich um Mord, sagt das deutsche Strafgesetzbuch, wenn die Tat "heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln" verübt wurde. Ein Drohnenanschlag auf eine Gruppe von Menschen ohne Kriegserklärung, ohne Vorwarnung, ohne jede völkerrechtliche Grundlage, ist fraglos ein Mord. Aber die Tagesschau mag Mord nicht Mord nennen. Man müsste ja den Präsidenten der USA, der den Anschlag ausdrücklich befohlen hatte, einen Mörder nennen. Das dann doch lieber nicht.
Im Irak, in dem Land, in dem der heimtückische Anschlag verübt wurde, sind deutsche Soldaten unterwegs. Von denen weiß die Tagesschau zu erzählen "Bundeswehrmandat - Bundesregierung hält an Irak-Einsatz fest". Diese Verlautbarung der Bundesregierung gibt die Tagesschau einfach weiter. Ohne mal die Soldaten vor Ort im Irak zu befragen, ohne einen Völkerrechtler nach der Rechtmäßigkeit dieser deutschen Hilfe in einem Krieg zu befragen. Stattdessen zitierte die ARD-Nachrichtensendung Frau Kramp-Karrenbauer: "Der Irak darf nicht im Chaos versinken. Und schon gar nicht darf der Irak unter die Kontrolle von Extremisten geraten".
Die Aufgabe einer echten Nachrichtensendung wäre es jetzt, die Zuschauer darüber zu informieren, dass es die USA waren, die mit einem Krieg das Land ins Chaos stürzten. Dass es die USA waren und sind, die mit ihren brutalen Kriegen in diesem Raum dem Terrorismus immer wieder Auftrieb und Nahrung geben. Nichts davon. Im Gegenteil schiebt man als Experten noch den Direktor der Stiftung Wissenschaft und Politik, Volker Perthes, nach. Auch der redet nicht von Mord, sondern von Tötung, er fährt weiter die Linie der Verharmlosung.
Die Stiftung Wissenschaft und Politik untersteht dem Kanzleramt und fungiert als eine Art Abteilung für Außenpolitik. Es ist jene Stiftung, die im Rahmen des Projekts „The Day After“ syrische Oppositionelle zusammenkarrte, um den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad abzulösen. So forcierten Volker Perthes und seine Mitarbeiter im Auftrag der Bundesregierung damals den Krieg in Syrien. Heute versucht dieselbe Stiftung einen Mord zu kaschieren und die Tagesschau liefert weder Hintergrund noch Zusammenhänge, macht also Propaganda statt Nachrichten.
Im Norden der Republik kann die "Elbe-Jeetzel-Zeitung" einen Schweizer Diplomaten zitieren, den ehemaligen Botschafter der Schweiz in Iran und Deutschland, Tim Guldimann. Der nennt den Anschlag auf den iranischen General genau und treffend "einen Akt von Staatsterrorismus". Das Wort kommt dem Tageschau-Sprecher natürlich nicht über die Lippen. Denn statt ihre Zuschauer zu informieren, manipuliert die Hamburger Redaktion lieber, gibt sie lieber die Regierungsmeinung weiter.
Obwohl im Staatsvertrag des NDR, des Tageschau-Senders, festgelegt ist, dass der Sender seinen Zuschauern einen "objektiven und umfassenden Überblick über das internationale, europäische, nationale und länderbezogene Geschehen in allen wesentlichen Lebensbereichen zu geben" hat, verengt die Redaktion ihren Blick auf das, was die Bundesregierung unter Nachrichten versteht und macht sich so zum verlängerten Arm einer untauglichen Außenpolitik.
In Zeiten wachsender Kriegsgefahr erfüllt die Tagesschau ihre erste Aufgabe nicht: Den Zuschauern sachliche Informationen und den notwendigen Hintergrund zu geben. Das kritisiert DIE-MACHT-UM-ACHT und wird weiterhin versuchen, die Fehlleistungen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auszugleichen.
Viele Zuschauer machen von dieser Mailadresse Gebrauch: DIE-MACHT-UM-ACHT@KENFM.DE. Sie helfen der Redaktion die alternative Sendung besser zu machen.
Der Journalist und Filmemacher Uli Gellermann beschäftigt sich seit Jahren mit der Dauermanipulation der Tagesschau. Gemeinsam mit den Co-Autoren, Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer, schrieb er das Buch „Die Macht um Acht: der Faktor Tagesschau“. Eine herausragende Lektüre über die tägliche Nachrichtensendung der ARD.
Bei KenFM nimmt er mit dem gleichnamigen Format die subtile Gehirnwäsche der Tagesschau alle zwei Wochen unter die Lupe.
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Der Brief des tschechischen Oberstleutnants Marek Obrtel

Der Brief an den Kommandierenden der amerikanischen Truppen, die Ende März 2015 von Deutschland aus in die baltischen Staaten und wieder zurück verlegt wurden, ist bekannt. Aber viele Leser werden sich nicht mehr daran erinnern. Der Brief ist sehr gut und immer noch aktuell. Deshalb erinnern wir daran. Marek Obrtel hatte in der tschechischen Armee und bei der NATO gedient. Sein Brief wurde in westlichen Kreisen nicht gemocht und schon gar nicht gewürdigt. Auch deshalb erinnern wir daran. Bitte weiterverbreiten! Zu den aktuellen Manövern 2020 siehe hier. Albrecht Müller.

Hier auch noch eine Word-Fassung des Briefes:

Brief des Oberstleutnants der Reserve der Tschechischen Armee, MUDR. Marek Obrtel, vom 31.3.2015.

Er wurde dem Kommandierenden der amerikanischen Truppen, die vom 29.3. bis 1.4.2015 nach den NATO-Manövern in den baltischen NATO-Staaten durch Tschechien in ihre Kasernen nach Bayern zurückgeführt wurden, übergeben:

Sehr geehrter Herr, ich möchte Ihnen auf diesem Wege meinen offenen Brief übergeben, in dem ich meine Meinung zum Sinn, zur Legitimität und Nützlichkeit des Durchzugs des amerikanischen Konvois über das Territorium der Tschechischen Republik, zum Ausdruck bringe.

Sie kommen als bewaffnete Soldaten eines fremden Staates in einer außerordentlich gespannten internationalen Situation in unser Land, einige Tage bevor wir des 70. Jahrestages der Befreiung unseres Landes vom Faschismus und des Endes des II. Weltkrieges gedenken werden. Sie kommen in einer Zeit, wo in der Welt, in Europa und ganz offen in der Ukraine, aber auch in einigen weiteren z.B. den baltischen Staaten, wieder faschistische Fackeln entflammt sind und die Unterstützung des Faschismus ganz deutlich auch aus den Äußerungen von Spitzenpolitikern dieser Länder zu hören ist.

Heute stehe ich noch nicht mit Transparenten auf der Straße, die Sie zur Rückkehr nach Hause auffordern oder Sie Okkupanten nennen. Ich werfe noch keine Tomaten oder Eier. Weil ich denken möchte, dass das einzige ist, was Sie auf eigenen Kurs in die Tschechische Republik geführt hat, sich in diesen Tagen des Gedenkens an die mehr als 25 Millionen russischer und sowjetischer Opfer, an die 420 000 amerikanischer Opfer und an die vielen Millionen anderer Opfer des II. Weltkrieges vor ihnen zu verneigen. So eine Tat ihrerseits würde ich trotz allem für höchst edel halten, obwohl Ihre Teilnahme, nach dem Sie schnell und ohne jegliche Probleme ihre Technik vom Baltikum nach Deutschland mit Sonderzügen gebracht hätten, in Paradeuniform und ohne Waffen viel beeindruckender wäre.

Ich muss Ihnen jedoch aufrichtig sagen, dass sehr viele Bürger unseres Landes Ihre Durchzug durch die Tschechische Republik nicht in dieser Form sehen. Sie sehen in ihm wirklich eher eine Demonstration der Stärke und des Bestrebens, uns daran zu erinnern, „wer hier der Herr ist“. Und darüber müssen Sie sich nicht wundern. Ihr Land – also die USA – haben seit dem Ende des II. Weltkrieges Dutzende überwiegend künstlich hervorgerufene militärische Konflikte, und in deren Folge Millionen Tote, überwiegend unschuldige Zivilisten, einschließlich Kinder, auf dem Gewissen. Es war eine hohe Repräsentantin der Präsidialverwaltung der USA, die auf die Frage, ob es nötig war, eine halbe Million irakischer Kinder zu ermorden, nach einer kurzen Pause sagte – ich glaube dass es dieses Opfers wert war… Bis heute sind wir mit dem Schicksal Serbiens konfrontiert, mehr als 2000 serbische Opfer der amerikanischen Bombardierungen, wieder einschließlich Kinder. Noch viele Jahre werden die Menschen – nicht nur in Serbien – an Krankheiten leiden, die durch die Wirkungen des angereicherten Urans in Tausenden Ihrer Bomben hervorgerufen wurden, die auf Jugoslawien aber überflüssigerweise auch in die Adria gefallen sind, wo sie eine große Unbekannte sind. In der Tschechischen Republik und in Europa haben wir große Probleme mit der Immigration von Menschen aus Ländern des Nahen und Mittleren Ostens sowie aus Afrika, die die USA mit ihrer imperialistischen Außenpolitik völlig vernichtet haben. Das Territorium ehemals normal funktionierender Staaten mit einer kompletten Infrastruktur ist jetzt „verbrannte Erde“. Dort haben Sie beim Entstehen solcher Organisationen wie z.B. dem Islamischen Staat oder früher Al Kaida, Ihren ehemaligen Verbündeten, geholfen.

Seit 2000 hat Ihr Land grundlos mindestens sechs Länder militärisch angegriffen, von denen in nicht einem weder die proklamierte Freiheit und Demokratie, noch die konsequente Einhaltung der Menschenrechte, erreicht wurden. Die Menschen fragen sich zu Recht: „Wer ist hier also der Weltaggressor? Russland, von dem man in diesem Sinne spricht und das auf der ganzen Welt zwei Basen zum Schutz gegen den islamischen Fundamentalismus hat…, oder ist es nicht gerade Ihr Land mit 700 Basen auf der ganzen Welt und mit der o.g. Vergangenheit? Ist es Russland, das von allen Seiten von NATO-Soldaten eingekreist, provoziert und gezwungen ist, sich vor der Aggression der USA zu schützen oder ist es Ihr Land, dass sich bemüht, seine inneren Probleme um jeden Preis auf Kosten Russlands und Europas zu lösen?

mehr:
- Aus Anlass der kommenden Manöver im Osten Europas und zum besseren Verständnis der Sorgen, die mit der imperialen Gewalt der USA wachsen, erinnern wir an den Brief eines tschechischen Oberstleutnants (Marek Obrtel, NachDenkSeiten, 08.01.2020)
siehe auch:
Sind »Freiheit und Demokratie« das Leben von einer halben Million Kinder wert? (Post, 08.05.2019)
Die Durchschlagskraft der Guten (Post, 22.03.2019)
Der Faschismus der anderen (Post, 24.09.2018)
- Gaddafi, »La Belle« und die US-Strategie des »Umbaus des Nahen und mittleren Ostens« (Post, 13.05.2018)
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Iran, das letzte Bollwerk

Naher Osten Iran ist im Visier, weil das Land die Vorherrschaft der USA stört
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Ohne jeden Zweifel ist die Ermordung des iranischen Generals Qasem Soleimani in Bagdad ein game changer. Innerhalb kürzester Zeit haben sich die politischen Verhältnisse in der Region geradezu in ihr Gegenteil verkehrt. Im Dezember noch gab es in Iran Massenproteste gegen die dortige Regierungsführung, Hunderte Menschen starben im Kugelhagel der Sicherheitskräfte. Jetzt eint der Tod Soleimanis die iranische Öffentlichkeit – wider die USA. Ganz ähnlich die Lage im Irak: Wenige Tage vor Soleimanis Liquidierung gab es dort Demonstrationen gegen den übergroßen Einfluss des östlichen Nachbarn Iran. Jetzt fordert das irakische Parlament den Abzug der US-Truppen.

Washington hat die Kunst, die Hardliner in Iran auf Kosten der Pragmatiker im Umfeld von Präsident Rohani zu stärken, vervollkommnet. Sowohl bei den iranischen Parlamentswahlen im Februar wie auch bei den Präsidentschaftswahlen im kommenden Jahr dürften die Gegner von Augenmaß und Kompromiss einen klaren Sieg einfahren. Deren Überzeugung, Verhandlungen und Abkommen mit dem Westen seien Zeitverschwendung, sind nicht einfach von der Hand zu weisen. Fakt ist: Seit der einseitigen und rechtswidrigen Aufkündigung des Atomdeals mit Iran durch die Regierung Trump im Mai 2018 eskaliert die Lage im Nahen und Mittleren Osten immer weiter.

Jede sachliche Auseinandersetzung mit iranischer Politik sieht sich einem Dilemma ausgesetzt. Die politische und mediale Einordnung Teherans folgt meist einem schlichten Gut-Böse-Schema. Hier der aufgeklärte, rechtsstaatlich orientierte Westen, dort fanatische Mullahs, die ihr Volk unterdrücken und Israel vernichten wollen. Dieses Narrativ ist arg simpel, aber wirkmächtig. Es gibt nichts zu beschönigen am iranischen Regime, doch wer beispielsweise wen in der Region zu vernichten trachtet, darüber ließe sich trefflich streiten. Argumente allerdings greifen dort nicht, wo transatlantische Bilderwelten die eigenen Überzeugungen prägen.

Die USA beanspruchen, gemeinsam mit ihren regionalen Verbündeten Israel und Saudi-Arabien, die Vorherrschaft im Nahen und Mittleren Osten. Iran ist hier das letzte verbliebene Bollwerk, das es zu schleifen gilt – um gleichzeitig Teherans Verbündete Moskau und Peking auf Distanz zu halten. Das ist der Kern des Konflikts, der sich derzeit gefährlich zuspitzt.

mehr:
- Das letzte Bollwerk (Michael Lüders, der Freitag, 09.01.2020 – Hervorhebungen von mir)
siehe auch:
Impeachment – Donald Trump: wirr und chaotisch, Joe Biden: korrupt und verlogen (Post, 22.11.2019)
Die USA haben sich selbst einen Jagdschein ausgestellt (Post, 20.11.2019)
USA: Bewahrung der Weltdominanz (Post, 24.08.2019)
Reichstags-9/11: Vom Neocon-Putsch zur weltweiten Überwachung (Post, 10.08.2019)
Was bewegte Trump zur Entscheidung, Soleimani zu ermorden? (Florian Rötzer, Telepolis, 08.01.2019)
Freiheit, Demokratie und Mainstream-Gelaber? – Aufwachen!! (Post, 06.01.2019)

Iran: Im Zentrum der Spannungen | Mit offenen Karten | ARTE {12:05}

ARTEde
Am 11.01.2020 veröffentlicht 
Wiederausstrahlung aufgrund der aktuellen Ereignisse im Iran und in den USA: Atomwaffen, Wettrüsten mit Saudi-Arabien, Eingriffe in den syrischen Bürgerkrieg, Öl- und Gaskrisen, Israel-Palästina-Konflikt – welche Zukunft hat ein Land, in dem die unter Dreißigjährigen knapp 60 Prozent der Bevölkerung stellen, aber die Hoffnung auf ein friedliches Leben langsam aufgeben?
Atomwaffen, Wettrüsten mit Saudi-Arabien, Eingriffe in den syrischen Bürgerkrieg, Öl- und Gaskrisen, Israel-Palästina-Konflikt – der Iran steht ihm Zentrum fast aller großen geopolitischen Spannungen der heutigen Zeit. Und auch Donald Trump und seine Außenpolitik tragen nicht gerade zur Beruhigung der Lage bei. Doch wie konnte es überhaupt so weit kommen? Und wie weit wird der Iran gehen?
Welche Zukunft hat ein Land, in dem die unter Dreißigjährigen knapp 60 Prozent der Bevölkerung stellen, aber die Hoffnung auf ein friedliches Leben langsam aufgeben?
Magazin, Regie: Benoît Laborde (F 2018, 13 Min)
Abonniert den Youtube-Kanal von ARTE: http://www.youtube.com/user/ARTEde

Warum die USA den Iran immer wieder angreifen | einfach erklärt {11:00}

Marvin Neumann
Am 06.01.2020 veröffentlicht 
Zwischen den USA und dem Iran kam es in den letzten Monaten und Jahren immer wieder zu Zwischenfällen. Beide Seiten griffen einander an, was unter anderem zur Folge hatte, dass 2018 die USA unter Donald Trump aus mit dem Iran ausgehandelten Atomdeal ausstieg. Am 05.01.2020 tat es der Iran den USA gleich. Dieser Schritt des Iran kommt nicht von ungefähr. Wenige Tage zuvor (am 03.01.2020) kam der iranische Militär-General Qasem Soleimani bei einem US-Angriff auf irakischem Boden um. Er gehörte zu einem der wichtigsten Personalien in der iranischen Führung.
Doch welche Hintergründe haben diese Angriffe und Taten eigentlich? Wiese befinden sich diese zwei Staaten schon seit so langer Zeit im Clinch? In diesem Video möchte ich ein wenig Licht ins Dunkel bringen und euch einen ersten Überblick geben über die Thematik USA-Iran.
Weitere Informationen zum Thema
Operation ajax-Dokument der US-Regierung:
https://s3.amazonaws.com/static.histo...
https://www.dw.com/de/1953-irans-gest...
https://www.bpb.de/internationales/as...
https://www.tagesschau.de/ausland/usa...
https://www.tagesschau.de/ausland/rev...
https://www.tagesschau.de/ausland/toe...
https://www.sueddeutsche.de/politik/u...
https://www.deutschlandfunk.de/konfli... https://www.sueddeutsche.de/politik/i...
https://www.deutschlandfunk.de/die-ge...
https://www.washingtonpost.com/world/...
https://www.nytimes.com/2020/01/02/wo...  

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Ermordeter iranischer General: Spiegel betreibt offen US-Kriegspropaganda {9:04}

NuoViso.TV
Am 06.01.2020 veröffentlicht 
Das Propaganda-Feuerwerk zum Iran geht in den deutschen Medien ungebremst weiter. Der Spiegel hat das mit einer „Analyse“, die von einseitiger „Berichterstattung“ überquoll, erneut unter Beweis gestellt.
weiterlesen: https://www.anti-spiegel.ru/2020/ermo...


mein Kommentar:
Ständig machen wir uns in Deutschland darüber Sorgen, daß sich etwas zuspitzt.
Wozu?
Die USA, auf dem Weg zum unangefochtenen Alleinherrscher unseres Globus, legen es permanent darauf an, daß sich die Dinge zuspitzen!
Kosovo, Ukraine, Syrien – da haben die USA überall ordentlich geköchelt!
Ich bin sicher, daß nicht Trump dahintersteckt, das ist der US-MIK!