Die Psychologie betreffenden Posts habe ich in »Roths Psychoblog« eingestellt. Eine Liste der Musikvideos findet sich unter »Tornado’s Music Favourites« (siehe unter »Links«). Das Posten eines Videos schließt das Hinzufügen des Infotextes mit ein. (Ich bemühe mich, offensichtliche Werbung wegzulassen) Dieser gibt also nicht notwendigerweise meine Meinung wieder! Das verwendete Bild stammt aus Bob Dylan’s Video »Jokerman«. Ich speichere keine Daten!
WDR dementiert Verbindung zu „Reichsbürgern“ bei Demonstration in Köln {1:23}
News 23
Am 03.10.2020 veröffentlicht
Im Internet kursiert ein Video, dass am 26. September bei einer Corona-Demo in Köln aufgenommen wurde. Zu sehen sind zwei Personen und eine Reichsfahne. Bei den beiden Personen soll es sich laut Gerüchten angeblich um WDR-Mitarbeiter handeln. Unsere bisherigen Recherchen konnten diese Gerüchte allerdings nicht bestätigen. Auch der WDR behauptete in einer Stellungnahme, dass keine Kenntnisse zu den Personen vorliegen.
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Die Logik des MIsslingens – so heißt ein Buch von Dietrich Dörner, Professor für theoretische Psychologie. Es untersucht das menschliche Verhalten beim Treffen von Entscheidungen in komplexen Situationen. In scheinbar simplen Experimenten führt er Versuchspersonen an die Grenzen ihrer kognitiven Fähigkeiten, wo sie sich dann Schritt für Schritt von ihrer Vernunft verabschieden. Sind solche psychologischen Muster auf reale politische Entscheidungsprozesse übertragbar?
Stellen Sie sich vor, Sie wären Manager eines Supermarkts. Am Wochenende fällt die Kühlung im Warenlager aus, und die empfindlichen Lebensmittel, die konstant auf 4 °C gehalten werden müssen, fangen an zu verderben. Ein enormer Schaden steht ins Haus, und Sie sind verantwortlich. Dummerweise können die Kältetechniker frühestens morgen kommen, um die Sache zu reparieren.
Sie entdecken jetzt an einem Schaltpult ein Stellrad mit einer Skalierung von 0 bis 200 sowie eine Anzeige der Temperatur, die im Lager herrscht. Sie vermuten, dass die Maschinerie für die Kühlung noch funktioniert, die elektronische Regelung zur Einhaltung der Temperatur aber – der Thermostat – kaputt ist. Vielleicht kann man die 4 °C ja manuell per Stellrad halten?
Dies war die Aufgabe, mit der die Psychologen Dörner und Reichert ihre Versuchspersonen vor Computer setzten, auf denen die beschriebene Situation simuliert wurde: auf dem Bildschirm ein Thermometer und ein Stellrad, das per Tastatur bedient wurde. Der zeitliche Ablauf der Temperatur wurde vom Computer aufgezeichnet, ebenso der Input durch die Probanden und deren Selbstgespräche.
„Ich versteh nicht, dass die Menschen so naiv sind.“ - Dr. Wolfgang Wodarg im Gespräch
{46:30 – Start bei 42:56
– Wodarg: »Da Sie gerade von Correctiv sprechen: Da habe ich erschreckende Erfahrungen.«}
Gunnar Kaiser
Am 03.10.2020 veröffentlicht
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mein Kommentar zur Löschung:
siehe dazu auch:
a) Zur Überschrift den Beitrags
Der Beitrag von Frederik Richter und Bianca Hoffmann lässt bereits in der Überschrift aufhorchen: „Warum die Aussagen von Wolfgang Wodarg wenig mit Wissenschaft zu tun haben“. Damit wecken sie beim Leser die Erwartung, dass sie – und zwar gerade in dem Bereich, um den es hier geht – aus eigener Fachkompetenz beurteilen können, was wissenschaftlichen Standards genügt und was nicht. Die Autoreninfo, die ich bei CORRECTIV über Frederik Richter[161] und Bianca Hoffmann[162] erhalte, deutet freilich in keiner Weise darauf hin, dass die beiden über eine medizinische Vorbildung verfügen. Hier urteilen also Nicht-Mediziner über die Thesen eines Mediziners. Schon dieser Befund lässt mich an dem Text zweifeln, welcher sich an die Überschrift nun anschließen wird.
b) Corona-Viren und die Frage nach der Immunität in der Bevölkerung
(1) Die Einwände von Frederik Richter und Bianca Hoffmann
Frederik Richter und Bianca Hoffmann stellen die These von Wolfgang Wodarg, dass es Corona-Viren
schon seit längerer Zeit gebe, nicht in Frage. Beim quantitativen Ausmaß der Bedrohung durch SARS-CoV-2, insbesondere verglichen mit der Bedrohung durch Influenza, gehen die Meinungen dann aber auseinander: Zwar seien (bezogen auf das Datum, in dem der Beitrag veröffentlicht wurde) mehr Grippeinfektionen als Infektionen mit Corona-Viren gemeldet worden. Dies wird aber mit dem Zusatz „– noch.“ versehen. Wolfgang Wodarg lasse außer Acht, dass es für SARS CoV-2 weder einen Impfstoff noch Immunität in der Bevölkerung gebe. „Lässt man der Pandemie also ihren Lauf, ist das Gesundheitssystem schnell überlastet.“
Die These von Frederik Richter und Bianca Hoffmann, es gebe für SARS CoV-2 keine Immunität in der Bevölkerung, setzt indes voraus, was es zu beweisen gilt – nämlich dass es sich bei diesem Virus wirklich um eine Spielart handelt, die sich von bisher vorhandenen Corona-Viren – und zwar jenen, die beim Menschen vorkommen – deutlich unterscheidet. In meinen Augen ist genau dies eine ganz entscheidende Frage. Denn von der Antwort auf die Frage, wie gut der menschliche Organismus, bezogen auf die Gesamtbevölkerung, auf SARS CoV-2 vorbereitet ist, hängt ab, welche Anzahl an Infektionen zu erwarten, wie viele schwere bis tödliche Verläufe zu befürchten sind und welche Einschnitte in das öffentliche Leben in Zukunft erforderlich sein werden, um eine Ausbreitung von COVID-19-Infektionen zu vermeiden.
[…]
(4) Folgerungen
Selbstverständlich kann ich die Informationen, die ich hier zusammengetragen habe, fachlich nicht bewerten. Aber in der Summe scheint sich mir als einem Fachfremden doch ein Bild darzubieten, welches die Folgerung rechtfertigt, dass die Diskussion über das Vorhandensein einer Grundimmunität gegen SARS CoV-2 noch nicht abgeschlossen ist. Offenbar kann man nicht einfach behaupten, SARS CoV-2 treffe den menschlichen Organismus unvorbereitet. Die Studie von John Ioannidis deutet jedenfalls nicht darauf hin, dass SARS CoV-2 in ähnlicher Weise große Teile der Bevölkerung ausgelöscht hätte, wie dies aus Amerika in der Zeit der Einwanderung der europäischen Eroberer berichtet wurde. Ganz im Gegenteil weisen Udi Qimron, Uri Gavish, Eyal Shahar und Michael Levitt darauf hin, dass in Schweden (wo auf Einschnitte in die bürgerlichen Freiheiten weitgehend verzichtet wurde) und Belgien (wo es solche Einschnitte gegeben hat) 99,9% der Landesbevölkerung die Pandemie überlebt haben187. Sieht so die „Erfolgsquote“ eines Killervirus aus?
Die Prognose von Frederik Richter und Bianca Hoffmann, dass das Gesundheitssystem schnell überlastet sei, wenn man der Pandemie freien Lauf lasse, erweist sich vor diesem Hintergrund als spekulativ. Man muss Frederik Richter und Bianca Hoffmann zwar zugutehalten, dass die Studien, die ich hier aufgelistet habe, noch nicht existierten, als der Beitrag erschien. Der Fehler in dem Beitrag von Frederik Richter und Bianca Hoffmann besteht aber darin, kein argumentatives Fundament für ihre These geliefert zu haben, dass es gegen SARS CoV-2 keine Immunität in der Bevölkerung gebe.
(5) Zur Korrelation von Wortwahl und inhaltlicher Substanz
Die Überlegungen zu einer möglichen Grundimmunität zeigen ein grundsätzliches Problem der Berichterstattung unter Ungewissheitsbedingungen auf: Mitte März 2020 wusste noch niemand so recht, wie es mit der Pandemie weitergeht. Es wäre völlig legitim gewesen, wenn Frederik Richter und Bianca Hoffmann unter den damaligen Umständen an die Politik appelliert hätten, sich nicht voreilig der optimistischen Einschätzung von Wolfgang Wodarg anzuschließen, solange die Befürchtungen bezüglich hoher Todeszahlen und einer Überlastung des Gesundheitssystems nicht ausgeräumt seien. Damit begnügen sie sich aber nicht, sondern legen sich vorschnell auf eine Sicht der Dinge fest, die durch den jetzt erreichten Erkenntnisstand erheblich ins Wanken geraten ist. Frederik Richter und Bianca Hoffmann werfen Wolfang Wodarg auf der Basis dieses brüchigen Fundaments vor, seine Thesen hätten „wenig mit Wissenschaft zu tun“. Wer so dick aufträgt, kann sich nicht hinter der unsicheren Situation verschanzen, sondern muss Evidenz liefern.
[Einzelauswertung – Frederik Richter/Bianca Hoffmann, correctiv.org vom 18. März 2020 in: Professor Dr. Martin Schwab, Meinungsfreiheit und wissenschaftlicher Diskurs in der Corona-Krise Zugleich in Sachen Transparency International Deutschland: Eine Erwiderung auf den Bericht der Untersuchungskommission im Fall Wolfgang Wodarg, S. 51ff. clubderklarenworte.de, eingestellt am 04.10.2020]
BILL GATES als Corona-Regisseur? (Clemens Arvay) {33:47}
CGArvay
Am 03.10.2020 veröffentlicht
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x aus einem Kommentar zum FAZ-Artikel (Peter Dimitrov-Ludwig (plus8) 30.09.2020 - 23:03, Link):
Aus der modernen Therapie der HIV Infektion sind Integrase Strang Hemmer nicht mehr wegzudenken – wichtigster Vertreter dieser Substanzklasse dürfte derzeit weltweit der Wirkstoff Dolutegravir sein.
Die Jahresdosis dieses patentgeschützten Medikaments kostet derzeit in Deutschland ca. 8.000 EUR - Markenname: Tivicay.
Die Bill Gates Stiftung hat 2017 eine Vereinbarung mit Generikaherstellern getroffen, damit armen Ländern diese Arznei zum Preis einer Jahresdosis von 75 USD ca. 65 EUR bereitgestellt wird.
Wie paßt diese Information ins Weltbild der Verschwörungstheoretiker?
meine Antwort:
Bill Gates ist der beste Vertreter weltweit.
Dazu gehört ein guter Ruf… (und die Vereinbarung mit den Generikaherstellern hat Gates ja keinen Cent gekostet).
… und der Kommentator hat aufgezeigt, daß die Gates-Strategie funktioniert!
Stellen Sie sich vor, Sie werden bestohlen. Was würden Sie tun, wenn Sie um mehrere hundert, möglicherweise gar tausende Euro betrogen werden? Sie würden als erstes etwas unternehmen, damit Ihnen nicht noch mehr gestohlen werden kann, nehme ich an, dann die Täter ausfindig machen, Anzeige erstatten und ihr Geld zurück verlangen. Klar. Nicht so klar ist das für die Politik, im speziellen für Finanzminister Olaf Scholz. Denn die Geschichte ist keine Fiktion – wir wurden beraubt, jeder von uns um mindestens einige hundert Euro. Banken ließen sich Steuergelder, die sie nie gezahlt haben, als vermeintliche Rückzahlungen von den Behörden “erstatten”. Über 30 Milliarden Euro verschwanden so aus den Deutschen Steuerkassen. Aber Scholz, der Wächter über unser Steuergeld, holt sich das Geld nicht zurück. Als Hamburger Bürgermeister ließ er die Fristen für Millionen Euro Rückzahlungen aus betrügerischen Cum Ex Geschäften verstreichen. Die Termine wurden nicht einfach vergessen, sie fallen zusammen mit mehreren Treffen zwischen Scholz und dem Chef der betroffenen Warburg-Bank sowie einer stattlichen Spende ebendieser Bank an die Hamburger SPD. Alles Zufall? Warum belog Scholz dann den Finanzausschuss des Bundestages und stritt Treffen mit dem kriminellen Banker ab – obwohl nun weitere Zusammenkünfte in aller Ausführlichkeit durch dessen beschlagnahmte Tagebücher dokumentiert sind? Wie kommt es, dass Scholz’ Finanzministerium tief versteckt in einem der Corona-Hilfsgesetze einen brisanten Paragraphen durchmogelte, durch den die Rückforderung eines großen Teils der illegalen Cum Ex Geschäfte nicht mehr möglich sein wird, selbst wenn die Täter von Gerichten verurteilt werden? Über Scholz’ pikante Rolle im Cum Ex Skandal, die generelle Verflechtung von Politik und Finanzwirtschaft und was man dagegen tun kann, spreche ich diese Woche in meinem Video.
Alleine die äußeren Umstände dieses Jahrhundertprozesses gegen Julian Assange in London sind unfassbar, kabarettreif, wie die Anstalt gezeigt hat. Der Angeklagte sitzt getrennt von seinen Anwälten in einem Glaskasten, er muss sich täglich nackt ausziehen, muss sich röntgen lassen, seine Anwälte durfte er monatelang nicht sehen, ebenso wenig wie seine Verlobte und kleinen Kinder, eine neue Anklage wurde erst kurz vor dem Prozess seinen Verteidigern übergeben, zugelassen zum Prozess ist nur eine Handvoll Journalisten, NGOs wie Reporter ohne Grenzen und Amnesty International wurden ausgeschlossen, usw., usf. Die Anhörungen selbst strotzen vor Ungeheuerlichkeiten, wie man u.a. hier und hier und in den täglichen Berichten von Craig Murray nachlesen kann. Große britische Medien wie die BBC oder auch der angeblich liberale Guardian glänzen durch Abwesenheit. Letzterer spielt bei der ganzen Affaire eine besonders schändliche Rolle, wie Jonathan Cook in seinem Artikel darlegt, den wir in gekürzter Form veröffentlichen. Übersetzung: Susanne Hofmann.
(…) Unter Druck veröffentlichte der Guardian am Freitag endlich einen kurzen, dürftigen und grob vereinfachenden Bericht über die Anhörungen der vergangenen Woche und nutzte diesen dazu, auf die wachsende Kritik an der Rolle der Zeitung bei der Veröffentlichung des Passworts im Buch von Leigh und Harding zu reagieren. Die Stellungnahme des Guardian ist nicht nur scheinheilig bis zum Gehtnichtmehr, sondern liefert Assange ans Messer, indem das Blatt die Verantwortung für die Veröffentlichung des Passworts von sich schiebt. So trägt es dazu bei, Assange der US-Kampagne, mit dem Ziel ihn einzubuchten, noch schutzloser auszuliefern.
Hier ist die Stellungnahme des Guardian:
„Der Guardian hat deutlich gemacht, dass er gegen die Auslieferung von Julian Assange ist. Es ist jedoch vollkommen falsch zu behaupten, dass das 2011 herausgebrachte Guardian-Buch über WikiLeaks zur Veröffentlichung unredigierter Dateien der US-Regierung führte.“, sagte ein Sprecher.
Ein Feigling ist ein Mensch, bei dem der Selbsterhaltungstrieb normal funktioniert. [Ambrose Gwinnett Bierce
(1842 - 1914), genannt Bitter Pierce, US-amerikanischer Journalist und Satiriker]
Der UN-Sonderberichterstatter Nils Melzer hat seine Position zum Fall Assange noch einmal klar gestellt – doch keine Zeitung wollte den Beitrag drucken
Der Sonderberichterstatter des Hochkommissariats für Menschenrechte bei den Vereinten Nationen, der Schweizer Nils Melzer, der zusammen mit zwei medizinischen Experten Julian Assange im Gefängnis besuchen konnte, hatte in seinem Gutachten am 31. Mai 2019 von der massiven "psychologischen Folter" gesprochen, der Assange seit Jahren ausgesetzt werde und ein sofortiges Ende der "kollektiven Verfolgung" des Wikileaks-Gründers gefordert. "In 20 Jahren Arbeit mit Opfern von Krieg, Gewalt und politischer Verfolgung", so Nils Melzer, "habe ich noch nie erlebt, dass sich eine Gruppe demokratischer Staaten zusammenschließt, um ein einzelnes Individuum so lange Zeit und unter so geringer Berücksichtigung der Menschenwürde und der Rechtsstaatlichkeit bewusst zu isolieren, zu verteufeln und zu missbrauchen".
Klarer und deutlicher als in dem Statement des UN-Folterexperten kann man kaum benennen, welchem menschenunwürdigen Unrecht Julian Assange seit Jahren ausgesetzt ist, doch abgesehen von einigen alternativen Medien erregten diese Anklagen kein größeres Aufsehen. Sie verschwanden sofort wieder aus den Nachrichten und der britische Außenminister Jeremy Hunt verbat sich die "hetzerischen Anschuldigungen" des UN-Berichterstatters.
Zur Klarstellung seiner Position und seiner Argumente hatte Nils Melzer dann im Juni einen Artikel verfasst und ihn dem Guardian, der Times, der Financial Times, dem Sydney Morning Herald, dem Australian, der Canberra Times, dem Telegraph, der New York Times, der Washington Post, der Thomson Reuters Foundation und Newsweek zur Veröffentlichung angeboten. Keine dieser Zeitungen wollte ihn veröffentlichen und er erschien dann online auf medium.com (Demasking the Torture of Julian Assange).
Dass der CDU-Bundestagsabgeordnete Jens Spahn von Transparenz bei Nebentätigkeiten nicht viel hält, erklärt sich vielleicht mit seiner klandestinen Vergangenheit. Denn wie das Magazin FOCUS heute berichtet, verdiente Spahn jahrelang "über ein diskretes Firmenkonstrukt heimlich an intensiver Lobbyarbeit für die Gesundheitsindustrie."
Es geht um eine Beratungs- und Lobbyagentur namens Politas, an der Spahn zwischen April 2006 und Mai 2010 beteiligt war. Für die Klienten der Agentur, vornehmlich aus der Medizin- und Pharmabranche, war Spahns Doppeltätigkeit ein Glücksfall: Denn als Gesundheitspolitiker arbeite Spahn an Gesetzen mit, von denen seine Kunden direkt betroffen gewesen sein dürften - einen direkteren Zugang zu politischen Entscheidungsträgern kann man kaum bekommen.
"Dass Volksvertreter Spahn sein Mandat als Gesundheitspolitiker profitabel für Beratungshonorare aus der Gesundheitsindustrie einsetzte, war ihm offenkundig bewusst", schreibt der FOCUS, "denn er verschleierte seine Beteiligung an der Lobbyfirma. Eine GbR muss ihre Geschäfte und Gesellschafter nicht veröffentlichen."
Auf Spahns Bundestagsseite gibt es jedenfalls keinerlei Angaben, die auf seine Beteiligung an der Lobbyfirma hinweisen. Denn anzeigepflichtig sind Unternehmensbeteiligungen nur dann, wenn ein Volksvertreter "mehr als 25% der Stimmrechte zustehen" - Spahn hielt genau 25 Prozent der Politas-Anteile. Nur aus internen Unterlagen, die dem FOCUS vorliegen, werden die Politas-Teilhaber klar: "Treuhänder Jasper, Müller und eben auch Spahn." Bei dem "Treuhänder Jasper" handelt es sich um den früheren Leiter von Spahns Bundestagsbüro, Markus Jasper.
Mansmann vs. Bhakdi: Corona schon vorbei? | DW Nachrichten {30:03}
DW Deutsch
Am 03.10.2020 veröffentlicht
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Was bringen die Anti-Corona-Maßnahmen? (Ergebnisse phänomenologischer Studien) {14:51}
Prof. Dr. Christian Rieck Am 03.10.2020 veröffentlicht
Wie stark hat der #Lockdown die Verbreitung des Virus eingeschränkt? Das Video bespricht die Ergebnisse dreier phänomenologischer Untersuchungen. Es zeigt sich, dass die Sättigungsgrenze weltweit einige Wochen nach den ersten nennenswerten Todesfällen erreicht war, und zwar unabhängig von den nicht-medizinischen #Regierungsmaßnahmen des jeweiligen Landes.