Die Psychologie betreffenden Posts habe ich in »Roths Psychoblog« eingestellt. Eine Liste der Musikvideos findet sich unter »Tornado’s Music Favourites« (siehe unter »Links«). Das Posten eines Videos schließt das Hinzufügen des Infotextes mit ein. (Ich bemühe mich, offensichtliche Werbung wegzulassen) Dieser gibt also nicht notwendigerweise meine Meinung wieder! Das verwendete Bild stammt aus Bob Dylan’s Video »Jokerman«. Ich speichere keine Daten!
Die Nachrichtensendung des ZDF demonstriert, wie man mit wirkungsvoller Montage von Bild und Text falsche Informationen verbreitet. Die ZDF-Sendung «heute» am 28. Dezember um 19 Uhr: Die Moderatorin kündigt schlechte Nachrichten aus Idlib an. In der syrischen Provinz seien allein in den letzten zwei Wochen nach UN-Angaben 235'000 Menschen auf der Flucht. Der türkische Präsident Erdogan warne daher «vor einer neuen Migrationswelle Richtung Europa».
Damit ist schon mal im ersten Satz ein Akzent gesetzt, nämlich die stets wirksame Assoziation «Flüchtlings-Tsunami»: Sie sind auf dem Weg Richtung Europa. Der bewährte Aufreger erweist sich als perfektes Trampolin für das, was folgt, nämlich die unmittelbare Schuldzuweisung. Die Moderatorin belehrt uns, wem wir das alles zu verdanken haben:
*
«Die Provinz im Nordwesten Syriens gilt als letzte grosse Rebellenhochburg im Land. Hier sollten eigentlich seit Monaten die Waffen ruhen, aber die Vereinbarung ist längst gebrochen. Die syrischen Regierungstruppen fliegen (hier macht die Moderatorin eine winzige Kunstpause und hebt dann die Stimme) mit russischer Unterstützung Luftangriffe und zwingen die Menschen zur Flucht.»
Die reichsten 500 Menschen der Welt sind 2019 um weitere 1,2 Billionen Dollar reicher geworden x In diesem Jahr steigerten dem Bloomberg Billionaires Index zufolge die reichsten 500 Menschen ihr Nettovermögen um $1,2 Billionen. Das Vermögen dieser Milliardäre wuchs dieses Jahr um 25 Prozent von $4,7 auf $5,9 Billionen.
Letztes Jahr thronte Jeff Bezos als einziger Mensch mit einem dreistelligen Milliardenvermögen über den sonstigen Superreichen. Mit $116 Mrd. steht er auch dieses Jahr an der Spitze der Welt. Zu ihm gesellen sich Bill Gates mit $113 Mrd. und Bernard Arnault, Chef des französischen Luxusgüterkonzerns LVMH Moët Hennessy - Louis Vuitton, mit $106 Mrd. Der französisch-stämmige Belgier legte etwa $36 Mrd. zu.
Die reichste Frau ist Julia Flesher Koch mit $62 Mrd. Die Witwe des verstorbenen David Koch liegt auf Platz zehn. Auf Platz zwei steht Industriellen-Erbin Francoise Bettencourt Meyers. Walmart-Erbin Alice Walton kommt an dritter Stelle.
Fast die Hälfte aller Milliardäre weltweit sind Erben, "self-made" sind 55%. Unabhängig von der Herkunft des Reichtums, in den erlesenen Kreis der Top 500 haben es dieses Jahr rund zweitausend weitere Milliardäre nicht geschafft. Sie waren schlicht zu arm; die Eintrittskarte lag bei stolzen 4,36 Mrd. Dollar, und damit etwa eine Milliarde höher als noch 2018.
Im Ländervergleich dominieren die US-Amerikaner mit 172 Milliardären die Top 500. Danach folgen China (52), Deutschland (32), Russland (23), Hongkong (20), Indien (17), das Vereinigte Königreich (16), Frankreich (13), Kanada (13), die Schweiz (11). Reichster Deutscher ist Lidl-Gründer Dieter Schwarz mit $25,5 Mrd., gefolgt von Susanne Klatten und Klaus-Michael Kuehne.
In China liegt Jack Ma ganz vorne mit 47,1 Mrd. Dollar. Tencent-Gründer Pony Ma, der mit Jack Ma nicht verwandt ist, belegt Platz 2. Insgesamt stiegen 13 Chinesen neu in die Top 500 auf.
Weitere geleakte Dokumente verstärken den Zweifel an der Unabhängigkeit der OPCW und am Abschlussbericht zum angeblichen Giftgasangriff in Duma
WikiLeaks hat weitere Dokumente veröffentlicht, die die OPCW, die Organisation für das Verbot chemischer Waffen, weiter unter den verstärkten Verdacht bringen, den Abschlussbericht über den angeblichen Giftgasangriff in Douma (Duma) am 7. 4. 2018 aus politischen Interessen manipuliert zu haben, um Syrien und Russland zu beschuldigen und vielleicht die Bombardierung der Amerikaner, Briten und Franzosen auf angebliche syrische Orte des Chemiewaffenprogramms zu legitimieren. Die Bombardierung erfolgte, als gerade die OPCW-Inspektoren zur Untersuchung des Vorfalls in Syrien eingetroffen waren und außer Beschuldigungen u.a. der Weißhelme noch gar nicht klar war, ob es sich um einen Giftgasangriff handelte und falls ja, von wem er ausging.
Der im März dieses Jahres veröffentlichte Abschlussbericht der Fact-Finding Mission der OPCW (Wahrscheinlich Chlorgas) geht davon aus, dass es "gute Gründe" für den "Einsatz einer toxischen Chemikalie", "wahrscheinlich" Chlorgas, gebe und dass die Kanister aus der Luft abgeworfen worden seien, was einzig die syrische Armee zum Täter machen würde. Allerdings hieß es, es sei nur "möglich", dass die Kanister Chlorgas enthielten. Die Formulierungen waren sehr vorsichtig und ließen Hintertüren offen. Für die meisten Medien reichten diese vagen Formulierungen, um Syrien zu beschuldigen.
Bekannt wurde aber durch Leaks und Whistleblower, dass selbst diese Formulierungen durch Auslassungen von Befunden der Inspektoren herausdestilliert wurden. Dafür interessierten sich dann kaum mehr viele westlichen Medien, offenbar ging das gegen den ideologischen Strich. So kam durch die Working Group on Syria, Propaganda and Media ein geleakter, im Februar verfasster Berichtsentwurf über die technische Bewertung der Kanister zu einem anderen Schluss. Der technische Bericht wurde im Abschlussbericht nicht, nicht einmal als Frage, berücksichtigt, sondern offensichtlich unterdrückt.
Moniert wurde hier, dass in der vorläufigen Fassung des Abschlussberichts nur eine Hypothese, nämlich der Abwurf von Chlorgaskanistern von Flugzeugen, verfolgt wurde, nicht aber, wie man das wissenschaftliche mache, verschiedene Hypothesen aufzustellen, um keinen Vorannahmen anheimzufallen.
Die Ausmaße, die Eigenschaften und das Aussehen der Kanister und der umgebenden Szene der Vorfälle waren inkonsistent mit dem, was man in dem Fall erwarten müsste, wenn einer der Kanister von einem Flugzeug abgeworden wurde. In jedem Fall erzeugte die alternative Hypothese die einzig plausible Erklärung für die Beobachtungen am Tatort.
Aus dem technischen Bericht
Die Inspektoren folgerten daraus, dass beide Kanister "mit einer höheren Wahrscheinlichkeit händisch an diesen beiden Orten platziert wurden, als dass sie von einem Flugzeug abgeworfen wurden". Das würde in die Richtung weisen, dass die "Rebellen" oder die Weißhelme den Angriff inszeniert haben.
Im Oktober hatte schließlich "ein Whistleblower aus den Reihen der OPCW, der an dieser 'Fact Finding Mission' beteiligt war", einem international besetzten Panel der Courage Stiftung erklärt, dass wichtige Informationen zu chemischen Analysen, toxikologischen Gutachten, ballistischen Studien und Zeugenaussagen in dem Abschlussbericht unerwähnt geblieben seien. Mehrere an der Duma-Mission beteiligte Inspektoren seien bei der Erstellung des Abschlussberichts nicht einbezogen oder konsultiert worden.
Wer es kann, ist ein Genie. Wer’s erstrebt, der rastet nie. Wer es wagt, hat Übermut. Wer es gibt ist redlich gut.
Wer‘s verschweigt, den mag man nicht.
Wer’s verliert, ein armer Wicht. Wer’s erspürt, muß ganz schön leiden.
Wer es will, ist unbescheiden.
Ein Spion will sich in die Stadt einschmuggeln,
muss aber am Torwächter vorbei.
Da er das Passwort nicht weiß,
beobachtet er andere, wie sie das Tor passieren.
Als erster kommt ein Mönch.
Der Torwärter sagt: "16", worauf der Mönch "8" sagt.
Dann kommt ein Bauer.
Der Torwächter sagt: "28" und der Bauer: "14".
Als ein Händler kommt, sagt der Wächter:
"8" und der Bauer: "4".
Alle dürfen passieren.
Das ist ja einfach, denkt sich der Spion,
antwortet auf des Torwächters Frage: "12" mit "6"
und wird umgehend festgenommen.
Was hätte er wohl sagen müssen?
Eine Zahl Berufsgenossen bildet gemeinsam den Verband;
den die Vorsicht hat geschlossen,
dir zu Nutz und dir zur Hand.
Sie beschließen nichts gemeinsam,
im Beruf geht jeder einsam.
Hat auch nur einer grad zu tun,
muß der anderen Arbeit ruh’n.
Ein Mann ist mit einem Ruderboot auf einem See.
In der Mitte des Sees nimmt er eine Münze und wirft diese ins Wasser. Steigt der Wasserstand, sinkt der Wasserstand oder bleibt der Wasserstand gleich?
Steve Hackett - Cinema Show~Aisle of Plenty (THE TOTAL EXPERIENCE LIVE IN LIVERPOOL) {12:56}
Rulie Arifin
Am 09.02.2019 veröffentlicht
From THE TOTAL EXPERIENCE LIVE IN LIVERPOOL
Line Up:
Steve Hackett – Guitar, Vocals
Roger King – Keyboards
Nad Sylvan – Vocals, Tambourine
Gary O’Toole – Drums, Percussion, Vocals
Rob Townsend – Saxophone, Woodwind, Percussion, Vocals, Keyboards, Bass Pedals
Roine Stolt – Bass, Variax, Twelve String, Vocals, Guitar
Die Glaubwürdigkeit der Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW) ist dahin. In dieser Tagesdosis geht es um gefälschte und manipulierte OPCW-Berichte, um die Zusammenarbeit von Weißhelm-Terroristen, Lügenmedien und US-NATO-Kriegstreibern, und um den Widerstand eines einsamen US-Journalisten.
Für aufmerksame Beobachter ist es sicherlich keine Neuigkeit, dass die vorgetäuschten Chemiewaffeneinsätze gegen die Bevölkerung in syrischen Dörfern vom Werte-Westen als Kriegspropaganda gegen die rechtmäßige Regierung in Syrien eingesetzt wurden. Die lokalen Handlanger des Westens bei diesen perfiden Angriffen unter falscher Flagge waren und sind die als zivile Helfer maskierten „Weißen Helme“, die eng mit den lokalen, islamistischen Terrorgruppen verbandelt sind.
Das arglistige Zusammenspiel zwischen den Weißhelm-Terroristen, westlichen Geheimdiensten, dem Management der Welt-Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW) und den westlichen Regierungen ist jetzt dank einiger Whistleblower aus dem Inneren der OPCW, – verbunden mit jüngsten Veröffentlichungen offizieller OPCW- Dokumente durch Wikileaks einwandfrei belegt worden. An dieser Stelle gehört unser Dank auch Julian Assange, dem Gründer von WikiLeaks, der für seine Aufklärungsarbeit aktuell laut UNO-Bericht in einem britischen Gefängnis trotz weltweiter Proteste gefoltert wird.
Im vorliegenden Fall aus dem Jahr 2018 geht es um die Aufklärung des ebenfalls von den Weißhelmen fingierten, besonders brutalen Angriffs mit Chemiewaffen gegen die Bevölkerung der syrischen Ortschaft Douma. Laut der von den Weißhelmen gelieferten und im Westen als offizielle Version verbreiteten Darstellung des CW-Angriffs gab es in dem von Terroristen besetzten Ort angeblich besonders viele Kinder unter den Opfern, die auf schreckliche Weise erstickt sein sollen. Diese abscheuliche, allerdings nur vorgespiegelte Tat, wurde im Westen, auch in Deutschland, von Politikern und Medien breit gestreut, mit dem Ziel, die Öffentlichkeit aufzuwühlen und so den eigenen Regierungen eine Legitimation für die Eskalation ihres Krieges gegen Syrien zu geben.
Trotz der schon damals einsetzenden Zweifel über die Hintergründe der Tat, wozu auch die schlechten schauspielerischen Leistungen der angeblich Hilfe leistenden „Weißhelm-Terroristen“ beitrugen, nahmen die USA, Großbritannien, Frankreich und einige andere NATO-Länder den CW-Angriff unter Falscher Flagge zum Anlass für Luftangriffe gegen Ziele der rechtmäßigen Regierung von Präsident Assad. Nur die Präsenz Russlands in Syrien verhinderte eine Ausweitung des Krieges.
Zugleich machte der Werte-Westen, – die Bundesregierung mit eingeschlossen Russland für den angeblich von der syrischen Regierung durchgeführten Chemiewaffenangriff auf Douma mitverantwortlich. So erregte sich z.B. Außenminister Heiko Maas, es gelte nun, den Druck auf Moskau aufrechtzuerhalten. Russland habe bisher auf internationaler Ebene Möglichkeiten verhindert, um Dinge zu überprüfen und Verantwortlichkeiten festzustellen. „So kann es nicht weitergehen“, wurde Maas von der SZ zitiert (1).
Vernichtung der Daten erfolgte Monate nach dem Antrag des Untersuchungsausschusses, sie als Beweismittel einzustufen
Der Tageszeitung Die Welt zufolge hat Bundesregierungsvertreter Markus Paulick dem Bundestags-Untersuchungsausschuss zur Aufklärung der Bundeswehr-Berater-Affäre gestern hinter verschlossenen Türen gestanden, dass Ursula von der Leyens Mobiltelefondaten im August - also mehrere Monate nachdem der Ausschuss die Einstufung als Beweismittel beantragt hatte - vom Hersteller "sicherheitsgelöscht" wurden.
Ein Mann gerät in die Gefangenschaft eines bösartigen Herrschers.
Dieser gibt ihm zehn Diamanten und drei goldene Becher.
Wenn er es schafft, die Diamanten so in die Becher zu verteilen, daß sich in jedem Becher eine ungerade Zahl von Diamanten befindet,
wird er freigelassen.
The Nice (Keith Emerson) - Karelia Suite 1969 using Hammond L100 with Leslie cabinets.
The video shows Emerson throwing his L100 about and using the on/off switch to create the great rock effects that he has become known for - Emerson had previously learnt about these 'tricks' some years earlier from the legendary organist Don Shinn who played organ with The Soul Agents.
Keith Emerson acknowledges that Don Shinn was a pioneer within the progressive rock movement during the late 60's and that he, Shinn, had a major influence on Emerson's style of playing.
TDP's Organ & Keyboard Forum
http://tierce-de-picardie.co.uk
Der spektakuläre Nowitschok-Anschlag, bei dem gleich auf Putin gezeigt wurde, wird offenbar klammheimlich beerdigt, während der Verdacht weiter kursiert x
Schon lange hat man nichts mehr über den Skripal-Anschlag am 4. März 2018 erfahren, der in das Verhältnis der Nato zu Russland noch einmal ein Crescendo einbrachte. Verschwunden sind seitdem auch die Opfer. Beide sollen den Anschlag überlebt haben. Nur von Julia Skripal, die einen Tag vor dem Anschlag aus Russland angereist war, kann das bestätigt werden.
Zuvor war ein Telefongespräch veröffentlicht worden, das sie mit ihrer Kusine führte und ihr abriet, nach Großbritannien zu kommen. Kurz danach sei sie aus dem Krankenhaus entlassen worden. Scotland Yard publizierte zwei Mitteilungen, in denen angeblich Julia im O-Ton zitiert wurde. Im Mai wurde ein Video von ihr veröffentlicht, auf dem sie einen "Brief" ablas. Dann verschwand sie bislang vollständig.
Von ihrem Vater gibt es gar nichts, abgesehen von Versicherungen, dass er auch überlebt hat. Gemunkelt wurde, dass die Skripals möglicherweise von US-Geheimdiensten in die USA oder woandershin gebracht wurden und eine neue Identität erhalten haben. Möglicherweise leben sie - oder lebt Julia - aber auch an einem geheimen Ort in Großbritannien. Spekulieren muss man, ob das Untertauchen freiwillig oder auf Intervention der britischen Regierung/Sicherheitsbehörden geschehen ist. Offenbar hatten die beiden zu den Verantwortlichen des Anschlags nichts zu sagen - oder nicht das politisch Korrekte.
Vieles bleibt trotz der aufwendigen Untersuchung im Dunklen, die Medien, die erst aufgeregt berichteten, scheinen den Vorfall vergessen zu haben - und lassen ihn damit in den einst erhobenen Verdächtigungen bestehen.
Am 4. März 2018 wurde auf den russischen Ex-Spion und Doppelagenten Sergei Skripal, der 8 Jahre zuvor durch einen Austausch von Spionen aus der Haft in Russland freikam, und seine Tochter in Salisbury ein Nervengiftanschlag mit Nowitschok ausgeführt. So die offizielle Erzählung. Angeblich wurde das Gift, das zur Zeit der Sowjetunion entwickelt wurde, aber auch im Besitz von westlichen Geheimdiensten und Labors wie dem militärischen Labor Porton Down gleich um die Ecke war, auf der Klinke der Eingangstür von Skripals Haus angebracht. Dort sollen beide damit in Berührung gekommen sein, spazierten aber noch Stunden durch die Stadt und saßen unauffällig in einem Pub und in einem Restaurant, bis man beide bewusstlos auf einer Bank fand, ins Krankenhaus brachte, wo sie allerdings erst nach einer Stunde eintrafen, und dort behandelte.
Das hochgefährliche Nervengift wirkte nicht
Seltsamerweise war der erste Arzt, der zu den Skripals kam, bevor sie ins Krankenhaus gebracht wurden, Leutnant Alison McCout, Chief Nursing Officer der britischen Armee. Angeblich wurde sie von ihrer Tochter darauf aufmerksam gemacht, die die beiden, als die Familie von einer Feier nach Hause ging, zufällig auf der Bank gesehen hatte und dachte, Sergei hätte einen Herzinfarkt gehabt. Ist nur komisch, weil ja auch Julia bewusstlos gewesen sein soll.
Trotz der Gefährlichkeit des Gifts, das sehr rein gewesen sein soll, haben beide Skripals überlebt. Warum das Gift erst so spät wirkte und trotz der angeblichen Reinheit nicht tödlich war, bleibt weiter ein Geheimnis. Im Juni - vier Monate später! - hat ein Pärchen in Amesbury bei Salisbury ein Parfümfläschchen mit Nowitschok in einem vermutlich regelmäßig geleerten Abfalleimer gefunden, das sie öffneten und dann erkrankten. Einer der Sanitäter soll Charlie Rowley mit einem Nervengift-Gegenmittel behandelt haben, das er dabei hatte und das in Großbritannien vorher noch nie angewendet worden war. Er habe es mitgenommen, nachdem an derselben Adresse bereits dessen Freundin Dawn Sturgess ins Krankenhaus eingeliefert wurde, wo sie dann auch verstarb, Rowley habe deswegen gerettet werden können. Rowley selbst kritisierte mangelnde Transparenz der Behörden.
mehr: - Und die Skripals? (Florian Rötzer, Telepolis, 19.12.2019) siehe auch: - Der Fall Skripal: Die Gift-Lügen (Post, 18.08.2019) - Sanktionen im Fall Skripal – EU verbietet Geheimdienstchefs die Einreise (Post, 21.01.2019) - Britische Seltsamkeiten im postfaktischen Zeitalter: Die Skripals und ihr Dach (Post, 09.01.2019) - Medien: aufdecken oder offizielle Narrative verbreiten? (Post, 26.11.2018)
Dass der vermeintliche Giftgasangriff in Douma/Ghouta bei Damaskus 2018 ebenso wie alle anderen „syrischen Giftgasangriffe“ im Syrienkrieg eine Propagandaerfindung des angreifenden Westens sind, war jedem Experten sofort klar. Und man konnte diese Anschuldigungen alleine schon mit der Enttarnung der wieder einmal von den Weißhelmen und anderen „pro-westlichen Aktivisten“ auf lächerliche Art und Weise gefälschten Beweismitteln widerlegen.
Die Bösen gaben trotzdem nicht auf und versuchten wieder einmal, unter dem Missbrauch einer internationalen Organisation (OPCW) Beweismittel zu fälschen. Doch jetzt haben zahlreiche dieser OPCW-Mitarbeiter ausgesagt, dass Verantwortliche die OPCW-Berichte im Sinne des Westens gefälscht haben. Klar war das ohnehin, denn die Faktenlage sprach ganz so eindeutig gegen den Westen, dass auch ein frisierter OPCW-Bericht eigentlich nichts mehr brachte.
Die OPCW-Wissenschaftler rebellieren mittlerweile gegen die Fälschungen. Die westlichen Medien halten den Skandal unter der Decke. Wie immer eben. WikiLeaks hat interne Dokumente zu den Streitigkeiten veröffentlicht.
Nun wird es unseren Propaganda-Medien allerdings etwas schwerer fallen, ihre Fake-News-Propagandastories zum Überfall fremder Länder, der Ermordung und Vergewaltigung ihrer Einwohner und Plünderung ihrer Ressourcen mit einem „Laut einem OPCW-Bericht…“ einzuleiten … äähhh… einzulügen.
Hier unten einige (unvollständige Übersicht) Meldungen der letzten Wochen zum Thema OPCW (Organisation for the Prohibition of Chemical Weapons, Organisation für das Verbot chemischer Waffen).
mehr: - Syrien/OPCW: Gefälschter Douma-Giftgasangriff (Blauer Bote, 15.12.2019) siehe auch:
UK: Journalist condemns 'complete failure' of media after quitting Newsweek over OPCW story {5:50}
Ruptly Am 19.12.2019 veröffentlicht
Subscribe to our channel! rupt.ly/subscribe
British journalist Tareq Haddad, who resigned from Newsweek after its management had refused to publish his report on the alleged chemical attack in Syria, gave an exclusive interview to RT, in London on Tuesday.
Haddad said that he was preparing an article on the alleged chemical attack in the Syrian city of Douma, based on the letter purportedly leaked by a member of the Organisation for Prohibition of Chemical Weapons (OPCW), which suggested that the organisation's interim report had been altered and the findings of the OPCW inspectors had been suppressed.
Haddad recounted that his article was turned down despite the fact that the Mail journalist Peter Hitchens, who he said was "an accomplished journalist for 20 years," had already "published this in a reputable publication," and "the letter has since been verified by Reuters."
The journalist said that he "kept pushing" with the OPCW story, following which he "was referred to a Bellingcat article." "I was a bit disturbed that I wasn't really given any valid reasons other than Bellingcat had refuted this article, and like I said, they are not a source to be trusted, in my opinion," stated Haddad.
He then condemned what he described as "a complete failure of the media," with "very few" Western journalists reporting on the story.
"Our job as journalists is to hold governments to account. And if governments are going to war on false premises, then, you know, and we have good evidence to suggest that now, and no one is reporting it, then we aren't doing our job as journalists," said Haddad. Video ID:
20191218 032
Video on Demand: http://www.ruptly.tv
Contact: cd@ruptly.tv
x Newsweek reporter quits after editors block coverage of OPCW Syria scandal {25:42}
The Grayzone Am 19.12.2019 veröffentlicht
Pushback with Aaron Maté Journalist Tareq Haddad explains his decision to resign from Newsweek over its refusal to cover the OPCW's unfolding Syria scandal. According to whistleblower testimony and leaked documents, OPCW officials raised alarm about the suppression of critical findings that undermine the allegation that the Syrian government committed a chemical weapons attack in the city of Douma in April 2018. Haddad's editors at Newsweek rejected his attempts to cover the story. "If I don’t find another position in journalism because of this, I’m perfectly happy to accept that consequence," Haddad says. "It’s not desirable. But there is no way I could have continued in that job knowing that I couldn’t report something like this." Guest: Tareq Haddad, journalist who recently resigned from Newsweek over its refusal to cover the OPCW's Syria scandal. Support Pushback at Patreon: https://www.patreon.com/aaronmate Pushback on Twitter: https://twitter.com/pushbackshow Aaron Maté on Twitter: https://twitter.com/aaronjmate Pushback on Apple Podcasts: https://apple.co/2lu7MGQ Pushback on Soundcloud: https://soundcloud.com/pushbackshow Pushback on Spotify: https://spoti.fi/2mpwIQm Pushback on Stitcher: https://www.stitcher.com/s?fid=465855 Find transcripts and more at https://thegrayzone.com/pushback ||| The Grayzone ||| Find more reporting at https://thegrayzone.com Support our original journalism at Patreon: https://patreon.com/grayzone
Giftgas in Syrien: OPCW versinkt in Manipulation und Lügen {6:16}
RT Deutsch Am 17.12.2019 veröffentlicht
Die Organisation für das Verbot Chemischer Waffen (OPCW) soll im Falle eines Einsatzes verbotener Stoffe untersuchen, welche Art Chemikalie wo eingesetzt worden ist. Seit den OPCW Berichten zu angeblichen Chemiewaffenangriffen in Syrien ist die Organisation jedoch in Verruf geraten.
Experten wurden an ihrer Arbeit gehindert, Berichte wurden verfälscht, Beweise ignoriert und unliebsame Mitarbeiter kaltgestellt. Die OPCW kämpft nicht mehr gegen den Einsatz Chemischer Waffen, sondern um die eigene Glaubwürdigkeit. Derweil tritt ein Whistleblower nach dem anderen aus dem Schatten.
Mehr auf unserer Webseite: https://deutsch.rt.com/
Scheuer hatte bei der Maut Transparenz versprochen, nun sind etliche Dokumente „vertraulich“. Während viele Deutsche seinen Rücktritt fordern, lobt Merkel ihn.
Verkehrsminister Andreas Scheuer hat in einem ungewöhnlichen Vorgang die Arbeit des Maut-Untersuchungsausschusses erschwert. Beamte des Ministeriums seien in den Bundestag gekommen und hätten Akten zur Maut, die bereits im Parlament lagen, als Geheimsache eingestuft, berichtet der „Spiegel“. Für die Öffentlichkeit seien sie somit gesperrt.
Scheuers Ministerium widerspricht
Verkehrsminister Scheuer hatte für die Aufklärung zur Maut-Affäre eigentlich volle Transparenz versprochen. Um das zu beweisen, hatte der CSU-Politiker im Sommer persönlich Akten im Handwagen von seinem Ministerium zum Verkehrsausschuss des Bundestages transportiert. Später seien weitere Unterlagen nachgereicht worden, sodass es am Ende 52 Aktenordner waren.
Ausgerechnet aus diesem Bestand hätten Ministeriumsbeamte nun viele Dokumente wieder abgeholt, berichtet der „Spiegel“. „Denen schien die ganze Aktion ein wenig unangenehm zu sein“, zitierte das Magazin einen Augenzeugen.
Die Dokumente seien bald wieder in den Bundestag zurückgebracht worden. Doch nun seien sie als „Verschlusssache – vertraulich“ gekennzeichnet – damit sind sie für die Öffentlichkeit unzugänglich. Sie könnten lediglich von Abgeordneten und sicherheitsüberprüften Mitarbeitern gelesen werden.
Ein Mann muß einen Fuchs, ein Huhn und einen Sack mit Körnern auf die andere Seite des Flusses bringen.
Das Ruderboot hat für jede Fahrt nur Platz für den Mann selber und jeweils eines der drei anderen Dinge.
Bleibt der Fuchs mit dem Huhn zurück, wird er es fressen, bleibt das Huhn mit den Körnern zurück, wird es diese auffressen.
Wie wird er vorgehen?
Ein US-Gericht entschied gegen Nestlé und die weitere Privatisierung von Wasser. Das Urteil könnte zum Präzedenzfall werden.
x Das Berufungsgericht des US-Bundesstaates Michigan hat ein Urteil eines Bezirksrichters aufgehoben und Nestlé damit einen empfindlichen Schlag versetzt: Gemäss dem Urteil ist die kommerzielle Wasserabfüllung des Schweizer Nahrungsmittelkonzerns keine öffentliche Dienstleistung und gehört nicht zur öffentlichen Wasserversorgung.
Aufgrund des Urteils darf Nestlé in der US-Gemeinde Osceola keine Wasserpumpstation bauen, die der Konzern gebraucht hätte, um grössere Wassermengen zu fördern. Das letzte Wort scheint aber noch nicht gesprochen: Gemäss US-Medien denkt Nestlé über weitere rechtliche Schritte nach. Nichtsdestotrotz gilt der Richterspruch bei Gegnerinnen und Gegnern der Wasserprivatisierung bereits heute als Meilenstein. Entsprechend erhielt er internationale Beachtung. Nur nicht in der Schweiz, wo sich der Hauptsitz des weltgrössten Nahrungsmittelkonzerns befindet.
mehr: - Nestlé-Urteil: Abfuhr für weitere Wasserprivatisierung (Tobias Tscherrig, Info-Sperber, 14.12.2019) siehe auch: - Vom Segen der Privatisierung (Post, 14.11.2018) - Water Makes Money - Wie private Konzerne aus Wasser Geld machen (Post, 16.02.2013) x
Dokumente zeigen, dass Monsanto auch in Deutschland im Geheimen Studien finanzierte, um Glyphosat ins richtige Licht zu rücken.
Wie Recherchen von «LobbyControl» zeigen, finanzierte der Chemiekonzern Monsanto zwei wissenschaftliche Studien über den Unkrautvernichter Glyphosat. Mit derartigen Studien, die bei Zulassungsverfahren eine wichtige Rolle spielen können, sollten vor allem die Vorteile des in der Öffentlichkeit stark kritisierten Produkts unterstrichen werden: Seit Jahren steht der Unkrautvernichter Glyphosat im Verdacht, krebserregend zu sein. Trotz der starken Verdachtsmomente, verlängerte die EU-Kommission die Zulassung des Pestizids 2017 für fünf Jahre.
Es ist nicht neu, dass Monsanto wissenschaftliche Studien über eigene Chemieprodukte mitverfasste oder finanzierte. Allerdings betrafen die Fälle, die bisher publik wurden, allesamt die USA. «LobbyControl» liegen nun Dokumente vor, die beweisen, dass Monsanto auch in Deutschland verdeckt Studien finanzierte. In der Schweiz haben grosse Zeitungen bisher nicht darüber berichtet.
mehr: - Monsanto finanzierte Glyphosat-Studien in Deutschland (Tobias Tscherrig, Info-Sperber, 11.12.2016) siehe auch: - Glyphosat: Ein kleines gallisches Dorf leistet Widerstand (Post, 05.10.2019) - Glyphosat: Wissenschaft im Kapitalismus (Post, 28.04.2017) - Superweeds als Symbol für den entfesselten Kapitalismus (Post, 29.05.2015) x
Ein Fensterputzer putzt ein Fenster am 25. Stock eines Wolkenkratzers, als er plötzlich ausrutscht.
Er hat keine Sicherungsleine, und es gibt auch keine Vorrichtung, den Aufprall zu veringern,
und trotzdem überlebt er fast unbeschadet.
Wie konnte das gelingen?
Die Russen rüsten ihre Flotte auf, und das macht der Nato Sorgen. Moskaus U-Boote sollen gewaltige technische Fortschritte gemacht haben. Sie sind schwer aufzuspüren und können Internetkabel durchtrennen. Das Bündnis wappnet sich für einen möglichen Krieg am Meeresgrund.
Russische Militärmanöver unter Wasser alarmieren die Nato. Die Verteidigungsallianz meldet für dieses Jahr die meisten Aktivitäten russischer U-Boote seit dem Ende des Kalten Krieges, schreibt das Redaktionsnetzwerk Deutschland unter Hinweis auf offizielle Angaben des Nato-Hauptquartiers in Brüssel. Russland verstärke kontinuierlich seine Operationen unter Wasser, sagte Nato-Sprecherin Oana Lungescu dem RND. Allein bei einer Operation rund um Norwegen im Oktober habe das westliche Bündnis bis zu zehn russische U-Boote gleichzeitig beobachtet.
Ein Bauer will genau vier Kilo Kartoffeln abwiegen.
Für die Waage fehlt ihm aber das Gegengewicht.
Ihm stehen aber zwei Eimer zur Verfügung,
in die jeweils 3 und 5 Liter passen (ohne Markierung) sowie ausreichend Wasser.
Wie geht er vor?
Es ist ein krummes Schwert, das hauet mitten rein,
in eine große Schar und teilt sie ein.
So stellt es Ordnung her in Raum und in Zeit,
sofern der, der es führt, nur selber ist gescheit.
Mehr Geld für NATO!
Tagesschau bastelt Feindbilder.
„Mehrbelastung von 33 Millionen Euro für Deutschland“, stellt die Tagesschau lakonisch fest, ohne auch nur einmal zu fragen, warum denn die NATO schon wieder mehr Geld braucht. Keine Nachfrage im Verteidigungsministerium, kein journalistischer Zweifel dem Kanzleramt vorgetragen. Aber damit die Tagesschau-Zuschauer eine Art Begründung für das viele Steuer-Geld bekommen, lässt die Redaktion der ARD einen NATO-General kommentieren. Ausgerechnet Egon Ramms, der von Januar 2007 bis September 2010 Befehlshaber des "Allied Joint Force Command“ war, darf solche Sätze ablassen: "Deutschland muss erst einmal aktiver werden. Deutschland ist in meinen Augen zu wenig fokussiert auf die Außenpolitik." Gemeint sind Auslandseinsätze. Und weiter: "Man muss sich darüber im Klaren sein, dass man dieses volle Instrumentarium von Diplomatie bis Militär entsprechend nutzen muss, wenn man Politik machen will.“ Meint: Krieg ist ein prima Mittel der Politik.
Der Mann ist General, hat also eigentlich über die Politik der Bundesregierung und des Parlaments, seines Dienstherren, nichts zu sagen. Aber die ARD gibt ihm die Möglichkeit, Militärpropaganda abzulassen. Und wer führt das Gefälligkeits-Interview? Merle Tilk. Frau Tilk hat ihre journalistische Ausbildung bei der "Bundeszentrale für politische Bildung" genossen. Diese Zentrale ist faktisch eine Unterabteilung des Bundesinnenministeriums. So geht Personalentwicklung auf dem kurzen Dienstweg: Der Innenminister bildet den Nachwuchs für die Tagesschau aus, und das öffentlich-rechtliche System bedankt sich mit einer Art Werbesendung für das Verteidigungsministerium.
Und damit der Zuschauer genau weiß, gegen wen er die Rüstungskosten bezahlen soll, liefert die Tagesschau diese Schlagzeile: "Mord an Georgier in Berlin - Generalbundesanwalt verdächtigt Russland". Zu diesem Zweck lässt die Redaktion Georg Mascolo, den Meister des Konjunktivs, auf die Zuschauer los. Zwar hat Mascolo keinen Beweis für den Tatverdacht, aber Mascolo weiß trotzdem: "Spur führt nach Russland". Im Text des angeblich investigativen Journalisten wimmelt es von "sollte" und „könnte", wie immer, wenn der seltsame Herr Mascolo nichts weiß, aber viel behauptet. Ein echter Höhepunkt dieser sonderbaren Beweisführung ist dieser Satz "In Karlsruhe (bei der Bundesanwaltschaft) geht man inzwischen davon aus, dass der russische Staat den Mord in Berlin-Moabit in Auftrag gegeben haben könnte. Auch der SPIEGEL hatte darüber berichtet." Also weil der SPIEGEL was berichtet, natürlich auch ohne Beweise, könnte der russische Staat Auftraggeber für einen Mord sein. Könnte-hätte-wäre-möglicherweise: Das ist der ganze Mascolo.
Damit aber vom Dreck, mit dem die Tagesschau um sich wirft, auch wirklich was hängen bleibt, schiebt die Redaktion noch diese Überschrift hinterher: "Tiergarten-Mord - BND befürchtet Tötung des Täters". Also der Inlandsgeheimdienst, der bisher primär als Meister der Aktenvernichtung bekannt geworden ist, hat eine Befürchtung. Und Herr Michael Götschenberg, der als ARD-Sicherheitsexperte bezeichnet wird, nimmt diese Zweckbehauptung ernst und macht daraus eine Nachricht. Was ist wohl ein ARD-Sicherheitsexperte? Einer, der mit dem staatlichen Sicherheitsapparat kooperiert? Einer, der dessen unbewiesene Meinung weitergibt und sie als echt verkauft?
Das Verdächtigungs-Konstrukt findet in diesen Sätzen seinen Höhepunkt: "Konkret steht vor allem der russische Militärgeheimdienst GRU in Verdacht - öffentlich ausgesprochen wird das jedoch noch nicht." Also irgendwas ist irgendwie konkret, aber keiner traut sich, das öffentlich auszusprechen. Und dann aus dem Handbuch der Nachrichtenfälscher noch dieser Satz: "Der Hinweis des BND, dass eben diese staatliche Stelle in Russland jetzt versuchen könnte, den Attentäter zu töten, um ihn auf diese Weise mundtot zu machen, gilt als ein weiteres Indiz dafür." Also ein Indiz soll eine Meinung des Geheimdienstes sein, eine Meinung, die der sich nicht mal selber traut, öffentlich auszusprechen. - In der Justiz gilt ein "Indiz" als "Sachverhalt". Welche Sache hat sich denn hier verhalten? Oder auch: Wer hält hier welche Sache? Rätsel über Rätsel, die mit der Herstellung eines Feindbildes zu tun haben, mit Nachrichten aber nichts und gar nichts.
Viele Zuschauer der Macht-Um-Acht kommentieren unsere Video-Serie und helfen, unsere alternativen Nachrichten besser zu machen. Dafür bedanken wir uns herzlich.
+++
KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/
+++
Dir gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten hier:
https://kenfm.de/support/kenfm-unters...
Ein König ließ stets alle Gefangenen verurteilen. Um deren Schuld zu beweisen, hatte er eine Schatulle mit einem weißen und einem schwarzen Kügelchen. Jeder Gefangene durfte eines der beiden ziehen.
War’s das schwarze, dann galt er als schuldig und kam in den Kerker. Zog er dagegen das weiße, kam er frei.
Merkwürdigerweise gelang es keinem, das weiße zu ziehen, und im ganzen Land flüsterte man sich zu: »Der König hat zwei schwarze Kügelchen in seinem Kästchen.«
Eines Tages hatte ein Gefangener die rettende Idee. Wie konnte er sich retten?
Und ja, diese Überschrift ist journalistischer Dreck und sie ist eine unbewiesene Behauptung.
x
Aber sie wirkt beim Leser, so wie die Überschriften der Springer-Presse – und nicht nur der. Die bundesdeutsche Bevölkerung ist für den nächsten wilden Ritt eingeladen, um die Russophobie der Mächtigen zu ihrer eigenen zu machen. Was sie wirksam daran hindert, auf dumme Gedanken zu kommen, mittels derer die Kampagnen der gleichgeschalteten Meinungsmacht hinterfragt werden könnten.
x
Warum aber wählte ich ausgerechnet solch eine unbewiesene Behauptung, ja Verleumdung? Nun, weil es eine kleine Rochade auf die ähnlich gelagerte Überschrift des Springer-Flaggschiffs darstellt und so deren üble Rolle als Brunnenvergifter der guten Beziehungen zwischen Staaten und Völkern offen legt.
Das mit großen Bildern und fetten Lettern bedruckte Blatt BILD – eine Zeitung ist es ja nicht – wird wohl in den nächsten Tagen aufgrund wiederholter “Hassrede” – im hässlichen Neudeutsch als “Hatespeech” ausgedrückt – von den verantwortlichen Behörden der Bundesrepublik Deutschland seine Lizenz zum Drucken entzogen bekommen. Zumindest wird das die Antonio Amadeo Stiftung (AAS) vehement einklagen. Schließlich weiß diese ganz genau, was “Hassrede” ist:
“Hate Speech ist Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, die ihren Ausdruck in gewalttätiger Sprache findet. Sie verletzt die Würde und die Rechte von Menschen und kann ganze Gruppen einschüchtern. Sie kann indirekt sein und über Bilder oder Memes funktionieren. Wird beispielsweise Beschimpfungen nicht widersprochen, sinkt die Empörung darüber. Die abwertende Aussage gilt dann als „normal“. Die Folgen spüren nicht nur die Betroffenen, die Stimmung in der ganzen Gesellschaft wird feindseliger. Hate Speech ist sehr gefährlich, aber nur bedingt strafrechtlich relevant. Der gesellschaftliche Zusammenhalt leidet insgesamt unter Hass und Diskriminierung.” (1)
Der Großteil der Berliner Presse, allen voran Publikationen des Springer-Verlags, berichtete über die Ereignisse des 2. Juni 1967 ausschließlich als Gewaltausbrüche von seiten der Studenten und stellte die Polizei lediglich als korrekt handelnde Opfer dar. Die Veröffentlichung des Fotos eines prügelnden Jubelpersers mit Totschläger in der Hand wurde von allen Zeitungen Westberlins abgelehnt. Ein Foto einer von Polizeiknüppeln verletzten Augenzeugin hingegen wurde auf den Titelseiten von Springer-Publikationen als „Opfer des studentischen Terrors“ verfälscht.[5] Der Springer-Presse wurde von Seiten der Studenten vorgeworfen „statt ihrer Informationspflicht zu genügen und wahrheitsgemäß über die Unruhe der Studenten zu berichten, hat sie die Bevölkerung systematisch gegen die Studenten aufgehetzt.“[6] Dies hatte auch konkrete Auswirkungen, als beispielsweise ein Verwaltungsangestellter, der lediglich Rudi Dutschke ähnlich sah, von einem Bürger-Mob verfolgt wurde, der ihm „Schlagt den Dutschke tot“ und „Hängt ihn auf“ hinterherrief.[5]
zum Vergleich die aktuelle Wikipedia-Version der entsprechenden Textpassage: ==========
Der Großteil der Berliner Presse berichtete über die Ereignisse des 2. Juni 1967 ausschließlich als Gewaltausbrüche vonseiten der Studenten und stellte die Polizei lediglich als korrekt handelnde Opfer dar. Die Veröffentlichung des Fotos eines prügelnden Jubelpersers mit Totschläger in der Hand wurde von allen Zeitungen Westberlins abgelehnt. Ein Foto einer von Polizeiknüppeln verletzten Augenzeugin hingegen wurde auf den Titelseiten von Springer-Publikationen als „Opfer des studentischen Terrors“ verfälscht.[5] Der Springer-Presse wurde vonseiten der Studenten vorgeworfen „statt ihrer Informationspflicht zu genügen und wahrheitsgemäß über die Unruhe der Studenten zu berichten, hat sie die Bevölkerung systematisch gegen die Studenten aufgehetzt.“[6] Dies hatte auch konkrete Auswirkungen, als beispielsweise ein Verwaltungsangestellter, der lediglich Rudi Dutschke ähnlich sah, von einem Bürger-Mob verfolgt wurde, der ihm „Schlagt den Dutschke tot“ und „Hängt ihn auf“ hinterherrief.[5]
Bei den Festgenommenen handelte es sich u. a. um Ulrich Enzensberger, Volker Gebbert, Klaus Gilgenmann, Hans-Joachim Hameister, Wulf Krause, Dieter Kunzelmann, Rainer Langhans und Fritz Teufel.[4] Die Bild-Zeitung titelte: „Attentat auf Humphrey“ und Die Zeit: „Elf kleine Oswalds“. Sogar die New York Times berichtete über den „gefährlichen“ Plan von acht Kommunarden, ihren Vize mit Pudding, Joghurt und Mehl zu attackieren, sodass Uwe Johnson seinen Freund und Nachbarn Günter Grass beauftragte, diese Studenten aus seiner Wohnung zu entfernen. Die Kommunarden wurden schon am nächsten Tag aus der U-Haft freigelassen, gaben ihre erste Pressekonferenz und wurden von nun an in den Zeitungen des Axel Springer Verlags „Horror-Kommunarden“ genannt.
Fritz Teufel - oder: Warum haben Sie nicht geschossen? Dokumentarfilm/Interview in der Groni50 {1:01:12 – Start bei 49:39 »Sonst wäre es um unsere Demokratie sehr schlecht bestellt.«}
FritzTeufelVideos
Am 22.03.2012 veröffentlicht
Die Meinung der Arbeiter über Studenten der 68er-Bewegung {0:43}
Gegen-Sozialismus.jimdo.com Veröffentlicht am 21.08.2012
»Irgendwie wollten die Arbeiter nicht das richtige Klassenbewußtsein entwickeln. Vielleicht wollten sie lieber einen Opel Kadett…Dutschke & Co. hofften auf ein Proletariat, das es nicht gab.«
Even playing Donald Rumsfeld Steve Carell can’t resist from laughing. vicemovie stevecarell {0:36}