Freitag, 11. Oktober 2019

Weißhelm-Videos und die sogenannte »gemäßigte syrische Opposition«

Die Propaganda und der Giftgasangriff - Michael Lüders bei Markus Lanz 05.04.2017   {11:01 – Start bei 7:02 – Lüders: »Dieses Photo ist weltweit veröffentlicht worden, verbunden mit der moralischen Anklage: Seht her, was dieses furchtbare Assad-Regime angestellt hat! […] Dieser kleine Omran wurde photographiert von einem Mann namens Mohammed Raslan […], und dieser Mohammed Raslan ist eng verbunden gewesen mit diesen Dschihadisten in Ost-Aleppo und hat sich wenige Tage, bevor er dieses Photo gemacht hat, gezeigt mit einer ominösen Dschihadisten-Miliz – zwei Leute auf diesem Photo, die nachweislich kurz zuvor für ein Propaganda-Video ein 12jähriges Kind geköpft haben. Also dieser Mann, der dieses Photo geschossen hat, ist eng verbunden mit den Dschihadisten. 
Lüders bei 8:45: »Und es ist perfide zu sehen, wie solche dubiosen Medien-Center, finanziert von uns […], wiederum instrumentalisiert werden von dschihadistischen Gruppierungen, die uns wiederum verkauft werden als Freiheitskämpfer«
bis 8:58 – Lüders: »Was mich sehr wundert ist, daß es keine deutsche Zeitung gibt, die diese Zusammenhänge mal darstellt. […] Man müßte doch denken, daß alle an Recherche interessierten Journalisten ein Interesse daran haben, diese Dinge aufzugreifen. […] und ich habe den Verdacht, daß es nicht darum geht, Aufklärung zu leisten sondern darum, Feindbilder am Leben zu erhalten«}

Bananenrepublik1
Am 06.04.2017 veröffentlicht 
Alter Info-Text:
Mit Rainer Langhans, Gisela Getty, Michael Lüders, Edmund Maser und Stephan Harbort. (Quelle: ZDF / Markus Lanz Videos)
Dazu: Giftgaseinsatz zur Beeinflussung der öffentlichen Meinung im Umfeld von Konferenzen zu Syrien? Zynischer geht es nicht. – Siehe Lüders bei Lanz.
"Markus Lanz weist darauf hin, dass zur Zeit ein Wettkampf um die Deutungshoheit tobt. War es Assad, im Zusammenhang mit den Russen? Michael Lüders berichtete davon, dass auch ein früherer, massiver Giftgaseinsatz vom August 2013 Assad in die Schuhe geschoben worden war, tatsächlich aber der damalige Einsatz in der Nähe von Damaskus auf ein Zusammenspiel zwischen der Al Nusra-Front und dem türkischen Geheimdienst zurückging. In seinem aktuellen Buch „Die den Sturm ernten. Wie der Westen Syrien ins Chaos stürzte“ hat Michael Lüders den damaligen tödlichen Vorgang geschildert und belegt. (Näheres zum interessanten Buch von Michael Lüders siehe zum Beispiel)."
(siehe: http://www.nachdenkseiten.de/?p=37725)
Was geschah in Idlib? (Von Karin Leukefeld)
Syrien-Konferenz in Brüssel von vermeintlichem Giftgasangriff überschattet. Westen verurteilt Regierung – ohne Beweise
Eigentlich sollte es am Dienstag und Mittwoch in Brüssel darum gehen, wie Syrien und seine Nachbarländer in Zukunft unterstützt werden können. Eingeladen hatte die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini, »Kovorsitzende« waren Deutschland, Norwegen, Großbritannien, Katar und Kuwait sowie die Vereinten Nationen, die von dem Syrien-Beauftragten Staffan De Mistura vertreten wurde. Vertreter von insgesamt 70 Staaten und internationalen Hilfsorganisationen waren in die belgische Hauptstadt gereist, um darüber zu beraten, wieviel Geld für welche Gebiete in Syrien und in den Nachbarländern aufgebracht werden soll – und unter welchen Bedingungen.
Doch noch bevor die ersten Gespräche beginnen konnten, bestimmte ein Luftangriff in dem syrischen Ort Khan Scheikhun (Provinz Idlib) die Tagesordnung. Mehr als 70 Menschen waren dabei am Dienstag getötet worden, Hunderte wurden verletzt. Ein Krankenhaus, das die Verletzten versorgte, wurde mit einer Rakete beschossen.
Die Nachrichten über einen angeblichen Giftgasangriff war von der bewaffneten Opposition in Khan Scheikhun verbreitet worden. Verantwortlich seien entweder »russische oder syrische Kampfjets«. Die »Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte« in Großbritannien sorgte für die weltweite Verbreitung der Nachricht, die »Nationale Koalition« (Etilaf) in Istanbul forderte eine Sondersitzung des UN-Sicherheitsrates. Unmittelbar darauf verurteilte Mogherini den Angriff und machte den syrischen Präsidenten verantwortlich. Frankreich, Großbritannien und die USA legten in Windeseile einen Resolutionsentwurf für den UN-Sicherheitsrat vor. US-Außenminister Rex Tillerson forderte Russland auf, den syrischen Präsidenten »zu stoppen«. Der UN-Beauftragte De Mistura forderte eine internationale Untersuchung und warnte vor vorschnellen Schuldzuweisungen. siehe: https://www.jungewelt.de/artikel/3085...

Lüders Auftritt bei Markus Lanz (04.04.2017) hatte übrigens noch ein Nachspiel:
- “Pauschal diffamiert” – der umstrittene Nahost-Experte Michael Lüders wehrt sich gegen Medienvorwürfe (Stefan Winterbauer, meedia, 24.04.2017)

Syrian boy Omran Daqneesh survives Aleppo attack, becomes international symbol {1:01}

TRT World
Am 18.08.2016 veröffentlicht 
5-year-old Omran Daqneesh was pulled from the rubble after an attack in Aleppo. His stunned face became a symbol for the plight of Syrians at war, but will that make a difference?
Subscribe: https://www.youtube.com/channel/UC7fW...

Netflix and the White Helmets, hand in hand with al Qaeda {1:58}

HANDS OFF SYRIA
Am 22.11.2016 veröffentlicht 
Second short doco on the US-UK funded al Qaeda support group, the White Helmets, backed by Netflix. By Steve Ezzeddine
zu Mahmoud Raslan siehe:
Harakat Nour al-Din al-Zenki (Wikipedia)
Symbolfigur Mahmoud Raslan: islamistischer Terrorist und gefeierter Fotograf der westlichen Kriegspropaganda (nemetico.wordpress.com, 30.08.2016)
Die wahren Hintergründe über den Fotografen des „kleinen Jungen in der Ambulanz“ (Brad Hoff, unser-mitteleuropa.com, 22.08.2016)
Hier posiert der Photograph Mahmoud Raslan mit Mitgliedern der islamistischen
al-Zenki-Miliz. [
Bildquelle: Dominic auf Twitter]
Mitte Juli 2016 nahmen al-Zenki-Kämpfer den zwölfjährigen Jungen Abdullah Issa als „Kriegsgefangenen“ fest, durchtrennten ihm die Kehle und enthaupteten ihn anschließend. Der Mord wurde auf einem Propagandavideo festgehalten.[7] Mindestens ein Mitglied des rebellenfreundlichen Aleppo Media Center hatte Kontakt zu al-Zenki. So posierte der Fotograf Mahmoud Raslan 2016 mit Kämpfern der Zenki-Miliz. Zwei der Männer auf dem Bild waren zweifelsfrei an der Ermordung Issas beteiligt.[8][9]
[Harakat Nour al-Din al-Zenki, Wikipedia, abgerufen am 11.10.2019]
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mehr über die sogenannte »gemäßigte syrische Opposition«:
Terroristenmedien und ihre Propagandisten in westlichen Sendeanstalten verbreitet #Aleppo #Tagesschau (Ursula Behr†, urs17982, 19.08.2016)


Yesterday some ten year old kid in Syria was beheaded by U.S. supported "moderate rebels".
The "rebels" alleged that the boy was a fighter for a Palestinian group on the Syrian government side. But the boy looks very small and weak, has infusion tubes in his arm and no military attributes like a uniform or weapons.
There is now additional information about the case:
8:08 AM - 20 Jul 2016 Elijah J. Magnier @EjmAlrai
#Palestinian child, Abdullah Issa, was at Hospital, beheaded by Mateen al-Nahlawee coz his father is a militant.

#Palestinian Abdullah Issa was suffering from lack of oxygen n the bloodstream causes thalassemias and needed blood transfusion every month+
He was not fighting among Al-Quds pro-gov group but his father. He was a patient at the Hospital in #Aleppo when beheaded by pro-#US Zinki.
The five "individuals" who killed the child are members of the Harakat Nour al-Din al-Zenki, a group supported by the CIA as well as with Saudi money and weapons. The group issued a statement on the case. It called it "an act of an individual" and blamed the "international community" for its problems. While only one person does the cutting the video shows that the five "individuals" are clearly acting as a group, cheering Takbeer and Allahu Akbar during and after the beheading.
Gestern wurde ein zehnjähriges Kind in Syrien von von den USA unterstützten "gemäßigten Rebellen" enthauptet .
Die "Rebellen" gaben an, der Junge sei ein Kämpfer für eine palästinensische Gruppe auf Seiten der syrischen Regierung. Aber der Junge sieht sehr klein und schwach aus, hat Infusionsschläuche im Arm und keine militärischen Attribute wie Uniform oder Waffen.
Es gibt jetzt zusätzliche Informationen zu dem Fall:
08:08 - 20.07.2016 Elijah J. Magnier @EjmAlrai
#Das palästinensische Kind Abdullah Issa war im Krankenhaus und wurde von Mateen al-Nahlawee enthauptet, da sein Vater ein Militant ist. 
# Der Palästinenser Abdullah Issa litt an Sauerstoffmangel in der Blutbahn, der zu Thalassämien führte, und benötigte jeden Monat eine Bluttransfusion +
Er kämpfte nicht unter Al-Quds pro-gov Gruppe, sondern unter seinem Vater. Er war ein Patient im Krankenhaus in Aleppo, als er von Pro-US-Zinki enthauptet wurde.
Die fünf "Individuen", die das Kind getötet haben, sind Mitglieder der Harakat Nour al-Din al-Zenki, einer Gruppe, die von der CIA sowie mit saudischem Geld und Waffen unterstützt wird . Die Gruppe gab eine Erklärung zu dem Fall ab. Es nannte es "eine Handlung eines Individuums" und beschuldigte die "internationale Gemeinschaft" für ihre Probleme. Während nur eine Person den Schnitt macht, zeigt das Video, dass die fünf "Individuen" eindeutig als Gruppe agieren und Takbeer und Allahu Akbar während und nach der Enthauptung jubeln.
[b, U.S. Considers "Pause" In Supplies For Group Beheading Sick Child (Moon of Alabama, 20.07.2016 – Google-Übersetzer]
Auf Ursula Behrs Blog gibt es noch ein kurzes Video, das Abdullah Issa wenige Minuten vor seiner Ermordung zusammen mit seinen Entführern auf einem PickUp zeigt…   
Es dürfte nicht verwundern, daß so gut wie alle entsprechenden YouTube-, Facebook- und Twitter-Accounts mit diskriminierenden Bildern und Videos inzwischen gelöscht sind!


Screenshot des Tagesschau-Artikels auf Ursula Behrs Blog (der Artikel selbst ist nicht mehr aufrufbar)
nicht mehr funktionierender Link: 
https://www.tagesschau.de/ausland/aleppo-285.html
Auf Deutschlandfunk nova gibt es im Moment noch folgenden Artikel:
- Ohne Stringer läuft in Medien nichts (Moderator: Till Hase, Gesprächspartner: Volker Schwenck, Leiter des ARD-Studios Kairo, 12.08.2016)
Der eingebettete Link zum Podcast zur Sendung [https://www.deutschlandfunknova.de/podcasts/download/hielscher-oder-haase] 
funktioniert natürlich nicht mehr…
auf
- Etwas Hintergrund über Volker Schwencks Kinderkehlendurchschneiderkumpane „Fadi al Halabi“und „Mohammed al Khatib“ #Aleppo (Ursula Behr, urs1798.wordpress.com, 18.08.2016)
findet sich folgendes Bild:
Bildzitat, Tagesschaumedienterroristen, hier bei den Attacken von Ramouseh. Sie bezeichnen Jabhat al Nusra und andere Al-Kaidas , die Ansar al Deen, die Ansar al Islam und weitere Turkistan-Brigaden, Imom al Buxoriy Katibasi, die Kinderkehelendurchschneider der Zanki-Brigade, die Ahrar al Sham,…, als die „Helden von Aleppo“. Prima Al-Kaida-Informanten, welche mit GEZ-Gebühren belohnt werden dafür, dass sie Al-Kaida hochleben lassen. 
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=1026151370825513&set=t.100009164084878&type=3&theater
Links unten sieht man wieder Mahmoud Raslan

Der verlinkte Facebook-Account ist nicht mehr zugänglich…
aufrufbar ist allerdings noch [Datum: 11.10.2019] das Video eines »Bürgerreporters«:
- Video – Krieg in Syrien: ein Bürgerreporter berichtet (Tagesschau, 13.08.2016)
Damit sollte die syrische „Opposition“ in Damaskus an die Macht gebombt werden, obwohl schon damals eine – seither veröffentlichte – Analyse der DIA (Der militärische Nachrichtendienst der USA) davor gewarnt hatte, dass die so genannte „syrische Opposition“ so gut wie ausschließlich aus fanatisierten, islamistischen Gewaltextremisten bestand. […]
 [Hartmut Barth-Engelbart, Hillary Clinton für Giftgaseinsatz in Syrien verantwortlich – nicht Assad, barth-engelbart.de, 04.05.2016]
mein Kommentar: 
Hartmut Barth-Engelbart verweist/verlinkt in seinem Artikel auf eine im April 2015 freigegebene und im Mai 2015 auf judicialwatch.org hochgeladene, größtenteils geweisste, Nachricht an das US-Verteidigungsministerium PDF-Datei, die sicher nach 2010 erstellt wurde. 
In einem Artikel
- Terrorismus: Die Kriegstreiber (Hintergrund, 07.04.2014)
faßt Thomas Eipeldauer die Erkenntnisse aus einem Artikel von Seymour Hersh
- The Red Line and the Rat Line (London Review of Books, 17.04.2014) 
über den Chemiewaffenangriff im syrischen Ghuta vom August 2013
deutsch:
- ROTE LINIE, RATTENLINIE – Giftgas, Bürgerkrieg und Krieg - Obama, Erdoğan und Syriens Rebellen (Lettre International 105, Sommer 2014) 
folgendermaßen zusammen:


Damals sollen unterschiedlichen Angaben zufolge zwischen 280 und 1 700 Menschen durch ein Nervengift getötet worden sein. International galt bald der syrische Präsident Baschar Al-Assad als Urheber des Angriffs, obwohl schon damals vieles dagegen sprach. US-Präsident Barack Obama sah die zuvor von ihm benannte „rote Linie“ überschritten, Planungen für einen militärischen Angriff auf Syrien begannen.

Warum es dann doch zu keinen flächendeckenden Bombardements syrischer Ziele kam, bildet die Ausgangsfrage, die Seymour Hersh stellt und unter Berufung auf Quellen im Sicherheitsapparat der Vereinigten Staaten so beantwortet:
Die US-Behörden seien dahinter gekommen, dass es sich bei dem Giftgas-Angriff um eine Aktion handelte, die ein militärisches Eingreifen Washingtons erzwingen sollte, und die Hintermänner im Staatsapparat des NATO-Mitglieds Türkei hatte.

Thomas Keppeler wird auf WOZ noch deutlicher:
US-Präsident Barack Obama sei nach dem Giftgasangriff auf den syrischen Ort Ghuta mit mutmasslich über tausend Toten im August vergangenen Jahres bereit gewesen, einen massiven Raketenschlag gegen Baschar al-Assad und seine Armee anzuordnen. Dann aber habe ihn sein eigener Geheimdienst zurückgepfiffen. Die Spione glaubten, herausgefunden zu haben, dass nicht syrische Regierungstruppen den chemischen Kampfstoff Sarin eingesetzt hatten, wie es von der westlichen Presse allenthalben nahegelegt wurde. Tatsächlich sei die islamistische Al-Nusra-Miliz dafür verantwortlich, und die Türkei habe dabei geholfen.
[Thomas Keppeler, Die Rote Linie, die Rattenlinie und die Ignoranz, WOZ, 17.04.2014]
mehr zu den Weißhelmen:
Tagesdosis 20.12.2019 – Skandal um Fake-Chemiewaffenangriffe in Syrien (Rainer Rupp, KenFM, 20.12.2019)


Die Bundesregierung hat sich in Form von Angela Merkels Außenminister Heiko Maas offiziell mit der Propaganda- und Terroristengruppe Weißhelme getroffen und die vom Westen finanzierte Fälscher-, Mörder- und Vergewaltigertruppe, die eng mit den Al-Qaida-Terroristen im Syrienkrieg verbunden ist, via Twitter-Mitteilung als „Symbol der Menschlichkeit und Hoffnung“ bezeichnet.

Hier unten einige weitere „Ich bin Weißhelm und Al-Qaida-Terrorist“-Fotos aus den Kommentaren zu dem entsprechenden Twitter-Posting der Bundesregierung (Auswärtiges Amt), als Ergänzung zu meinen Artikel „Weißhelm-Terroristen“ (Die Bilder/Screenshots aus diesem Artikel unten anbei). Bitte beachten Sie auch den relativ neuen Artikel „Die Fälschungen der Weißhelme“ sowie weitere Beiträge zu den Weißhelmen.

Bei Angela Merkels Außenminister Heiko Maas‘ Provokateur-Aktion dürfte unter anderem auch der Hintergedanke im Spiel sein, Kritiker an der Weißhelmebande als Nazis hinzustellen, die Muslime attackieren. Das ist nicht nur hochgradig schwachsinnig, sondern wird auch durch Heiko Maas‘ Huldigung des Asow-Nazibataillons konterkariert, welches mit der NATO eng zusammenarbeitet und vor einigen Monaten auf dem Nazifestival im thüringischen Themar um neue Rekruten für die „russische Front“ warb.

[Jens Bernert, Mehr Weißhelm-Terroristen, Blauer Bote, 18.08.2018]

- Die »zuverlässigen Quellen« des Mainstreams (Post, 12.05.2018)

White Helmets' bizarre ‘mannequin challenge’ in Syrian warzone {8:43}

RT
Am 22.11.2016 veröffentlicht 
The video that shows members of Syria’s White Helmets partaking in the popular 'Mannequin Challenge' with an injured man, was first posted online by the Revolutionary Forces of Syria Media Office (RFS), an anti-Assad media outlet. #MannequinChallenge was in the video’s title along with 'edge of death.'
The video was not shared on the White Helmets' social media pages and has since been removed from RFS social media.
READ MORE: http://on.rt.com/7vrz
…und danach gibt’s noch ein Gruppen-Photo:
Bildquelle: Dominic auf Twitter
Auf Tumblr erklärt Dominic die Funktion der Weißhelme:
Wie es sich gezeigt hat, bietet Massaker-Marketing dem Westen die notwendigen Argumente für eine Einmischung, welche so weit aus diplomatischer und finanzieller Unterstützung für die Opposition, Waffenlieferungen und Ausbildung für Kämpfer und vereinzelten Bombardierungen besteht. Es gibt inzwischen genügend ernstzunehmende Hinweise, dass Rebellen gezielt Massaker verschiedenster Art begangen haben, um diese der Regierung anzuhängen. Belege zu Massaker oder Aufnahmen hysterisch agierender “Ärzte” werden über das Videoportal YouTube verbreitet - immer begleitet von Hilferufen an die “internationale Gemeinschaft”, sprich NATO, für eine “Intervention”. Libyen wies den Weg. NATO macht Regierungssturz möglich - schnell, brutal, ohne lange Fragen zu den Folgen und bezahlt vom Austerität gebeutelten westlichen Steuerzahler.

Es muss etwas passieren!” So betitelt 'taz.de’ am 22. August 2013 einen Artikel über Syrien. Genau so wollten es wohl auch die Rebellen lesen. Wer aber hat am 21. August wirklich Giftgas östlich von Damaskus eingesetzt? An diesem Tag begann im Ost-Ghouta ein Einsatz der syrischen Armee. Der strategisch bedeutsame Ort Jobar gilt als ein mögliches Einfallstor zu Damaskus. Mehr als ein halbes Jahr zuvor wurde der Ort von der 'Nusra-Front’ genannten syrischen Al-Kaida besetzt und war deshalb längst von Zivilisten leer gefegt. Gleichzeitig war in dieser Woche ein Team von UN-Inspektoren in Syrien eingetroffen um zu untersuchen, ob chemische Kampfstoffe eingesetzt wurden. Dessen wurde Syrien bereits mehrmals im Verlauf des damals zweijährigen Konflikts beschuldigt. Ausgerechnet ein paar Kilometer entfernt vom Hotel des UN-Teams soll also die Regierung einen Giftgas-Angriff ausgeführt haben, mit angeblich bis zu 1'729 Opfern in einem Ort, welcher zu diesem Zeitpunkt kaum noch Zivilisten, ganz zu schweigen Kinder beherbergte? Einige tausend Personen sollen mit neurotoxischen Reaktionen in dortige “Krankenhäuser” eingeliefert worden sein. Der Leiter der Untersuchungskommission der UN vor Ort, Professor Åke Sellström, sagte 2014 in einem Interview in der Februar-Ausgabe von CBRNe World, dass die Zahlen von Toten und Verletzten “nicht glaubwürdig” wären. Nach US-Angaben allerdings, befanden sich unter den Toten auch 426 Kinder. Leichen von Kindern wurden in der Tat theatralisch auf dem Boden aneinander gereiht und mit Gusto fotografiert und gefilmt. Kein Medien-Interesse fand jedoch die Tatsache, dass getötete Kinder, welche in den Videos der Rebellen zu sehen waren, teilweise identifiziert wurden von ihren Angehörigen aus dem weit entfernten Latakia. Um den 11. August herum wurden dort von Rebellen Zivilisten aus einer Reihe von Dörfern entlang der Küste entführt. Darunter auch viele Frauen und Kinder.

Am 13. September 2013 wurde über diesen C-Waffen-Angriff ein offizieller UN-Bericht veröffentlicht, der aber nicht feststellen durfte, wer verantwortlich war, sondern lediglich, ob ein solcher Angriff überhaupt statt gefunden hatte. In seiner Rede vor der UN-Generalversammlung vom 30. September, ging der syrische Aussenminister Walid Muallem auf den Vorfall vom 19. März in Khan al-Asal bei Aleppo ein und sagte, dass Syrien um eine Untersuchungsmission gebeten habe, aber mit der Forderung, dass das Mandat auch die Befähigung zur Bestimmung der Schuldfrage einschliesst. USA, Frankreich und Grossbritannien hätten jedoch die Aufgabe der Mission darauf begrenzt nur zu entscheiden, ob chemische Waffen eingesetzt wurden oder nicht. Weder vor dem Erscheinen des Reports noch nachher, hielten sich die meisten westlichen Medien an die Fakten oder die einfache Tatsache der nicht existierenden Schuldzuweisung. Viele Journalisten klagten systematisch die syrische Regierung an und gaben damit ein weiteres Land zur NATO-Bombardierung frei.

Unter dem Titel “Unheimlicher Assad”, hetzt beispielsweise der Kolumnist Franz Josef Wagner am 30. August 2013 in der Bild-Zeitung: “Für mich gehört Assad in die Psychiatrie. Er ist ein Irrer. Ein Unberechenbarer. Ein Gaddafi. Ein Idi Amin. Ein Hitler. Er ist ein Doktor des Bösen. Man muss ihn niederbomben. Irre dürfen nicht unsere Welt regieren.” Am 31. August 2013 kündigte der US-Präsident die Durchführung eines Militäreinsatzes als Reaktion auf den Giftgas-Vorfall an und am 10. September 2013 wandte sich Obama in einer TV-Ansprache an die US-Bevölkerung: “Assads Regierung hat über eintausend Menschen vergast. Wir wissen, dass das Assad-Regime das zu verantworten hat … Und deswegen habe ich nach reiflicher Überlegung beschlossen, dass es im nationalen Interesse der Vereinigten Staaten ist, mit einem gezielten Militärschlag auf den Chemiewaffeneinsatz des Assad-Regimes zu reagieren.” Obama hat sich mit der Ankündigung einer Militärintervention beim Überschreiten der roten Linie selbst unter Zugzwang gesetzt und dann, nachdem er die Verantwortung des “Assad-Regimes” für den C-Waffeneinsatz bewiesen haben will, den Zugzwang erneuert und gleichzeitig eine vage Legitimation für einen neuen US-Krieg geschaffen. Ein Jahr zuvor mag es der als geschickter Redner berühmte Präsident nur etwas unglücklich formuliert haben - seine jetzige Ansprache war aber, wie er sagte, “reiflich überlegt”. Kein Zweifel also, der Friedenspreisträger wollte ein weiteres Land bombardieren. Dass es dazu nicht kam, war der Diplomatie von Russland zu verdanken. Syrien schloss sich der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) an - alle C-Waffen wurden vernichtet. Damit hätte es eigentlich Still werden sollen um Beschuldigung gegen den syrischen Staat wegen Giftgas.
[Dominic H., Adoptierte weisse Helme in Syrien in einer Gaswolke aus einem Fass, Tumblr, 03.05.2015 – Links im Text und auch Hervorhebungen von mir hinzugefügt – unter dem Text – sehr lesenswert! – jede Menge Links]
mein Kommentar:
zu Wagner’s Satz »Irre dürfen nicht unsere Welt regieren.«
siehe:
Die USA und ihr Tiefer Staat (Post, 24.09.2019 – Man suche nach dem Stichwort »Timber Sycamore«)
und
- Syrien: CIA Operation „Timber Sycamore“ – Deutsche Medien verschweigen ihren Lesern die Wahrheit (Thomas Röper, Anti-Spiegel, 21.01.2019)

Schwedische Ärzte: Lebensrettende Maßnahmen der White Helmets sind gestellt und gefährlich {2:32}

RT Deutsch
Am 08.03.2017 veröffentlicht
Erst vor wenigen Tagen wurde eine Dokumentation über die vermeintliche Hilfsorganisation White Helmets in Hollywood mit einem Oscar ausgezeichnet. Doch die Kritik an der Organisation reißt nicht ab. Das neueste Beispiel: Schwedische Mediziner die für die Organisation Schwedische Ärzte für Menschenrechte arbeiten, haben sich ein Video mit „lebensrettenden Maßnahmen“ der White Helmets an kleinen Kindern angeschaut. Ihr Fazit ist schockierend. Laut den Medizinern entsprechen die in dem Video zu sehenden Maßnahmen in keiner Weise dazu, Leben zu retten. Im Gegenteil, die Maßnahmen werden von den Medizinern sogar als kontraproduktiv und gefährlich eingestuft. Die Mediziner gehen auch davon aus, dass die Kinder in dem Video schon tot waren, als die Maßnahmen ausgeführt und gefilmt wurden.
Mehr auf unserer Webseite: https://deutsch.rt.com/

Dramatisches Syrien-Video auf Malta gedreht {1:04}

euronews (deutsch)
Am 16.11.2014 veröffentlicht
Millionen Menschen hatte das Video auf YouTube tief bewegt: Ein kleiner Junge begibt sich offenbar im syrischen Bürgerkrieg in Todesgefahr, um seine Schwester zu retten. Jetzt ist klar: Die Szene ist nicht echt, Alles ist nur gespielt. Eine Gruppe von Filmemachern aus Norwegen hat jetzt zugegeben, die Geschichte inszeniert zu haben. "Wir haben das Ganze auf Malta gedreht," sagt Einer von ihnen names Lars Klevberg, "Alles sollte so echt aussehen wie möglich. Wir wollten aufrütteln und fragen, ob…
LESEN SIE MEHR: http://de.euronews.com/2014/11/16/dra...
zu dem Video siehe auch:
- Die Inszenierungen der Weißhelme (Peter Frey, Ped's Ansichten, 25.11.2016)
zuletzt aktualisiert am 19.03.2020 (gelöschtes Lanz-Video zum dritten Mal neu eingebettet)
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