Mittwoch, 1. Juli 2020

Einer der vielen Kollateralschäden des sturen Beharrens der Deutschen Regierung auf den Corona-Maßnahmen


WOCHENBLATT geht in die Abwicklung – Schutzschirm aus dem März 2020 hat wegen massiver Corona-Umsatzeinbußen nicht ausgereicht um die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie für das Unternehmen zu überwinden. Staatliche 90% Corona-Finanzierungshilfe kam nicht rechtzeitig an.

Ravensburg – Das konzernunabhängige WOCHENBLATT wird eingestellt. Mehr als 70 feste Mitarbeiter in Verlags- und Zustellgesellschaft sowie rund 1.100 fest angestellte Zusteller und weitere freie Mitarbeiter verlieren ihre Beschäftigung. Der Ausbruch der Corona-Pandemie und der damit einhergehende Shutdown weiter Bereiche des öffentlichen Lebens, und damit der Anzeigen- und Beilagenkunden des Wochenblatts, unterbricht den erfolgreichen Wiederhochlauf des Unternehmens seit dem Neustart Anfang 2018 jäh: Umsätze und Ergebnisse der rein werbefinanzierten, beliebten Wochenzeitung in der Region Oberschwaben, Bodensee und Allgäu brachen seit Februar massiv mit bis zu -70% gegenüber dem Vorjahr ein.

Bereits vor zweieinhalb Jahren versuchte der ehemalige Eigentümer des WOCHENBLATTs im Rahmen einer „Gebietsbereinigung“ das über 45 Jahre alte Traditions-Unternehmen über „freiwillige Insolvenz“ abzuwickeln: Trotz guter Umsätze, befriedigender Ergebnisse und mehr als ausreichender Liquidität zur Fortführung des Geschäftsbetriebs zum Zeitpunkt der damaligen Insolvenzanmeldung.

Dank Unternehmern aus der Region konnte das WOCHENBLATT damals vor der schon sicher geglaubten Abwicklung gerettet und ab Februar 2018 der Wiederhochlauf auf die alte Flughöhe gestartet werden.

Obwohl heftige Attacken des Marktbegleiters bzw. der Ex-Muttergesellschaft den Re-Start des Wochenblatts deutlich erschwerten, hat sich das Unternehmen dank des maximalen Engagements aller Mitarbeiter und der Treue der langjährigen Kunden bis in den Februar 2020, kurz vor Ausbruch der Corona-Pandemie, seinen Platz am Markt zurück gekämpft unter anderem mit Umsatzsteigerungen im Jahr 2019 von +35% gegenüber dem Vorjahreswert.

mehr:
- Coronaopfer WOCHENBLATT geht in die Abwicklung (wochenblatt-online.de, 09.06.2020)
siehe auch:
Unter einer Psychose zu leiden, bedeutet für einen Betroffenen, dass seine Realitätswahrnehmung zeitweise nicht deckungsgleich mit der Wahrnehmung anderer Menschen verläuft. Dabei ist der Betroffene allerdings absolut von der Wahrheit seiner empfundenen „Realität“ überzeugt und lässt sich von dieser auch nicht abbringen.
[Wenn die Grenzen zwischen Realität und eigener Wahrnehmung verschwimmen, limes-schlosskliniken.de, undatiert]
Dr. Hans-Joachim Maaz - Stiller Protest, Halle (Saale), 6. Juni 2020 - Re Upload {14:51}
Gerd Miethe
Am 11.06.2020 veröffentlicht 
Dieses Video ist eine Re Upload des Produzenten Herrn Hans-Peter Bartos. Wir bedanken uns für die freundliche Zustimmung dieses wichtige, zeitgenössische Film-Dokument hier bei City-TV veröffentlichen zu dürfen.

Corona-Maßnahmen: Weiter Lockdown oder reicht mehr Hygiene? | illner {46:51 – Start bei 22:20 – Mai Thi: »Eines hat sich ja nicht geändert: Das Virus hat immer noch ein exponentielles Wachstum!« – Hervorhebung von mir}
ZDFheute Nachrichten
Am 24.04.2020 veröffentlicht 
Kaum sind die ersten Lockerungen beschlossen, warnt die Kanzlerin vor Öffnungsorgien. Vorsicht ist geboten! Na klar! Könnte Deutschland dennoch mehr wagen? Darüber wurde bei maybrit illner diskutiert.
Die Wissenschaftsjournalistin und Chemikerin Mai Thi Nguyen-Kim mahnt, dass eine "Normalität" neue Ausbrüche zur Folge hätte und fügte hinzu, dass der aktuelle Lockdown die Menschen bereits an die Grenzen bringe, aber "wenn es noch mal passiert, wird es sehr viel schlimmer werden".
Nguyen-Kim erklärte, dass man sich von leeren Intensivbetten nicht täuschen lassen dürfe. Darüber hinaus betonte die Wissenschaftlerin, dass "wir nur mit dem Virus leben müssen, wenn wir es nicht schaffen, die Infektionszahlen herunter zu fahren".
Mehrfach verwies die Chemikerin auf das exponentielle Wachstum des Virus und erklärte, dass "wir wirklich sehr vorsichtig sein müssen", denn "letztendlich sind es Experimente, die wir jetzt machen und wir dürfen dabei kein Menschenleben riskieren".
Hier kommt ihr zur ganzen Sendung maybrit illner von gestern mit dem Thema "Deutschland macht auf – mutig oder riskant?" vom 23. April 2020: https://kurz.zdf.de/pzSh/ Die Gäste: • Malu Dreyer (SPD), Ministerpräsidentin Rheinland-Pfalz (zugeschaltet) • Cem Özdemir (B´90/Grüne), Bundestagsabgeordneter, war an Covid19 erkrankt • Herbert Diess, Vorsitzender des Vorstands der Volkswagen AG • Hendrik Streeck, Professor für Virologie und Direktor des Instituts für Virologie und HIV-Forschung an der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn • Mai Thi Nguyen-Kim, u. a. Chemikerin, Wissenschaftsjournalistin, Autorin und Youtuberin "maiLab“, Moderatorin (zugeschaltet)
nonverbale Kommunikation:
Man beachte, 
1. wie sich Herbert Diess und Hendrick Streeck bei der Glaubensbotschaft von Mai Thi (»Wir müssen das Virus loswerden, sonst haben wir immer wieder Ausbrüche und strenge Maßnahmen«) ansehen (ab 23:15) und
2. wie vorsichtig – und fast hintenherum – Streeck Mai Thi widerspricht!

In diesem Jahr bekam Drosten den Grimme Online Award in der Kategorie »Information« (Wikipedia: »herausragende Beiträge des Online-Journalismus und der Informationsvermittlung«).Nachdem Golineh Atai 2016 den Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis für Fernsehjournalismus gewonnen hatte, schrieb der Alte Mann folgenden Verriss:Die Leichenfledderer (altermannblog.de, 20.05.2016)Die Tatsache, daß sie die Branchen-Zeitschrift »medium-magazin« im Dezember 2014 zur »Journalistin des Jahres« kürte, sagt wahrscheinlich mehr über den Zustand unserer Medien-Landschaft denn über die Qualität von Frau Atai aus…
Angesichts der Tatsache, daß unsere bundesdeutsche Harald-Lesch-Nachfolgerin Mai Thi 2018 sowohl den Grimme Online Award in der Kategorie Wissen und Bildung (Wikipedia: »Vermittlung von allgemein relevanten Wissensinhalten«) sowie den Publikumspreis des Grimme Online Award[37][38] gewann, wie auch 2019 den Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis erhielt, ruft bei mir nur noch Verachtung hervor…
Kollege Maaz spricht oben von einem Untersuchungsausschuß. Wir benötigen noch einen zweiten: Diese kranke Hysterisierbarkeit und Gleichschaltungsbereitschaft – sowohl unserer Qualitätsmedien wie auch der Bevölkerung kommt ja nicht von jetzt auf gleich sondern hat sich über viele Jahre entwickelt. Diese Entwicklung gilt es zu untersuchen!
Corona - Die häufigsten Fragen {27:22 – Start bei 0:45 
– Spitzbart: »Es ist soviel Angst geschürt worden, daß die Menschen nur noch mit ihrem Reptiliengehirn denken.«}

Dr. med. Michael Spitzbart
Am 13.04.2020 veröffentlicht 
Corona Immunsystem 

Tönnies-Mitarbeiterin wegen Video über Nichteinhaltung der Corona-Regeln fristlos gekündigt


Weil die Mitarbeiterin eines Catering-Unternehmens das Video aus der Tönnies-Kantine verbreitet hat, ist ihr fristlos gekündigt worden. Der Streit ist jetzt vor dem Arbeitsgericht.

Rheda-Wiedenbrück. Dass das Video aus der Kantine des Fleischkonzerns Tönnies nicht ohne Folgen bleiben würde, war eigentlich selbstverständlich. Zu offensichtlich war die Tatsache, dass im Konzern in Rheda-Wiedenbrück sämtliche Corona-Hygiene- und Abstandsregeln missachtet wurden. In der Folge waren mehr als 1.500 Tönnies-Beschäftigte positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Der Shutdown, den die Landesregierung daraufhin über den Kreis Gütersloh verhängt hatte, ist gerade um eine weitere Woche verlängert worden.

Allerdings hat das Video nun auch noch ganz andere Folgen. Und zwar für die Mitarbeiterin, die den Film aufgenommen hat. Sie ist nicht direkt bei Tönnies, wohl aber bei einem Catering-Unternehmen beschäftigt, das den Konzern beliefert.

mehr:
- Tönnies-Video zum Corona-Ausbruch: Mitarbeiterin fristlos gekündigt (Stefan Schelp, Haller Kreisblatt, 01.07.2020)
siehe auch:
- xxx (Post, )
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