Montag, 21. August 2017

Die drei Golfkriege oder
Zittern vor Trump oder der Kurzsichtigkeit und Ignoranz der US-Politik?

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Golfkrieg bezeichnet:
  • Erster Golfkrieg, einen Krieg zwischen dem Irak und dem Iran von 1980 bis 1988
  • Zweiter Golfkrieg (Erster Irakkrieg), einen 1990/91 ausgetragenen Krieg zwischen dem Irak und einer US-geführten Militärkoalition
  • Dritter Golfkrieg (Zweiter Irakkrieg), einen 2003 ausgetragenen Krieg zwischen einer US-geführten Militärkoalition und dem Irak
 [Golfkrieg, Wikpedia, abgerufen am 21.08.2017]
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nochmal zur Nomenklatur:


Benennung
alternativ
Zeit
Auslöser
Erster Golfkrieg
Iran-Irak-Krieg
1980-1988
Streit um Chuzestan
Zweiter Golfkrieg
Erster Irakkrieg
1990-1991
Invasion Kuweits
Dritter Golfkrieg
Zweiter Irakkrieg
2003
»Massenvernichtungswaffen«








Vorspiel: Al-Qaida und 9/11


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In einer Broschüre mit dem Titel „Schließ dich der Karawane an!“ (Ilḥaq bi-l-qāfila) rief Abdallah Azzam im April 1987 dazu auf, eine „feste Basis“ (qāʿida sulba) zur Verbreitung des Islams zu gründen.[13] Ein Jahr später veröffentlichte er in seiner Zeitschrift al-Dschihad einen Artikel mit dem Titel Die feste Basis (al-qāʿida as-sulba), in dem er die Befürchtung äußerte, die USA könnten sich später „der Früchte dieses wunderbaren Dschihads“ bemächtigen und „verhindern, dass Gesetze gemäß dem Buch Gottes erlassen werden.“[14] „Die feste Basis“, so schrieb er, widersetze sich internationalem Druck und habe beschlossen, „ihren kräftezehrenden Marsch auf einem Weg voller Blut, Schweiß und Tränen fortzusetzen.“ Die Muslime sollten die „feste Basis“ durch Geldspenden und unter eigenem Lebenseinsatz unterstützen und den Dschihad so lange fortsetzen, „bis zum letzten Menschen oder bis wir den islamischen Staat sehen.“[14]
Der Ausdruck „die feste Basis“ al-qāʿida as-sulba, im Westen verkürzt als „al-Qaida“ bekannt, wurde namengebend für die Gruppe von Kämpfern, die nach dem Ende des Afghanistan-Einsatzes den Dschihad mit Osama bin Laden fortsetzen wollten und den anderen Dschihadistischen Gruppierungen. Der in Syrien geborene US-amerikanische Staatsbürger Mohammed Loay Bayazid (auch bekannt als Abu Rida al Suri), einer der Teilnehmer der Zusammenkunft der Führer der „arabischen Afghanen“ in Peschawar am 11. August 1988, bei der die Gruppe gegründet wurde, bezeichnete sie von Anfang an mit dem Namen al-Qaida.[15] Auch wurde „al-Qaida“ zur Bezeichnung für den Ausbildungsstützpunkt, von dem Osama bin Ladens Kämpfer operierten.[16] Osama bin Laden wandte sich später mit seinem Kampf vor allem gegen die Präsenz der Amerikaner in seiner Heimat Saudi-Arabien. Azzam spielte dagegen keine Rolle mehr. Er kam 1989 bei einem Anschlag in Peschawar ums Leben.
[Al-Qaida, Namensgebung, Wikipedia, zuletzt abgerufen am 05.01.2019]
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siehe auch: 
- Al-Qaida (Guido Steinberg, bpb, 20.09.2011)
- Aufstieg des Terrornetzwerks "Al-Qaida" (bpb, 03.08.2018)

1980-2020 / Das Al-Qaida Projekt: Wie die CIA den Terror aufbaut [Doku deutsch] {1:40:59}
World War Three TV 
Am 16.04.2016 veröffentlicht

9/11 Das Al-Qaida Projekt {41:51}
Paulus Alvarus 
Am 10.09.2013 veröffentlicht
9/11 Das Al Qaida Protokoll. Die Dokumentation wirft einen völlig neuen Blick auf die Geschehnisse aus einer völlig neuen Perspektive. Unter zum Teil schwierigen Umständen konnten die Reporter Al-Qaida Mitglieder für exklusive Interviews gewinnen.

Ex-Oberbefehlshaber der NATO: Heutige US-Kriege plante Pentagon seit 1991 {23:09}
Veröffentlicht am 06.04.2015
yoicenet2
Der ehemalige Oberbefehlshaber der NATO (1997-2000) und NATO-Oberbefehlshaber im Kosovo-Krieg, der Vier-Sterne-General der U.S. Army a.D. Wesley Clark über die seit 1991 geplannten Kriege der USA im Nahen Osten. Ein Ausschnitt des Vortrages beim Think Tank "Commonwealth Club of California" in 2007.
Quelle und Dank an: Deutschland+Russland
https://youtu.be/JXV-2Iw9dNg
Deutsche Bearbeitung:
Sprecher: Stoffteddy (Radio Moppi)
Video: Jan
http://www.yoice.net/





1. Akt: Der Erste Irakkrieg


Die wahre Geschichte des Golfkrieges ARTE Doku {59:48}
  
Gesellschaftliche Bewusstlosigkeit
Veröffentlicht am 27.09.2014
Aufklärung über die Mechanismen der US Kriegsverbrechen und Systematischen Lügen!

Alter Info-Text von rakontado, 29.07.2011
Eine unabhängige Journalistenorganisation brachte die unglaublichen Fakten ans Tageslicht, die hier im Folgenden kurz wiedergegeben werden sollen. Seit den 1920er Jahren ging es verschiedenen Mächten um die Vormachtstellung in der Golfregion. Der Grund war das Öl. Die USA und Europa kauften sich zuerst Land/Bohrrechte in der Gegend. Die Golfstaaten wehrten sich jedoch, indem sie die Ölförderung verstaatlichten. So unterstützten die USA nun Rebellen, um die Regierungen zu stürzen. Nach dem 2. Weltkrieg spitzte sich die Situation noch weiter zu und schließlich brachten die USA Saddam Hussein an die Macht, wo sie ihn mit allen Mitteln hielten. Saddam brauchte nach dem Iran-Krieg aber dringend Geld und so verstaatlichte er Ende der 80er Jahre -- entgegen seinem Versprechen an die Amerikaner -- die Ölförderung. Um noch mehr Öl zu bekommen und seine Schulden an die Amerikaner zu begleichen, fragte er außerdem indirekt an, ob er Kuwait annektieren könne und die Amerikaner sprachen ihm indirekt Unterstützung zu.

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    Der Irak beharrte darauf, dass der Rückzug aus Kuwait mit einem gleichzeitigen Rückzug der syrischen Truppen aus Libanon und der israelischen Truppen aus dem Westjordanland, dem Gazastreifen, den Golanhöhen und dem Südlibanon verbunden werden müsse. Französische Vorschläge, den irakischen Rückzug aus Kuwait mit der Einberufung einer allgemeinen Nahost-Konferenz zu verknüpfen, scheiterten am Veto der USA und Großbritanniens. [Zweiter Golfkrieg, Verhandlungen über einen irakischen Abzug aus Kuwait, Wikipedia, drittletzter Absatz, abgerufen am 15.08.2017, Hervorhebung von mir]
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    April Catherine Glaspie (* 26. April 1942 in VancouverBritish Columbia) ist eine US-amerikanische Diplomatin.Von 1988 bis 1990 war sie Botschafterin der Vereinigten Staaten im Irak. In dieser Funktion signalisierte sie Saddam Husseinkurz vor dem Einmarsch der irakischen Truppen in Kuwait 1990, dass die Vereinigten Staaten in dieser Frage keine Haltung hätten. Ihr damaliger Stellvertreter an der US-Botschaft in Bagdad Joseph C. Wilson nimmt sie in seiner Autobiographie gegen diesen Vorwurf explizit in Schutz. Er schreibt: „Ihre Erläuterung der amerikanischen Politik gegenüber innerarabischen Konflikten wich in keinem Punkt von unserer gewohnten Haltung und den Instruktionen ab. Die Vereinigten Staaten bezogen in solchen Zwistigkeiten zwischen arabischen Ländern zwar keine Position, drangen aber schärfstens darauf, dass die jeweiligen Parteien ihren Streit diplomatisch oder über internationale Vermittler beilegten und nicht durch militärische Drohungen oder Aktionen.“[1] Weiter führt Wilson aus, dass „die Iraker“ und insbesondere der damalige irakische Außenminister Tariq Aziz später öffentlich versichert hätten, die amerikanische Position bestens verstanden zu haben.Sie war die erste weibliche Botschafterin in einem Land des Nahen Ostens.[2]Anschließend arbeitete sie in der Auslandsvertretung der Vereinigten Staaten bei den Vereinten Nationen in New York. Bis zu ihrer Pensionierung 2002 leitete Glaspie das US-Generalkonsulat in Kapstadt. [April Glaspie, Wikipedia, abgerufen am 15.08.2017]
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    "Nurse Nayirah's" false testimony (Gulf War)(German Sub.) {6:06}

    Veröffentlicht am 02.11.2011
    slgstylez
    The false testimony of Nurse Nayirah (Nijirah), which was a propaganda for the gulf war!!! 

    60 Minutes, "Nayirah" part 2 {5:42}
    Veröffentlicht am 21.11.2010
    Ron Sherrin  
    More lies from the Bush crime family, and with Democrats like Tom Lantos providing cover, the question is, "who can we trust?"


    Der Iran-Krieg
    Im Juni 1980 versucht Saddam, die ölreiche Provinz Chusistan im Südwesten Irans zu erobern. Wieder helfen ihm die USA. Außerdem erhält er arabische Kredite sowie Waffen aus Ost und West. Ein Abkommen sichert den Kurden im Nordirak 1983 zwar die Teilautonomie zu, dennoch schlägt der Diktator Unruhen in den Gebieten unter anderem mit Giftgas nieder. Mit Iran kommt es am 20. August 1988, nach mindestens 420 000, womöglich sogar bis zu einer Million Toten auf beiden Seiten, zum Waffenstillstand. Iraks Staatsschulden bei Kriegsende: rund 80 Milliarden Dollar.
    Der Golfkrieg
    Am 2. August 1990 marschieren Saddams Truppen in Kuweit ein, nachdem die US-Botschafterin in Bagdad, April Glaspie, für diesen Fall eine neutrale Haltung der USA signalisiert hatte. Eine fatale Einschätzung: Die USA lassen Saddam fallen, die Uno stellt ein Ultimatum für den Abzug bis zum 15. Januar 1991, zwei Tage später greifen die Alliierten im Zuge der "Operation Wüstensturm" an. Saddam wehrt sich mit Raketen auf Israel und Saudi-Arabien und mit Umweltsabotage. Er lässt kuweitische Ölquellen in Brand setzen und Erdöl in den Persischen Golf fließen. Am 27. Februar endet der Krieg, als der Irak alle ihn betreffenden Uno-Resolutionen anerkennt. Neue Schulden: circa 70 Milliarden Dollar plus 160 Milliarden Wiedergutmachungsforderungen.  [Höllenfeuer in Bagdad, Der Spiegel, 24.03.2003]
    zur Rolle von Botschafterin Glaspie:
    - Irak: „Herzlich und warm“ (Der Spiegel, 06.12.2010 – Zitat:)
    Am Vormittag des 25. Juli 1990 bestellt Iraks Diktator Saddam Hussein die US-Botschafterin April Glaspie ein. Es ist ihr erster Termin bei dem Diktator, er dauert zwei Stunden und geht als eine der umstrittensten Episoden der amerikanischen Diplomatie in die Geschichte ein. […]

    Wenige Wochen später veröffentlichen die Iraker, alle diplomatischen Gepflogenheiten brechend, eine gekürzte Mitschrift des Gesprächs. Nie hat Amerika die Worte eines seiner Diplomaten so genau gewogen, nie einen einzelnen Satz so kontrovers diskutiert wie den von Botschafterin Glaspie.
    siehe auch:
    - Oh what a lovely war on terror it's been for Halliburton (Katherine Griffith, Independent, 27.03.2005)
    Mein Kommentar:
    Honi soit qui mal y pense






    2. Akt: Der Zweite Irakkrieg


    Es begann mit einer Lüge - 10 Jahre nach dem Irak-Krieg - Doku/Dokumentation {42:20}

    Veröffentlicht am 21.03.2014
    ggwpork      
    Es begann mit einer Lüge - 10 Jahre nach dem Irak-Krieg - Doku/Dokumentation 

    Ein besonderer Flüchtling beantragte 1999 Asyl in Deutschland. Rafid Ahmed Alwan behauptete, Mitarbeiter einer Anlage im Irak gewesen zu sein, in der chemische Kampfstoffe hergestellt würden. Stundenlang, tagelang wurde er vom BND verhört. Der deutsche Geheimdienst gab die Aussagen an die US-Administration weiter, unter dem Vorbehalt, dass es Zweifel an der Glaubwürdigkeit gäbe. Von den Amerikanern bekam der vermeintliche Zeuge den Codenamen "Curveball", wie jene angeschnittenen Bälle, die beim Baseball kurz vor dem Ziel die Richtung ändern. Die Regierung Bush verwendete seine Aussagen später als Beweis für Bagdads angebliche unerlaubte Waffenprogramme. 
    Der damalige US-Außenminister Colin Powell präsentierte sie sogar mit nachdrücklichen Zeichnungen im Februar 2003 vor dem UN-Sicherheitsrat. Das war die Begründung für den Einmarsch der so genannten "Koalition der Willigen" in den Irak. Der Krieg begann am 20. März 2003. 
    Später stellte sich heraus, dass Curveball die Inhalte seiner Aussagen frei erfunden hatte. Die Weltmacht USA war blamiert. Der Irak war zu diesem Zeitpunkt längst erobert und Saddam Hussein gestürzt. Massenvernichtungswaffen, der eigentliche Grund des Einmarsches in den Irak, wurden nie gefunden. Haben die Geheimdienste versagt, oder waren die Aussagen von Curveball willkommen, um einen Krieg gegen den Irak zu rechtfertigen? 
    Zehn Jahre nach dem Beginn des Krieges will die Dokumentation "Es begann mit einer Lüge" den Ereignissen im Vorfeld nachgehen. Welche Gründe gab es für die offensichtlichen Unwahrheiten? Warum lehnte es die damalige Bundesregierung unter Schröder und Fischer ab, sich an dem Krieg gegen den Irak zu beteiligen? 
    Die Dokumentation in Zusammenarbeit mit der BBC zeigt unter anderem, wie die Aussagen eines einzigen Informanten von der Weltmacht USA genutzt wurden, um einen umstrittenen Krieg zu führen. Im Mittelpunkt steht ein langes, exklusives Fernsehinterview mit Curveball. 
    Anhand der Aussagen von damals Beteiligten wie Joschka Fischer, dem damaligen deutschen Botschafter bei der UN, Gunter Pleuger, und ehemaligen CIA-Mitarbeitern entsteht ein Bild darüber, wer wen benutzt hat, um den Einmarsch in den Irak zu rechtfertigen.
    Film von Isabelle Tümena und Frédéric Ulferts

    Die vorsätzliche Lüge des Colin Powell UNO 2003 {3:31 – Start bei 1:29}

    Hartmut Beyerl
    Am 09.09.2011 veröffentlicht 
    Der deutsche Botschafter bei der UNO, Gunter Pleuger, bestätigt, Colin Powell log bewußt 2003 im Sicherheitsrat, denn er wußte, dass es keine Massenvernichtungswaffen im Irak gab.
    Schily bestätigt, die USA wollten den Krieg um jeden Preis.
    alter Info-Text:
    Veröffentlicht am 30.01.2010
    keuronfuih  
    Powell trägt die größte Lüge des 21. Jh. vor dem UN-Sicherheitsrat vor, die als Grund für den Irakkrieg dient. Wie viel wusste Tony Blair über die fingierten Beweise der US-Regierung?
    Mit der Diskussion um Tony Blair wird der eigentliche Skandal um die US-Lügen unterdrückt. Es geht nicht um die Richtigkeit des Krieges, sondern um die Lüge der US-Regierung, mit der sie die Welt in den Irakkrieg log.
    Angela Merkel, damals in der Opposition, wäre Georg W. Bush in diesen Krieg gefolgt, aber sie hatte Gott sei Dank noch keine Regierungsgewalt. Nein, Krieg wollte Frau Merkel bestimmt nicht. Zumindest versuchte sie ihr Bestes, sich so darzustellen. In Wahrheit wäre sie sofort mit in den Krieg gezogen, denn im Antrag hieß es klipp und klar:
    "Das muss einschließen, dass die Bundesregierung ernste Konsequenzen, die die Völkergemeinschaft bei einem Zuwiderhandeln des Iraks ergreift, voll mitträgt."
    http://politikprofiler.blogspot.com/2... Euro Keuronfuih (Politprofiler)  

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    Am 16. Dezember 2000 gab der gewählte Präsident George W. Bush bekannt, Colin Powell zum neuen Außenminister ernennen zu wollen; seine Berufung erfolgte dann im Januar 2001. Der als gemäßigt geltende Powell wurde im Kabinett der Bush-Regierung als Gegenspieler des Verteidigungsministers Donald Rumsfeld gesehen. Im Sommer 2002 kam es zu offenen Differenzen in der Irak-Frage. Letztlich unterstützte Powell jedoch den US-Angriff auf den Irak im März 2003. Am 5. Februar 2003 folgte Powells denkwürdiger Auftritt[2] vor dem Weltsicherheitsrat der Vereinten Nationen. Powell plädierte für den Sturz Saddam Husseins, da dieser im Besitz von Massenvernichtungswaffen sei. Im September 2005 bedauerte Powell in einem ABC-Fernsehinterview diese Rede, in der er den Weltsicherheitsrat mit später als falsch erkannten Tatsachenbehauptungen von der Notwendigkeit des Irak-Kriegs zu überzeugen suchte und bezeichnete sie als einen „Schandfleck“ in seiner Karriere.[3]

    Colin Powell bei der Verleihung des Ellis Island Family Heritage Awards
    Auch bezüglich der Nachkriegsordnung des Irak gab es massive Differenzen zwischen dem State Department unter Colin Powell und dem Verteidigungsministerium der Vereinigten Staaten unter Donald Rumsfeld. Colin Powell verkündete, sich nach der ersten Amtszeit von US-Präsident George W. Bush aus dem politischen Leben zurückzuziehen und für eine zweite Amtszeit als Außenminister nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Dies wurde als Indiz für einen Machtzuwachs seines Hauptkontrahenten Donald Rumsfeld und eine Stärkung der Hardliner in der US-Regierung gewertet.
    Am 15. November 2004, knapp zwei Wochen nach den US-Präsidentschaftswahlen 2004, reichte Colin Powell tatsächlich seinen Rücktritt vom Posten des Außenministers ein. Regierungen in aller Welt bedauerten Powells Rücktritt, da dieser als moderate Figur innerhalb der Bush-Regierung galt. Sein Amt übernahm am 28. Januar 2005 die bisherige Beraterin für nationale Sicherheit, Condoleezza Rice. 
    [Colin Powell, Politische Karriere, Wikipedia, abgerufen am 22.08.2017 – Hervorhebung von mir]
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    siehe auch:
    US-Strategen und Nahost-Erdöl – Vom 2. Weltkrieg bis heute (Luay Radhan, Friedensforum 4/2018)
    - Regime-Change: It’s the oil, stupid! (Post, 23.05.2018)
    - Ein transatlantischer Rehabilitationsversuch von George W. Bush (Post, 20.12.2015)






    3. Akt: Das Entstehen des IS

     - ZDFInfo Doku – Wurzeln des Bösen
    Die Dokumentation "Wurzeln des Bösen – Die Geburtsstunde des IS" zeichnet den Weg vom Widerstand gegen die US-Besatzung im Irak zum Entstehen der Terrorgruppe IS nach.

    Der Journalist Paul Moreira bereist seit vielen Jahren den Irak. Nach den IS-Anschlägen in Europa sucht er erneut die Kämpfer auf, die er schon vor über zehn Jahren vor der Kamera hatte.

    Als im Januar 2015 Terroristen die Redaktionsräume von "Charlie Hebdo" stürmten, hörte Paul Moreira die Schüsse aus seiner Wohnung. Das Attentat war das erste einer Serie, die in den folgenden Monaten Europa erschüttern sollten: Paris, Brüssel, Nizza, Berlin, Manchester, London.

    Die Brutalität der Szenen erinnerte den Journalisten Paul Moreira an seine Zeit im Irak, wo er ein Jahrzehnt zuvor über die amerikanische Besatzung und den Widerstand dagegen berichtete. Er reist erneut in das Land und trifft einige der alten Kämpfer wieder. Manche von ihnen kämpfen immer noch – diesmal in den Reihen des sogenannten Islamischen Staates. Die Dokumentation zeigt, wie sich aus dem Widerstand gegen die US-Besatzung jenes Monster entwickeln konnte, das Jahre später auch Europa angreifen würde.
     [Sendungsankündigung auf ZDF, 17.08.2017, Video verfügbar bis 17.09.2017]

    Wurzeln des Bösen - DOKU 2017 {54:34}

    Info Tv 
    Am 17.08.2017 veröffentlicht 
    Wurzeln des Bösen Die Geburtsstunde des IS. Frankreich 2017
    Die Dokumentation Wurzeln des Bösen - Die Geburtsstunde des IS zeichnet den Weg vom Widerstand gegen die US-Besatzung im Irak zum Entstehen der Terrorgruppe IS nach. Der Journalist Paul Moreira bereist seit vielen Jahren den Irak. Nach den IS-Anschlägen in Europa sucht er erneut die Kämpfer auf, die er schon vor über zehn Jahren vor der Kamera hatte.  

    »Die Menschheitsgeschichte kennt natürlich auch Perioden monopolaren Zustandes und des Strebens nach Weltherrschaft. Alles war schon mal da in der Geschichte der Menschheit. Aber was ist eigentlich eine monopolare Welt? Wie man diesen Terminus auch schmückt, am Ende bedeutet er praktisch nur eines: es gibt ein Zentrum der Macht, ein Zentrum der Stärke, ein Entscheidungs-Zentrum.
    Es ist die Welt eines einzigen Hausherren, eines Souveräns. Und das ist am Ende nicht nur tödlich für alle, die sich innerhalb dieses Systems befinden, sondern auch für den Souverän selbst, weil es ihn von innen zerstört.
    Das hat natürlich nichts mit Demokratie gemein. Weil Demokratie bekanntermaßen die Herrschaft der Mehrheit bedeutet, unter Berücksichtigung der Interessen und Meinungen der Minderheit.
    Nebenbei gesagt, lehrt man uns - Russland – ständig Demokratie. Nur die, die uns lehren, haben selbst, aus irgendeinem Grund, keine rechte Lust zu lernen.
    Ich denke, dass für die heutige Welt das monopolare Modell nicht nur ungeeignet, sondern überhaupt unmöglich ist. Nur nicht, weil für eine Einzel-Führerschaft in der heutigen, gerade in der heutigen, Welt weder die militärpolitischen, noch die ökonomischen Ressourcen ausreichen. Aber was noch wichtiger ist – das Modell selbst erweist sich als nicht praktikabel, weil es selbst keine Basis hat und nicht die sittlich-moralische Basis der modernen Zivilisation sein kann.« 
    [Wladimir Putin in seiner Rede vor der Münchner Sicherheitskonferenz 2007]
    mehr:
    - Der Ukraine-Konflikt 3 – Westliche Naivität oder westliche Machtpolitik? (25.03.2014) 

    KenFM über: Kurz Zeit? Gedächtnis? {16:55}

    KenFM 
    Am 24.06.2014 veröffentlicht
    Kurz Zeit? Gedächtnis!
    Im Irak ist aktuell die Hölle los! Was ist an dieser Feststellung falsch? Das Wort "aktuell". Im Irak ist die Hölle los, seit wir uns erinnern können. Woran wir uns nicht erinnern wollen ist, dass der Irak ein Konstrukt ist. Er wurde von Kolonialmächten "erdacht" und in den arabischen Sand gesetzt. Ohne Rücksicht auf Stämme, natürliche Grenzen oder die Jahrtausende alte Geschichte der Region.
    Der Irak ist Teil der Wiege der Menschheit. Hier, zwischen Euphrat und Tigris, begannen die ersten städtischen Strukturen. Die Stadt Ur liegt im Irak.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Ur_(Stadt)
    Die Anfänge dieser Stadt reichen bis 4000 vor Christus zurück. Aber davon hört man nichts in unseren Medien, wenn es um diesen Landstrich und seine Einwohner geht. Man wird auch nicht daran erinnert, das der Irak, wie er sich heute in völligem Chaos präsentiert, zwei mal von NATO-Soldaten in einen verheerenden Krieg verwickelt wurde. Erster Golf-Krieg und Zweiter Golf-Krieg. Bestimmt schonmal von gehört…
    Beim Golf-Krieg Zwei wurde nicht nur Saddam Hussein zerstört. Mit dem Krieg gegen ihn wurde das ganze Land in die Steinzeit zurück gebombt. Dabei kam im großen Stil Uran-Munition zum Einsatz, mit bösartigsten Folgen für kommende Generationen. Riesige Areale unter anderem um Bagdad sind radioaktiv verstrahlt und damit unbewohnbar. Dennoch müssen dort Menschen leben. Wer die höchsten Missbildungsraten bei Neugeborenen weltweit sucht, Zahlen, die Tschernobyl oder Fukushima weit in den Schatten stellen, muss nur in den Irak fliegen und dort ein Kinderkrankenhaus aufsuchen.
    Der radioaktive "Todesstaub" ist die einzige Massenvernichtungswaffe, die im Irak je zu finden war.
    http://vimeo.com/32931334
    Gab es je andere?
    Was es definitiv gab, waren Lügen, Plural, die als Kriegsgrund gegen den Irak herhalten mussten. Z.B. die von einer amerikanischen Werbeagentur lancierte "Brutkastenlüge", die zum ersten Krieg gegen den Irak führte. https://www.youtube.com/watch?v=X-nGk…
    Beim zweiten Krieg gegen Saddam wurde von dem UN-Weltsicherheitsrat behauptet, Hussein, den die USA selber erst zum gefährlichen Spinner aufgebaut hatten, wäre in der Lage, binnen Minuten mobile Abschussrampen mit Raketen in Stellung zu bringen. Diese Raketen könnte er mit Giftgas bestücken und wäre so sogar in der Lage, Europa zu erreichen. Nichts davon entsprach auch nur in Ansätzen der Wahrheit, und Collin Powell, der damalige US-Außenminister, nennt diesen Teil seiner Kariere einen Schandfleck.
    http://www.faz.net/aktuell/politik/eu…
    Nur macht diese bittere Erkenntnis die über 100.000 direkten Todesopfer des Krieges nicht wieder lebendig. Vor allem aber reinigt es die Region nicht von den radioaktiven Zerfallsprodukten, die - jeden Tag - noch ungeborenes Leben schädigen.
    http://tinyurl.com/mqe6nsr
    http://kurier.at/politik/ausland/terr...
    http://www.faz.net/aktuell/politik/au...
    https://www.youtube.com/watch?v=kYvO3...
    http://de.wikipedia.org/wiki/Mudschahid
    http://www.focus.de/politik/weitere-m...
    http://www.journal21.ch/schickt-iran-...
    http://www.katholisches.info/2014/01/...
    http://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Sy...
    http://www.journal21.ch/#overlay=medi...
    http://www.ksta.de/politik/-terrororg...
    http://www.morgenpost.de/printarchiv/...
    http://qpress.de/2014/04/06/rubel-att...
    http://www.globalresearch.ca/geopolit...
    https://www.youtube.com/watch?v=WeYW_...
    http://www.spiegel.de/politik/ausland...
    http://www.ric-nagel.de/cherd01.htm

    »Es folgte die Einmischung sowohl im Irak als auch in Lybien. Und gerade dieses Land wurde an die Grenze des Zerfalls gebracht. Warum hat man es denn eigentlich dahin gebracht? Es steht doch jetzt noch an diesem Abgrund und ist ein Übungsplatz für Terroristen geworden. Alleine der Wille und die Umsicht der jetzigen ägyptischen Führung haben es gestattet, Chaos und extremistische Exzesse in diesem Schlüsselland der arabischen Welt zu vermeiden. In Syrien gingen die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten wie in guten alten Zeiten daran, Terrorbrigaden direkt mit Finanzen und Waffen zu versorgen. Die Aufstockung ihrer Mannkraft durch Söldner aus verschiedenen Ländern zu begünstigen.
    Gestatten Sie die Frage: Woher haben die Rebellen Geld, Waffen und Militärexperten? Woher kommt denn all das? Wie ist es zu erklären, daß diese berüchtigte sogenannte ISIS zu einer gewaltigen de facto Armeegruppierung werden konnte?
    Was deren finanzielle Zuströme angeht, so sind das zum heutigen Tag nicht nur Einkünfte aus dem Drogengeschäft, deren Produktion übrigens im Verlauf der Stationierung der internationalen Kräfte in Afghanistan nicht nur um ein paar Prozent, sondern um das Vielfache gestiegen ist. Das wissen wir alle. Sondern diese Finanzen resultieren auch aus dem Verkauf von Erdöl, das in Gebieten das von Terrosten kontrolliert wird, gefördert wird. Sie verkaufen es zum Spottpreis. Sie fördern und transportieren es ungehindert. Aber es gibt ja solche, die es kaufen, weiterverkaufen und daran verdienen, ohne darüber nachzudenken, daß sie damit Terroristen finanzieren, die früher oder später auch auf ihr Gebiet kommen werden. Und sie werden kommen, um die Saat des Todes in ihren Ländern auszusäen.
    Und woher kommen neue Rekruten? Im Irak sind infolge des Sturzes Saddam Husseins staatliche Institutionen, einschließlich der Armee, zerstört worden. Wir haben es damals noch gesagt: Seid vorsichtig! Wohin habt ihr diese Leute vertrieben? Auf die Straße. Und was sollen sie dort machen? Vergeßt nicht: Ob es gerecht oder ungerecht war, aber sie saßen an den Hebeln eines nach regionalem Maßstab durchaus großen Staates.
    Und wohin treibt ihr sie? Was haben wir als Ergebnis? Zehntausende Soldaten und Offiziere, ehemalige Baath-Partei-Aktivisten, die auf die Straße gesetzt worden sind. Und sie sind es, die heute die Einheiten der Rebellenbanden auffüllen. Vielleicht ist es ja das, worin das Geheimnis der Operationsfähigkeit der ISIS besteht. Sie handeln vom militärischen Gesichtspunkt aus sehr effektiv. Wir haben es mit wirklichen Profis zu tun. Rußland hat mehrfach vor einseitigen gewaltsamen Aktionen, vor Einmischung in die Angelegenheiten souveräner Staaten, vor dem Anbandeln mit Extremisten und Radikalen gewarnt und darauf bestanden, daß man jene Gruppierung, die gegen die syrische Zentralregierung vorgeht, vor allem die ISIS, Aktivisten (?) terroristischer Organisationen sind. Und was war das Ergebnis? Es gab keine Reaktion.
    Mitunter bekommt man den Eindruck, daß unsere Kollegen und Freunde ständig mit den Ergebnissen ihrer eigenen Politik kämpfen.« 
    [Wladimir Putin in seiner Valdai-Rede 2014] 
    mehr:
    - Putin hat gesprochen! Howgh! – Die Valdai-Rede und die Rede vor der UN-Vollversammlung (Post, 26.10.2014)
    »[…] die Versuche, die Autorität und die Legitimität der UNO zu zerrütten, sind äußerst gefährlich. Das kann zu einem Einsturz der gesamten Architektur der internationalen Beziehungen führen. Dann werden uns wirklich keine Regeln bleiben, außer dem Recht des Stärkeren. Das wird eine Welt sein, in der statt kollektiver Arbeit der Egoismus herrschen wird, eine Welt mit immer mehr Diktat und immer weniger Gleichberechtigung, realer Demokrate und Freiheit, eine Welt, in der sich anstelle wirklich souveräner Staaten die Zahl der Protektorate und von außen gesteuerter Territorien mehren wird. […]
    Niemand ist verpflichtet, sich an ein Entwicklungsmodell anzupassen, das von irgendjemand ein für alle Mal als einzig richtiges bestimmt wurde.
    Wir alle sollten nicht die Erfahrung der Vergangenheit vergessen. Wir haben etwa Beispiele aus der Geschichte der Sowjetunion im Gedächtnis. Der Export von sozialen Experimenten, die Versuche, Veränderungen in diesen oder jenen Staaten auf Basis der eigenen ideologischen Einstellungen herbeizuführen, führten oftmals zu tragischen Folgen, brachten nicht den Fortschritt, sondern die Degradation. Wie es jedoch aussieht, lernt niemand aus den Fehlern der anderen, sondern wiederholt sie nur. Und der Export von sogenannten "demokratischen" Revolutionen setzt sich fort.
    Es genügt, auf die Situation im Nahen Osten und in Nordafrika zu schauen, von der mein Vorredner gesprochen hat. Gewiss, die politischen und die sozialen Probleme häuften sich in diesen Regionen seit Langem an und die Menschen wollten Veränderungen. Doch was passierte in Wirklichkeit? Eine aggressive äußere Einmischung führte dazu, dass anstelle der Reformen die staatlichen Institutionen und die Lebensweise der Menschen rücksichtslos zerstört wurden. Statt des Triumphs von Demokratie und Fortschritt gibt es Gewalt, Armut, eine soziale Katastrophe, während die Menschenrechte, einschließlich des Rechts auf Leben, keinen Wert mehr haben.
    Man möchte diejenigen fragen, die eine solche Situation geschaffen haben: "Versteht ihr wenigstens jetzt, was ihr gemacht habt?" Doch ich fürchte, diese Frage wird in der Luft hängen bleiben, denn niemand hat sich von der Politik verabschiedet, deren Grundlage die Selbstherrlichkeit, die Überzeugung von der eigenen Exklusivität und Straffreiheit ist. […] Jedoch dominiert leider bei einigen unseren Kollgen immer noch das Blockdenken des Kalten Krieges und das Streben nach der Aneignung neuer geopolitischer Räume. Zunächst wurde die Politik der NATO-Erweiterung weiterverfolgt. Es stellt sich die Frage: wozu, wenn der Warschauer Pakt aufhörte, zu existierenund die Sowjetunion zerfiel? Nichtsdestotrotz bleibt die NATO nicht nur, sondern sie expandiert, wie auch ihre militärische Infrastruktur. Danach wurden postsowjetische Staaten vor eine falsche Wahl gestellt: sollen sie mit dem Westen oder mit dem Osten sein? Früher oder später musste diese Konfrontationslogik eine schwere geopolitische Krise herbeiführen. Genau das passierte in der Ukraine, wo man die Unzufriedenheit eines bedeutenden Teils der Bevölkerung ausnutzte und von außen einen bewaffneten Umsturz provozierte. Als Ergebnis davon entflammte ein Bürgerkrieg.« 
    [Wladimir Putin in seiner Rede vor der UN-Generalversammlung 2015] 
    mehr:
    Putin hat gesprochen! Howgh! – Die Valdai-Rede und die Rede vor der UN-Vollversammlung (Post, 26.10.2014)

    Imperien {4:07}
    Veröffentlicht am 16.04.2009
    Georg Schramm - Imperien

    „Der Westen eroberte die Welt nicht durch die Überlegenheit seiner Ideen oder Werte oder seiner Religion (zu der sich nur wenige Angehörige anderer Kulturen bekehrten), sondern vielmehr durch seine Überlegenheit bei der Anwendung von organisierter Gewalt. Oftmals vergessen Westler diese Tatsache; Nichtwestler vergessen sie niemals.“
     [Samuel Phillips Huntington: Kampf der Kulturen. Die Neugestaltung der Weltpolitik im 21. Jahrhundert. 5. Auflage, Siedler bei Goldmann, München 1998, S. 68., gefunden in Wikipedia] 


    "Frau Merkel, das reicht mir nicht"

    Bundeskanzlerin Angela Merkel stellt sich bei RTL den Fragen der Wähler. Die nutzen die Gelegenheit und tragen der CDU-Chefin ihre Sorgen vor. Und Merkel muss feststellen: Mit unkonkreten Antworten kommt sie nicht weit.
    "Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben" - mit diesem Slogan ging die Union in den Bundestagswahlkampf. Und angesichts aktueller Umfragewerte dürften sich CDU und CSU in ihrem bisherigen Kurs bestätigt sehen und immer sicherer sein, ein solches Deutschland längst zu regieren. Wie sehr aber müssen Bundeskanzlerin und CDU-Chefin Angela Merkel beim Townhall-Meeting "An einem Tisch mit Angela Merkel: Deutschland fragt nach!" von RTL die Ohren geklungen haben. Denn das Bild, das die Bürger von ihrem Deutschland zeichnen, ist das eines Landes mit Problemen. Vielen Problemen.

    mehr:
    - Unmut in der Bürgersprechstunde – "Frau Merkel, das reicht mir nicht" (Jürgen Wutschke, n-tv, 20.08.2017)

    - "Der Kampf ums Kanzleramt": Martin Schulz im Gespräch mit Michaela Kolster und Stephan Detjen (Ankündigung bei Phoenix, 17.08.2017)


    Forum Politik live: Martin Schulz im Gespräch mit Michaela Kolster und Stephan Detjen {1:03:48}
    Live übertragen am 17.08.2017
    phoenix
    Das große Wahljahr erreicht mit der Bundestagswahl im September seinen Höhepunkt: Es bleibt aufgrund der schwankenden Umfragewerte bis zum letzten Moment spannend. Die SPD ist trotz abnehmender Zustimmung positiv eingestellt. Die bereits vorgestellten Konzepte zur Steuer- und Rentenpolitik sollen auch die letzten unentschlossenen Wähler überzeugen.
    Mit dem Parteivorsitzenden Martin Schulz erhofft sich die Partei einen Regierungswechsel für mehr soziale Gerechtigkeit. Können die Sozialdemokraten den sinkenden Umfragewerten erfolgreich entgegensteuern? Welche Koalitionen ergeben sich mit dem möglichen Einzug der FDP und AfD? Im Forum Politik stellt sich SPD-Spitzenkandidat Martin Schulz im Gespräch mit Michaela Kolster und Stephan Detjen diesen und weiteren Fragen. Moderation: Michaela Kolster und Stephan Detjen. Phoenix streamt in Facebook & Youtube live zur Produktion der Sendung um 17 Uhr, begleitend zur Ausstrahlung um 20.15 Uhr gibt es auch einen Livestream auf phoenix.de.


    - Wahlkampf 2017… Schulz geht gegen Merkel in die Offensive - und zeigt sich mehrfach dünnhäutig (Martina Fietz, Focus, 17.08.2017)
    siehe auch:
    - Und was ist mit uns? (Christian Füller, der Freitag, 21.08.2017)