Freitag, 15. August 2014

Ukraine 15 – Die – zumindest teilweise – Vernichtung eines gepanzerten russischen Phantom-Konvois

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Heute vor 100 Jahren – 15. August 1914: Das erste Schiff durchfährt den Panamakanal

Die Idee war mehrere Hundert Jahre alt - ehe die schiffbare Verbindung zwischen Atlantik und Pazifik durch den Panama-Kanal eröffnet werden konnte, brauchte es aber eine Revolution, eine spektakuläre Pleite und 30.000 Tote.

Am 15. August 1914, also vor 100 Jahren, durchfuhr der 200 Passagiere befördernde Dampfer "Ancona" als erstes Wasserfahrzeug den von den Amerikanern nach 10-jähriger Bauzeit errichteten knapp 82 km langen Panamakanal. Erstmals gelangte damit ein Schiff vom Atlantik in den Pazifik ohne die Umfahrung des südamerikanischen Kontinents und des dortigen berühmt-berüchtigten Kap Hoorn.
mehr, auch zum Bau und seiner politischen Geschichte:
- 100 Jahre Panama-Kanal + Video (Wirtschaftsblatt, 15.08.2014)

- Der Panamakanal – Geschichte einer technischen Meisterleistung (3sat, 29.06.2014, mit Link zum Video)
- Bilder – Seit dem 15.8.1914 ist der Panamakanal befahrbar (Bilderstrecke bei der Tagesschau)
- Der Panamakanal wird 100 – Ein gigantisches Projekt (Tagesschau, 15.08.2014, mit Video)
- 100 Jahre Panamakanal – Der große Schnitt durch den Kontinent (Stern, 14.08.2014, mit Bildergalerie)
- Wasserstraßen – Seit hundert Jahren teilt der Panamakanal die Erde (Spektrum, 21.08.2014)
- Der Panamakanal feiert Geburtstag – Hundert Jahre Auf und Ab (Stuttgarter Zeitung, 13.08.2014, mit Video)
- Panamakanal – eine Wasserstraße wird 100 Jahre alt (Wissen.de)
- 100 Jahre Panama-Kanal – Der Geldfluss (Der Tagesspiegel, 15.08.2014)
- Panamakanal – Diese Wasserstraße kostete 28.000 Menschenleben (Die Welt, 15.08.2014)
Vor hundert Jahren ging die Verbindung vom Atlantik zum Pazifik in Betrieb. Der insgesamt 82 Kilometer lange Kanal war ein alter Menschheitstraum und trug zum Aufstieg der USA zur Supermacht bei.
- Hundert Jahre Panama-Kanal (Le Monde Diplomatique, 08.08.2014)
Die wichtigste Wasserstraße Amerikas war von Anfang an nicht einfach nur ein Handelsweg, sondern immer auch ein geostrategisches Projekt der USA. Ein neuer Kanal quer durch Nicaragua, gebaut von Chinesen, soll ihm nun Konkurrenz machen.  
- 100 Jahre Panamakanal ... ein Beispiel amerikanischer, imperialistischer Politik ... (Schnittpunkt 2012, 17.08.2014)
Die Wasserstraße am Isthmus, zwischen Atlantik und Pazifik, ist rund 80 Kilometer lang und gilt noch immer als eine der größten Ingenieursleistungen der Geschichte.
Als die "SS Ancon" am 15. August 1914 als erstes Schiff den Panamakanal durchfuhr, wurde ein Jahrhunderte alter Menschheitstraum Wirklichkeit. Bereits im 16. Jahrhundert ließ der spanische Kaiser Karl V. Baupläne für eine Wasserstraße zwischen Atlantik und Pazifik entwerfen. Auch der deutsche Forschungsreisende Alexander von Humboldt träumte von einem Kanal über den Isthmus.
Doch es sollte bis Anfang des 20. Jahrhunderts dauern sowie Tausende Menschenleben und Millionen Dollar kosten, bis die interozeanische Wasserstraße Realität wurde. Zunächst versuchten sich die Franzosen an dem Bau des Kanals. 1880 begannen die Arbeiten unter der Leitung des Suez-Kanal-Erbauers Ferdinand de Lesseps. Allerdings unterschätzten die Franzosen die schwierigen geologischen Verhältnisse und die Gefahr durch Tropenkrankheiten. Nach neun Jahren waren Malaria und Gelbfieber schätzungsweise 20.000 Arbeiter zum Opfer gefallen und die aufwendigen Arbeiten hatten die Kanalgesellschaft in den Konkurs getrieben.

- Der Kampf um den Panamakanal (Le Monde Diplomatique, 23.04.1998)
Am Silvestertag übergeben die USA die legendäre Wasserstraße an Panama. Der Bau, 1880 bis 1914, war ein Finanzkrimi, eine diplomatische Gaunerkomödie - und ein technisches Meisterwerk. 
- Der Panamakanal - seine Geschichte (Seefunknetz, 1999)
- Ende gut, alles gut? Der lange Abschied der USA vom Panamakanal (Quetzal, 1999)
- Die schleichende Revision der Verträge – Geschichte und Gegenwart des Panamakanals (ila, November 2003)
 
aktualisiert am 07.09.2014

Da ist niemand, dem man die Schuld geben kann

Hartz IV Von der Universität ins Jobcenter. Wie man von heute auf morgen Hartz IV-Empfänger wird. Ein persönlicher Erfahrungsbericht 

Fünf Jahre Bulimie-Lernen, nächtliche Lernmarathons und das Schreiben von Hausarbeiten im Wochentakt waren vorbei. Endlich hatte ich ihn in der Tasche: den Universitätsabschluss. Und nun: Bewerben natürlich! Karriere machen, Geld verdienen, Familie gründen. Ich war bereit die Welt zu erobern, aber merkte schnell, dass die Welt von mir nicht erobert werden wollte.

mehr bei:
- Da ist niemand, dem man die Schuld geben kann (Der Freitag, Nutzerbeitrag, 15.08.2014)