Montag, 17. Dezember 2018

Akademische Freiheit und politischer Druck

Sind die Universitäten noch die Brutstätten von Dissens, für Querdenker und Veränderungen der Gesellschaft?

Immer mehr Menschen, die an Universitäten als Dozenten oder Studenten arbeiten, beschweren sich hinter vorgehaltener Hand über zunehmenden Druck von unterschiedlichen Seiten, gegen ergebnisoffene Diskussionen und Denkfreiheit. In Deutschland sind es einerseits Gruppen wie die Antideutschen, die auch gerne mal handgreiflich werden, aber natürlich gibt es auch subtilere Formen der Zensur und Gedankenformung. Zweifellos gab es solche Tendenzen schon immer. Aber insbesondere seit die Universitäten zunehmend unter finanziellen Druck geraten, wird von einem gemeinsamen Druck durch Politik und Geldgeber aus der Wirtschaft berichtet. Wie die Situation in Australien aussieht, einem Land, das angeblich in Kürze dem Beispiel der USA folgen soll und völkerrechtswidrig Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennen will, beschreibt Tim Anderson in einem Papier, in dem er sich gegen die eigene Suspendierung wehrt.

Tim Anderson bestätigt in seinem Artikel, was schon Stephen Cohen über die USA und ihre Benutzung des Krieges und Kriegsdrohungen erklärte:

„Wir, die oppositionellen Akademiker, haben keinerlei effektive Unterstützung in der US-Regierung, dem Kongress, den politischen Parteien, Think-Tanks oder wichtigen Universitäten. Dies hat es bisher in der amerikanischen Politik noch nicht gegeben. Es gibt keinen Diskurs, keine Debatte, und dies bedeutet ein Versagen der amerikanischen Demokratie.“ (Heise)

Die folgende Geschichte ist auch ein Beispiel, wie große Medien nicht nur die Öffentlichkeit und Politik, sondern auch die Wissenschaft beeinflussen, und das mit falschen oder in die Irre führenden Tatsachenberichten, oder irreführenden Interpretationen, die als Fakten dargestellt werden.

mehr:
- Akademische Freiheit und politischer Druck (Jochen Mitschka, KenFM, 17.12.2018)
siehe auch:
Tim Anderson: das neue Opfer der Gleichschaltung der politischen Wissenschaft (Jochen Mitschka, KenFM, 09.12.2018)

Pressecodex und Aufmerksamkeitssteuerung: »begründet« vs. »begründbar« – Wer macht sich darüber schon Gedanken?

„Denken Sie jetzt nicht an einen rosa Elefanten.“ So veranschaulicht Sabine Schiffer das Dilemma unserer Aufmerksamkeitssteuerung. Denn fast jeder hat jetzt unwillkürlich einen rosa Elefanten vor Augen. In einem Vortrag, den die Sprach- und Medienwissenschaftlerin auf Einladung der jüdischen Gemeinde in Marburg gehalten hat, erläutert Schiffer, wie unbedarfte Sprache im Journalismus antisemitische Vorbehalte schüren kann. Wir dokumentieren den Vortrag hier im Wortlaut.

„Reden wir nicht nur, handeln wir lieber…“ Ein Satz wie dieser bezeugt, dass der Handlungscharakter von Sprache allgemein unterschätzt wird. Dabei kann man spüren, wie Schimpfworte und andere sprachliche Bösartigkeiten verletzen. Dass jedoch Sprechen Handeln ist, und was man mit sprachlichen und anderen Zeichen bewirken kann, ist spätestens seit dem Aufkommen der Sprechakttheorie von John L. Austin in Fachkreisen anerkannt.

Sprachliche und bildliche Zeichen steuern Aufmerksamkeit. Mit Zeichen lässt sich lenken - und zwar bewusst oder unbewusst. Fordere ich Sie auf „Denken Sie jetzt nicht an einen rosa Elefanten!“, dann lenke ich Ihre Aufmerksamkeit auf die Vorstellung eines rosa Elefanten – auch, wenn ich diese Aufforderung explizit verneine. Unser Unterbewusstsein erkennt Verneinung nicht. Egal, wie man sich zu einem Sachverhalt äußert. Allein dadurch, dass man von etwas spricht, lenkt es Aufmerksamkeit und erklärt einen Sachverhalt damit für relevant. Und irrational, wie wir Menschen nun einmal sind, halten wir Dinge nicht zwingend für relevant, wenn sie wahr sind, sondern wenn sie möglichst oft wiederholt wurden. Es ist so banal, wie effektiv: Wiederholen ist überzeugen.

Inzwischen ist etwas mehr Wissen der Kognitionswissenschaft, also der Wie-das-menschliche-Gehirn-so-tickt-Wissenschaft, in die öffentliche Debatte gedrungen – etwa, wenn von Rahmung durch Kontext, auf Neudeutsch „Framing“ die Rede ist (vgl. George Lakoff/ Elisabeth Wehling). Die Debatte über das gefährliche Framing der „Hart-aber-Fair“-Redaktion bei einer Sendung mit dem Titel „Flüchtlinge und Kriminalität“ im Sommer 2018 hat gezeigt, wie wenig Bewusstsein über das Funktionieren sprachlicher Zeichen sogar bei Menschen vorhanden ist, die mit derlei Zeichen arbeiten. So twitterte die „Hart-aber-Fair“-Redaktion von Frank Plasberg folgende Antwort auf die Vorwürfe über den leichtfertigen Umgang mit Sprache und Ressentiments: „Framing? Als Journalisten können wir mit diesem Begriff wenig anfangen. Wir versuchen das, was Menschen beschäftigt, so darzustellen, wie es ist.“

Diese Aussage offenbart ihre ganze Naivität darin, dass sie unterstellt, dass man Realität einfach abbilden könne – wobei man sich subjektiver Zeichen bedienen muss.
Ein Bewusstsein für die Konstruiertheit jedweder Darstellung – also für die eigenen Entscheidungen für Ausschnitte, Begriffe, Bilder und gegen andere ebenso mögliche – fehlt hier anscheinend völlig. Denn egal, wie schließlich die Sendung daherkommen wird und wenn sie als Hauptbotschaft hinausrufen sollte: „Flüchtlinge sind nicht krimineller als andere!“, so bleibt für das Gehirn eben nur die Verknüpftheit der beiden Hauptbedeutungen übrig – übertragen also die Botschaft vom rosa Elefanten.

Als besonders fatal erweist sich in diesem Kontext die Aufweichung der Richtlinie 12.1 des Pressekodex. Wo früher ein „begründeter“ Sachbezug zum berichteten Sachverhalt gefordert wurde, wird jetzt lediglich ein „begründbarer“ Sachbezug formuliert, der vom „begründeten öffentlichen Interesse“ abhängig gemacht wird. Wie sehr man sich einbilden kann, sachlich über „das, was ist“ zu debattieren, haben wir bei der Auseinandersetzung mit der „Hart-aber-Fair“-Sendung gesehen. Wie dehnbar „begründbar“ mit Bezug zu einer inzwischen algorithmisch gesteuerten Öffentlichkeit ausgelegt werden kann, lässt sich erahnen. Ohne Not und Verstand hat man das Prinzip aufgegeben, die Relevanz der Faktennennung am Sachverhalt zu orientieren. 
[
Sabine Schiffer, Sprache und Ausgrenzung, journalist magazin, 17.12.2018]
noch ein Beispiel für die Auswirkung »kleiner« Veränderungen gefällig?
In Wisconsin gab es [ungefähr 2015] etwa 170 Klagen betroffener Familien, deren Kinder wegen bleihaltiger Wandfarbe zum Teil schwer erkrankt waren.
Ihr Anwalt: »An diesem Punkt haben sie einfach ein paar Worte in ein Gesetz hineingeschrieben, nach Mitternacht, in den Haushaltsplan auf Seite 652. Sie haben dazugeschrieben, daß das Schadensersatz-Gesetz, das sie 2011 verabschiedet hatten, auch rückwirkend angewandt werden soll. Damit haben sie versucht, alle 170 bereits laufenden Verfahren gegen die Hersteller vom Tisch zu wischen.«
Vier Worte in einem mehr als 700 Seiten langen Gesetz…
[aus: USA - Die gekaufte Demokratie? – Trump die Alternative?, Post, Zusammenfassung – Transkript des ZDF-Zoom-Berichts »
USA - Die gekaufte Demokratie? ab 34:00]
siehe auch:
Presserat: Mal gilt der Pressekodex, mal gilt er nicht (Paul Schreyer, Telepolis, 26.07.2018)
"Todesgrüße aus Moskau": Presserat weist Beschwerde wegen Spiegel-Cover vorerst ab (Paul Schreyer, Telepolis, 05.06.2018)
Der Presserat ist Teil des Systems (Post, 05.06.2018)
Verbot der Vorbereitung eines Angriffskrieges (Post, 05.07.2017)
Herkunft von Straftätern: Wenn ein "begründetes öffentliches Interesse" besteht (Post, 24.03.2017)
- Propaganda: »Luftangriffe« vs. »Angriffe« – für den Leser »vorinterpretiert« (Post, 10.12.2016)

mein Kommentar:
Diese (geringfügige?) Änderung des Pressecodex bedeutet für die transatlantische Mainstream-Propaganda einen Persilschein
Um mich juristisch abzusichern:
Die folgenden Texte haben mir den Texten oberhalb dieses Kommentars überhaupt nichts zu tun!! 
Ich möchte keinesfalls nahelegen, daß die Berichterstattung in unseren Mainstream-Medien, in der es um Syrien oder Rußland geht, in irgendeiner Weise tendenziös gefärbt sind! 
Ich versichere des weiteren, daß ich der oben zitierten Twitter-Meldung der »Hart-aber-fair«-Redaktion von Frank Plasberg (»Framing? Als Journalisten können wir mit diesem Begriff wenig anfangen.«) uneingeschränkt Glauben schenke!



Immer wieder benutzt der SZ-Autor dieselbe Masche:
"Allein die Tatsache, dass eine Information in die Briefing-Unterlagen für den US-Präsidenten aufgenommen wird, gibt dieser Information jedoch zumindest einen Hauch von Authentizität."
Das ist der Satz, der die "Echtheit" der Quelle unterstellen soll. Mit dem nächsten Satz nimmt Hubert Wetzel zwar nichts zurück, aber er sichert sich ab:
"Vielleicht sind die Dokumente nur eine Ansammlung kruder Gerüchte, vielleicht stimmen aber auch alle Informationen."
Das beklagt Gellermann als eine JA-Aber-Methode, in der das Wort "Vielleicht" nur zur Verschleierung dient. Es sind dubiose Formulierungen wie
"Glaubt man dieser Darstellung, dann ist Trump nicht nur wegen des Sexvideos erpressbar, sondern als Politiker kaum mehr als eine Marionette von Präsident Wladimir Putin",
die den Duktus des Artikels ausmachen. Nach Gellermann verkommt hier der Konjunktiv zum Sprachwerkzeug der Meinungsmache.
[Medien-Konzern verfolgt Blogger strafrechtlich Die „Süddeutsche Zeitung“ zeigt Uli Gellermann wegen Beleidigung an, U. Gellermann, Rationalgalerie, 11.06.2018, Kursivsetzung und Absätze durch mich]

Jens Meinert (Blauer Bote):
Weitere Gerichtsverfahren gegen Stern/Bertelsmann (Post, 25.02.2018)
Der Blaue Bote im Gerichtsverfahren gegen den Stern (Post, 26.10.2017)

Ulrich Gellermann (Rationalgalerie):
- SÜDDEUTSCHE-Prozess verloren (Ulli Gellermann, Rationalgalerie, 18.06.2018)
Mein Kommentar:
Übrigens: Die Süddeutsche verklagte Gellermann wegen Beleidigung!
- Süddeutsche Zeitung verfolgt Rationalgalerie strafrechtlich (Blauer Bote, 11.06.2018)
Also: Emotionen runterfahren!! Da müssen unsere Alternativ-Medien noch etwas geschmeidiger werden!

Frage:
Wie definiert man »Fake-News-Produzent«?
Jens Bernert ist fassungslos. […] Er sagt: „Es geht mir um die Wahrheit, ganz einfach.“ Doch das interessiert hier gerade niemanden so richtig in Raum B335 des Hamburger Landgerichts.
[Stern.de-Autor muss sich nicht Fake-News-Produzent nennen lassen, Boris Rosenkranz, ÜberMedien, 18.07.2017]
Mein Kommentar:
Wenn Jens Bernert Drewello, den klagenden Stern-Redakteur, einen »Fake-News-Verbreiter« genannt hätte, wäre er womöglich freigesprochen worden… 🤔😤🤕🤔😜

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Geldfälschung (§ 146 StGB) ist in Deutschland ein Verbrechen, das mit einer Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr bestraft wird. Schon auf den deutschen Reichsbanknoten wurde mit Zuchthausstrafen gedroht: Wer Banknoten nachmacht oder verfälscht, oder nachgemachte oder verfälschte sich verschafft und in Verkehr bringt, wird mit Zuchthaus nicht unter zwei Jahren bestraft. Auf den deutschen DM-Scheinen ab 1974 wurde dann Zuchthaus durch Freiheitsstrafe ersetzt. Die Erwähnung der Strafandrohung entfiel mit der vierten Serie der Deutschen Mark ab 1990.
[Falschgeld, Rechtslage, Deutschland, Wikipedia, abgerufen am 22.002.2019 - Hervorhebung von mir 😜]
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Propaganda (von lateinisch propagare ‚weiter ausbreiten, ausbreiten, verbreiten‘) bezeichnet in seiner modernen Bedeutung[1] die zielgerichteten Versuche, politische Meinungen und öffentliche Sichtweisen zu formen, Erkenntnisse zu manipulieren und das Verhalten in eine vom Propagandisten oder Herrscher erwünschte Richtung zu steuern.[2][3][1][4]Dies steht im Gegensatz zu pluralistischen[5] und kritischen[6] Sichtweisen, welche durch unterschiedliche Erfahrungen, Beobachtungen und Bewertungen sowie einen rationalen Diskurs[7][8] geformt werden.
[Propaganda, Wikipedia, abgerufen am 22.02.2019]
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  1. systematische Verbreitung politischer, weltanschaulicher o. ä. Ideen und Meinungen mit dem Ziel, das allgemeine Bewusstsein in bestimmter Weise zu beeinflussen
  2. (besonders Wirtschaft) Werbung, Reklame
[Propaganda, Duden, abgerufen am 22.02.2019]
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Frage: 
Wie nennt man einen Kameramann, der Ivan Rodionov ständig vor dem Bild eines maskierten »prorussischen Separatisten« filmt?

Kalter Medienkrieg Montag Abend talkte Frank Plasberg über die Krim, Ukraine und Russland. Ein einziger Gast durfte die russische Sicht erklären und wurde alles andere als fair behandelt. […] Besonders perfide waren Kameraeinstellungen, die regelmäßig einen maskierten russischen "Heckenschützen" in Rodionovs Rücken platzierten.
[Bild aus dem Freitag-Artikel]
Als ob das nicht genügte, wurden mehrere vorproduzierte Filmbeiträge eingespielt, die teils erbärmlichster, propagandistischer Natur waren. Im ersten Beitrag wurden Demonstranten präsentiert, die die Staatsanwaltschaft in Donezk stürmen und die russische Fahne hissen. Kommentar zu den Bildern: "Die Demonstranten setzen ein klares Zeichen pro Russland. Doch ihre Herkunft ist nicht geklärt. Sind es wirklich Bürger aus Donezk oder aus Russland geschickte Aktivisten?" Lupenreine Propaganda nennt man sowas. Ohne jede Fakten, Indizien oder echte Beweise wird etwas suggeriert - dass es sich nicht um Donezker Bürger handelt - um einen missliebigen Vorgang zu denunzieren.
[“Hart aber unfair” – Plasbergs Propagandashow (der Freitag, 19.03.2014 – nur noch für Bezahler aufrufbar… kopiert aus meinem Post: Der Ukraine-Konflikt 3 – Westliche Naivität oder westliche Machtpolitik? (25.03.2014)]

Frage:
Wie weist man einem Übersetzer nach, daß er falsch übersetzt hat?
Darf man eine Falschübersetzung ebenfalls »Fake-News« nennen?

Irans Präsident will Israel von der Landkarte tilgen (SPON, 26.10.2005)
Georg Schramm - Ahmadinejad -Rede {2:55 – Start bei 0:40}

Resolution678
Am 02.07.2008 veröffentlicht 
Schicken Sie uns Ihre Söhne für den Krieg, es wird sich für Sie lohnen, an der Tankstelle.
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Die unheilige Familie Trump

Geschenke von Mördern und Mordgehilfen.

Unerbittlich kommt Weihnachten näher. Während die Christenheit Geschenke verpackt, rüsten sich in den Straßen Jerusalems palästinensische Marschkapellen: Sie werden bald wieder mit Trommeln und Dudelsäcken die Weihnachtsprozession in Jerusalem begleiten. Wer Zimtsterne oder Spekulatius erwartet, der kann sich in den nächsten Tagen auf dem Weihnachtsbasar in der deutsch-lutherischen Erlöserkirche in Jerusalems Altstadt bedienen. „Heilig Abend“ wird im Heiligen Land gleich drei Mal gefeiert, am 24. Dezember, am 6. Januar bei den orthodoxen Christen und dann am 18. Januar schließlich bei den Armeniern.

Australiens Premier Morrison knallt in diesen Tagen ein besonderes Geschenk auf den Gabentisch: Australien erkennt West-Jerusalem als Hauptstadt Israels an. Seit Präsident Donald Trump die Verlegung der US-Vertretung in Israel von Tel Aviv nach Jerusalem im vergangenen Dezember beschlossen hat, mehrt sich die Zahl der Follower. Jede weitere internationale Anerkennung des israelischen Anspruchs auf Jerusalem verschärft die ohnehin angespannte Konfliktlage zwischen Israel und den Palästinensern.

Seit 1947 sollte die UN-Resolution 181 gelten, die Jerusalem unter internationale Treuhandschaft stellen wollte. Als Hauptstadt für jeweils einen jüdischen und einen arabischen Staat auf dem britischen Mandatsgebiet Palästina. Bis heute beanspruchen Israel und die Palästinenser den historischen Ort als ihre Hauptstadt. Wer hier einseitig eine der streitenden Parteien begünstigt, der legt einen Brandsatz auf den Gabentisch. Einer der wichtigsten Attentäter auf das bisschen Frieden, das in dieser Gegend nur in den Atempausen der Kämpfe existiert, ist Jared Kushner. Der Trump-Schwiegersohn ist der Sonderbeauftragte des Präsidenten für den Nahen Osten. Der junge, schwer reiche Immobilien-Dealer gilt als treibende Kraft bei den Israel-First-Plänen Trumps.

Kurz bevor Kushner seinen Schwiegervater bei dessen ersten Präsidentenbesuch in Israel begleitete, konnte seine Immobilienfirma eine 30-Millionen-Dollar-Investition von „Menora Mivtachim“ verzeichnen – einem Versicherer und eine der größten Finanzinstitutionen Israels. Über die Kushner-Familienstiftung, die Charles und Seryl Kushner Foundation, fließen seit Jahren Zehntausende Dollar an Organisationen und Institutionen in jüdischen Siedlungen im Westjordanland. An jene Siedler, die sich als aggressive Kämpfer gegen die palästinensische Bevölkerung hervortun. Zwischen 2011 und 2013 spendete die Familienstiftung auch noch insgesamt 315.000 Dollar an die Friends of the IDF – eine US-amerikanische Organisation, die Geldmittel für die israelische Armee sammelt.
mehr:
- Die unheilige Familie Trump (Ulrich Gellermann, KenFM, 17.12.2018)

Adventsrätsel, das Siebzehnte von vierundzwanzig


Wer ihn hat, versucht ihn loszukriegen,
Hat man niemals ihn, ist’s kein Vergnügen,
Am besten ist wohl jener dran,
der ihn zeitweilig hat und lindern kann.





I believe in Father Christmas - Greg Lake - Ian Anderson {4:45}   Text (songtexte.com)   Übersetzung (songtexte.com)   Interpretation (Songfacts, Songmeanings)

Veröffentlicht am 17.12.2011
TarkusChristmas
Greg Lake performs his 1975 classic "I Believe in Father Christmas" filmed live at St. Bride's Church, Fleet Street, in the City of London with Jethro Tull' s Ian Anderson on flute, David Arch on keyboards, Florian Opahle on acoustic guitar and the church choir.
The song is placed here for listening enjoyment only.
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auf Youtube gibt’ noch andere Versionen zu sehen!