Montag, 30. September 2019

Vorsicht, Werbung: »Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst.«

Was treibt einen zu einer solchen Kraftanstrengung, die das Schreiben eines Buches immer verlangt? Erstens erreichen wir mit den NachDenkSeiten nicht jene Menschen, die lieber Gedrucktes auf Papier lesen. Zweitens, und das ist auch die Erfahrung vieler unserer Leserinnen und Leser, gibt es immer noch sehr viele, die eins zu eins das glauben, was gesagt, geschrieben und gesendet wird, und eben nicht kritisch hinterfragen. Drittens gibt es andere, für die ihre und unsere Welt immer rätselhafter wird. Ihnen will ich mit dem Buch kompakt vermitteln, dass ihre Zweifel berechtigt sind. Allen zusammen werden Hilfen angeboten, die täglichen Manipulationen schneller zu erkennen.

Unten, am Ende dieses kleinen Textes, finden Sie das Inhaltsverzeichnis des Buches. Zur Erläuterung: Nach der Einführung (I.) wird in Kapitel II. das Umfeld beschrieben, in dem wir uns heute bewegen – die Medienkonzentration und die weitere Kommerzialisierung der Medien zum Beispiel, die Verschiebung der Ordinate, also des Standpunkts von Medien, die bisher als fortschrittlich galten, die wachsende Bedeutung der PR einschließlich Influencer u.a.m..

mehr:
- Warum mein neues Buch „Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst.“? (Albrecht Müller, NachDenkSeiten, 30.09.2019)
siehe auch:
Unser täglich Narrativ gib uns heute: »Wir sind die Guten!« (Post, 29.09.2019)
Die Gier der US-Elite: der Anstand scheint nicht nur in Wahlkampfzeiten Kopf zu stehen (Post, 29.09.2019)
Studie: Schleichende Verschiebung zulasten der Pressefreiheit (HAZ.de, 08.08.2019)
"Ein Journalismus, der sich Narrativen fügt, ist ein Widerspruch in sich selbst" (Georgios, Chatzudis, Interview mit Ulrich Teusch, Lisa, Gerda-Henkel-Stiftung, 29.11.2016)
- »Es gibt ein NATO-Netzwerk in den deutschen Medien« (Post, 13.09.2014)



Albrecht Müller: Wie man Manipulationen durchschaut

STANDPUNKTE • Albrecht Müller: Wie man Manipulationen durchschaut {7:29}

KenFM
Am 30.09.2019 veröffentlicht 
Den vollständigen STANDPUNKTE-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/standpunkte-%e2%80%a...
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In seinem neuen Buch „Glaube wenig, hinterfrage alles, denke selbst“ erläutert Albrecht Müller Manipulationstechniken und zeigt, wie man sich gegen Meinungsmache wappnet.
Demokratie klingt schön. Tatsächlich wird sie täglich ausgehöhlt. Wir alle werden ständig bedrängt zu denken, was andere uns vorsagen. Aber man kann sich aus dem Gestrüpp der Manipulationen befreien. In meinem neuen Buch beschreibe ich zahlreiche gängige Methoden der Manipulation sowie Fälle gelungener oder versuchter Meinungsmache und analysiere die dahintersteckenden Strategien. Es ist an der Zeit, skeptischer zu werden, nur noch wenig zu glauben und alles zu hinterfragen. Es ist Zeit, wieder selbst zu denken und sich mit anderen zusammenzutun.
Die Kenntnis der Manipulationsmethoden, die heute üblich sind, hilft dabei, sich davor zu bewahren, selbst Opfer von Meinungsmache zu werden. Manche Vorgehensweisen sind alte Bekannte, andere hingegen basieren auf neueren Erfahrungen. Oft werden zwei oder mehr Methoden gleichzeitig angewandt. Eine dieser Methoden, unser Denken und Fühlen zu beeinflussen, ist es, Geschichten verkürzt zu erzählen. Darauf möchte ich nun anhand einiger Beispiel näher eingehen.
Geschichten verkürzt erzählen...weiterlesen hier:
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