Montag, 11. Mai 2009

Gewalt durch Männer, Gewalt durch Frauen: Im Inneren des Walfischs

In der ZEIT Nr. 17 vom 16. April des Jahres schrieb Alice Schwarzer einen Artikel über das Attentat von Winnenden 
(Alice Schwarzer,  Im Inneren des Walfischs, ZEIT Online, 28.04.2009 – inzwischen nur noch für Abonnenten, der gleiche Artikel auf der Seite von Alice Schwarzer)
und ich will es mir nicht verkneifen, obwohl es so billig erscheint: 
Wale sind Säuger, keine Fische!. 
In dem Artikel macht Schwarzer darauf aufmerksam, daß elf der zwölf Getöteten weiblich sind. Die Darstellung der Stuttgarter Staatsanwaltschaft, das Geschlecht habe bei dem Amoklauf keine Rolle gespielt, ist für Frau Schwarzer absurd und kaum nachzuvollziehen (für mich auch nicht, aber es könnte auch sein, daß zuerst einmal die Angehörigen geschützt werden sollen). Ursprünglich hatte ich darauf einen Leserbrief schreiben wollen, unterließ es aber dann, weil es mir zu anstrengend war meine Betroffenheit über die Art, wie Frau Schwarzer über Männer schreibt, herauszuhalten. Inzwischen gibt es auf »ZEIT-Online« insgesamt 239 Kommentare. Einige sind sehr gut, einige andere zumindest lesenswert.

Vor wenigen Tagen habe ich nun von einem 17jährigen Schüler gehört, der auf seiner Schule Probleme bekommen hat. Dieser Junge, der übrigens ausgezeichnet integriert ist – er ist Klassensprecher, Sanitäts-Helfer und auch in der Energiespar-Kommission der Schule –, hat sich bei einem Kameraden eine Softgun ausgeliehen. Da seine Mutter keine Waffe zuhause haben will, hat er das Gewehr in einer großen Tasche in die Schule mitgenommen und dort im Sanitätsraum in seinem Spind verstaut. Er hatte vor, wenn seine Mutter mal tagsüber nicht da ist, die Softgun mit nachhause zu nehmen und da auszuprobieren. Ein anderer Sanitäter durchsuchte nun auf der Suche nach einem bestimmten Gegenstand auch den Spind dieses Mitschülers, es fiel ihm die große Tasche auf, und jetzt haben wir den Salat: Mehrere Lehrerinnen haben jetzt Angst davor, diesen Schüler zu unterrichten. Dazu kommt, daß sich die Eltern des Jungen vor einigen Jahren haben scheiden lassen, weswegen er die Schulpsychologin aufsuchte. Nun haben sich Direktor und Klassenlehrer an die Psychologin gewendet, damit diese eine Einschätzung abgibt, wie wahrscheinlich ein Amoklauf dieses Jungen ist. Einige Eltern von Mitschülern haben davon Kenntnis erhalten und fordern seinen Schulverweis.


Dieser Vorfall hat mich bewogen, mich doch noch einmal intensiver mit Frau Schwarzers Walfisch-Artikel auseinanderzusetzen. Denn die Schlußfolgerungen, die sie zieht, haben etwas mit den Problemen dieses Jungen zu tun. Meine Schlußfolgerung zuerst: »Gewalt ist das Problem, als dessen Lösung sie sich ausgibt.« Der Satz ist von Friedrich Hacker. Ich mache daraus: »Die Verteufelung männlicher Gewalt ist das Problem, als dessen Lösung sie sich ausgibt.« Natürlich gibt es männliche Gewalt, genauso wie es weibliche Gewalt gibt. Frau Schwarzers Darlegung, weibliche Frustration und Aggression seien eher nach innen gerichtet, bin ich geneigt, zu folgen, wenngleich sie ignoriert, daß es sehr wohl weibliche Gewalt gibt – und viel mehr als wir das glauben/wahrhaben wollen –, die außengerichtet ist. 

- »Männer immer Täter, Frauen immer Opfer?« (Post, 03.09.2008)
- Gewalt in lesbischen Beziehungen (Post, 15.09.2015)

Der Punkt, auf den ich abhebe: Unsere Gesellschaft hat blinde Flecken. Und nicht nur das, unsere Gesellschaft hat Tabus. Auch wenn der Tabubruch inzwischen zum Volkssport geworden ist (Gottschalk, Pocher, Raab usw.). Heißt: es gibt nicht nur Dinge, die nicht gesehen werden, es gibt auch Dinge, über die nicht oder nur auf eine bestimmte Art und Weise gesprochen werden darf. In den 70er Jahren wurde zum Beispiel Heino – SPD-Mitglied – in die Neonazi-Ecke gerückt. Damals war es für die deutsche Avantgarde tabu, auf Deutschland stolz zu sein. Heute sieht es so aus, als ob es tabu wäre, »Mann« gut zu finden. Jede Woche findet sich in irgend einer Boulvard-Zeitschrift ein Artikel, in dem dargelegt wird, was Männer falsch machen, weshalb sie so verkehrt sind wie sie sind und was sie tun könnten, damit sie ihre Frauen zufriedenstellen können. Gerade heute (Synchronizität?) hat mir eine Patientin (in dieser Form das erstemal in meiner elfjährigen Praxis) mitgeteilt, die Männer täten ihr leid, man fordere heutzutage Multitasking von ihnen. Sie sei sich zwar der Überforderung bewußt, die dies bedeute, trotzdem hätte sie auch gern einen mit Multitasking-Fähigkeiten, und für die perfekte Beziehung, die sie sich wünsche, ginge es wohl nicht darunter. (Sie ist wegen Beziehungsproblemen in Therapie.) Könnte es möglicherweise sein, daß Männer dafür herhalten müssen, die überzogenen Forderungen von Frauen nicht erfüllen zu können und daß männliche Gewalt nur einer von vielen Nebenkriegsschauplätzen ist? (Schwierigkeiten mit Emotionen und Kommunikationsprobleme hatten wir ja schon.)


Wo Alice Schwarzer auf der einen Seite etwas aufdeckt (elf von zwölf Winnenden-Opfer waren weiblich), deckt sie auf der anderen Seite etwas zu. Und es läßt sich mit Fug und Recht fragen: Kommt die Angst der Lehrerinnen vor dem 17jährigen Lausbub nun von der (allseitig breitgetretenen) Männergewalt oder von ihrer Verteufelung?

Zuerst ist zu fragen: Was ist Gewalt? Das würde hier zu weit führen, aber die Frage sollte man/frau sich stellen, wenn man/frau über männliche Gewalt spricht. Wenn wir zum Beispiel von elterlicher oder staatlicher Gewalt reden, reden wir von Formen der Gewalt, die wir nicht infrage stellen. So, wie sich Frau Schwarzer ausdrückt, ist aber jegliche Gewalt abzulehnen.

Tim K. ist nach Frau Schwarzer »an seiner Art, ein Mann werden zu wollen« gescheitert. Aber ich lese nirgendwo auch nur den Ansatz einer Überlegung zur Frage, weshalb er wohl gescheitert ist. Wer hat ihm das Werkzeug, ein Mann zu werden, gegeben? Wer ist an der Erziehung beteiligt gewesen? Spielt die Erziehung keine Rolle? Da waren ja wohl auch Frauen mit beteiligt. Ist die Gewalt, die Tim ausgelebt hat, möglicherweise eine andere Form derjenigen Gewalt gewesen, die er selbst – auf welche Art und Weise auch immer – erlebt hat?


Schwarzer: »… all diese Jungen sind gefährdet. Und sie sind unglücklich. Wir schulden darum … die Wahrheit … auch diesen verirrten Jungen. Die Wahrheit über diese Tat und diese Familie und eine Gesellschaft, in der eine solche Untat wachsen kann. Denn es ist das Wegsehen, das die Tims dieser Welt zur Raserei bringt.« 


Ab einem bestimmten Alter gehört es sich nicht mehr, über Wahrheit zu reden!

Es gibt keine Wahrheit, es gibt nur falsche Wahrheiten und Geschichten!
Unsere Welt besteht aus Geschichten (Post, 17.12.2015)
Und auch Frau Schwarzer sieht weg. Hat sie jemals etwas über weibliche Gewalt geschrieben, jemals über Frauen, die sie gegenüber Männern nicht in der Opferrolle sieht? Mann = Täter, Frau = Opfer? Ist das Frau Schwarzers Wahrheit, die es endlich in den Köpfen der Männer zu verankern gilt? (und an der frau ja auch recht gut verdienen kann!)
- Alice Schwarzer, Steuerhinterziehung (Wikipedia)
Geht es nicht etwas differenzierter? Ist diese Sichtweise nicht sogar ein Freifahrtschein für alle Opfer? Wenn ich ja Opfer bin, dann darf ich alles, weil es gibt immer einen anderen, der schuld ist.

Männliche Aggressivität ist körperorientierter und aktiver als weibliche. Lassen wir dies einmal etwas pauschal formuliert stehen. Dann sollte es doch Ziel einer Gesellschaft sein, Jungens zu helfen, damit umzugehen anstatt diese Tatsache einfach nur zu verteufeln. Ich kann doch nur mit etwas umgehen, dessen Existenz ich akzeptiere.


Schwarzer: »Sie wollen endlich als Männer wahrgenommen werden, als echte Männer, diese pubertierenden Jungen. Und sei es mit Gewalt.« Nee, falsch, Frau Schwarzer, nicht: und sei es mit Gewalt, sondern mit ihrer Gewalt. Frappiert mußte ich Ende der 70er zur Kenntnis nehmen, wie begeistert Frauen von der Figur des James Bond sind, egal wie reflektiert und wie emanzipiert. Es kann also nicht darum gehen, einem Mann seine männliche Aggression rauszuoperieren. Es muß Ziel sein, diese zu integrieren.

Und von wem Frau Schwarzer überhaupt nicht spricht, sind diejenigen, von denen diese Söhne wahrgenommen werden wollen. 
Was ist mit denen? 
Ich möchte weißgott Alice Schwarzer nicht zur Mutter haben!

Frau Schwarzer tut so, als ob die Männer zunehmend gewalttätig werden, weil ihnen die Frauen die Plätze wegnehmen. 

- Krise bei den jungen Männern (Post, 12.05.2015)
- Philip Zimbardo: The psychology of evil (Post, 11.05.2015)

Herrgottnochmal! Über einen Zeitraum von zigtausenden von Jahren kamen ein halbes Dutzend stinkende,dreckige und blutende Männer erschöpft und mit zerschundenen Knien und einem erlegten Riesenhirschen von der Jagd zurück, und die Clan-Frauen standen da und kriegten feuchte Möschen, weil sie wieder für zwei Wochen was zu fressen hatten. (Diese Tatsache kann man gut finden, die kann man schlecht finden, es ist eine Tatsache!) Das Einzige, mit dem ein Mann heute winken kann, ist seine Chipkarte…


Daß die zunehmende Gewalttätigkeit von Männern damit zusammenhängt, daß die Frauen ihnen die Plätze wegnehmen, will ich noch nicht mal pauschal verneinen, glaube aber, daß der Punkt, der jungen Männern vor allem Schwierigkeiten bereitet, der ist, daß sie sehen, daß ein James Bond zwar für Frauen attraktiv ist, der Weg dahin aber durch Frauen tabuisiert wird. Ich behaupte, Frauen lieben aggressive Männer, die ihre Aggressivität zu steuern imstande sind, aber sie stehen nicht dazu, bzw. es wird nicht darüber geredet.


Bei einem Vortrag (Wieviel Sex ist zu viel Sex?, HAPP Hannover, 28.08.2013) bekam ich auf meine Frage, weshalb wir hier nur über Männer sprächen, vom Vortragenden die Antwort, an der Internet-Studie, bei der die Probanden ihre Angaben anonym machen konnten, hätten sich fast nur Männer beteiligt…


Ich habe gerade einen Mann in Therapie bekommen, der stolz darauf ist, daß seine Frau seine Bravheit liebt. Nur verläßt sie ihn gerade, weil er uninteressant geworden ist. Und sie sagt nicht, was er falsch gemacht hat…


Schwarzer: »Männer erschrecken vor sich selbst beziehungsweise der Spezies, zu der sie gehören; Frauen erschrecken vor der (potenziellen) Gewalt von Männern. Dieser Amoklauf ist in der Tat eine Lektion für alle Männer und Frauen: als (potenzielle) Täter beziehungsweise Opfer. Denn auch alle Mädchen werden verstanden haben: Die Nichtbeachtung oder Zurückweisung eines Jungen kann heutzutage lebensgefährlich sein.«


Jemandem, der vor sich selbst nur erschrickt, werden wir Schwierigkeiten haben, beizubringen, wie er (und auch sie) mit diesem Schrecken, den er mit sich herumträgt, umgehen kann. Und wie hysterisch Frauen mit Tatsachen umgehen, die, mit etwas mehr Nachsicht und Gelassenheit, nur als harmlos angesehen werden können, sehen wir am Beispiel des oben geschilderten 17Jährigen.


Was uns zu denken geben sollte, ist, wie wir im gesellschaftlichen Diskurs mit den unterschiedlichen Geschlechterrollen umgehen. Ich erinnere an die Literaturempfehlungen aus der ZEIT für Mädchen und Jungen: Mannsbilder und Weibsbilder. Da ist doch der Gang zum Psychotherapeuten vorprogrammiert. Ich verkürze: Jungs, seid möglichst schräg, Mädels, sucht Euch möglichst schräge Jungs.


Schwarzers Fazit: Der Walfisch, in dem wir sitzen, heißt »Gewalt gegen Frauen«. Nein, Frau Schwarzer, diese Gewalt kann man sehen. Und wenn man sie sieht, kann man, wie auch immer, mit ihr umgehen. Es muß im Gegenteil heißen: der Wal, in dem wir sitzen, heißt »Gewalt gegen Männer« (in Form von fehlender Anerkennung), denn diese wird nicht zur Kenntnis genommen. Schwarzers Fazit lautet: erschrecken, tabuisieren und wegoperieren. Mein Fazit lautet: entdämonisieren, vertrauen und integrieren.


siehe auch:

- Amoklauf von Winnenden II. – Das lauernde Böse (Arne Hofmann, Eigentümlich frei, Hervorhebungen von mir)
Zitat:
Das einzige, was Schwarzer mit ihrem Schnellschuss gelungen war, war einmal mehr die enorme Faktenresistenz des Feminismus zu belegen.

Insgesamt fiel bei der hitzigen Debatte nach dem Amoklauf dasselbe auf, was schon bei den Reaktionen von Politik und Medien aufgefallen war, nachdem im Juni 2008 der verheerende Nationale Bildungsbericht der Kultusministerkonferenz bekanntgegeben worden war. Jeder hatte ein Patentrezept anzubieten, aber alle schienen den Elefanten nicht zu sehen, der da mitten im Raum stand: Der Bildungskrise fallen ebenso weit überwiegend Jungen zum Opfer wie Amokläufer weit überwiegend junge Männer sind.

mein Kommentar:

Als Pschotherapeut bin ich gehalten, möglichst frei von Bewertungen, Geschehen bzw. das Tun von Menschen zu entdramatisieren.
Und ich bin gehalten, meine Patienten zu verstehen. Damit ich das Zweite kann, muß ich das Erste tun.
Die Frage, an der ich mich als Therapeut abzuarbeiten hätte, wenn dieser unglückliche junge Mann in meine Therapie käme, würde lauten: Innerhalb welchen Kontextes könnte sein Verhalten als nachvollziehbar und einer Logik folgend zu verstehen sein? In welche Welt muß ich mich als Therapeut begeben, um sein Verhalten als folgerichtig nachvollziehen zu können?
In welcher Welt lebt ein solch unglücklicher Junge, daß er glaubt, elf Frauen töten zu müssen? Von welchen Kräften wird seine Not hergestellt, daß er, um in seinem inneren Dilemma zu »gewinnen« – oder auch nur um ein Remis zu erzielen –, nur noch die Möglichkeit sieht, elf Frauen zu töten?
Was bringt einen jungen Mann dazu, seine Zukunft zu zerstören? Was liegt auf der für uns unsichtbaren Waagschale, was noch schwerer wiegt als seine Zukunft? Was ist an seiner Zukunft so unattraktiv, daß sie ihm kaum noch etwas wert ist? Was glaubt er über seine Zukunft, daß er bereit ist, sie in die Waagschale zu werfen? Welche inneren Kräfte, die an seinem Dilemma beteiligt sind, wiegen seine Zukunft auf? Und was erhofft er, dadurch zu bekommen – bzw. zu vermeiden? Und wie kommen die Bilder in seinem Kopf, die er von seiner Zukunft hat und wie kommt sein Bild von Frauen, die er zu zerstören müssen glaubt, zustande? Welche Hoffnung hat er aufgegeben bzw. wurde ihm durch wen genommen?
Wenn ich mich jetzt einen Schritt aufs Glatteis hinauswage, kann ich über eine Antwort auf die Frage, welche inneren Kräfte, die an seinem Dilemma beteiligt sind, seine Zukunft aufwiegen, spekulieren. Die Antwort lautet: sein Identität. Er muß töten, um seine Identität zu bewahren oder um sie zu reparieren. Daraus ergibt sich die Frage: Was hat seine Identität – als Mann – in Frage gestellt? Und: Wie konnte das geschehen?

Wenn Alice Schwarzer zu mir in Therapie käme, würde ich mir die gleichen Fragen stellen.Was ist mit ihr geschehen, daß sie Männer als potentielle Vergewaltiger und völlig frustrationsintolerante Penisträger sieht

Jeder, der mit einem Kind in Kontakt komme, erklärte er, sei ein Lehrer, der unaufhörlich die Welt erkläre, bis zu dem Augenblick, wo das Kind die Welt so wahrnehmen könne, wie sie ihm erklärt wird. 
(Castaneda, Die Reise nach Ixtlan, Textauszug zu finden in So kann man’s auch sehen…, Post, 09.04.2008)  
Wieso gibt es nur eine einzige Sicht auf die Männer? Wieso kann Schwarzer ihre Steuerhinterziehung so gekonnt – und augenscheinlich bar jeder Reue und jeden Schuldgefühls – mit ihrer Furcht vor körperlichen Angriffen auf ihre Person kontern? Mit welcher gottgleichen Selbstverständlichkeit darf sie immer Recht haben? In ihrer Welt scheint es nur zwei mögliche Positionen zu geben: das des völlig hilflosen und unter allen Umständen und mit allen Mitteln zu schützenden Opfers und die eines kastrierenden Racheengels, der gottgleich die Wahrheit für sich gepachtet hat. Wie kommt es zu einer solchen inneren Welt? (bzw.: was ist geschehen, daß diese innere Welt so archaisch blieb?)


Solch ein politisch korrektes Statement gibt’s inzwischen sogar schon
in meiner Heimatstadt Idar-Oberstein zu kaufen.
Ich würde mal gern drüber nachdenken, was passiert, wenn man sich das
gleiche Schild mit vertauschten Geschlechtern an die Wand hängen würde…

Steuern – Alice Schwarzer und der Schatz vom Zürichsee (Hamburger Abendblatt, 03.02.2014)
»Halt die Klappe, Alice!« – Endlich (Post, 16.11.2013)
- Weltwoche: Eine der bedeutendsten Frauen unserer Zeit (Julia Onken, Weltwoche, 15.11.2012 gefunden auf AliceSchwarzer.de)
Wenn ich mal den Nobelpreis verliehen bekäme: Ich fände es für mich ungehörig, die Laudatio auf meiner Internetseite zu veröffentlichen… Das hat mir Frau Schwarzer definitiv voraus!
Alice Schwarzer – Vom wilden Partygirl zur Feministin der Nation (Mara Delius, Die Welt, 12.09.2011)


zuletzt aktualisiert am 01.11.2017