Montag, 14. Mai 2018

Hoffnung erweckt… die Preise winken oder: Erst wird geleistet, dann vergeben!

Heutzutage bekommen die Leute schon Preise, wenn sie nur Hoffnungen geweckt haben. Wenn wir schon beim Entwerten unserer sogenannten westlichen Werte sind, dann machen wir doch mit unseren Preisen gleich weiter!

2011 hatte Ikea (»schraubst Du noch?«) angekündigt, bis 2016 die Haltungsbedingungen ihrer Hühner, deren totes Fleisch später zu Dumpingpreisen an Möbelhaus-Durchhechler verfüttert werden sollte, zu verbessern (mehr Platz, Beschäftigungsmöglichkeiten usw. )!

Prompt bekam der schwedische Möbelgigant von der Organisation »Compassion in World Farming« (CIWF, ich drücke mal die Daumen, daß das nicht nur eine Ein-Mann-Organisation ist!) einen Preis: »Good Chicken Award«. 

Die fröhlich-grün winkenden CIWF-Fähnchen (»Wir sind die Guten«) auf den Ikea-Hühnerfleisch-Billigspeisen (»gut« muß ja nicht teuer sein), mit denen sich die gehetzten Ikea-Schnäppchenjäger außer den notwendigen Kalorien quasi im Vorbeigehen noch ein gutes Gewissen einverleiben konnten, verliehen den Massenkantinen in den darauffolgenden Jahren ein beseeligendes Bio-Flair – bis denn die Albert-Schweitzer-Stiftung für unsere Mitwelt 33.000 Leute in Gang setzte, die in einer Online-Petition von Ikea die Umsetzung der 2011 gegebenen Versprechen einforderte.

Das schwedische Möbelhaus gab nach fünf Jahren kostenloser Bio-Werbung den Preis zurück, und die Tierschützer waren enttäuscht.
siehe:
- IKEA gibt Tierschutzpreis zurück (yumda, 18.12.2017)

Wobei der Arbeitsaufwand für das Preis-Vergeben natürlich  sehr viel geringer ist als Versprechen-Einfordern – diese Öko-Alternativen sollten sich endlich mal ans Energie-Sparen machen!!

Ähnlich naiv zeigte sich das Nobelpreis-Komitee welches 2009 den Friedensnobelpreis an Barack Obama verlieh (Begründung: »für seine außergewöhnlichen Bemühungen, die internationale Diplomatie und die Zusammenarbeit zwischen den Völkern zu stärken« – was immer das konkret heißen soll, Quelle: Wikipedia, abgerufen am 14.05.2018)

Why Palestinians Throw Rocks {0:35}

Am 12.12.2006 veröffentlicht 
guiltybill
I think it's a safety issue.

Angeregt von Obamas Friedensnobelpreis trainierten dann ab 2012 unter Anleitung eines ehemaligen britischen Offiziers einige hundert syrische Aktivisten (von Anfang an von der britischen Regierung finanziell unterstützt)
1. das Aufsetzen weißer Helme (wahrscheinlich von den Briten gesponsert) und
2. auf Anruf entweder ein gehetztes Gesicht zu machen, medizinische Scheintätigkeiten auszuführen oder demokratisch in die Kamera zu lächeln, 
3. ohne daß ihnen dabei die Helme runterfallen.

Syrian Rebel Fail Compilation {3:09}

Am 29.06.2015 veröffentlicht 
WarLeaks
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Die Weißbehelmten wurden ab 2013 dann auch von der begeisterten westlich-saudi-arabischen Wertegemeinschaft mit im Schnitt etwa 30 Millionen US-Dollar  pro Jahr unterstützt.
Als sie ihre Aufgaben bis 2016 soweit gelernt hatten, daß sich Zuschauer nicht mehr totlachten, kriegten sie den alternativen Nobelpreis (Right Livelihood Award) – ein phantastisches Werbe-Element (genauso wie der »Good Chicken Award« für Ikea)

Im Gegensatz zu Ikea haben meines Wissens weder Obama noch die Weißhelme ihre Preise bisher zurückgegeben (wozu auch, für Politiker und Propaganda-Organisationen gelten bekanntermaßen andere Regeln als für kapitalistische Wirtschaftsunternehmen).

Für künftige Preisverleihungen empfehle ich 
- die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte 
- die UOSSM (organisations de secours et soins médicaux, auf der französischen Wikipedia habe ich seltsamerweise nix gefunden; hochprofessionelle Internetpräsenz des deutschen Ablegers: www.uossm-germany.de) und
die Syrian American Medical Society Foundation (SAMS) 
Meine Recherchen deuten unzweifelhaft und mit hoher Evidenz darauf hin, daß jede Beschäftigung mit diesen Gruppierungen zu einer Riesenblamage führt!

Vor wenigen Tagen hat Emmanuel Macron den Karlspreis verliehen bekommen.
Der Spiegel weiß auch schon, warum:
- Auszeichnung für Macron Die Preisfrage (Georg Blume, SPON, 10.05.2018)

Das konnte nicht einmal mehr Martin Sonneborn verhindern, der in einem Satz seiner kurzen Rede vor dem EU-Parlament versuchte, dem französischen Staatspräsidenten eine Information in Sachen »westliche Werte« zu verpassen. Bis auf den Ausrutscher im letzten Satz sehr hörenswerte Rede:

Auf ein Wort, Monsieur Macron ... {1:37}

Am 17.04.2018 veröffentlicht 
Martin Sonneborn
Macron zu Besuch im EU-Parlament
Hintergrund's-Info's: Wenn man nur eine Minuten Zeit hat, kann man viele Probleme Europas nur in aller Kürze anreißen…
Smiley!

Aber mal im Ernst, Herr Sonneborn: 
Sachsenschlächter Karl der Große, wäre vom IS, von Giftgas und auch von Marschflugkörpern mit Sicherheit sowas von begeistert gewesen…

😂 Pentagon: 21 Billionen Dollar nicht belegbar! 😜

21 Billionen Dollar 

Aus Statistiken des Pentagons geht hervor, dass es für die Verwendung von 21 Billionen Dollar keine Belege vorweisen kann. Ja, ich spreche tatsächlich von Billionen mit "B". Und dieses Problem könnte noch viel Ärger machen.

Ich werde umgehend darauf zurückkommen.

Bestimmten Anforderungen ist das menschliche Gehirn einfach nicht gewachsen. Unser komplexer Verstand kann zum Beispiel keine Infrarotstrahlen erkennen. Beim Orgasmus können wir nicht rückwärts buchstabieren, und Zahlen über den Tausenderbereich hinaus können wir kaum visualisieren. Wenige Tausend können wir noch erfassen und uns vor- stellen. Wir waren alle schon in Sportstadien mit mehreren Tausend Menschen. Oder wir haben wenigstens eine Vorstellung davon, wie viel Müll sie zurücklassen. 


Sobald es um Millionen geht, verlieren wir aber den Überblick. Dann wird es nebulös, denn unser Vorstellungsvermögen ist überfordert. Wir können uns zwar vorstellen, was wir für 1 Million Dollar kaufen könnten oder möchten, aber wahrscheinlich könnte niemand sofort sagen, wie hoch ein Stapel Rechnungen über jeweils 1 Dollar ist. Und auch Sie wissen vermutlich nicht, wie lange jemand, der für den Mindestlohn arbeitet, brauchen würde, um 1 Million Dollar zu verdienen.

Deshalb ist auch so schwer, zu verstehen – und zwar vollumfänglich zu verstehen – dass das Pentagon zwischen 1998 und 2015 tatsächlich 21 Billionen Dollar ausgegeben hat, für die es keinerlei Belege vorlegen kann [weitere Infos dazu unter 

Has Our Government Spent $21 Trillion Of Our Money Without Telling Us? [Laurence Kotlikoff, Forbes, 08.12.2017]; das interessiert die meisten Leute aber eigentlich genau so wenig, wie Mamas Mitteilung, der Cousin dritten Grades, den man erst zweimal getroffen hat, lasse sich scheiden. Man nimmt das zwar zur Kenntnis, hat es 15 Sekunden später aber schon wieder vergessen, weil es einem nicht berührt.

21 Billionen

Kehren wir zum Anfang zurück. Vor einigen Jahren hat Mark Skidmore (Michigan State University, Department of Economics), ein Professor für Wirtschaftswissenschaft, von Catherine Austin Fitts (engl. Wikipedia), einer ehemaligen Staatssekretärin im Ministerium für Wohnen und Stadtentwicklung, gehört, das Büro des Generalinspektors im US-Verteidigungsministerium (engl. Wikipedia) habe festgestellt, dass im Jahr 2015 Ausgaben von 6,5 Billionen Dollar getätigt wurden, die nicht belegt waren. Wirtschaftsprofessor Skidmore glaubte zunächst, es könne sich nur um "6,5 Milliarden" und keinesfalls um "6,5 Billionen" gehandelt haben, weil im Pentagon wohl kaum eine Geldsumme verschwunden sein könne, die höher als das Bruttoinlandsprodukt Großbritanniens ist. 6,5 Billionen Dollar seien schließlich ein Haufen Geld. Deshalb besorgte er sich den Prüfungsbericht des Generalinspektors und musste feststellen, dass es wirklich um Billionen ging. Im Jahr 2015 konnte das Pentagon tatsächlich nicht nachweisen, wofür die verdammten 6,5 Billionen Dollar ausgegeben worden waren! Ich entschuldige mich für das Wort "verdammt", bin aber der Meinung, dass 6,5 Billionen zweifellos verdammt viel Geld sind – nicht nur weil sie das BIP Großbritanniens übersteigen.

mehr:
- Das Pentagon ist außerstande, nachzuweisen, was mit 21 Billionen Dollar geschehen ist (Die angegebene Zahl ist kein Druckfehler) (Lee Camp, truthdig, 14.05.2018)
siehe auch:
Follow the Money: The Complex Case of the Government’s “Missing” Trillions (Micah Hanks, mysteriousuniverse.org, 21.03.2019)
How to Blow $700 Billion – It’s easier than you think (Matt Taibbi, RollingStone, 20.03.2019)
The Misleading Claim That $21 Trillion in Misspent Pentagon Funds Could Pay for ‘Medicare for All’ (Linda Qiu, NYTimes, 03.12.2018)
Die USA zwischen Budget-Kollaps und imperialer Überdehnung Die Pentagon-Zeitbombe (Ullrich Mies, Neue Rheinische Zeitung, 28.03.2018)
Ein Tag vor 9/11: 2,3 Billionen $ lassen sich nicht nachweisen (Post, 22.08.2012)

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Halliburton stand auf Grund fragwürdiger Geschäfte mit Ländern wie LibyenIrak und Iran in den letzten Jahren vermehrt in der Kritik der Öffentlichkeit. Der ehemalige US-Vizepräsident Dick Cheney war 1995–2000 Vorstandsvorsitzender von Halliburton. Durch „verzögerte Zahlungen“ erhielt Dick Cheney 2005 von Halliburton 211.465 US-Dollar, wohingegen er für seine Tätigkeit als Vizepräsident 205.031 US-Dollar verdiente. Halliburton bekam für den Irak ohne öffentliche Ausschreibung Exklusivverträge von der US-Regierung auf der Basis eines Kostenzuschlagsvertrages (Cost-plus contract) zugesprochen.
Halliburton wird unter anderem vorgeworfen, für Dienstleistungen für die US-Armee im Irak massiv überzogene Preise zu verlangen. Als Beispiele werden genannt: Waschen von Militärwäsche pro 15 pounds (ca. 6,8 kg) für 100 USD, Lieferung einer Kiste Limonade an die US-Armee für 45 USD.[10]
[Halliburton, Kritik, Wikpedia, abgerufen am 31.03.2019]
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Zu Halliburton und dem Irak siehe auch:
- Ich kann gar nicht so viel essen… (Post, 25.03.2006)


Apart from the article in Forbes that Skidmore co-authored and an NPR story on the OIG’s decision to undertake an audit of the Pentagon, US corporate media have failed to recount any of the details concerning the significant findings of Mark Skidmore’s research.
[$21 Trillion in Unaccounted-for Government Spending from 1998 to 2015 , Andrea Fekete, Steve Macek, projectcensored.org, 02.10.2018 – Hervorhebung von mir]
mein Kommentar: »sowas!« 😜

- Das Pentagon kann 21 Billionen Dollar nicht rechtfertigen (Contra-Magazin, 22.05.2018)
- Die verschwundenen Billionenbeträge des Pentagon (Lars Schall, 18.05.2018)

$21 Trillion In Missing Tax Money ~ Max Keiser, Stacy Herbert & David DeGraw #AuditThePentagon {12:25}

Changemaker Media
Am 02.05.2018 veröffentlicht 
According to the Department of Defense Inspector General and the Defense Finance and Accounting Service, $21 Trillion in Taxpayer Funding Is Unaccounted For.
As unbelievable and absurd as that sounds, the actual total of unaccounted for money at the Pentagon is most likely significantly more than $21 trillion.
To help people comprehend the scale of this, $1 Trillion is $1000 Billion. This means that $21,000 Billion in taxpayer money has gone missing.
The First ever “full-scope audit” of the Pentagon is presently underway.
For much more info, please read:
War Profiteers Vs. The People of the United States – Opening Statement
This is the first part in a series of investigative reports on how the National “Security” State and Global Private Military Companies violate the U.S. Constitution, rob trillions of taxpayer dollars from the American People and fuel terrorism worldwide.
https://changemaker.media/feature/war...
How $21 Trillion In Tax Money Disappeared #AuditThePentagon
Another mind-blowing Department of Defense Inspector General (DOD IG) report. The following are highlights from the DOD IG “Summary of DOD Office of the Inspector General Audits of Financial Management”
https://changemaker.media/feature/how...

The Pentagon's Missing Trillions: What You Need to Know {50:34}

Corbett Report Extras
Am 18.12.2018 veröffentlicht 
SHOW NOTES AND MP3: https://www.corbettreport.com/?p=29538
Dr. Mark Skidmore of Michigan State University joins us to discuss his research with Catherine Austin Fitts into the $21 trillion in unaccounted transactions on the books of the US Department of Defence and the US Department of Housing and Urban Development. We discuss what we know and don't know about the subject, the Pentagon's nonsensical and inadequate excuses for the debacle, the new accounting guideline that legally allows every department of the federal government to create fake and altered books for public consumption, the recent failed Pentagon audit, the government's refusal to provide any information about the problem, the failure of congress to pursue the issue, and the failure of the press to report on it.

Chinese jet intercepts U.S. surveillance plane {1:58 – Start bei 0:17}

CBS This Morning
Am 23.08.2014 veröffentlicht 
The Obama administration on Friday accused a Chinese fighter jet of conducting a "dangerous intercept" of a U.S. Navy surveillance and reconnaissance aircraft off the coast of China in international airspace. Margaret Brennan reports.

Mein Kommentar:
Die Amis brauchen gar keinen Putin oder die Chinesen, keinen »Krieg gegen den Terrorismus«, keine neuen Hitler wie Gadafi oder Sadam Hussein mit seinen Massenvernichtungswaffen oder den Atombomben-geilen Iran als existenzbedrohenden Feind.
Die »USA: Die verrückten Neocons und ihr Putsch« zerlegen den Laden schon ganz allein!
Einen Tag vor 9/11 fehlten noch Belege für 2,3 Billionen. In den vergangenen 18 Jahren hat sich dieser Betrag um weitere etwa 19 Billionen US-$ erhöht. (alleine im Jahr 2015 um 6,5 Billionen US-$)
Das ist eine Geldmenge, die dem BIP des gesamten europäischen Binnenmarktes im Jahr 2017 entspricht; d.h. um etwa 1 Billion US-$ pro Jahr. Das ist die Geldmenge, die etwa dem BIP von Mexiko, Indonesien oder der Türkei im Jahr 2017 entspricht – (Zahlen aus Wikipedia)
Was haben die mit dem ganzen Geld gemacht? 
Sitzt vielleicht schon eine Halliburton(Vorstandsvorsitzender 2005-2009: Dick Cheney)-Söldnertruppe in einem Bunker auf dem Mars?
Der Eindruck drängt sich mir auf, daß da eine Horde von Zockern am Werk ist, die einfach nur noch auf alles scheißt!
Lehnen wir uns also bequem in unserem Sessel zurück, und genießen wir das Schauspiel! 
… und natürlich verniedlichen sie… und natürlich werden wir die Zeche bezahlen…
“I wouldn’t want the taxpayer to confuse that with not — with the loss of something like a trillion dollars. It’s not. That wouldn’t be accurate,” Mr. Norquist said. “But it’s an accounting problem that does need to be solved, because it can help hide other underlying issues.”
[aus dem NYTimes-Artikel von Linda Qui]
Best Politicians Fail Compilation October 2016 - Political Funny Bloopers Comedy Videos {10:19 – Start bei 7:08}

Funny Videos
Am 07.10.2016 veröffentlicht 
Funny Videos

Mein Kommentar:
Die Norquist-Interpretation läuft nach der Logik: 
»Das Geld ist ja nicht einfach weg, Leute, wir haben einfach nur ein buchhalterisches Problem: Ihr werdet halt nicht von uns erfahren, wofür wir das Geld ausgegeben haben.«
Natürlich ist das Geld weg! Es ist eine so riesige Menge (in Worten: einundzwanzigtausend Milliarden) weg, daß ich große Schwierigkeiten habe, mir diese Menge vorzustellen. Und keiner weiß, wo es hin ist. Jeder Familienvater würde in einem solchen Fall ausrasten…

Rainer Mausfeld zu den „Gelbwesten“, Neoliberalismus, Migration und Elitendemokratie {1:40:34 – Start bei 4:33}

Der Fehlende Part
Am 17.12.2018 veröffentlicht 
Der emeritierte Professor für Psychologie, Rainer Mausfeld, begeistert mit seinen Vorträgen zu Manipulationstechniken in Medien und Politik und zieht damit ein Millionenpublikum an. So vertritt Mausfeld zum Beispiel die These, dass sich die repräsentative Demokratie der westlichen Welt zu einer neoliberalen Elitendemokratie entwickelt hat und stellt Begriffe und Systeme in Frage, die man sonst als gegeben ansieht. Jasmin Kosubek spricht mit dem Psychologie-Professor über die Bewegung der Gelben Westen in Frankreich und fordert seine kritischen Thesen zum Neoliberalismus heraus.
mehr zu dem Video und den Mistgabeln:
- Nick Hanauer: »Ich sehe Mistgabeln« (Post, 23.07.2014)

Wie sagte Putin so schön:
Aber was ist eigentlich eine monopolare Welt? Wie man diesen Terminus auch schmückt, am Ende bedeutet er praktisch nur eines: es gibt ein Zentrum der Macht, ein Zentrum der Stärke, ein Entscheidungs-Zentrum.
Es ist die Welt eines einzigen Hausherren, eines Souveräns. Und das ist am Ende nicht nur tödlich für alle, die sich innerhalb dieses Systems befinden, sondern auch für den Souverän selbst, weil es ihn von innen zerstört.
[Quelle: russland.ru, veröffentlicht bei der AG Friedensforschung, Kassel: "Ich denke, dass für die heutige Welt das monopolare Modell nicht nur ungeeignet, sondern überhaupt unmöglich ist" – Rede des russischen Präsidenten Wladimir Putin auf der 43. Münchner "Sicherheitskonferenz" in deutscher Übersetzung]
aktualisiert am 30.03.2019