Revulsion and admiration lie as close together as the red and white stripes on the American flag, and if this is in some respects a real-life monster movie, it’s one that takes a lively and at times surprisingly sympathetic interest in its chosen demon.
A.O.Scott, New York Times, in der Rezension von "Vice"Die Filme die einmal über Donald Trump gedreht werden, können von einem berühmten Satz des NS-Propagandaministers ausgehen: "Meine Herren, in hundert Jahren wird man einen schönen Farbfilm über die schrecklichen Tage zeigen, die wir durchleben. Möchten Sie nicht in diesem Film eine Rolle spielen? Halten sie jetzt durch, damit die Zuschauer in hundert Jahren nicht johlen und pfeifen, wenn Sie auf der Leinwand erscheinen", so Dr. Joseph Goebbels am 17. April 1945.
Das Interessante an diesem Satz ist, dass hier einer weiß, was kommen wird, so wie er weiß, was ist. Er richtet sein ganzes Handeln nur nach dem Effekt aus, nach dem Schein und der Tauglichkeit für die ästhetische Wirkung. Und tatsächlich: Ästhetisch haben die Nazis den Zweiten Weltkrieg auf ganzer Linie gewonnen. Bis heute bestimmen sie die Ikonographie des Bösen auf der Leinwand.
Wird das den Mächtigen Amerikas ähnlich gehen? Man kann im schlechten Abschneiden von "Vice" bei der diesjährigen Oscarverleihung ein Indiz für die Tugenden und Nachteile dieses Films sehen: "Vice" taugt nicht zur wohltemperierten politisch-korrekten Symbolhandlung wie etwa "Green Book". Adam McKays Spielfilm über den republikanischen "Dark Knight" Richard Cheney war der Film der diesjährigen Oscarverleihung, der am schärfsten auf die Unmoral und die Abgründe der US-amerikanischen Politik zielte.
Er zeigt nicht harmonisches Zusammenleben und Rassenversöhnung. Er zeigt ein Portrait des weißen politischen Amerika. Eines Amerika, das korrupt ist, kontrolliert von den großen Konzernen, vor allem von Waffen- und Energiekonzernen, die die Politiker wie Marionetten beherrschen
mehr:
- Die Dummheit der Amerikaner (Rüdiger Suchsland, Telepolis, 02.03.2019)
- Kommentare
siehe auch:
- 1975: Vertuschung von CIA-Staatsmorden (01.03.2016)
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Die meisten der Ideen und Mitglieder des PNAC standen mit der politischen Schule des Neokonservativismus in Verbindung. Einer der wichtigsten Protagonisten der Denkfabrik war lange Zeit sein Mitbegründer Richard Perle. Der öffentlichkeitswirksamste Wortführer war daneben der zeitweise in Brüssel lebende Journalist Robert Kagan, der nunmehr auch dem Vorstand der Foreign Policy Initiative angehört.
[…]
Das PNAC vertrat unter anderem folgende Thesen:
- US-amerikanische Führerschaft ist sowohl gut für die Vereinigten Staaten von Amerika als auch für die ganze Welt.
- Eine solche Führerschaft erfordert militärische Stärke, diplomatische Energie und Hingabe an moralische Prinzipien.
- Eine multipolare Welt hat den Frieden nicht gesichert, sondern stets zu Kriegen geführt.
Wenn Diplomatie gescheitert sei, seien Militäraktionen ein akzeptables und nötiges Mittel. Das PNAC befürwortet die weltweite Errichtung dauerhafter eigener Militärstützpunkte, um die USA weitestgehend unangreifbar zu machen. Als „Weltpolizist“ (bzw. „Welt-Ordnungs-Hüter“) hätten die Vereinigten Staaten die Macht, in einer chaotischen „hobbesianischen“ Welt für die Einhaltung von Recht und Gesetz gemäß den von den USA gesetzten Maßstäben zu sorgen – wenn es sein muss, auch ohne Absprache mit oder Rücksichtnahme auf Verbündete und andere supranationale Organisationen, Verträge und sonstige Rechtsverbindlichkeiten (Unilateralismus). Darin sehen alle Kritiker einen klaren geschichtlichen Rückfall hinter die mühselig errungenen Fortschritte im Völkerrecht seit dem Westfälischen Frieden.
- Die Regierung der Vereinigten Staaten soll Kapital schlagen aus ihrer technologischen und wirtschaftlichen Überlegenheit, um durch Einsatz aller Mittel – einschließlich militärischer – unangefochtene Überlegenheit zu erreichen.
Das PNAC und seine Mitglieder haben schon frühzeitig unter anderem die Kündigung des mit der Sowjetunion geschlossenen ABM-Vertrages gefordert. Das PNAC schlug außerdem vor, „die neuen internationalen Gemeinschaftssphären, Weltraum und virtuelle Welt, zu kontrollieren und den Weg für eine neue Militärgattung – die U.S. Space Forces – mit dem Auftrag, den Weltraum zu kontrollieren, freizumachen“.
Im September 2000 publizierte das PNAC einen 80-seitigen Bericht mit dem Titel „Rebuilding America's Defenses: Strategies, Forces, And Resources For a New Century“. Diese Forderung zur Fortsetzung des unter Ronald Reagan begonnenen „Star Wars“-Projekts SDI war Gegenstand zahlreicher Analysen und zog viel Kritik auf sich.
[Project for the New American Century, Allgemeines, Wikipedia, abgerufen am 02.03.2019]==========
zum Neocon-»Umsturz« siehe auch (beachte die zeitliche Reihenfolge):
VICE Clips & Trailer German Deutsch (2019) {7:54}
KinoCheck
Am 15.02.2019 veröffentlicht
Am 15.02.2019 veröffentlicht
Offizieller "Vice: Der Zweite Mann" Trailer & Clips Deutsch German 2019 | Abonnieren ➤ http://abo.yt/kc | (OT: Vice) Movie Trailer | Kinostart: 21 Feb 2019 | Filminfos https://KinoCheck.de/film/1vy/vice-2019
Er gilt als einer der mächtigsten US-Vizepräsidenten aller Zeiten: Dick Cheney. "Vice: Der Zweite Mann" beleuchtet die sagenhafte Karriere des Bürokraten und Washington-Insiders, der an der Seite von George W. Bush zum einflussreichsten Politiker der Welt wurde und seine Macht zu nutzten wusste: Cheneys Entscheidungen prägen das Land noch immer, sein außenpolitisches Wirken ist bis heute spürbar.
Vice leihen/kaufen ➤ http://amzo.in/s/Vice
Er gilt als einer der mächtigsten US-Vizepräsidenten aller Zeiten: Dick Cheney. "Vice: Der Zweite Mann" beleuchtet die sagenhafte Karriere des Bürokraten und Washington-Insiders, der an der Seite von George W. Bush zum einflussreichsten Politiker der Welt wurde und seine Macht zu nutzten wusste: Cheneys Entscheidungen prägen das Land noch immer, sein außenpolitisches Wirken ist bis heute spürbar.
Vice leihen/kaufen ➤ http://amzo.in/s/Vice
- Vice: Dick Cheney is a man so devious he can’t be captured in a Hollywood biopic (Scott Lucas, The Conversation, 13.02.2019)
- 9/11: Es stinkt gewaltig! (Post, 28.11.2018)
Debunking A Century of War Lies {24:08}
corbettreport
Am 06.08.2018 veröffentlicht
Am 06.08.2018 veröffentlicht
TRANSCRIPT AND MP3: https://www.corbettreport.com/warlies/ In the modern age of democracy and volunteer armies, a pretense for war is required to rally the nation around the flag and motivate the public to fight. That is why every major conflict is now accompanied by its own particular bodyguard of lies. From false flag attacks to dehumanization of the "enemy," here are all the examples you'll need to help debunk a century of war lies.
- Dirk Pohlmann zu den Hintergründen und Folgen von 9/11 (Post, 29.06.2018)
Geheime Befugnisse: Ausnahmezustand 9/11 - Dirk Pohlmann (Teil 2) | ExoMagazin {13:42 – Start bei 3:18}
ExoMagazinTV
Am 03.08.2018 veröffentlicht
Am 03.08.2018 veröffentlicht
Seit dem 11. September 2001 operiert die US-Regierung im "Continuity of Government"-Modus - ein Ende des Ausnahmezustands ist nicht in Sicht.
Der investigative Journalist und Filmemacher Dirk Pohlmann deckt im zweiten Teil seines Vortrags auf, wie und von welchen Akteuren der in den USA ausgerufene Ausnahmezustand unter großer Geheimhaltung vorbereitet wurde. Patriot Act, Total Information Awareness, extralegale Hinrichtungen, Geheimgefängnisse der CIA – sie dienen nicht nur der zeitweiligen Verfolgung von Terrorverdächtigen, sondern wurden für einen langen Zeitraum eingerichtet, dessen Ende nicht abzusehen ist.
►►Den gesamten Beitrag hier anschauen: http://bit.ly/2AzYdNH
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Der investigative Journalist und Filmemacher Dirk Pohlmann deckt im zweiten Teil seines Vortrags auf, wie und von welchen Akteuren der in den USA ausgerufene Ausnahmezustand unter großer Geheimhaltung vorbereitet wurde. Patriot Act, Total Information Awareness, extralegale Hinrichtungen, Geheimgefängnisse der CIA – sie dienen nicht nur der zeitweiligen Verfolgung von Terrorverdächtigen, sondern wurden für einen langen Zeitraum eingerichtet, dessen Ende nicht abzusehen ist.
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9/11 - Regime Change (Nation Building) with the Project for the New American Century (PNAC)? {17:11}
NRUN65
Am 23.08.2017 veröffentlicht
Am 23.08.2017 veröffentlicht
9/11 revisited - Could this neocon agenda be the cause behind the refugee surge affecting Europe? Nation Building through regime change has been the goal of the controversial group The Project for the New American Century. In reference to attaining that goal they wrote, 12-months before 9/11, "...the process of transformation, even if it brings revolutionary change, is likely to be a long one, absent some catastrophic and catalyzing event – like a new Pearl Harbor.” The very suspicious events of 9/11 provided the "New" Pearl Harbor that allowed for the invasions of Afghanistan and Iraq.
It was absolutely imperative for George W. Bush to be the next president of the United States by way of the 2000 election if the Project for the New American Century's plans were to get off the ground. The bizarre circumstances of the 2000 election - [ https://www.youtube.com/watch?v=ji_k0... ] [ https://www.youtube.com/watch?v=ky-YX... ]
The “Project for the New American Century” (PNAC) was established in 1997 and used as its core the ideas expressed in the version of the report by Paul Wolfowitz (then the Under Secretary of Defense for Policy) entitled the “Defense Planning Guidance” dated Feb. 1992, which became known unofficially as the Wolfowitz Doctrine.
The Wolfowitz Doctrine was criticized as being imperialistic because it was a radical plan for American military world domination which emphasized America's use of unilateralism and “pre-emptive wars” on potential threats to America's world dominance and its plan to make America a global “constabulary," unburdened by NATO or World opinion, and drastically increased military spending. It was so controversial when leaked to the press, that Cheney rewrote it, leaving the parts about pre-emptive wars and America acting alone against threats out of the official report officially released in April, 1992.
In September 2000, PNAC published a 90-page report entitled “Rebuilding America's Defenses: Strategies, Forces, and Resources For a New Century” which used the Wolfowitz Doctrine with its controversial elements as its core. Section V of this report under the heading “Creating Tomorrows Dominant Force” states “Further, the process of transformation, even if it brings revolutionary change, is likely to be a long one, absent some catastrophic and catalyzing event – like a new Pearl Harbor.”
Twelve months after the release of the report in September of 2000, the extremely suspicious attacks of 9/11 occurred which were immediately called America's “second” Pearl Harbor by Bush and many Government Officials – that "event" provided the G.W. Bush Administration with the public support needed for invading Iraq. In the years which have followed, America has employed many, if not most, or all, of PNAC's ideas.
Excellent professional 9/11 investigative film (5-hour total) by Massimo Mazzucco examining all aspects of the attacks: September 11 - The New Pearl Harbor (Full version) - Part 1 of 3 https://www.youtube.com/watch?v=I5ppQ...
September 11 - The New Pearl Harbor (Full version) - Part 2 of 3 https://www.youtube.com/watch?v=ahPo6...
September 11 - The New Pearl Harbor (Full version) - Part 3 of 3 https://www.youtube.com/watch?v=haVF4...
It was absolutely imperative for George W. Bush to be the next president of the United States by way of the 2000 election if the Project for the New American Century's plans were to get off the ground. The bizarre circumstances of the 2000 election - [ https://www.youtube.com/watch?v=ji_k0... ] [ https://www.youtube.com/watch?v=ky-YX... ]
The “Project for the New American Century” (PNAC) was established in 1997 and used as its core the ideas expressed in the version of the report by Paul Wolfowitz (then the Under Secretary of Defense for Policy) entitled the “Defense Planning Guidance” dated Feb. 1992, which became known unofficially as the Wolfowitz Doctrine.
The Wolfowitz Doctrine was criticized as being imperialistic because it was a radical plan for American military world domination which emphasized America's use of unilateralism and “pre-emptive wars” on potential threats to America's world dominance and its plan to make America a global “constabulary," unburdened by NATO or World opinion, and drastically increased military spending. It was so controversial when leaked to the press, that Cheney rewrote it, leaving the parts about pre-emptive wars and America acting alone against threats out of the official report officially released in April, 1992.
In September 2000, PNAC published a 90-page report entitled “Rebuilding America's Defenses: Strategies, Forces, and Resources For a New Century” which used the Wolfowitz Doctrine with its controversial elements as its core. Section V of this report under the heading “Creating Tomorrows Dominant Force” states “Further, the process of transformation, even if it brings revolutionary change, is likely to be a long one, absent some catastrophic and catalyzing event – like a new Pearl Harbor.”
Twelve months after the release of the report in September of 2000, the extremely suspicious attacks of 9/11 occurred which were immediately called America's “second” Pearl Harbor by Bush and many Government Officials – that "event" provided the G.W. Bush Administration with the public support needed for invading Iraq. In the years which have followed, America has employed many, if not most, or all, of PNAC's ideas.
Excellent professional 9/11 investigative film (5-hour total) by Massimo Mazzucco examining all aspects of the attacks: September 11 - The New Pearl Harbor (Full version) - Part 1 of 3 https://www.youtube.com/watch?v=I5ppQ...
September 11 - The New Pearl Harbor (Full version) - Part 2 of 3 https://www.youtube.com/watch?v=ahPo6...
September 11 - The New Pearl Harbor (Full version) - Part 3 of 3 https://www.youtube.com/watch?v=haVF4...
- Das große Geld hinter dem Krieg: der militärisch-industrielle Komplex (Jonathan Turley, Kritisches Netzwerk, 11.01.2014)
- Wendepunkt 9/11 – Verfall und Untergang des Imperium Americanum (Mike Davis, Le Monde diplomatique, 14.10.2011)
- Neocon Imperialism, 9/11, and the Attacks on Afghanistan and Iraq (David Ray Griffin, globalresearch.ca, 27.02.2007)
Die neokonservative Vision der amerikanischen Außenpolitik lieferte den theoretischen und politischen Inhalt der Bush-Doktrin, was wiederum die Entscheidung untermauerte, 2003 in den Irak einzudringen und die Führung von Saddam Hussein abzusetzen. Auch wenn Charles Krauthammer selbst kaum ein neutraler Beobachter ist, ist seine Erklärung, dass die Bush-Doktrin im Wesentlichen ein Synonym für neokonservative Außenpolitik ist, im politischen Spektrum weit verbreitet. 8 anzeigen Die Bush-Doktrin wurde zwar ausführlich analysiert, insbesondere in Bezug auf die Frage, ob sie ein abruptes und unstetiges Phänomen darstellt Es ist eine beispiellose Veränderung der amerikanischen Außenpolitik, deren wesentliche Elemente herausgearbeitet werden müssen. 9 Dies ist eine besonders nützliche Übung, um zu zeigen, wie die Kernelemente der neokonservativen Bush-Doktrin im direkten Gegensatz zu vielen der grundlegenden Grundsätze des Realismus stehen.
Die Bush-Doktrin beginnt mit der Annahme, dass die Vereinigten Staaten jetzt die einzige Supermacht der Welt sind, und versucht, ihre hegemoniale Position für die unbestimmte Zukunft aufrechtzuerhalten. In der Abschlussrede von Präsident Bush in West Point im Juni 2002 erklärte er: „Amerika hat und beabsichtigt, seine militärischen Stärken unbestreitbar zu erhalten, wodurch die destabilisierenden Wettrüsten anderer Epochen gegenstandslos werden und Rivalitäten auf den Handel und andere Friedensbemühungen beschränkt werden . ” 10 In seinem Bericht vom 17. September 2002 über die "Nationale Sicherheitsstrategie der Vereinigten Staaten von Amerika" erklärte Bush, dass "wir [die Vereinigten Staaten] unsere Verteidigung uneingeschränkt aufbauen und aufrechterhalten müssen" stark genug, um potenzielle Gegner von einem militärischen Aufschwung abzuhalten, in der Hoffnung, die Macht der Vereinigten Staaten zu übertreffen oder zu erreichen. “ 11 anzeigen Neokonservative betrachten die amerikanische Allmacht und Führung als Voraussetzung für eine geordnete und friedliche Welt. William Kristol und Robert Kagan erklären, dass "die amerikanische Hegemonie die einzige verlässliche Verteidigung gegen einen Zusammenbruch des Friedens und der internationalen Ordnung ist" Ein Übergewicht der amerikanischen Macht wird sowohl für die Vereinigten Staaten als auch für die übrigen als vorteilhaft angesehen der Welt und, wie Robert Jervis argumentiert, die Verpflichtung der Vereinigten Staaten, die amerikanische Hegemonie, den Primat oder das amerikanische Imperium zu etablieren, ist das Element der Bush-Doktrin, das alle anderen miteinander verbindet. 13 Es ist erwähnenswert dass das Festhalten der Neokonservativen an einer großen Strategie des Primats vor Präsident Bushs Nationaler Sicherheitsstrategie von 2002 und seiner Rede in West Point liegt. 14 Im März 1992 wurde in einem geheimen Fünfjahres-Leitfaden zur Verteidigungsplanung, der der Presse zugespielt wurde, eine US-amerikanische Strategie des Vorrangs vorgestellt, die darauf abzielte, „die Entstehung eines neuen Rivalen zu verhindern“. Der Hauptautor des Papiers war Unterstaatssekretär Paul Wolfowitz, der während der George HW Bush-Administration unter Verteidigungsminister Richard Cheney diente. 15
In ihrem Eintreten für die amerikanische Hegemonie drücken Neokonservative ihre theoretische Abneigung gegen die traditionelle Politik des Machtgleichgewichts aus. Eine von den USA geführte Hegemonialordnung gilt als einer Machtgleichgewichtsordnung klar überlegen. 16 anzeigen Anstatt, wie die meisten Realisten behaupten, ein Rezept für Frieden zu sein, betrachten Neokonservative die Politik des Kräfteverhältnisses als unnötig und als Hindernis für die Erreichung der nationalen Interessen der USA, während die herausragende Stellung der USA in der Welt die Notwendigkeit eines traditionellen Gleichgewichtes zwischen Machtdiplomatie. Sie sehen die amerikanische Macht im Wesentlichen als harmlos an und argumentieren, dass es für andere Länder unnötig ist, sich Sorgen über das globale Machtgefälle zu machen, und schließen daraus, dass die Rückkehr zu einem multipolaren Machtgleichgewicht eine direkte Bedrohung sowohl für die amerikanischen als auch für die internationalen Sicherheitsinteressen darstellt bestellen. John Mearsheimer lehnt Machtgleichgewichtspolitik ab und argumentiert, dass Neokonservative stattdessen "glauben, dass die internationale Politik nach der" Bandwagoning "-Logik arbeitet." 17 Nach dieser Logik wird nicht versucht, die Macht von zu überprüfen Ein mächtigerer Staat, schwächere Staaten schließen sich dem an. Wie Mearsheimer erklärt, lautet die Grundannahme von Bandwagoning: „Wenn ein Staat von einem Rivalen schlecht überholt wird, macht es keinen Sinn, sich seinen Forderungen zu widersetzen, weil der Gegner ohnehin mit Gewalt nimmt, was er will, und dabei erhebliche Strafen verhängt. 18 anzeigen Anstatt die Vereinigten Staaten herauszufordern, glauben die Neokonservativen, dass bedrohte Staaten und kleinere Mächte sich zusammenschließen und springen werden auf, der amerikanische Zug. So vertraten Robert Kagan und William Kristol den Krieg, und sie kamen zu dem Schluss, dass „wenn der Irak und die Türkei - zwei der drei wichtigsten Mächte des Nahen Ostens - beide im pro-westlichen Lager sind, eine vernünftige Chance besteht, dass kleinere Mächte entscheiden auf den Zug springen. “ 19 anzeigen Wie wir sehen werden, wird diese Ansicht durch eine spezifische Vision des Wesens der amerikanischen Macht als eine Kraft der Demokratisierung ergänzt, die alle vertreten Menschen wünschen und werden sie unterstützen, wenn ihnen nur die Möglichkeit dazu gegeben wird (zum Beispiel durch die Beseitigung unterdrückender politischer Regime). In diesem Sinne wird Bandwagoning sowohl als moralisch-politischer Prozess als auch als militärisch-strategische Berechnung angesehen, und dieser Ausblick lieferte den Neokonservativen eine weitere Begründung für den Einmarsch in den Irak.
Das zweite Element der Bush-Doktrin ist die Verpflichtung zur vorbeugenden Anwendung militärischer Gewalt, sofern die Umstände dies rechtfertigen. 20 Die Politik der Vorrangstellung ist möglicherweise das umstrittenste Element der Bush-Doktrin und hat aufgrund der tiefgreifenden Auswirkungen der Politik den Löwenanteil der Aufmerksamkeit erhalten. 21 anzeigen Angesichts der Terroranschläge vom 11. September auf das World Trade Center und das Pentagon stellte die Bush-Regierung ein Bedrohungsumfeld dar, das sich grundlegend von dem während des Kalten Krieges unterschied. Die besorgniserregendsten Bedrohungen galten Schurkenstaaten und Terroristen mit Massenvernichtungswaffen. Der 11. September hatte auf dramatische Weise die Bereitschaft der Terroristen gezeigt, auf amerikanischem Boden Zerstörung und Tod in großem Maßstab zu verursachen. In dem Klima der Angst, das nach dem 11. September herrschte und absichtlich von neokonservativen Experten in MSNBC und Fox News entfacht wurde, wurden Szenarien von Schurkenstaaten oder Terroristen, die mit Massenvernichtungswaffen bewaffnet waren, von Beamten der Bush-Administration als inakzeptabel eingestuft. 22 anzeigen Bush hielt es für erforderlich, solche Bedrohungen zu beseitigen, bevor sie sich in Form einer Pilzwolke über Los Angeles oder Manhattan vollständig manifestierten. In der Nationalen Sicherheitsstrategie von 2002 heißt es: „Wir müssen bereit sein, Schurkenstaaten und ihre terroristischen Klienten zu stoppen, bevor sie in der Lage sind, Massenvernichtungswaffen gegen die Vereinigten Staaten und unsere Verbündeten und Freunde zu drohen oder einzusetzen. … Wir müssen die Bedrohung abschrecken und abwehren, bevor sie entfesselt wird. “ 23
Neben der Rechtfertigung der Prävention, um zu verhindern, dass das Alptraumszenario der Massenvernichtungswaffen auf amerikanischem Boden zur Realität wird, wurde argumentiert, dass die traditionellen Methoden der Abschreckung und Eindämmung gegenüber Schurkenstaaten und Terroristen nicht mehr glaubwürdig seien. John Ikenberry erklärt, dass die Neokonservativen argumentierten, dass Terroristen und die Regime, die sie unterstützen, "nicht abgeschreckt werden können, weil sie entweder bereit sind, für ihre Sache zu sterben oder sich der Vergeltung zu entziehen." Laut der Nationalen Sicherheitsstrategie von 2002 funktionieren "traditionelle Konzepte der Abschreckung nicht gegen einen terroristischen Feind, dessen bekannte Taktik mutwillige Zerstörung und das Zielen von Unschuldigen sind. deren sogenannte Soldaten im Tod das Martyrium suchen und deren stärkster Schutz die Staatenlosigkeit ist. “ 25 Während die Politik der Prävention in der Tat radikale Auswirkungen auf die geltenden Regeln und Normen in Bezug auf die Anwendung von Gewalt hat, insbesondere auf die in der Charta der Vereinten Nationen enthaltenen, ist es wichtig, daran zu erinnern, dass während des Kalten Krieges viele Neokonservative die Regeln und Normen nie voll und ganz unterstützt haben Abschreckungspolitik. Einige der Neokonservativen in der Bush-Regierung, die sich für Prävention und Präventivkrieg einsetzen, wurden von Albert Wohlstetters Kritik an der Politik der nuklearen Abschreckung und der gegenseitig zugesicherten Zerstörung (MAD) und seinem Eintreten für eine viel entschiedenere Politik gegenüber der Sowjetunion, einschließlich der Pläne zum Kampf, beeinflusst und einen Atomkrieg gewinnen. 26 Die Nationale Sicherheitsstrategie behauptet, die Doktrin des Präventivkrieges sei nicht beispiellos, und die Vereinigten Staaten haben immer die Möglichkeit beibehalten, Gewalt anzuwenden, um Bedrohungen ihrer nationalen Sicherheit zu verhindern. Um neuen und aufkommenden Bedrohungen zuvorzukommen, kündigte Bush an, die Vereinigten Staaten würden nicht untätig bleiben, sondern "erforderlichenfalls präventiv handeln". Das dritte Element der Bush-Doktrin ist ein Unilateralismus, der sich logischerweise aus den beiden vorhergehenden Elementen ergibt. Das Bekenntnis zur Aufrechterhaltung eines unipolaren internationalen Systems und zur Doktrin der Vorherrschaft ist im Kern unilateralistisch. Wie aus der Unfähigkeit der Vereinigten Staaten hervorgeht, eine Resolution des Sicherheitsrates zur Genehmigung der Anwendung von Gewalt gegen den Irak zu erreichen, ist es äußerst schwierig, einen Konsens über die präventive Anwendung von Gewalt zu erzielen. Das Verhalten der Bush-Regierung zeigt jedoch, dass sie dies nicht als ein wesentliches Hindernis oder Problem ansah. Neben der Kritik der Neokonservativen an Präsident Clintons Versäumnis, Saddam Hussein von der Macht zu entbinden, standen sie auch seinem multilateralen außenpolitischen Ansatz äußerst kritisch gegenüber. 27 anzeigen Unipolare Mächte, argumentieren Neokonservative, müssen nicht multilateral handeln. Sie haben die Möglichkeit, einseitig zu handeln. Bushs Präferenz, einseitig zu handeln, war vor dem 11. September offensichtlich. Innerhalb kurzer Zeit lehnte die Bush-Regierung eine Reihe internationaler Abkommen ab, darunter den Internationalen Strafgerichtshof, das Kyoto-Protokoll und das Protokoll zur Umsetzung des Verbots von biologischen Waffen, und zog sich aus dem Vertrag mit Russland über die Bekämpfung ballistischer Flugkörper von 1972 zurück.
Das auffälligste Beispiel für die Bereitschaft der Regierung, einseitig vorzugehen, war natürlich ihre Entscheidung, sich dem Willen eines Großteils der internationalen Gemeinschaft, einschließlich des UN-Sicherheitsrats, zu widersetzen und in den Irak einzudringen. 28 anzeigen Trotz aller zusätzlichen Belastungen, die die Vereinigten Staaten erdulden mussten, weil sie ihre Verbündeten nicht davon überzeugen konnten, Saddam Husseins Regime gestürzt zu haben, weist Robert Jervis darauf hin, dass es ironischerweise einige Vorteile für die breite Öffentlichkeit gab Opposition gegen seinen Plan, da "es den Vereinigten Staaten die Gelegenheit gab, zu demonstrieren, dass es strenge Einwände von Verbündeten außer Kraft setzen würde, wenn dies zur Erreichung seiner Ziele notwendig wäre." anzeigen Anscheinend war sogar Saddam Hussein von der Bereitschaft der Vereinigten Staaten überrascht, einseitig zu handeln und die UN zu umgehen. 30 Ein wesentlicher Grund für das Vertrauen der Neokonservativen in eine eigenständige Strategie im Irak war ihr unerschütterliches Vertrauen in die Macht des amerikanischen Militärs. Sie waren wie viele andere von der massiven militärischen Stärke der Vereinigten Staaten im Golfkrieg von 1991 fasziniert. Als Bush das Oval Office betrat, besaßen die Vereinigten Staaten zweifellos das mächtigste Militär der Welt. 31 anzeigen Neoconservatives argumentierten, dass die Vereinigten Staaten ihre militärische Macht einsetzen sollten, um das internationale System neu zu ordnen, um den nationalen Interessen Amerikas zu entsprechen, und wie Halper und Clarke argumentierten: „Von Anfang an war eine Abneigung gegen Gewaltanwendung ein Problem Erkennungszeichen der neokonservativen Ideologie. “ 32
Zusätzlich zu ihrem Glauben an die Nützlichkeit militärischer Gewalt waren die Neokonservativen, die Bush umzingelten, starke Befürworter der sogenannten Revolution in militärischen Angelegenheiten (RMA). Wie Mearsheimer betonte, "glaubten die Neokonservativen, dass die Vereinigten Staaten auf Stealth-Technologie, präzisionsgelenkte Luftwaffen und kleine, aber hoch mobile Bodentruppen vertrauen könnten, um schnelle und entscheidende Siege zu erringen." Angesichts ihrer Vorliebe für einseitiges Handeln, ihrer Faszination für militärische Macht und ihres Vertrauens in die RMA zur Erreichung politischer Ziele ist es nicht verwunderlich, dass die Neokonservativen zuversichtlich waren, dass die Vereinigten Staaten Staaten könnten schnell, effizient und kostengünstig einen Regimewechsel im Irak erreichen - eine Behauptung, die im Hinblick auf konventionelle Force-on-Force-Operationen weitgehend bestätigt zu sein scheint, auch wenn ihre Grenzen in Bezug auf Wiederaufbau, Besetzung oder asymmetrische Kontexte grausam aufgedeckt wurden .
Das letzte Element der Bush-Doktrin, das tief in der Geschichte der amerikanischen Außenpolitik verankert ist, ist die Förderung der Demokratie. Mearsheimer charakterisiert die neokonservative Bush-Doktrin als "Wilsonianismus mit Zähnen". Er erklärt, dass "die Theorie einen Idealismus und einen Machtstrang hat: Wilsonianismus liefert den Idealismus, ein Schwerpunkt auf militärischer Macht liefert die Zähne." Wie viele Beobachter der amerikanischen Außenpolitik festgestellt haben, herrscht unter den politischen Entscheidungsträgern die weit verbreitete Überzeugung, dass die Wirtschafts- und Sicherheitsinteressen der Vereinigten Staaten durch die Ausbreitung der Liberalen vorangebracht werden Werte und demokratische Institutionen im Ausland. 35 anzeigen Neokonservative verkörpern diesen Glauben voll und ganz und unterstützen nachdrücklich die Auffassung, dass die amerikanische Außenpolitik aktiv und manchmal mit Nachdruck auf die Verbreitung der Demokratie hinarbeiten sollte. Charles Krauthammer zum Beispiel sagte: "Mit dem Niedergang des Kommunismus sollte der Fortschritt der Demokratie zum Prüfstein einer neuen ideologischen amerikanischen Außenpolitik werden." anzeigen Indem er die Demokratie als die allgemein beste Regierungsform anerkennt und sich dazu verpflichtet, die Demokratie auf der ganzen Welt zu verbreiten, Neokonservative sind in wichtiger Hinsicht die Erben des wilsonianischen Liberalismus. Während einige, wie Francis Fukuyama, einen stetigen und irreversiblen Marsch in Richtung Demokratie antreten, befürworten andere Neokonservative ein weitaus proaktiveres Programm.
In der Tat sollte der Irak nur der erste Schritt in Richtung einer eventuellen regionalen Demokratisierung des gesamten Nahen Ostens sein. Nach Jahren der Unterstützung autoritärer, monarchischer Regierungen entschied die Bush-Regierung abrupt, dass Demokratie das Mittel gegen alle Übel ist, insbesondere gegen den aufkommenden Terrorismus, der den Nahen Osten plagt. Eine der Rechtfertigungen für den Einmarsch im Irak beruhte auf der Behauptung, dass durch die Entfernung des Diktators Saddam Hussein die Demokratie im Irak blühen würde. Im Falle des Irak wurde die Aufgabe nicht als zu schwierig eingestuft. So wie in Osteuropa die Demokratie florierte, nachdem ein Diktator nach dem anderen nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion die Macht verloren hatte, wurde das gleiche Ergebnis für den Irak prognostiziert. Die Förderung der Demokratie im Irak wurde von einer liberalen Sichtweise der internationalen Beziehungen als ein gültiges Ziel der amerikanischen Außenpolitik angesehen. Ein demokratischer Irak, so wurde argumentiert, würde zu einer dramatischen Änderung seiner Außenpolitik führen und die terroristische Bedrohung beseitigen, die (fälschlicherweise) von Bagdad ausgehen sollte. Darüber hinaus hätte die Demokratie im Irak nach Ansicht der Neokonservativen eine transformative Wirkung auf den gesamten Nahen Osten. In der Rede von Präsident Bush vor dem National Endowment for Democracy von 2003 erklärte er: "Die irakische Demokratie wird erfolgreich sein - und dieser Erfolg wird die Nachricht von Damaskus bis Teheran verbreiten -, dass Freiheit die Zukunft jeder Nation sein kann." anzeigen Die Förderung von Demokratie und Freiheit in der islamischen Welt, erforderlichenfalls mit Gewalt, wurde als wesentliches Element der Gesamtstrategie zur Bekämpfung von radikalem Extremismus und Terrorismus angesehen. Eine Kampagne für Demokratie würde nicht nur dazu beitragen, die terroristische Bedrohung der Vereinigten Staaten zu beseitigen, sondern auch dazu, den Nahen Osten in eine demokratische Friedenszone zu verwandeln, die der Region im Allgemeinen und dem strategischen Verbündeten der USA, Israel, zugute kommen würde. bestimmtes.
Zusammengenommen lieferten diese vier Elemente der Bush-Doktrin ein schlagkräftiges Argument für den Einmarsch im Irak. In Verbindung mit der Bush-Doktrin wurde das Argument der Regierung, die Invasion des Irak sei ein Schlüsselelement ihres globalen Krieges gegen den Terrorismus, von einem großen Teil der amerikanischen Öffentlichkeit, einschließlich des Kongresses der Vereinigten Staaten, akzeptiert. Zusammen mit den spezifischen Argumenten der wichtigsten Neokonservativen sowohl innerhalb als auch außerhalb der Bush-Regierung über den mutmaßlichen Besitz von Massenvernichtungswaffen durch den Irak, die Missachtung der Resolutionen des UN-Sicherheitsrats, das frühere rücksichtslose Verhalten und die unmittelbare Bedrohung der Vereinigten Staaten Die Dynamik des Krieges war so gut wie nicht aufzuhalten. Wann immer sich die Gelegenheit ergab, wurden Neokonservative, insbesondere Dick Cheney, nicht müde, die Verbindung zwischen dem Terroranschlag vom 11. September und dem Irak herzustellen. 38 Sie porträtierten der amerikanischen Öffentlichkeit ein Bild von Saddam Hussein als Serienangreifer, dem nicht erlaubt werden durfte, Massenvernichtungswaffen zu besitzen. Sie propagierten eine Interpretation des früheren Verhaltens des Irak unter Saddam Hussein als von Natur aus aggressiv und expansionistisch. Die Neokonservativen stützten sich häufig auf die Analogie zu Hitler und führten das Argument an, dass Husseins Irak weder eingedämmt noch davon abgehalten werden könne, seine angebliche Massenvernichtungswaffe einzusetzen. In dem allgemeinen Klima der Angst, das nach dem 11. September herrschte und mit einem halbherzigen strategischen Plan ausgestattet war, führten die Neokonservativen die USA in den Krieg gegen den Irak. 39
[Brian C. Schmidt und Michael C. Williams, Neokonservatismus, Realismus und die ideologischen Ursprünge des Irak-Krieges – Die Bush-Doktrin und der Irak-Krieg: Neokonservative versus Realisten, Security Studies Bd. 17, 2008, 14.06.2008 – Google-Übersetzer]
PNAC and the NEOCONs: wanted a new Pearl Harbor {3:31}
freetruth101
Am 24.02.2006 veröffentlicht
Am 24.02.2006 veröffentlicht
Documents the rise to power of the Neoconservative National Movement (NEOCONs) and their Project for an American Century (PNAC). Their plans for global domination and the required increase in military spending would require, in their own words, a catalyzing event along the lines of a new Pearl Harbor. The events of 9/11 were, to the NEOCONs, a dream come true.
- The Total Failure of the Kean Commission (Bette Stockbauer, antiwar.com, 27.03.2004)
- Die Machtergreifung der Neocons in Washington (Herbert Hasenbein, Telepolis, 13.08.2003)
- Die US-Regierung und das Power Game (Herbert Hasenbein, Telepolis, 10.08.2003)
- Neocon Coup at the Department d'État (Maureen Dowd, Now York Times, 06.08.2003)
- 'Rebuilding America's Defenses' and the Project for the New American Century (Bette Stockbauer, antiwar.com, 18.06.2003)
- REBUILDING AMERICA’S DEFENSES Strategy, Forces and Resources For a New Century (Donald Kagan, Gary Schmitt, Thomas Donelly, Project for the New American Century, September 2000, gefunden bei informationclearinghouse.info – PDF; Anmerkung vom 15.12.2019: noch zu finden bei archive.org)
zuletzt aktualisiert am 24.05.2019
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