Verbindlich Konkretes zu einer militärischen Kooperation will man aber nicht verkünden. In Idlib sind Uiguren eng mit al-Qaida und einem dschihadistischen Netzwerk verquickt
Wann die syrisch-arabische Armee (SAA) damit beginnen wird, Idlib zurückzuerobern, steht noch nicht fest. Eindeutige offizielle Aussagen dazu gibt es vonseiten der syrischen Regierung nicht. In Idlib sind mehrere Interessen zu berücksichtigen.
Ohne Abstimmungen mit anderen, vor allem mit der Türkei, die Kontakte zu wichtigen Milizen in Idlib hat und das Gouvernement mit Beobachtungsposten umstellt hat, es damit absichert und im Astana-Prozesse als Garantiemacht der Opposition fungiert, dürfte die Offensive wahrscheinlich nicht von statten gehen.
In dieser Situation des Wartens melden sich nun der chinesische Botschafter in Damaskus, Qi Qianjin, und der der Militärattaché des Landes in Syrien, Wong Roy Chang, in der regierungsnahen syrischen Tageszeitung Al-Watan zu Wort. Nach der Übersetzung und Zusammenfassung von Memri achten beide Vertreter Chinas darauf, dass sie in ihrer Botschaft den syrischen Präsidenten in seinem Vorgehen gegen "Terroristen" Unterstützung anbieten, dass diese aber auch nicht zu verbindlich ausfällt.
mehr:
- Idlib: China unterstützt Baschar al-Assad (Thomas Pany, Telepolis, 04.08.2018)
siehe auch:
- Die CIA bei den Uiguren (Post, 07.12.2014)
Samstag, 4. August 2018
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