Mittwoch, 20. August 2014

Islam – Die totalitäre Religion

Moderne Zivilisation bedeutet die freie Gesellschaft des christlich-jüdischen Kulturkreises. Der Islam aber scheint wie eine reaktionäre Zeitmaschine zu funktionieren
 
Wie lautete er gleich wieder, jener Satz des byzantinischen Kaisers Manuel II. Palaiologos, den Papst Benedikt XVI. bei der ominösen Regensburger Vorlesung im September 2006 zitierte? „Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten.“
Für den damaligen Bischof von Rom wurde der Auftritt zum PR-Desaster. Wie steht es heute mit dem acht Jahre alten Zitat, mit dem 600 Jahre alten Satz? Bewahrheitet sich die Aussage nicht tagtäglich? Der Islam wütet durch nahezu sämtliche Regionen, die er religiös bestimmt: Massaker unter Muslimen, Terror gegen Andersgläubige, Entführung von Mädchen, Erniedrigung von Frauen, Vernichtung von Kulturgut, Versklavung von Arbeitern. Die Liste ist endlos. Der Islam beherrscht die Nachrichten, noch immer und weiterhin.
mehr: Islam – Die totalitäre Religion (Cicero, 19.08.2014)

Heute vor 1378 Jahren – 20. August 636: Schlacht am Jarmuk in Jordanien

Das endgültige Ende der Antike 

Das 7. Jahrhundert war eine ereignisreiche Zeit, ist aber schlecht dokumentiert. Das antike Rom war untergegangen, in Italien herrschten die Langobarden, in Westeuropa die fränkischen Merowinger. Das oströmische Reich mit dem Zentrum Konstantinopel hingegen erstreckte sich um 600 noch über den gesamten östlichen Mittelmeerraum. Doch es war ein fragiles Gebilde, das sich in blutigen Kriegen mit den Persern aufzehrte und sich dann zudem mit arabischen Muslimen konfrontiert sah. 
 
Der Fluss Jarmuk, dessen Lauf heute die Grenze zwischen Jordanien und Syrien bildet
(Foto, 2000)

Als Damaskus bereits an die Araber gefallen war, setzte der oströmische Kaiser Herakleios (545-641) ein Heer von wohl 20.000 Soldaten in Marsch, um dem weiteren Vordringen der Muslime ein Ende zu setzen. Am Jarmuk, einem Nebenfluss des Jordans, standen sich die Heere schließlich gegenüber. Nach einer Reihe von Scharmützeln soll es den Arabern im August 636 gelungen sein, die Oströmer mit einem vorgetäuschten Rückzug in den Hinterhalt zu locken. Nach der Niederlage verlor Ostrom Zug um Zug die gesamte Levante und für die Geschichtsschreibung begann eine neue Epoche: das frühe Mittelalter. 

Was am 20. August noch geschah: 
1988: Mit einem Waffenstillstand endet der Erste Golfkrieg zwischen dem Irak und dem Iran. 
Harenberg – Abenteuer Geschichte 2014