Die Wissenschaftler sind sich weitgehend einig, dass die Erde vor etwa 300 Mio. Jahren aus nur einem Kontinent bestand, der alle Landmassen in sich vereinte: Pangäa. Sein Name stammt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie »gesamtes Land« bzw. »Allerde«. Vor etwa 200 Mio. Jahren, so die Theorie zu Pangäa, begann die Teilung des Superkontinents in zwei Kontinente: Laurasia auf der Nordhalbkugel und Gondwana auf der Südhalbkugel. Auch diese Kontinente teilten sich, die Landmassen drifteten auseinander und bewegten sich äußerst langsam zu den Positionen, die sie heutzutage innehaben. Auch heute ist die Drift nicht beendet, die Kontinente bewegen sich jährlich zwischen 1 und 10 cm weiter.
Die Formung von Superkontinenten und ihr Zerbrechen scheinen in der 4,6 Mrd. Jahre alten Geschichte der Erde zyklisch aufzutreten. Auch vor Pangäa gab es eine Reihe von Superkontinenten, die alles Land umfassten, deren Teile dann auseinanderdrifteten und sich schließlich wieder vereinten: Columbia, Rodinia, Pannotia.
Harenberg – Abenteuer Geschichte 2014
055 Die Entstehung der Kontinente - Alfred Wegener und die Plattentektonik [14:58]
Hochgeladen am 16.02.2011
Meilensteine der Naturwissenschaft und Technik hier:
http://neanderpeople.npage.de/meilens...
Die Sendungen der Reihe "Meilensteine der Naturwissenschaft und Technik" stellen in informativer und unterhaltender Form herausragende Leistungen und Erfindungen der technischen und naturwissenschaftlichen Entwicklung vor. Im Mittelpunkt jeder Folge steht ein einzelnes „Meisterwerk". Angereichert mit vielen Anekdoten werden technische und physikalische Hintergründe durch Animationen und geschichtliche Materialen anschaulich erklärt.