Samstag, 25. Juli 2020

Corona – Pervertierte Wissenschaft: Wir messen nur noch Hausnummern!!!

Aktuelle CORONA-Zahlen in DEUTSCHLAND: COVID-19-Neuinfektionen erneut auf höherem Niveau {1:52}

WELT Nachrichtensender
Am 25.07.2020 veröffentlicht 
Die aktuellen Corona-Zahlen in Deutschland am Samstag: Seit gestern wurden dem Robert Koch-Institut insgesamt 781 neue Infektionen gemeldet. Damit gibt es rund 6.000 nachweislich Infizierte im Land. 9.118 Menschen sind mittlerweile gestorben. Der Reproduktionsfaktor liegt bei 1,08.
mein Kommentar:
Anscheinend werden in dieser Nachricht »Fakten« mitgeteilt.
»Damit gibt es rund 6.000 nachweislich Infizierte im Land.«
Dieser Satz ist nicht wirklich falsch, aber, da die positiv Getesteten als »nachweislich infiziert« GELTEN, vermittelt er ein unzutreffendes Bild der Realität:
Die rund 6.000 »nachweislich Infizierten« sind 
EBEN NICHT 
nachweislich »infiziert«, das ist einfach nur die Zahl der insgesamt positiv Getesteten!
Ohne eine Information darüber, wieviel Tests gemacht wurden, hat diese Zahl keinerlei Aussagekraft!
Und darüber wird zwar informiert, aber nur in den »Täglichen Lageberichten« – nicht in den Nachrichten!
Laut dem Täglichen Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19) (RKI, Stand: 22.07.2020)
Screenshot aus dem Lagebericht vom 22.07.2020
wurden zwischen der 11. und der 28. KW insgesamt ca. 7,3 Millionen SARS-CoV-2-Tests durchgeführt. Bei einer falsch-Positiven-Rate von nur 1% ergäbe dies eine Anzahl von 73.000 falsch positiv Getesteten!


Selbst eine kleine Fehlerquote kann erhebliche Folgen haben. Bei den verschiedenen PCR-Tests in Deutschland kommt es laut einer am 3. Juni aktualisierten Studie (Ringversuch von über 400 Labors) im Durchschnitt der Labors zu 1,8 Prozent falsch positiven Resultaten. Mit anderen Worten:
  • Auf 100'000 durchgeführte Tests bei Personen, von denen keine infiziert ist, werden durchschnittlich 1'800 Menschen fälschlicherweise als „Corona-Infizierte“ ausgewiesen.
Doch in der aktuellen Situation hält der deutsche Mathematiker Klaus Pfaffelmoser diese Fehlerquote von 1,8 Prozent für «dramatisch», weil unter den heute Getesteten der Anteil der Angesteckten ebenso klein oder sogar kleiner sei wie der Prozentsatz der falsch positiven Resultate. Tatsächlich wurden vom 11. Mai bis zum 31. Mai in Deutschland nur noch zwischen 1,1 und 1,7 Prozent der Untersuchten positiv getestet, also zwischen 1'100 und 1'700 von 100'000 getesteten Menschen. Die Zahlen liegen damit im Bereich der statistisch zu erwartenden falschen Resultate. […]

Gehen wir im Folgenden trotzdem von der pessimistischen Variante aus, dass gegenwärtig

  • von 100'000 getesteten Personen 1'500 positiv getestet werden, also als infizierte Fälle gelten.
Von 100'000 Testresultaten zeigen also 1'500 eine Infektion an. Es sind die statistisch «neuen Fälle», die überall publiziert werden. Wenn man aber weiss, dass bei 100'000 Tests 1'800 falsche Resultate zu erwarten sind («falsch positive» Befunde), sollten seriöse Medien die statistisch erfassten Fallzahlen nicht mehr publizieren. Denn die Zahl der statistisch zu erwartenden falschen Resultate (1'800) übersteigt dann sogar die Zahl der gemeldeten Infizierten (1'500) – in der Schweiz sogar um das Dreifache (1'500 gegenüber 542). Natürlich liegt es auch an den Behörden, auf die fragewürdige Aussagekraft und den grossen Fehlerbereich ihrer «Fallzahlen»-Statistik deutlich hinzuweisen.

Für Pfaffelmoser hat die Fehlerquote der Tests gravierende Folgen:

1. Selbst wenn Sars-CoV-2 vollständig verschwunden ist, ergeben 100'000 Tests fälschlicherweise immer noch 1800 Infizierte an. Deshalb verbreitet sich das Virus in der Statistik ständig weiter. In einer von Viren völlig freien Region würden statistisch weiterhin «Fälle» auftreten. Und je mehr Tests gemacht würden, desto mehr würde die Kurve der «Fälle» in der Statistik sogar wieder ansteigen. Doch in Tat und Wahrheit handelt es sich in dieser tatsächlich virenfreien Region ausschliesslich um falsche Testresultate.
2. Es macht keinen Sinn, künftige, einschränkende Massnahmen von der Zahl der Neuinfizierten pro 100'000 Einwohner abhängig zu machen, beispielsweise in Deutschland von 50 Infizierten pro 100'000 Einwohner innerhalb einer Woche. Denn bereits 2778 Tests pro 100'000 Einwohner genügen, um diese 50 Infizierten in einer faktisch Covid-19-freien Bevölkerung fälschlicherweise auszuweisen (Fehlerquote 1,8 Prozent). 
[Urs P. Gasche, Auch ohne neue Corona-Fälle steigen die «Fallzahlen» weiter!, Info-Sperber, 19.06.2020 – Hervorhebungen von mir]
mein Kommentar:
Seit der 20. KW (siehe obigen Screenshot aus dem RKI-Lagebericht vom 22.07.2020) liegt der Prozentsatz der positiv Getesteten UNTER der in der erwähnten Ringstudie ermittelten Falsch-Positiven-Rate!

Gute Nachrichten: Keine Spur von Pandemie, Fränkische Klinik zieht Corona Bilanz {6:05}

Lehrer MaPhy
Am 24.07.2020 veröffentlicht 
Text und Links auf YouTube




In der virologischen Surveillance der AGI wurden in der 24. KW 2020 in 8 von 36 eingesandten Proben (22 %) Rhinoviren nachgewiesen. Seit der 15. KW 2020 wurde keine Influenza-Aktivität mehr beobachtet, seit der 16. KW 2020 gab es keine Nachweise von SARS-CoV-2 mehr.
[
Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19) 18.06.2020 – AKTUALISIERTER STAND FÜR DEUTSCHLAND, RKI, 18.06.2020, Abschnitt »Ergebnisse aus weiteren Surveillance-Systemen des RKI zu akuten respiratorischen Erkrankungen«,  S. 11, 2. Absatz. unten – Hervorhebung von mir]
mehr zu der Arbeitsgemeinschaft Influenza, ihrem Netzwerk von Sentinel-Praxen (Grippe-Web) und ihren Wochenberichten:
Die Inkonsistenz des RKI-Verhaltens am Beispiel der Grippeweb-ILI-Kurven (Post, 07.05.2020)

Das Wunder von Gütersloh - Schlagartig 1000 Menschen geheilt {1:26}

Schwindelambulanz Sinsheim / Dr. Bodo Schiffmann
Am 23.02.2018 veröffentlicht 
oder nur ein anderer Test?
siehe dazu:
- Das Wunder von Gütersloh (Post, 06.07.2020)
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