Detaillierte Rechnung, warum George W. Bush seinen Wahlsieg vor 15 Jahren Fox News verdankte
Der an der Emory-Eliteuniversität in Georgia lehrende Politikwissenschaftler Gregory J. Martin hat zusammen mit dem Stanford-Ökonomen Ali Yurukoglu eine Studie mit dem Titel Bias in Cable News - Real Effects and Polarization veröffentlicht, in der er postuliert, dass die Vergabe von Programmplätzen in Kabelnetzen und auf Satelliten einen bisher vernachlässigten Effekt darauf hat, wie sich politische Vorlieben entwickeln.
Anders als in Deutschland, wo ein Elitenkonsens vorherrscht, gibt es in den USA Fernsehsender mit unterschiedlichen politischen Profilen - zum Beispiel Fox News und MSNBC. Die Frage, ob die Zuschauer einen dieser Kanäle bevorzugen, weil er ihre Meinung wiedergibt, oder ob diese Meinung von den Sendern geformt wurde, ist eine Art medientheoretisches Henne-Ei-Problem. Um es zu lösen, versuchten Martin und Yurukoglu einen ungewöhnlichen Ansatz:
Dazu nutzten sie die Tatsache, dass es an ein und dem selben Ort Fernsehzuschauer gibt, die einen Kabelanschluss nutzen - und andere die mit einer Satellitenschüssel Programme empfangen. Den beiden Wissenschaftlern zufolge gibt es keine größeren soziologischen Unterschiede zwischen diesen beiden Zuschauergruppen. Trotzdem stellten sie fest, dass die beiden Gruppen verschiedene Sender konsumierten - und zwar jeweils vor allem solche, die sich voreingestellt auf den ersten zehn Programmplätzen befanden.
mehr:
- US-Forscher postulieren übermäßige Macht der ersten zehn Fernsehprogrammplätze (Peter Mühlbauer, Telepolis, 08.01.2015)
Donnerstag, 8. Januar 2015
Nach dem Charlie-Hebdo-Attentat: Ein hauptverdächtiger Dschihadist und viele Fragen
Die Polizei fahndet nach einem Brüderpaar, einer davon ist den Behörden seit Jahren als gewaltbereiter Islamist bekannt
Nach dem, was man über moderne Geheimdienst- und Polizeifahndungstechniken erzählt, müssten die beiden Hauptverdächtigen des gestrigen Anschlags (Terroranschlag in Paris mit "Allahu Akbar"-Rufen) innerhalb kürzester Zeit dingfest gemacht werden. Ein Tankwart soll die beiden auf der Nationalstraße RN2 im Departement Aisne erkannt haben: "zwei Männer mit einer Kalaschnikow".
Die Tankstelle ist von emsigen Polizeieinheiten bevölkert, der Staatsanwalt, sein Vertreter und ein Polizei-Colonel sind vor Ort, ein Hubschrauber sucht die Gegend ab; ein verdächtiger, abgestellter grauer Skoda würde genau untersucht, berichtet die Lokalzeitung L'Union L'Ardenais.
mehr:
- Nach dem Charlie-Hebdo-Attentat: Ein hauptverdächtiger Dschihadist und viele Fragen (Thomas Pany, Telepolis, 08.01.2015)
mein Kommentar:
Da haben wir ja unglaubliches Glück, daß die Feinde unserer westlichen Zivilisation zwar furchtbar brutal aber zugleich auch – gottseidank – ziemlich blöde sind. Erst ein prfessioneller Angriff auf eine Zeitschriftenredaktion, dann vergessen die Büder bei der Flucht ihre Pässe im Tatfahrzeug. Wie doof muß man sein?
siehe auch:
- Islamisten: Bildung unerwünscht (Florian Rötzer, Telepolis, 10.01.2015)
Jedes System erzeugt die Bildungbzw. den Bildungsstand, den es für nützlich hält. Unser Turbo-Abitur kommt auch nicht von ungefähr.Bei uns in Deutshland sind derzeit Pauken und Ablenkung angesagt, Rückrat unerwünscht, da störend, weil nihct marktkonform!
Nach dem, was man über moderne Geheimdienst- und Polizeifahndungstechniken erzählt, müssten die beiden Hauptverdächtigen des gestrigen Anschlags (Terroranschlag in Paris mit "Allahu Akbar"-Rufen) innerhalb kürzester Zeit dingfest gemacht werden. Ein Tankwart soll die beiden auf der Nationalstraße RN2 im Departement Aisne erkannt haben: "zwei Männer mit einer Kalaschnikow".
Die Tankstelle ist von emsigen Polizeieinheiten bevölkert, der Staatsanwalt, sein Vertreter und ein Polizei-Colonel sind vor Ort, ein Hubschrauber sucht die Gegend ab; ein verdächtiger, abgestellter grauer Skoda würde genau untersucht, berichtet die Lokalzeitung L'Union L'Ardenais.
mehr:
- Nach dem Charlie-Hebdo-Attentat: Ein hauptverdächtiger Dschihadist und viele Fragen (Thomas Pany, Telepolis, 08.01.2015)
mein Kommentar:
Da haben wir ja unglaubliches Glück, daß die Feinde unserer westlichen Zivilisation zwar furchtbar brutal aber zugleich auch – gottseidank – ziemlich blöde sind. Erst ein prfessioneller Angriff auf eine Zeitschriftenredaktion, dann vergessen die Büder bei der Flucht ihre Pässe im Tatfahrzeug. Wie doof muß man sein?
siehe auch:
- Islamisten: Bildung unerwünscht (Florian Rötzer, Telepolis, 10.01.2015)
Jedes System erzeugt die Bildungbzw. den Bildungsstand, den es für nützlich hält. Unser Turbo-Abitur kommt auch nicht von ungefähr.Bei uns in Deutshland sind derzeit Pauken und Ablenkung angesagt, Rückrat unerwünscht, da störend, weil nihct marktkonform!
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