Dienstag, 4. August 2020

Pressekonferenz des Sächsischen Kultusministeriums – Corona-Schulstudie in Sachsen

Pressekonferenz des Sächsischen Kultusministeriums – Corona-Schulstudie in Sachsen {34:08}

FreistaatSachsen
Am 04.08.2020 veröffentlicht 
In der Pressekonferenz vom 3. August 2020 präsentieren Kultusminister Christian Piwarz und Prof. Dr. Wieland Kiess, Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Leipzig, die Ergebnisse der Corona-Schulstudie in Sachsen. Insgesamt hatte ein Team von Wissenschaftlern 2.687 Probanden untersucht. Davon waren 1.884 Schülerinnen und Schüler sowie 803 Angestellte in 18 Schulen in fünf sächsischen Städten.
Weitere Informationen zur Corona-Schulstudie unter:
https://home.uni-leipzig.de/lifechild...
Nach den Ferien soll in sächsischen Schulen der Normalbetrieb gelten. Vorgesehen ist ein Vier-Stufen-Plan, um auf das Pandemiegeschehen reagieren zu können und eine Ausbreitung zu verhindern.
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Prof. Bhakdi: "Impf-Nebenwirkungen sind nicht vorhersehbar."

Sichere und effektive Impfstoffe gelten als der Schlüssel für die Bekämpfung der COVID-19-Pandemie. Neben konventionellen Ansätzen erlangen genbasierte Verfahren einen neuen Stellenwert. Theoretisch bieten sie Vorteile, ihre Bewährungsprobe steht aus.

Die Impfstoffentwicklung zum Schutz vor dem Coronavirus SARS-CoV-2 läuft auf Hochtouren. Obwohl der Erreger vor Jahresbeginn praktisch unbekannt war, hatten Pharmaunternehmen und Institutionen Ende März bereits 35 Impfstoffprojekte angemeldet (1). Bis Redaktionsschluss ist ihre Zahl weltweit auf 168 gewachsen (2, 3); 7 davon werden maßgeblich in Deutschland vorangetrieben, 5 werden hierzulande unterstützt (4) (Kasten). Weltweit werden 12 Impfstoffkandidaten bereits in klinischen Studienprogrammen mit Freiwilligen erprobt (Grafik): Eins davon ist Ende April in Deutschland gestartet; im Juni sollen erste Daten von rund 200 gesunden Menschen zwischen 18 und 55 Jahren vorliegen. Weitere klinische Studien sind angekündigt.

Die Unternehmen und Forschungsinstitute arbeiten auf unterschiedliche Impfstofftypen hin (Kasten). Im klassischen Ansatz enthält eine Vakzine als Antigen inaktivierte Viren (Totimpfstoff) oder abgeschwächte Viren (attenuierte Impfstoffe), virale Proteine oder auch Impfviren mit „aufgepflanzten“ SARS-CoV-2-Hüllproteinen. Sie lösen die Immunreaktion mit Bildung von Antikörpern und T-Zellen aus. „Ihr Herstellungsprozess ist aufwendig“, so Prof. Dr. rer. nat. Klaus Cichutek, Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) in Langen, der Zulassungsbehörde für Impfstoffe in Deutschland. „Bei den inaktivierten Impfstoffen zum Beispiel müssen die Erreger unter hohen Sicherheitsbedingungen genau spezifiziert werden. Dann wird das Saatgut hergestellt, in großen Mengen angezüchtet und danach erst inaktiviert“ (5).


Genbasierte Impfstoffe mit unterschiedlichen Konzepten

Als schnellere Lösung gelten genbasierte Impfstoffe, bei denen die geschilderten Prozesse entfallen. Seit vielen Jahren verfolgen die Forscher daher das Konzept, den Körper die Impfantigene selbst herstellen zu lassen. Diese mRNA-, DNA- und Vektorimpfstoffe unterscheiden sich in der Art der genetischen Information und wie diese in die Zellen gelangt: Bei Vektorimpfstoffen wird das Genmaterial in harmlose Trägerviren (wie das Modified-Vaccinia-Ankara-Virus) eingebaut, die als Impfstoff injiziert werden (Kasten). Dieser Vakzinetyp wurde zum Schutz vor Dengue-Fieber und Ebola zugelassen.

Demgegenüber enthalten mRNA- und DNA-Impfstoffe „lediglich“ ausgewählte Virusgene in Form von Nukleinsäuren, die den humanen Zellen als Bauanleitung dienen. Sie induzieren die Expression von beliebigen Antigenen und können somit potente humorale als auch zelluläre Immunantworten induzieren. Die Fähigkeit, beide Arme des Immunsystems zu aktivieren, macht nukleinsäurebasierte Impfstoffe sehr attraktiv. Diese Vakzinen haben zudem intrinsische Adjuvanzeigenschaften (6).

mehr:
- Genbasierte Impfstoffe: Hoffnungsträger auch zum Schutz vor SARS-CoV-2 (Vera Zylka-Mehlhorn, Dustin Grunert, Dtsch Arztebl 2020; 117(21): A-1100 / B-927 )

"Impf-Nebenwirkungen sind nicht vorhersehbar." - Prof. Bhakdi | VÖ: 16.07.2020 {7:42}

Radio München
Am 23.07.2020 veröffentlicht 
Text und Links: YouTube
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Prof. Stephan Hockertz warnt vor millionenfach vorsätzlicher Körperverletzung | VÖ: 17.07.2020 {33:20}

Radio München
Am 24.07.2020 veröffentlicht 
Text und Links: YouTube
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NachDenkSeiten-Leserbriefe zu „Covid-19-Impfstoffentwicklung – eine Debatte ist dringend nötig, findet aber nicht statt“


Jens Berger hat in diesem Beitrag eine Debatte in Massenmedien und Politik über die Covid-19-Impfstoffentwicklung gefordert. Er bemängelt, dass die hiesige Bevölkerung nicht über die Impfstoffentwicklung aufgeklärt wird. Zum Beispiel ist kaum etwas über die Anzahl der derzeit in der Entwicklung stehenden und teilweise bereits am Menschen getesteten Impfstoffkandidaten zu erfahren. Zahlreiche Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten machen sich ebenfalls Gedanken zum komplexen Themenfeld und haben uns eine Email geschickt. Wir bedanken uns sehr für die eingereichten Antworten. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.
mehr:

ausgewählte Ausschnitte:

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Ein mRNA-Impfstoff soll die Zellen nicht dazu bringen, Antikörper zu produzieren, sondern AntiGENE – gegen die wiederum das Immunsystem Antikörper bildet. Das ist eine kleine, doch wichtige Korrektur! Schreit das nicht nach einer Autoimmunreaktion, wenn die Zelle AntiGENE produziert?? Lass es nur bei 1% der Geimpften dazu kommen
[2. Leserbrief, M.B.]
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Mit den fraglichen RNA-Impfstoffen kennt sich in erster Näherung überhaupt niemand aus, insbesondere nicht Biologen oder Mediziner, die wir beide nicht sind. Ich sehe da als Chemiker mit zugegebenermaßen nicht mehr ganz taufrischen Kenntnissen in Biochemie auch nicht ganz klar durch, glaube aber auch, dass die genannten Fakultäten nicht die erste Adresse sind. Sogar das Lehrfach ist also zweifelsfalls neu. […]

Meine Haltung zu Ihrem Thema: Ein RNA-Impfstoff, der erstmals den Körper von Millionen oder gar Milliarden Menschen dazu überlisten soll, Fremdprotein herzustellen, ist versuchter Massenmord, und wer sich freiwillig als Testperson für derlei Unfug hergibt ist entweder dumm oder braucht dringend Kohle, ein Leben zu finanzieren, an dem er nicht sonderlich hängt. Gehen Sie mal eine Liste von Proteinen und Peptiden durch. Bienengift gehört dazu, Botulinumtoxin (BTX / Botox), eines der stärksten Gifte überhaupt ebenso. Unter der Substanzklasse finden Sie alle Enzyme, vergleichsweise harmloses Gluten, übelste Allergene und Krebs Erzeugendes. Allen ist gemein, dass sie von Zellen lebender Organismen aufgrund von Bauplänen produziert werden, die nach Jahrmillionen der Evolution aus irgendwelchen schwer ersichtlichen Gründen im Erbgut verschlüsselt sind.

Dass Big Pharma mit einer riesigen Angstkampagne vor einer vergleichsweise harmlosen Krankheit im Schnellstverfahren ein derartiges Novum einführen will, ist ein Horrortrip, der mich nicht sonderlich ruhig schlafen lässt. Mit einem aus dem Boden gestampften, allerersten RNA-Impfstoff die Menschheit vor einem üblen viralen Husten retten? Im Ernst? Ich persönlich werde mich weigern und empfehle das auch meinen Mitmenschen.

Die Politmarionetten Söder, Merkel, Spahn, die den Wahnsinn voll unterstützen, können das mangels jeglicher Fachkenntnis noch viel weniger als ich beurteilen, und dem widersprüchlichen Prof. Drosten traue ich auch nicht mehr über den Weg, seitdem mir klar ist, dass er vielleicht von Coronaviren etwas, aber z.B. überhaupt nichts von der statistischen Bewertung seiner PCR-Tests versteht.

Wenn man etwas nicht beurteilen kann, hilft ein “ich will das nicht jetzt, und nicht in Eile entscheiden.” Meines Erachtens hilft Abwarten. Covid-19 wird auch wieder verschwinden, und schon jetzt ist klar, dass die Menschheit keineswegs von diesem seltsamen Phänomen dezimiert wird, sondern auch 2021 wieder in unverminderter und wie erwartet gewachsener Zahl für Kampagnen aller Art zur Verfügung steht.
 
[4. Leserbrief, Andreas Schell] 
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Fragen wie:
a) Dauer der Immunität nach einer Coronainfektion
b) Bisher gibt es gegen jedwede Art von Coronaviren keine Impfstoffe
c) Die Impfung wird wohl keine sein, die mit dem übereinstimmt, was wir Laien über das Impfen wissen (ähnliche, weniger gefährliche oder abgetötete Bakterien / Viren werden dem Zuimpfenden gespritzt)
d) Impfschäden/Spätfolgen: Ich habe gehört, dass sich eine normale Testung eines neuen(!) Impfstoffes über 5-8 Jahre hinzieht. (Kann man sich auf einen anderen zugelassen Impfstoffe beziehen, wird dieser Zeitraum kürzer)
e) Warum gibt es – bei inzwischen 500.000 Test pro Woche – nicht die Möglichkeit eine ca. 20.000 Personen große, repräsentatiV ausgewählte Gruppe wöchentlich zu testen, um über Hochrechnungen festzustellen, wie das Virus in der Bevölkerung verbreitet ist und welche gesundheitliche Auswirkungen – gerade Spätfolgen – das hat.
f) Die Kritik an Bill Gates und seiner Rolle in der WHO wurde ja von der Presse geschickt ausgekontert. Mit diesem Strohmann-Argument “Bill Gates beherscht nicht die WHO” sind Fragen über die großen finaziellen Interessen der Pharmaindustrie ja nicht mehr stellbar! (Man stelle sich vor, unter Umständen wird lebenlanges, vierteljährliches Impfen von 7,5 Mrd. Menschen gegen Corona notwenig. Da hätten manche Konzerne für die Zeit des Patentschutzes ausgesorgt)  [5. Leserbrief, Alexander Henseler]  
mein Kommentar zum letzten Leserbrief von Alexander Henseler: 
Sowas habe ich mich auch schon gefragt:
- Die Inkonsistenz des RKI-Verhaltens am Beispiel der Grippeweb-ILI-Kurven (Post, 07.05.2020)


siehe auch:
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Corona: Der »Computerfehler« der Berliner Polizei – und die Busunternehmer

Fehlalarm - Es gab keinerlei Demos am 01.08.2020 in Berlin - Auch keine Einsätze der Polizei {2:24}

Alles Ausser Mainstream Dr. Bodo Schiffmann
Am 23.02.2018 veröffentlicht 
Text und Links: YouTube
anscheinend gelöscht: 
Reupload:
Fehlalarm - Es gab keinerlei Demos am 01.08.2020 in Berlin - Auch keine Einsätze der Polizei {2:24}

Grumbeer 66
Am 03.08.2020 veröffentlicht 
Text und Links: YouTube
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Screenshot 04.08.2020, 09:20h: Aktuelle Polizeimeldungen (Der Polizeipräsident in Berlin)
Gegen 11 Uhr fanden sich in der Straße Unter den Linden Tausende Personen zusammen und bildeten einen angemeldeten Aufzug. Gegen 12 Uhr setzten sich die ersten Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Bewegung. Der Aufzug wuchs im weiteren Verlauf auf bis zu 17.000 Personen an. Die bereits von Beginn an hohe Teilnehmerzahl machte es erforderlich Maßnahmen zur Segmentierung des Aufzugs vorzunehmen, um ihn in kleinere Gruppen aufzuteilen und damit letztlich Infektionsrisiken zu minimieren. Da sich kaum Menschen an das Hygienekonzept hielten und auch die Auflage zum Tragen eines Mund-Nase-Schutzes missachteten, mussten Einsatzkräfte kommunikativ auf diese einwirken. Persönlich und über Lautsprecherdurchsagen forderten die Einsatzkräfte die Versammlungsteilnehmenden auf, einen Mund-Nase-Schutz anzulegen und die geltenden Abstandregelungen einzuhalten. Dies mündete aber lediglich in Unmutsbekundungen. Die Versammlungsleitung wurde deshalb auf ihre Verantwortung zur Einhaltung der Auflagen und des Hygienekonzeptes hingewiesen. Da auch hiernach den Aufforderungen nicht nachgekommen wurde, wurde ein Strafermittlungsverfahren die Versammlungsleitung betreffend eingeleitet. Gegen 14 Uhr und noch vor Erreichen des Endplatzes auf der Straße des 17. Juni wurde der Aufzug schließlich durch die Versammlungsleitung selbst für beendet erklärt.
Dort begann gegen 15.30 Uhr unter dem Motto „Tag der Freiheit: Das Ende der Pandemie“ eine Kundgebung, bei der sich gut 20.000 Personen versammelten. Der Personenkreis setzte sich unter anderem aus den ehemaligen Teilnehmenden des zuvor beendeten Aufzugs zusammen. In deutlich überwiegender Anzahl missachteten die Teilnehmenden auch hier das geltende Hygienekonzept und die Auflage zum Tragen des Mund-Nase-Schutzes, sodass erneut polizeiliches Einschreiten erforderlich wurde. Nachdem polizeiliche Hinweise und Lautsprecherdurchsagen weiterhin missachtet wurden, die Versammlungsleitung die Kundgebung nicht in eigener Verantwortung beenden wollte, wurde die Versammlung letztlich polizeilich aufgelöst. Wie im Falle des vorherigen Aufzugs wurde zudem ein Ermittlungsverfahren die Leitung der Kundgebung betreffend eingeleitet. Mehrere ehemalige Veranstaltungsteilnehmende weigerten sich, den Ort zu verlassen, sodass Einsatzkräfte sie zum Teil von der Fahrbahn trugen. Dabei stellten Einsatzkräfte von mehreren Dutzend Personen die Identitäten fest und leiteten Ermittlungsverfahren ein. Die Maßnahmen dauerten bis in die späten Abendstunden an.
[Demonstrationen im gesamten Stadtgebiet – Polizeimeldung vom 02.08.2020 berlinweit Nr. 1805]
RUBIKON: Exklusiv: „Politik und Medien lügen zu Berlin!“ (Alexander Ehrlich und Thomas Kaden) {23:59}

Rubikon
Am 03.08.2020 veröffentlicht 
Text und Links: YouTube

siehe auch:
- Teilnehmeranzahl bei Corona-Demo: Rechtsanwältin stellt Presseanfrage bei der Polizei Berlin (PolitikStube, 03.08.2020)

Der Demozug in 5 Minuten, Berlin 1.8.2020, "Tag der Freiheit" (Das Ende der Pandemie), Querdenken {5:21}

Augen Auf - Medien Analysen
Am 03.08.2020 veröffentlicht 
Text und Links: YouTube
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