Sieben auf einen Streich, weil Gaspedal klemmt
So etwas kennt man eigentlich nur von Mr. Bean. Der Meister der skurillen Eskalation hätte nicht besser einstudieren können, was einem 74 Jahre alten Wiesbadener am vergangenen Montag passierte. Der ältere Herr wollte an der Aukammallee einparken. Anscheinend hatte sich das Gaspedal seines Automatik-Autos verklemmt, jedenfalls prallte sein Opel ungebremmst mit dem Heck auf einen geparkten BMW. Der Fahrer legte den Schalthebel auf Vorwärtsbetrieb um. Obwohl er nach eigenen Angaben die Bremse gedrückt hielt, schoss das Auto nach vorn, rammte einen ebenfalls abgestellten Opel Astra und einen davor stehenden Mercedes - ein technischer defekt, wie die Polizei vermutet. Doch damit nicht genug: Als der ältere Herr das Lenkrad Richtung Fahrbahn gedreht hatte, schnellte sein Opel quer über die Straße und schob einen Citroen gegen einen Baum. Der knickte um und fiel auf ein weiteres Auto, aus dem gerade eine Frau aussteigen wollte. Die Tür ihres Wagens schlug gegen einen nebenstehenden Renault. Der Opel des Mannes war inzwischen weitergefahren und prallte zu guter Letzt noch gegen einen Alfa Romeo, wo er stehenblieb. Verletzt wurde bei der Massenkarambolage niemand. Anders als im Slapstik hat sie aber Folgen: Der Schaden beträgt 31 000 Euro. (thub)
Straßenbahn kollidiert mit Leichenwagen
Beim Zusammenstoß eines Leichenwagens mit einer Straßenbahn ist gestern Vormittag in der Innenstadt ein Sarg auf die Straße gefallen und stark beschädigt worden – der Leichnam darin blieb jedoch unversehrt. Wie die Polizei weiter berichtete, war der Wagen auf der Bethmannstraße in Richtung Kornmarkt gefahren, als er den Weg der Straßenbahn kreuzte. Die Bahn erfasste das Auto am Heck und schleuderte es herum. Dabei öffnete sich die Heckklappe und der Sarg rutschte auf die Straße. Verletzt wurde niemand, es entstand ein Schaden von rund 30 000 Euro. (wich)
beides aus FAZ Rhein Main vom 20.4.07 Und noch was kaum zu Glaubendes: Der
Loremo (Pressekommentare zu finden im Menü »Information«)
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